Mittwoch, 8. März 2006

Konstantin Wecker Konzert-Absage und der Zentralrat der Juden


Bild: antisemitismus.at



In Halberstadt (Sachsen-Anhalt) wurde auf massiven Druck der NPD ein Konzert Konstantin Weckers abgesagt. Das Konzert haette in einem Gynmasium stattfinden sollen. Die Behoerden haben dem drohenden Druck nachgegeben und untersagt

Der Generalsekretaer des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer, meinte dazu: "Die Absage ist eine Bankrotterklaerung der Politik vor der NPD. Die Entscheidung sei beschaemend. Statt sich im Rahmen der rechtlichen Moeglichkeiten fuer die Durchfuehrung des Konzerts einzusetzten, kapitulierten hier Kommunalpolitiker ohne Grund vor dem Druck der rechten Antidemokraten"

Ein Politiker meinte zum Entscheid, dieser waere noetig geworden, da eventuell keine Handhabe gegen die die Anwesenheit Rechtsextremer, bzw. zukuenftiger Veranstaltungen der NPD mehr gegeben waere.

Konstantin Wecker setzt sich seit vielen Jahren gegen Fremdenfeindlichkeit ein.

Wie lange schauen wir eigentlich diesem Treiben noch zu. Der Rechtsstaat wird immer mehr an seinen Grundfesten erschuettert. Sei es durch Karikaturen, durch Drohungen oder scheinheilige Argumente, die mit den Gefuehlen und dem (Un-)rechtsgefuehl der Buerger spielen.


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Tag(s): konstantin wecker npd rechtsradikale

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