Freitag, 2. Dezember 2011

Mein Briefkasten ist mein Adventskalender – 2. Dezember 2011 – Von Fotokursen damit ich bessere Aufnahmen mache, GrossVerteilerWochenBlaetter, RegionalBlaetter und Wechselbaeder – genauer von Mario Botta – auf der Rigi - bis Beate Engel – in der KunstHalle Luzern

2. Adventskalendertag


Ich habe meinen Briefkasten zum Adventskalender erklärt und damit verbunden, den Wunsch nach Postsendungen, realen, von Facebook- und Google+ – FreundInnen.

Heute, am 2ten Tag bin ich hochgespannt zum Kasten gelaufen, das Türchen geöffnet und ... niet. Ein Couvert, dass schon von weitem erkennen lässt, dass es sich um Werbung handelt. Nein ich will keine besseren Bilder machen, auch nicht mit neuen Fotoapparaten und der stärksten Software! Ich liebe Polaroid und da könnt ihr nichts anbieten ;-) Dann das übliche WochenInformationsBlatt eines Deutschen Grossverteiler und drei Zeitungen.

Die “Luzerner Rundschau” will GutStimmung machen, indem sie uns auffordert: “Weihnachten – nur keinen Stress!”. Es handelt sich um ein Interview mit Dr. med. Josef Hättenschwiler, Chefarzt des Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlungen ZADZ in Zürich. Die aktuelle Ausgabe mit dem erwähnten Artikel ist online verfügbar, hier.

Weiter geht’s mit dem “RIGI anzeiger”. Die Regionalzeitung für das Rontal, Küssnacht und Rotkreuz macht mit der Headline “Urbanes Leben auf dem Berg” auf. Dabei geht es um das von Mario Botta, Architekt, entworfene Mineralbad & Spa auf Rigi Kaltbad. Eröffnet werden soll es 2012, am 2. Juli. Auch diesen Artikel gibt es online, hier (als PDF).

Und dann liegt auch noch flach da, die “Neue Luzerner Zeitung”. Hier hat es natürlich wieder die SVP auf den Titel geschafft. Es geht um die Bundesratswahlen, die am 14.12.2011 stattfinden. Alles natürlich zum Wohle der Schweiz und seiner BewohnerInnen – Das ganze Theater! No Comment.
Im Innenteil findet sich im wahrsten Sinne des Wortes eine Randnotiz: “Neue Kuratorin für Kunsthalle”. Beate Engel verlässt die Kunsthalle Luzern und wechselt zur Stanley Thomas Johnson Stiftung in Bern, in eine “leitende Stellung”. Mein erster Gedanke – Das Karussell dreht sich schnell, immer schneller und ich bin mir sicher, es geht weiter mit der Temposteigerung. Aber eigentlich im Rückwärtsgang. No Comment.
Nachfolgerin wird die langjährige Mitarbeiterin der Kunsthalle, Alessa Panayiotou. Ich schreibe aber an dieser Stelle garantiert nicht den Satz: “Ich bin gespannt, wie ....” Grund: Ein kompetenter FB-Freund meint zur Nachricht: “‎... nichts ist so beständig wie der Wechsel. Das ist auch in der Kunst so. (Erstaunt dich das in Luzern?)”.
Und überhaupt. Von der Kunsthalle bekomme ich immer Einladungen zu Vernissagen und Veranstaltungen. Allerdings war ich noch nie dort, bzw. nur einmal, aber da war “wegen zu geschlossen” (während dem Fumetto-Festival, bzw. der Comic-Börse dazu - eigenartig). Die Gründe meines nicht Hingehens sind weitreichend und persönlich, gehen auf für mich nicht zufriedenstellende Gespräche zurück.
Aber das ich über den Wechsel nicht orientiert wurde, im Gegensatz zu der gesamte Presse und Freunde ... Danke, ihr habt mir damit bewiesen, dass meine Ignoranz berechtigt ist, liebe Verantwortliche der Kunsthalle Luzern. Übrigens, gab es eigentlich eine öffentliche Ausschreibung für die Neubesetzung der Stelle? Ist es nicht so, dass wer mit öffentlichen Gelder unterstützt wird, sich auch an die öffentlichen Regeln halten muss? No Comment.

Und ansonsten > ich hoffe/rechne/freuemich immer noch auf “handfeste Post” meiner FreundInnen auf Facebook und Google+, oder natürlich auch von Leserinnen und Lesern meines Blog. Die postalische Adresse findet sich hier.

Wir lesen uns gerne wieder, am 3. Tag meiner Aktion: “Mein Briefkasten ist mein Adventskalender”

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