Freitag, 30. November 2007

Die echte Schweiz, von vorne und von hinten

die schweiz von vorne 

die schweiz von hinten
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Dieses Wochenende steht Luzern im Zeichen der EURO 08-Auslosungen. Rund ums KKL wird gebaut und behindert.

Auf dem Platz vor dem Bahnhof steht das "Schweizer Kreuz" (ja wohnen wir denn in Container?oder sind wir gar solche?). Auf der Vorderseite ein Grossbildschirm montiert mit der Aussage:

Wir freuen uns auf die EURO 08

Auf dem Schirm sehen wir sportbegeisterte Menschen, die alle teilnehmenden Nationen willkommen heissen. Wir freuen uns auf ...

Auf der Rückseite gibt es nur geschlossene Türen zu sehen, eigentlich wie auf der Vorderseite. Doch diese lockt eben durch die Willkommensgrüsse. Das ist die Schweiz! Wir freuen uns auf ... ihr Kapital und dann geht’s gleich hinten wieder raus. Wie vor ein paar Jahrzehnten mit den Gastarbeitern, bzw. dem Export der Arbeitslosigkeit. Nur die Vorzeichen sind anders, das Gedankengut hat sich nicht verändert.

La Suisse est fermé, mais pas plus, d'accord!

 

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Nina Stähli, mein Schwanz und keine Worte

nina - fuchs - ohne worte
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... eben, ganz ohne Worte.

Mehr zu Nina Stähli hier und hier und noch mehr hier.

 

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Heute Haarsträubend - Judith Huber und Alexander "EITL" Obretenov

Haarsträubend - 30. November 2007
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30 Jahre IG Kultur und mehr .... auf kulturluzern und hier.

... und Judith Huber hat jetzt eine eigene Homepage, ganz frisch und neu, hier.

 

BachMusik = WachMusik

Irgendwie geht mir plötzlich WachMusik durch den Kopf. Ich frage mich, was das soll, finde aber sehr schnell den Zusammenhang, in meinem LangZeitGedächtnis.

Vor ein paar Jahren, oder waren es sogar noch mehr?, habe ich mich mit einem Freund, der sich voll und ganz der Musik und den bildenden Künsten verschrieben hat, über Richard Wagner unterhalten. Zur damaligen Zeit beschäftigte ich mich sehr stark mit der GralsGeschichte und da gibt es kein Vorbei an Wagner. Das ging so weit, dass eine meiner Töchter bei der Geburt den Namen "Tamina Cosima" verpasst bekommen hat. Ein Mix aus Mozart, Freimaurer, Franz Liszt, Cosima (Tochter von Liszt und Ehefrau von Wagner) und eben Wagner.

Jedenfalls meinte mein Freund, er wäre von Wagner absolut nicht begeistert, das Gegenteil sei sogar der Fall. Die Musik Wagner's macht einem "besoffen". Bei Bach wäre das ganz anders. Seine Musik würde "einem Wecken", den Geist nicht "zunebeln".

So könnte ich schreiben:

WagnerMusik = SchlafMusik
BachMusik = WachMusik

Gut hat der Mensch ein Gedächtnis, nur hat er es nicht immer so präsent, wie er es gerne hätte, sonst würde er sich viel weniger verführen lassen, oder so ..

 

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Donnerstag, 29. November 2007

migma 2007: Yan Duyvendak und Irina Lorez - 2 Performances (ImpressionsVideo)

migma 2007
Das Video wurde auf Wunsch der Künstlerin entfernt (2014)

Luzern, 24. November 2007 - SwissLifeArena - migma performance tage 2007

Der dritte und vierte Teil des Abends wurde durch zwei Einzelperformances geprägt.
Zuerst entführte uns Yan Duyvendak in die Welt der EisSportler und Kommentatorenkabinen. Das Publikum musste sich zwischen dem TV-Bild und dem Reporter unterscheiden, was nicht immer einfach war. Passierte doch relativ viel Anschauliches auf dem Bildschirm, versuchte der SportJourni mit "seiner Meinung" die Leute zu beeinflussen. Allerdings dürfte Duyvendak der einzige SportKommentator sein, der auch gleich noch die Musikstücke zum EisTanz interpretiert.
Leider waren die akustischen Verhältnisse nicht besonders gut, was sich in unserer Aufnahme bemerkbar macht. In einer Eishalle muss mit grossem Hall gerechnet werden und diese Qualitätsminderung könnte durch eine entsprechende Plazierung der Lautsprecher verhindert werden. Am Freitag war es (für mich) eindeutig einfacher und befriedigender.
Der vierte und letzte Teil des Abends wurde von Irina Lorez gestaltet. Dem "Handout" entnehmen wir folgende Angaben:
GO! on Ice - aus der Jogging Serie "ChicaGO!" run for fun - to follow a program - the program: to be fit - fit for life - life is passing - don't run!
Die Musik wurde von Paul Giallorenzo komponiert, die Livekamera von Erika Wagner geführt.

