Dienstag, 20. April 2010

Reportage: Wenn Flugzeuge am Boden bleiben (11)




Basel, ein letztes Mal umsteigen und dann bin ich in etwa einer Stunde in Luzern.
Die letzte Herausforderung wird sein, nicht im Zug einzuschlafen und dann in Lugano wieder aufzuwachen.

Wenn ich in Luzern bin, werde ich rund 26 Stunden Reise in den Knochen haben. Aber soweit geht es mir gut. Wie ich den Nachmittag mit Schüler unterrichten überstehen werde, ist eine andere Frage, die mich noch nicht Mal so interessiert.
Erst Mal gibt es wichtigere Dinge:


Bleibt die Frage: warum habe ich die Strecke Oslo - Luzern (oder umgekehrt) nicht schon früher mit dem Zug gefahren bin? War doch eine interessante, spannende und schöne Fahrt !?!

Tja, gute Frage. Faulheit und Bequemlichkeit wird's wohl gewesen sein.

Der Vulkan auf Island hat uns und mir gezeigt, dass es auch anders geht. Irgendwie gut so.

-Ende-

- von unterwegs aufgezeichnet von Toni Nesler


Lieber Toni Nesler

Du hast uns mit deinem BerichtÜberfall alle überrascht. Irgendwann gestern Nachmittag habe ich über’s Handy bemerkt, dass sich was tut. Ich war allerdings mit dem Künstler Niklaus Lenherr in Mels bei Sargans am Aufbau einer Skulptur (hier) und konnte so nicht sofort mit der Aufbereitung beginnen. Egal. Es hat wunderbar funktioniert.
Einzig bei einem Beitrag sind 2 Bilder “verschwunden” und der verflixte 7. Beitrag ist in der Asche untergegangen. Oder hat deine Müdigkeit die Zahlenreihe durcheinander gebracht. Keine Ahnung. Auch egal.

Jedenfalls möchte ich mich bei dir für deine spannenden Beiträge bedanken und hoffe, dass jetzt endlich ein paar andere begriffen haben, was das eigentlich ist - bloggen. Wir sind alle mitgefahren!

Roger


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