Freitag, 28. September 2012

Das ABC-Projekt – Ein Google-ArchivTest – heute mit dem H-Buch

Ungefähr 72'300'000 Ergebnisse

H-Buch
Nachdem ich gestern in Zürich, anlässlich der Ausstellung “Bücherhimmel – Bücherhöllen” im Museum Strauhof Herrn Graeff persönlich getroffen habe (die Aufzeichnung des Gesprächs findet sich hier), war ich natürlich gespannt, wie die heutige Frage an ihn ausfallen wird. Jedenfalls findet er die Fragen “ganz interessant” und er wird sich mit den Antworten auseinander setzen. Wir dürfen also gespannt sein, bei welcher Gelegenheit solche erscheinen/auftauchen werden. Für ganz aufmerksame LeserInnen, es liegt bereits eine vor, die wir veröffentlicht haben > hier. Doch jetzt schnell zu den ersten fünf Links, die mir Google zum Stichwort “H-Buch” frei Haus liefert, ohne die vorangehenden Werbelinks.

* Dölf Ogi – So wa(h)r es! Eine Art Biographie des umtriebigen ex-Bundesrat. Auf 144 Seiten, eingebunden in Kunststoff mit einer Länge von 287mm, einer Breite von 218mm und einer Höhe von 19mm soll sich das Wahre finden. 944gr wiegt diese und damit nicht genug. Der Ausgabe liegt eine DVD bei. Sie enthält die “grossen Highlights aus Dölf Ogis politischem Leben” (Zitat). Freude herrscht, wohl auch für den Weltbild-Verlag, hier.

* Nur kurz erwähnt. Es wird wieder technisch, also für mich nicht verständlich > hier < und weg.

* An 3. Stelle erscheint wieder (obwohl ich den Cache geleert habe) Beats Biblionetz – Bücher, diesmal natürlich mit “H”. Gestern war dies mein Tipp des Tages. Ob er sich wohl heute wieder zu dieser Ehre des Schreiberling mausern kann? No Idea

* 4. Stelle. Ich lande wieder bei einem BuchTipp, diesem hier > Adolf H. – Zwei Leben. Mit H. ist der bestens bekannte Adolf Hitler gemeint und es geht im Buch von Eric-Emmanuel Schmitt um eine Fiktion, die kaum vorstellbar ist. Was sei wohl, wenn Adolf am 8. Oktober 1908 nicht durch eine Prüfung  durchgefallen wäre, an der Wiener Kunstakademie. Hätte ein Bestehen die Weltgeschichte verändert? Müsste die Kunstgeschichte neu geschrieben werden? Zitat:

Adolf H. Zwei Leben ist nicht nur eine tiefsinnige Reflexion über das Verhältnis von Kunst und Politik, Genie und Wahnsinn, es lädt uns auch dazu ein, über das Ungeheuer nachzudenken, das in jedem von uns selbst wohnt.

und wech zur

* 5. Fundstelle. Ha. Jetzt aber. Ich bin auf der Photographica-Seite gelandet, eine VerlagsSeite, ein wenig, nur ein ganz wenig veraltet. Was aber natürlich nichts über deren Inhalt aussagt. Also, ich mach mich auf die Suche nach dem Was-ist-hier-los. Mir fallen sofort “Reprints von seltenen Firmenkatalogen” auf. Da gehts um längst vergessene Apparate, z.B. von Ernemann, Voigtländer, Eder oder Hüttig. Auch ein “Antiquariat” lockt zum Klick. Das nächste Highlight ist das FotoMuseum! Eine wunderbare Reise durch längst vergangene Zeiten, aber (für mich) immer wieder spannend. Auch die STERO-Fotographie fehlt nicht. Toll! Da muss ich doch schreiben, dass der erste Eindruck einer WebSeite gewaltig täuschen kann. Hier gibt es echte Raritäten zu finden. Und wer mir nicht traut, gehe mal > diesem Link nach. James Bond war heute. Genau.

Facit: Ich gebs ja zu. Als tagtäglich fotografierender Mensch hat mein Herz bei Link No. 5 grosse, ja riesengrosse Sprünge gemacht. Das dürfte LeserInnen dieses Beitrag ja auch gleich bemerkt haben. Pardon. Aber ich zeige eben auch mal Gefühle, auf diesem Weg, oder so ...

Frage an Herr Graeff: Sind Biographien erweiterte MomentAufnahmen? und wie lange dauert er.

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