The Mobile Curator



Auf dem Weg zur ALPINEUM Produzentengalerie. Eroeffnung und Vernissage: Freitag, 30. November 2007, 19:00 Uhr an der Denkmalstrasse 11 in Luzern (beim Loewendenkmal).

migma 2007: Pedro Lenz und Huth+Frey - 2 Performances (ImpressionsVideo)

migma 2007 
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Luzern, 24. November 2007 - SwissLifeArena - migma performance tage 2007

Der Samstag startete mit einer gewaltigen Wortperformance von Pedro Lenz. Der Mann, der abwechselnd für die Druckerei oder für die Bühne schreibt, präsentierte einen bekannten und einen unbekannten Text. Flüssig, zackig, einprägsam, mit einer Portion Humor. Und jeder/jede, die je eine Eisbahn, vor allem als Jugendlicher, besucht hat, wird sich sofort wieder erkennen.

Der zweite Teil wurde durch Huth+Frey bestritten. Also, von Streiten kann da ja absolut nicht gesprochen werden. Die zwei Frauen legten ein absolutes Feingefühl aufs Eis. Langsam aber sicher entsteht eine PapierFaltFigur, wo die BesucherInnen sofort spekulativ die Fortsetzung erhirnen und am Ende sich Fragen: Wie ging das doch nochmals, diese Faltarbeit? Auch hier begegnen wir Jugenderinnerungen, nur das Schlussbild lässt uns Erkenntnisse aufsteigen, die erst vor ein paar Tagen durch die WeltPresse gegangen sind.

 

Mittwoch, 28. November 2007

Global Warming: not my cup of tea -- oder eben doch?

Ich bin eingeschrieben bei so manchen Mailing-Liste, solche über Jobs in der Kulturwelt, solche über Fehler in Web-Programmen, solche über Komplexität -- und auch bei einer über Krisen. Für gewöhnlich geht es da um Klimaberichte, Katastrophenszenarien und das Naming und Shaming von Climate Change Denialists. Eine englischsprachige Mailing-Liste. Und so landete in meiner Inbox auch diese Abbildung aus einem Versandkatalog über Dinge, die man nicht wirklich braucht, aber doch so gerne hätte:



Der Text lautet: "Das nächste Mal, wenn Sie Ihre Hände um eine trostspendende Tasse heisser Schokolade legen, Ihre Seele baumeln lassen und frohen Gedanken nachhängen, wie zum Beispiel Global Warming oder ob Sie auf einem Hügel wohnen oder nicht, dann können Sie nun auf einen Blick sehen, ob sie nächstens ein Boot kaufen müsssen. Lösen Sie Ihre Hände und werfen Sie einen Blick auf diese hübsche Tasse mit einer Weltkarte darauf. Die Welt ist aus den Fugen. Wenn Sie heisses Wasser in diese Tasse füllen, sehen Sie, wie die Küstenlinien langsam verschwinden unter einer hundert Meter tiefen Schicht Wasser und nur noch stark dezimierte Kontinente übrig bleiben. Dies ist eine Art Witz-Katastrophen-Tasse, wenn das nicht ein Widerspruch ist, und Sie können sie sogar in die Mikrowelle stellen (welche Ironie). Global Warming ist wohl nicht wirklich ein Witzthema; aber Lächeln im Angesicht des Untergangs ist allemal erlaubt." Prost.

 

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Montag, 26. November 2007

migma 2007: Labor: eine Performance auf Eis (ImpressionsVideo)

migma 2007
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Luzern, 23. November 2007 - SwissLifeArena - migma Performance tage 2007

Labor:, das sind Irene Maag, Isabel Rohner, MIRZLEKID und Angela Hausheer.
Sie entwickeln experimentier- und spielfreudige künstlerische Neukonstruktionen der Wirklichkeit. Themen aus dem wirklichen, dem virtuellen und dem ausgeheckten Leben. Gezielt werden unterschiedliche Aspekte der Performance-Kunst untersucht und erforscht (aus dem Handout der Veranstaltung).

Beeindruckend waren die "stillen Klangfarben", die gerade auf dem Eis besonders "schleifen". Das Publikum hat die Möglichkeit, mit jedem Ton in Kontakt zu treten, ohne dabei selber auf dem Eis zu sein. Eine besonders fantasieanregende Performance.

