Freitag, 12. Oktober 2012

Das ABC-Projekt – Ein Google-ArchivTest – heute mit dem R-Buch

Ungefähr 80'500'000 Ergebnisse

Leute, nach der gestrigen Pleite bei der Suchmaschine Bing bin ich wieder da, wo alles angefangen hat, bei Google, aber nicht nach der eingeführten Art-und-Weise. Heute werde ich mit dem ersten Link beginnen und dann jeweils einen überspringen. Schau’mer’mal:

R-Buch
*Los geht, in den virtuellen Laden namens Amazon. “Programmieren mit R” ist angesagt. R ist eine objekt-orientierte und interpretierte Sprache und Programmierumgebung für Datenanalyse und Grafik - frei erhältlich unter der GPL (Zitat). Liest sich doch eigentlich ganz gut.
Neue Version: Roger hat eine objekt-orientierte und interpretierte Sichtweise und Bewusstseins-Umgebung für Fotoanalyse und Beobachtung – frei erstellt unter einer CCL (Creative Commons Lizenz). Ich könnte auch schreiben: “Da tut einer was und verdient damit kein Geld”. Genau, wenigstens meistens.

*Ja sind wir eigentlich ein EmpfehlungsKanal für den grössten Online-Buchhändler? Protest! Kein Link.

*GNU R - Dieses Buch steht im Regal EDV. So stell ich mir ein Buch-Regal vor. Flach, viereckig und ohne Strom geht gar nichts. Achja, es geht eigentlich um “Statistik-Software GNU R (kurz R)” und nicht um Regale. Egale.

*Ich bin in Harsefeld (PLZ 21698) gelandet, in der Büchstube. Besser, eine Kombination zwischen Buchhandlung und Papeterie – Schreiben und Lesen. Allerdings muss ich gleich feststellen, dass die Seite aktueller als so manche Buchhandlung in wesentlich grösseren Städten ist. Bravo! Da gibt es einen Hinweis auf den Nobelpreis für Literatur 2012 an Mo Yan (gestern bekannt gegeben). Natürlich gleich mit allen, im deutschsprachigen Raum, verfügbaren Titel. Auch 50 Jahre James Bond fehlt nicht und natürlich ein Hinweis auf die Frankfurter Buchmesse 2012, bzw. auf das Gastland Neuseeland. Ebenfalls fehlt Ursula Krechel, Preisträgerin des Deutschen Buchpreis 2012 nicht. Bravo! (und damit ist nicht die JugendZeitSchrift gemeint, die kommt nämlich nicht vor. Also nichts mit StarSchnitt (gibts die eigentlich noch?)).

*Statistik mit R – so was hatten wir doch schon, heute. No Link, und wech.

Facit: Ich glaube fast, dass Buchhandlungen in kleinen Orten einen beachtenswerten Bezug zur Bevölkerung, zur Kundschaft haben. Ganz im Gegensatz zu gleichen Firmen (auch Buchhandlungen sind Unternehmen) in Gross-Städten. Dank den heutigen Vertriebssystemen sind auch Besorgungen absolut kein Problem mehr, von Heute auf Morgen. Engagierte BuchhändlerInnen können eine Kompetenz ausspielen, die sonst im Detailhandel nicht mehr anzutreffen ist.

Frage an Herr Graeff: Wie war das in Zürich, als wir festgestellt haben, dass das Internet immer Heute ist?

Dieser Artikel besteht aus 386 Wörtern (Angabe zu statistischen Zwecken)


 

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