Mittwoch, 3. Oktober 2012

Das ABC-Projekt – Ein Google-ArchivTest – heute mit dem K-Buch

Ungefähr 73'300'000 Ergebnisse (eigenartig, es stagniert, das Finden)

Nach der gestrigen Pleite, wenigstens was das “Finden” angeht, ist mir plötzlich eine alte Geschichte in den Sinn gekommen, die ich lange gepflegt habe: Mein BioRhythmus. Und jetzt frage ich mich, ob die Leistung von Google in meinem Fall etwas mit einer Leistung im geistigen Sinn zu tun hat. Falls ja, ist alles klar. Ich war ziemlich “unten”, über – 62%. Falls nein, auch klar. Nun gut, ich stürze mich jetzt in ein neues Google-ArchivTest-Abenteuer. Und los gehts:

* K-Buch - Die Kärntner Buchhandlung. Somit bin ich in Österreich gelandet. Allerdings handelt es sich lediglich um eine Durchgangs- und Adressseite, ich rede von DurchLaufErhitzer und ZeitFresser. Schon mal nichts, weil ich da nicht weiter surfen will.

* Ahha, wie verkauft sich das neue Buch für Erwachsene (wie wenn Harry Potter nicht auch für Erwachsene wäre) von Joanne K. Rowling – Ein plötzlicher Todesfall. Die NZZ meint: schleppend. Und mir kommt der überraschende Tod von Dirk Bach in den Sinn. Sinnlos. Weiter.

* Schon wieder Buchhandlung, genauer Versandbuchhandlung, noch genauer J(azz) P(op) C(classic). Da wird mir “K” von Tom McCarthy empfohlen. Ich werde auch gleich darüber aufgeklärt, dass der OriginalTitel “C” lautet. Fühl mich betrogen (durch den Verlag) und gehe gleich zum nächsten Link, obwohl JPC eine tolle Firma ist. Vor vielen Jahren war ich bei dieser zu Gast, in D-49124 Georgsmarienhütte. Eine lange Reise, aber es lohnte sich. Ein tolles Unternehmen und vor allem hat diese eine riesengrosse Auswahl und Suchende finden oft, was es sonst nicht mehr zu finden gibt, v.a. im Bereich Schallplatten. Genug Werbung. Weiter.

* Und täglich grüsst das Murmeltier Wikipedia. Silvia Müller/Silvia Hantke/Silvia K. – Mmmm. Kann sich überhaupt noch jemand an diesen Entführungsfall aus den 1980er Jahren erinnern? Ich jedenfalls gehöre nicht dazu. Zum Prozess gibt es einen Bericht im Netz, aus dem Spiegel-Archiv (11.3.1985) – hier. Bei mir kommen Zweifel auf, ob ich überhaupt an solche Vorfälle erinnert oder gar aufmerksam gemacht werden will. Ich kann keine Antwort geben.

* Und was haben wir als letztes für heute? Valora retail. Valora ist ein Schweizer Unternehmen, dass in seiner GeldBörse verschiedenste Unternehmen verwaltet. Am bekanntesten sind wohl die Kioske an jeder Ecke, die mit dem K, aktuell aber zu kleinen ShoppingRäumen umstrukturiert werden. Manchmal habe ich das Gefühl, dass das Kerngeschäft, die Zeitungen und Zeitschriften nur noch Beilage ist. Kürzlich hat Valora auch den Brezelkönig übernommen und damit die Präsenz auf dem Markt ausgebaut.

Demnächst wird es wohl gebrezelte Heftli mit Schoggi Geschmack und KäseBeilage geben.... und zum Nachtisch rauchen wir noch eine zusammen mit einem Kaffee aus dem WegWerfKartonBecher.

Facit: Darf ich es mir für heute ersparen? Danke.

Frage an Herr Graeff: Sind ZwischenDenZeilenLeserInnen SucherInnen nach Beilagen? Oder nur SchnäppchenJägerInnen (es gibt noch was kostenlos, musst es nur finden).

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