 

migma 2007: Beat Unternährer und Isa Wiss - Alphorn und Gesang (ImpressionsVideo)

migma 2007
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Luzern, 23. November 2007 - SwissLifeArena - migma Performance tage 2007

Wer jetzt Jodelgesang und Alphornklänge erwartet, soviel sei gleich gesagt, wird enttäuscht. Beat Unternährer (Alphorn) und Isa Wiss (Gesang) präsentieren Klangkünste.
Nicht ganz klar ist dabei, wer von den beiden KünstlerInnen den Partner "trägt", welches "StimmMittel". Ein ewiges AusTauschen der Töne lässt eine intellektuelle Kraft entstehen, eine durchaus positive Erfahrung für das anwesende Publikum.

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass wir nur ein paar wenige Ausschnitte aus der Arbeit zeigen. Das Video ist rein subjektiv und nicht in Zusammenarbeit mit den Künstlern entstanden. Ein Video kann nie den Inhalt und die Stimmung so wiedergeben, wie das persönlich Erlebte.

 

migma 2007: Andreas Staeuble und Wolfgang Lauber - out of place (ImpressionsVideo)

migma 2007 - Andreas Stäuble und Wolfgang Lauber
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Luzern, 23. November 2007 - SwissLifeArena

Andreas Stäuble zeigte seine neue Performance, die aus der Zusammenarbeit mit dem Pensionär und Laiendarsteller Wolfgang Lauber entstanden ist. Dabei handelt es sich um die zweite Zusammenarbeit, nachdem bereits ihre erste Arbeit für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Ihnen wurde ein Förderpreis zugesprochen. Die Anwesenden konnten also gespannt sein, auf "out of place".

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass wir nur ein paar wenige Ausschnitte aus der Arbeit zeigen. Das Video ist rein subjektiv und nicht in Zusammenarbeit mit den Künstlern entstanden. Ein Video kann nie den Inhalt und die Stimmung so wiedergeben, wie das persönlich Erlebte.

 

migma 2007: Nicoletta West und Dorothea Rust - Wir schmelzen das Eis (Video)

migma 2007
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Luzern, 23. November 2007 - SwissLifeArena

Zur Eröffnung der migma Performance Tage 2007 präsentiert Stephan Wittmer eine Installation von Nicoletta West und Dorothea Rust mit dem Titel "Wir schmelzen das Eis".
Die Zauberinsel auf dem Eis lädt ein, zum Verweilen, zum Entdecken, zum Begegnen. Die Objekte erinnern, dass wir uns auf dem Eis bewegen, indem sie uns "Wärme" vor Augen führen.

Die vorangehenden Worte der Mit-Veranstalterin Judith Huber eröffneten die zwei Abende in der Eishalle.

 

Sonntag, 25. November 2007

Die Schweiz, wie sich die Welt das...

Die Schweiz, wie sich die Welt das Land vorstellt (vor dem Berner KrawallSamstag). - Posted from http://mobypicture.com

Samstag, 24. November 2007

Migma on Ice, der zweite Abend in...

Migma on Ice, der zweite Abend in der SwissLifeArena nach der Performance von Huth+Frey - Posted from http://mobypicture.com

Freitag, 23. November 2007

Wiskunde oder Der additive Satz des Pythagoras

Ein Autofahrer, so behauptet die Polizei, sei in NL mit 500 km pro Stunde gefahren. Tatsächlich gemessen wurden 155 km/h. Der messende Polizist stand aber weit ab von der Strasse, und je weiter weg, umso schneller als gemessen ist die wirkliche Geschwindigkeit, so ein Polizeigeschwindigkeitsmesstechniker. Der Polizist stand, so der Gerichtsbericht, 340 Meter von der Strasse. Rechne! 155 + 340 = 500. Wiskunde nennen das die Holländer. Mathematik.

(Quelle: http://www.nu.nl/news/1328620/122/%27Man_reed_500_kilometer_per_uur%27.html)

Blaue Schweden und Schweizer Babys

Blaue Schweden und Schweizer Babys
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Was es doch nicht alles auf dem KartoffelMarkt gibt. Bis Heute wusste ich nur, dass verschiedene Kochqualitäten erhältlich sind. Jetzt bin ich schlauer geworden.

So habe ich heute die Blauen Schweden (Bio) entdeckt. Dabei handelt es sich um eine seit Jahrzehnten bekannten, eher unbeachteten Sorte. Die Herkunft ist der amerikanische Kontinent.  Vermutlich sind die Kartoffeln über Schweden in die Schweiz gereist, aus diesem Grund der Name.

Das Fruchtfleisch ist blau und wird beim Kochen heller. Sie eignen sich für Suppen, Kartoffelstock und Gnocchi.

Sorten wie die Blauen Schweden werden in der Schweiz durch die ProSpecieRara gepflegt. Diese Organisation kümmert sich um den Erhalt und die Vielseitigkeit landwirtschaftlicher Produkte.

Daneben gibt es natürlich auch herkömmliche Sorten, hier in Form von Babykartoffeln. Möglicherweise für den kleinen Hunger gedacht. Ich weiss auch nicht.

