Sonntag, 24. Januar 2010

Ein langes Wochenende endet an einem langen Tisch

Horrenbach-Buchen

Das war wieder einmal ein Wochenende, dass ganz nach meinem Geschmack verlaufen ist. Hier ein kleiner Überblick, warum Bloggen eine spannende Sache ist.

Freitag Abend:
Dominik Riedo (Schriftsteller und Kulturminister a.D. II) lädt zur Vernissage seines neusten Buches “Baustelle Kultur” nach Luzern ein. Gekommen ist eine illustere Gästeschaft, angefangen bei Heinrich Gartentor (Visarte Präsident und Kulturminister a.D. I) über Denis Beuret (Musiker und aktueller Kulturminister der Schweiz) bis Bruno Schlatter (Schriftsteller und mein Radio-Machen-Partner) und Niklaus Lenherr (Künstler und mein Taxi for Free! bzw. kulturtv.ch-Partner. Auch unsere langjährige Gastgeberin im L&arc (Littératur et atelier de réflexion contemporaine) in Romainmôtier Veronika Sellier und Beat Mazenauer (Mitbegründer des kulturministerium.ch) fanden sich ein. Selbst Max Christian Graeff (Tagelöhner im Kulturbetrieb) lies sich sehen und erzählte mir begeistert vom “gestrigen Konzert” im Blues Club Luzern. Dazu noch all die Unerwähnten. Irgendwie kam das Familiengefühl auf. Wer braucht da noch die Promi-Seiten in den täglichen AllerWeltsMedien. Und meine Frau war auch dabei.

Samstag Nachmittag:
Die Anti WEF-Demo in Luzern verführte mich zu einem 2 1/2-Stundenmarsch. Seit ca. 1970 habe ich an keiner Demo mehr teilgenommen, bzw. den ganzen Weg mitgemacht. Für mich war das Reizvolle, die TeilnehmerInnen und die ZuschauerInnen zu beobachten. Es gab viel zu sehen und zu hören. Und Fotos machte ich auch, alle gleich mobil gebloggt. Und meine Frau war auch dabei.

Sonntag
Eine Reise nach Horrenbach-Buchen mit der SBB. Hier fand ein privater Anlasse eines meiner Freunde statt. Natürlich waren wir nicht alleine geladen. Dabei war z.B. Kathrin Racz, die Berner Künstlerin, die seit ihrem Nairobi-Aufenthalt zu den begleiteten KünstlerInnen gehört. Aber auch andere bekannte Gesichter waren da. Selbst ein DrachenBootMittäter. Und mobil gebloggt habe ich natürlich auch wieder, von dieser “ausserordentlichen Gemeindeversammlung”. Und meine Frau war auch dabei.

So etwas kann ich natürlich nicht jedes Wochenende machen. Aber trotz grosser Müdigkeit habe ich Aufgetankt, es seit allen Organisatoren und Getroffenen gedankt. Und meiner Frau auch!

Ein langer Weg - wie ein langer Tisch

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