Donnerstag, 10. Juni 2010

Annäherung via Tempelhof an Wetz in Uffikon (Anti-Foto-Reportage)

Tempelhof Uffikon

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Wetz und Niklaus Lenherr (v.l.n.r.)

Nach dem Besuch des Haus für Kunst Uri in Altdorf (1. Bericht hier) hat uns der TagesGang, unterbrochen durch ein lecker Mittagessen in Luzern, nach Uffikon geführt. Also, nicht ganz und direkt. Der Künstler Wetz hat uns zugesagt, dass er uns in Dagmersellen abholen will. Ein besonderer Service, der an dieser Stelle verdankt wird.

Wetz. Ein Künstler, der selbstsicher und geschäftstüchtig auftreten kann und auch will. Denn er hat gelernt, dass es ohne persönliches, und vor allem ehrliches, NetzWerk (oder gar WetzWerk?) nicht geht. Nichts. Und so lässt er einem schon bei der Autofahrt Zeuge eines Telefongesprächs werden, aus der bestimmt jeder Journalist gleich eine Geschichte machen würde. So quasi statt einer Homestory eine Carstory. Aber das lasse ich schön bleiben. Schliesslich will ich endlich eine persönliche Begegnung mit Kamera usw. Da haben “lange Ohren machen” nichts zu suchen und schaffen auch keine Vertrauensbasis. Diese ist bei meiner Arbeit wohl das AundO und wird auch gepflegt.

Bevor wir mit der gemeinsamen Arbeit begonnen haben, versorgte Wetz uns mit den neusten Informationen zur Zukunft. Diese enthält alles, was ein Dokumentator sich wünscht. Eine Fundgrube für einen Blogger. Doch dazu ist es noch zu Früh. Der Meister entscheidet, that’s it! ;-)

Nach der Kafferunde, im gemütlichen Kreis am rechteckigen Tisch, bei dem Niklaus Lenherr nur ein Ziel in Richtung Wetz hatte (komm jetzt zuerst mal runter), habe ich bereits das erste Video im Kopf produziert und geschnitten. Ich will ja nicht immer die Drohung “Arbeit” im Rücken haben. So ist also eine offene Vorbereitung von Nöten, nicht unbedingt nach Noten, aber nach Möglichkeiten.

Der erste Arbeitsplatz sollte der Tempelhof von Roland Heini sein. Irgendwie war zu viel Wind und der Katzenschwanz musste fürs Mikrofon her. Nochmals zurück zur geländeeigenen Gaststätte und wieder zurück zum Tempelhof.
Dabei habe ich mich dem Objekt sehr bewusst genähert, indem ich ab einem gewissen Punkt alle 10 Schritte bis ins “Mark” des Baus eine Aufnahme gemacht habe. Die Rechnung ist aufgegangen und beim letzten Punkt angekommen, musste ich nur noch eine 90 Grad-Drehung vollziehen, um mitten im Arbeitsprozess zu stehen.

Was dabei entstanden ist? Zum einen ein 6er StichWortGespräch mit Einlage und zum anderen eine Führung durch die Ausstellung “Beton - eine Ausstellung mit 32 Künstlerinnen und Künstlern” die sich geputzt hat.

Aber dazu mehr, wenn sich die ProduktionsFestplatte dem heutigen Tag wieder nähern kann. Hat diese doch noch einiges an aktuellen Berichten aus den letzten paar Wochen. Oder anders - ich bin am Limit der Möglichkeiten angekommen.

Relevanter Link: Alles von/mit/usw. mit und ohne Alpenblick zu Wetz --> hier



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