Beide Produkte im Coop Luzern gefunden.
Relevante Links:
Coop --> hier.
ProSpecierara --> hier.

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Christina Peretti - Vernissage im sic! Luzern (Video)

Christina Peretti - Vernissage im sic!
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Luzern, 22. November 2007 - sic! Raum für Kunst

Christina Peretti präsentiert "erindring" (2007, DVD, 4'36, Auflage 5) im sic! an der Baselstrasse 72 Luzern.

Perettis Werk ist die Diplomarbeit an der Hochschule für Gestaltung HGK Luzern, Bildende Kunst (heute Hochschule Luzern - Design und Kunst).

Oeffnungszeiten: Freitag 23. und Samstag 24. November 2007 von 12:00 - 18:00 Uhr
Donnerstage: 29.11, 6./13./20.12.2007 von 19:00 - 21:00 Uhr.

Die Präsentation ist in Kooperation mit den Performancetagen migma entstanden.

Infolink sic! --> hier
Infolink migma --> hier

 

Donnerstag, 22. November 2007

VersanstaltungsTipp: migma Performance on Ice

migma performance 2007 on ice
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Für die nächsten 3 Tage steht Luzern im Zeichen der migma Performance-Tage. Vom Donnerstag, 22. November bis am Samstag, 24. November 2007 können verschiedenste PerformanceDarbietungen besucht werden.

Heute, 22.11. geht das Ganze im "sic! Raum für Kunst" an der Baselstrasse 72 um 20:00 Uhr mit einer VideoInstallation von Christina Peretti los.

Am Freitag und Samstag, 23. und 24. November geht es in der SwissLifeArena weiter.  Wir werden aus der EisHalle in Form von ImpressionsVideos berichten.

Relavante Links:
zu Migma mit allen Detail-Infos --> hier.
zu Migma 2006 im kulturTV --> hier.

 

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dock18 - copy07 - Mario, der PanzerAktenSchrankKnacker (Review Video)

Mario und der PanzerDokumentenSchrank 
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Zürich, 17. Oktober 2007 - Dock18

Zum Abschluss unserer Doku zur Copy 07, Ausgabe Last Late Multimedia Show #8, gibt es noch etwas kraftvolles. Mehr soll nicht mitgeteilt werden. Nur das Video schafft Klarheit.

Alles zu Dock18 und der Copy07 im kulturTV --> hier.
Zum Dock --> hier.
Zur Copy07 --> hier.

 

Die Rolltreppe - Modell AktiFit

 

An vielen Orten zu finden und meistens kostenlos zu benutzen.

 

dock18 - copy07 - Oliver Hangl und die Funkkopfhoererdisco (Review Video)

Oliver Hangl - Funkkopfhörerdisco
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Zürich, 17. Oktober 2007 - Dock18

Kennst du den SchaufensterTanz? Nicht? OK. Stelle dir vor, du stehst vor einem Schaufenster. Hinter der Scheibe tanzen Leute, doch du hörst die Musik dazu nicht.
Eine Steigerung dieses Erlebnis ist die Funkkopfhörerdisco. Alle TeilnehmerInnen bekommen einen FunkKopfHörer mit zwei Frequenzen. So können die einen Kanal A, die anderen Kanal B hören und trotzdem miteinander tanzen. Sieht ganz schön funny aus. Oliver Hangl aus Wien, einer der Erfinder der Funkkopfhörerdiscos erzählt im Gespräch mit Mario Purkathofer einiges zum Projekt und natürlich auch zu Situationen, die eher für Verwirrung bei zufällig anwesenden Menschen sorgt.

Mehr Infos zu Oliver Hangl --> hier.

 

Mittwoch, 21. November 2007

Flickr und die neue Weltordnung: Luzern gehört zum Kanton Schweiz

Luzern - Kanton Schweiz

Flickr kündigt Places an und macht bei dieser Gelegenheit die Schweiz gleich mal zu einem Kanton. So entsteht die Frage, ob wohl Gütersloh zum Kanton Deutschland gehört. Ob wohl das eigentliche Land dann einfach Europa heisst. Gar keine schlechte Idee, wie ich finde, oder so ...

Relevanter Link --> hier.

 

Das grosse Gespraech mit Dominik Riedo - Schweizer Kulturminister (Podcast Teil 1)



Vor rund 2 Monaten, kurz nach seiner Wahl als Schweizer Kulturminister, habe ich mit Dominik Riedo ein erstes kurzes Gespräch geführt. Heute hat er mich in unserem Studio 2 besucht und zu allen entstandenen Fragen Red-und-Antwort gestanden. Wie selten zuvor kommen wir "unserem Kulturminister" immer näher.

Das Gespräch wird in 2 Teilen als Podcast veröffentlicht. Heute Teil 1, in einer Woche folgt Teil 2.



Für den Download der Datei auf die eigene Festplatte klicken Sie hier.


Tag(s): nzz podcast kulturministerium kulturminister dominik riedo
Tag(s): kulturtv schweiz podcast

Dienstag, 20. November 2007

dock18 - copy07 - Marc Widmer, Nikita Tsymbal & top-40.org (Review Video)

copy07_7tv 
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Zürich, 17. Oktober 2007 - Dock18

Marc Widmer, einer der Organisatoren der Copy07, zieht eine kleine Zwischenbilanz und wagt einen Ausblick. Mario Purkathofer begrüsst zusammen mit Marc den Russischen Performer Nikita Tsymbal und die Net-Label-Gruppe top-40.org.

Mehr Infos zur Copy07 --> hier
Mehr Infos zu Nikita Tsymbal --> hier
Mehr Infos zu top-40.org --> hier

 

dock18 - copy07 - Wer kennt Boris (Review Video)

Meriem Bouhara sucht Boris Batia
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Zürich, 17. Oktober 2007 - Dock18

Meriem Bouhara erzählt etwas über Boris Batia und würde sich freuen, wenn er sich wieder meldet. Wer kennt Boris und kann helfen?

Mehr Infos zu Boris --> hier
Mail-Adresse für sachdienliche Hinweise boris (at) layer.ch

 

$10.000 fuer die letzten Gene von Anne Frank Baum

"The Anne Frank Tree stands in the garden of Keizersgracht 188 in Amsterdam, The Netherlands. My garden is next to the Anne Frank Tree on Keizersgracht 190. I offer a chestnut so that you can grow your own Anne Frank Tree. Last oppertunity to get an original Anne Frank chestnut."

tazosrus_nl, wohnhaft angeblich an der Keizersgracht 190, verkauft die letzte Eichel -- pardon: Walnuss vom Anne-Frank-Baum. Dieser steht vor dem Anne-Frank-Haus und soll nun -- nach langem Hin und Her -- nun doch oder aber eben doch nicht gefällt werden soll. Er sei: 'niet te redden' (16. Nov.), bzw. 'nog sterk genoeg' (19. Nov.). Der Besitzer des Baums hat jedenfalls eine Fällgenehmigung erhalten von der Gemeinde Amsterdam Centrum. Über den Gerichtsbescheid zur Anfechtung dieser Fällgenehmigung, eingebracht durch die Partei der Bäume (oder sowas Ähnliches: de Bomenstichting, also (noch) keine Partei) -- dieser wurde heute Nachmittag gefällt (also: der Gerichtsbeschluss) -- ist noch nichts bekannt, der Richter war erst 16:30 beim Baum, braucht so'ne Dreiviertelstunde um ihn anzuschauen, und wird dann bis 19 Uhr -- vielleicht -- ein Urteil f...sprechen. Oder aber bis morgen 10. Die eBay Auktion läuft derweil noch gut 10 Stunden ...

stand by me and dance the walz (Video)

Einfach mal hinstehen und seine Hirnwindungen drehen lassen.

 

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Montag, 19. November 2007

Mein Geschenk fuer Heute: Eine akustische Umweltverschmutzung (Video)



Wir wohnen in unmittelbarer Nähe des MilitärFlugPlatzes Emmen. Aus diesem Grund werden wir öfters mit der akustischen Umweltverschmutzung beglückt.
Heute war es wieder Mal so weit. Aus diesem Grund möchte ich mal alle NichtLuzernerInnen verwöhnen und eine Minute lang mit dem OhrGenuss verwöhnen.

Welttoilettentag: 19. November 2007 - ein ernstes Thema


Bild zeigt eine Herrentoilette in Brig/Schweiz (kulturTV / roger levy)

Heute ist Welttoilettentag. Mein BlogLeser Wolfgang B. aus Deutschland hat mich darauf aufmerksam gemacht. Er schreibt in seinem Mail: "Das mag zunächst lustig klingen, ist aber ein ernstes und wichtiges Thema."

In der Tat. Wer sich in den Suchmaschinen umsieht, entdeckt Erstaunliches. So erfährt man, dass Zweieinhalb Milliarden Menschen über keine Toilette verfügen, d.h. sie müssen sich im Freien entleeren. 40% der Weltbevölkerung verfügen über keine ausreichenden sanitäre Anlagen. Die Ausscheidungen gelangen Folge dessen ins Grundwasser (Wasserkreislauf), es kommt zur Bildung von Bakterienherden. In diesem Zusammenhang entstehen Krankheiten, die geschätzten 6000 Kindern täglich das Leben kostet.

In Zeiten, wo Hygiene hoch gehalten wird, sollte ein solcher Tag zu ernsthaften Gedanken anregen. 
Gerade in Zeiten, wo in vielen Entwicklungsländer die Menschen ihre ländliche Heimat verlassen und sich in gethoähnlichen Stadtgebieten niederlassen, ist die Gefahr besonders hoch.
Genau hier entsteht dann das Bedürfnis nach Flucht, nach "Auswanderung". Unsere Politiker bezeichnen solche Flüchtlinge oft als "Wirtschafts-Flüchtlinge". Eine saubere Lebens-Umgebung ist aber ein Menschenrecht und hat nichts mit der wirtschaftlichen Lage zu tun. Genau so wie das Recht auf Arbeit.
Und so schliesst sich der Kreislauf wieder. Bei der Entstehung dieses "Kreislauf" kommen die Probleme auch "bei uns vorbei", z.B. in Form von Krankheiten, die hier zu Lande längst nicht mehr vorkommen.
Wer also diesen Leuten vor Ort helfen will, denkt auch an die hygienischen Bedingungen. Daraus kann nur eine WinWin-Situation entstehen.

wto_logo

Relevante Links:
Wikipedia.
World Toilet Organization.

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Sonntag, 18. November 2007

Archiv: John Stewart and Scott Engel: The Walker Brothers

John Stewart & Scott Engel - The Walker BrothersJohn Stewart & Scott Engel - I Only Came To Dance With You (Vinyl)
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Noel Scott Engel, Gary Leeds und John Maus bildeten wohl eine der ersten BoyGroups und waren als "The Walker Brothers" vor allem in den 1960er Jahren eine der erfolgreichsten Popgruppen. Ihr absoluter SpitzenTitel war "The Sun Ain't Gonna Shine Anymore".

Alle Gruppenmitglieder sind in den USA geboren und starteten ihre Kariere auch über dem grossen Wasser. Allerdings wurden sie erst 1965 in England bekannt, was dazu führte, dass viele Leute der Ansicht war, es handle sich um eine Britische Band.
Besonders die tiefe Stimme von Scott Engel (Scott Walker) hielt schnell bei den grossen RadioStationen Einzug. So auch bei ihrer ersten Single. Die A-Seite war "Pretty Girls Everywhere" gesungen von John Maus (John Walker). Doch die Diskjockes bevorzugten die B-Seite mit dem Titel "Love Her", gesungen von Scott Engel, die dann auch in der UK-Top-20 erschien.

Weniger bekannt ist die Single "I Only Came To Dance With You", die ebenfalls 1966, am 13. Mai auf den Markt kam. Immerhin erreichten Stewart & Engel in den UK-Charts damit den 2 Platz. Ob Gary bei dieser Aufnahme auch dabei war, ist nicht bekannt.

Bereits 1967 traten Zerfallserscheinungen auf und 1967 machte sich John Walker auf, eine SoloKarriere zu starten. Seine erste UK-Charts-Platzierung realisierte er mit "If I promise" (21.10.1967, Platz 31). Auch Gary Leeds versuchte es, trat aber nie gross in Erscheinung.

Scott Engel war wohl der erfolgreichste Musiker des Trios. Er produzierte 4 Langspielplatten in Folge (1967,68,69), die sich auch alle in den Charts platzieren konnten. Scott 4 mit Liedern von Jacques Brel war dann für ihn wegweisend. Spätestens bei dieser LP zeichnete sich eine neue Karriere ab, Scott wurde zum Experimentierer. Er suchte neue Wege des Gesangs, die in praktisch unverkäuflichen Veröffentlichungen gipfelten. Scott produziert heute noch und singt auch. Sein neustes Album ist am 28. September 2007 erschienen und hat den Titel "And Who Shall Go To The Ball?" --> Link. Früher würde man gesagt haben: Scott Walker, der Avant-Garde Musiker. Und heute?

 

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Soeben im Bahnhof Luzern angekommen: Der Samichlaus, oder so ...

samichlaus der erste 2007

Darauf habe ich doch schon lange gewartet, die Sichtung des ersten Samichlaus in diesem Jahr. Allerdings zweifele ich stark, dass dieser das Original ist. Die Zigarette macht mich unsicher, und der moderne TransportSack misstrauisch. Hinzu kommt, dass er immer irgendwelche Geräusche in relativ furchteinflössender Tonart von sich gibt.

 

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When the train left the station, it had two lights on behind (Video)

Da steh ich nun im Luzerner Bahnhof. Welches ist der nächste Zug, der diesen Ort verlässt? Er fährt richtung Süden, ins Tessin. Niemand aus meiner Umgebung steigt ein, so kann ich nicht schreiben:

When the train left the station, it had two lights on behind ...

Aus einem Songtext der Rolling Stones (Love in Vain - Geschrieben von Robert Johnson).

 

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Samstag, 17. November 2007

Unsere Jugend ist noch nicht verloren

CIMG0125

Fast täglich beklagen sich Politiker, Sicherheitsbeamte, Passanten und sonstige "Wir-bewegen-uns-auch-auf-der-Strasse" über das Verhalten Jugendlicher. Gewalt, Littering und Respektlosigkeiten sind nur einige Beispiele der Vorwürfe an die Adresse der Heranwachsenden.

Null-Toleranz wird gefordert, von allen Seiten. Und früher sei ja alles viel besser gewesen. Früher? Es ist schon erstaunlich, wie schnell die eigene Jugendzeit bei vielen völlig vergessen gegangen ist. Haben wir nicht alle auch Gewalt ausgeübt? Ich erinnere an die berühmten Kämpfe auf dem Schulhausplatz. Oft dauerten diese eine ganze Pause lang, am anderen Tag konnte man dann den Streithähnen, schon wieder freundschaftlich zusammen redend, begegnen. Aber damals war ja alles viel besser!
Es gab keine Blessuren, keine verrenkten Glieder, keine zerschlissenen Kleidungsstücke, keine zerrissenen Hefte oder Bücher, es war einfach alles viel besser.
Immer wieder bin ich überrascht über Eltern, die 2, 3 Kinder gross gezogen haben. Gerade sie sind der Meinung, dass heute alles viel schlimmer geworden sei, gegenüber den letzten 20, 25 Jahren.

Und dann das Thema Alkohol und Drogen. So was gab's in unserer Jugend nicht! Jawohl. Es gab nur Unmengen von Bier, es gab Shit und LSD, mehr nicht. Gekifft wurde, wenn schon, nur heimlich in einer Garage oder in einem Keller. Niemals beim Zürcher Bellevue, an der Limmat - zur Erinnerung - an der sogenannten Riviera. Sicher nicht in Clubs, einfach nirgends.
Und heute, in aller Öffentlichkeit. Beim Bahnhof Luzern, im Luzerner Vögeligärtli und was-weiss-ich-wo. Tja, damals war alles anders!

Aber solange ich zwei Jugendliche beobachte, die ihre Scooter schön brav in einem ShoppingCenter in den Fahrradständer stellen, kann es doch noch nicht so schlimm sein, oder?
Wann wird mann/frau sagen: Damals war eben noch alles anders. Die Jugendlichen stellten ihre Scooter noch in die Veloständer. Jawohl, genau!

Und wer sich unter "Littering" nichts vorstellen kann, dem sei diese --> Seite empfohlen. Schöne neue Welt.
Und anschliessend soll er sich einmal vor einen McDonalds stellen und die Erwachsenen beobachten. Oder sind das alles nur Jung gebliebene?

 

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Meine Frau und die tägliche Portion Sudoku

Es ist schon faszinierend, eine (seine) Frau zu beobachten.

Wenn immer möglich gehe ich mit ihr am Morgen einen Kaffee trinken (ich mit Brötchen dazu), so quasi zum TagesStart.

Wenn immer möglich hält meine Frau sofort Ausschau nach einer Zeitung, in der ein Sudoku  auf der RätselSeite zu finden ist. Und sie kennt sich aus. Mit geübtem Griff schlägt sie jeweils die entsprechende Seite auf und los geht's. Also, fast. Denn für die Lösung braucht es einen Schreiber. Wer kennt sich schon in DamenTaschen/RuckSäcken/Bags aus. Sie selber wissen ja nicht, wo sich was befindet. Doch auch das Suchen gehört zum täglichen Zeremoniell.

Und wenn ich dann mit meinem Lesegang durch bin, kommt der Griff zum PDA und mache weiter, mobil, mit dem Durchforsten der abonnierten Blogs.

Und dann ... muss ich mir vorwerfen lassen, dass "ich immer zum Telefon greife".

Da verstehe noch einer die Frauen, insbesondere meine. Oder gibt es ähnliche Editionen?

 

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Freitag, 16. November 2007

dock18 - copy07 - Open Concepts (Review Video)


Zürich, 17. Oktober 2007 - Dock18

Urban hat uns an diesem Abend ein "Open Concept" näher gebracht. Das Projekt ist im Aufbau und soll ein Netzwerk/Begegnungswerk für verschiedenste Ideen aus allen möglichen Bereichen werden. Näheres im Video.

Thun: Artproject "Tri-angle" - Impressionen (Video)

Tri-angle - Impressionen 
Hier geht's zum Video (neues Fenster)

Thun, 14. November 2007 - Vernissage, am Abend

Einige lichtschwache Impressionen aus der lichtstarken Installation von Tim Breukers, Wieteke Heldens und Astrid Nobel "in co-operation with Heinrich Gartentor".

Wo? --> hier.
Alles zu Heinrich Gartentor im kulturTV --> hier (inkl. Tri-angle und Thun-le-paradis).

 

Thun: Artproject "Tri-angle" - Momentaufnahme aus dem Nirvana (Video)

Tri-angle - Astrid Nobels und Wieteke Heldens 
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Es gibt Zeiten, da will es einfach nicht so, wie ich möchte. Doch Improvisation ist alles. Motto: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Insbesondere, wenn nicht alle realisiert haben, dass die Kamera längst läuft. Problem auf Holländisch gelöst.

 

Donnerstag, 15. November 2007

Tim Breukers: Without Title (1)

Tim Breukers No. 1
(Klick aufs Bild zeigt eine vergrösserte Ansicht)

Am 14. November 2007 habe ich den holländischen Künstler Tim Breukers in Thun kennen gelernt (mehr Infos). Ein paar wenige Worte, ein paar Bilder, ein Einblick in seine Art zu Arbeiten hat mich sehr beeindruckt. Ich habe ihm das Angebot unterbreitet, im kultpavillon-blog einige Arbeiten zu präsentieren und er hat zugestimmt. Nachfolgend einen kurzen Einblick in seinen Weg:

Schooling:

augustus 2007 Fontys Academie Beeldende Vorming Tilburg Teacher in art

Masterclasses 2007:

22-01 / 28-01 Gezichtsbedrog,
Master: Jan van den Dobbelsteen
Location: Overslag in Eindhoven.

25-05 Architectuur-Beeldendekunst,
Masters: Paul Toornend en Stefan Scholten.
Location: Fontys Academie voor Architectuur en Stedenbouw in Tilburg.

Shows 2007:

26-02 / 03-02 Galerie ‘Hoogvensestraat’, Tilburg
duo exhibition with Eefje van Boxtel

13-04 / 15-04
Presentatie ruimte Argument, Tilburg.
On the occasion of the nomination for the Jacques de Leeuw Jong Top Talent Price 2007

13-09 / 15-09
Westergasfabriek, Amsterdam
Art-olive jong talent 07, group exhibition

04-11
Wilfried von Gunten Projektraum für zeitgenössische Kunst, Thun, Zwitserland
Tri-angle, with Astrid Nobel en Wieteke Heldens in co-operation with Heinrich Gartentor.

Price 2007:
23-05 Jacques de Leeuw Jong Top Talent Price 2007

Das Foto zeigt:
Title: Without Title
Year: 2007
Size: Life Size
Material: Parafine, pigment

 

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Thun: Artproject "Tri-angle" und Heinrich Gartentor (Video)

Tri-angle mit Tim Breukers
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Am 31. Oktober 2007 fand die Vernissage von Heinrich Gartentors neuster Videoinstallation "Thun-le-paradis" statt.
Am 14. November 2007 wurde die Installation zum zweiten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Zwischenzeitlich haben die drei Holländischen KünstlerInnen Tim Breukers, Wieteke Heldens und Astrid Nobels den Raum übernommen, ihre persönlichen Arbeiten integriert und einen völlig neuen "Einblick" bespielt.

Nach der Ankunft in Thun ist mir zuerst Tim Breukers begegnet. Im ersten Teil gestaltet er sein Objekt, im zweiten Teil erzählt er - vom morgigen Tag, auf Holländisch natürlich.

Die Präsentation kann im OFF07, Projektraum für zeitgenössische Kunst, in Thun bis zum 2. Dezember 2007 "von aussen" besucht werden.

Mittwoch, 14. November 2007

I´m going home, going home, like...

I´m going home, going home, like alvin lee (ten years after) many years before. - Posted from http://mobypicture.com

Thun-le-paradis, die 2. Vernissage....

Thun-le-paradis, die 2. Vernissage. Heute Abend, 19:00 im OFF07, Thun/Schweiz. Anwesen sind auch die 3 hollaendischen KuenstlerInnen, welche die Installatin von Heinrich Gartrntor uebernommen haben. - Posted from http://mobypicture.com

Thun: Ist Tim Breukers nervoes und...

Thun: Ist Tim Breukers nervoes und telefoniert mit seinem Zuhause oder was? - Posted from http://mobypicture.com

Dienstag, 13. November 2007

GeschaeftsSchluss: Jetzt wird...

GeschaeftsSchluss: Jetzt wird abgerechnt. In einer Baeckerei bleiben auch immer irgend welche Leckereien uebrig. Die einen geben die Reste an eine "Tafel" weiter (bei groesseren Mengen). Andere vernichten und wieder andere werden gegenueber ihren Gaesten grosszuegig. Wie das Bild zeigt, gehoeren wir zum engeren Kundenkreis. Das alles in der Baeckerei, Konditorei Buchmann, Littau, inkl. Cafe. - Posted from http://mobypicture.com

The Riedos - And the London Watch: More Chaos, More News

riedo chaos
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Als die Riedos vor kurzem ihre Hochzeitsreise beendeten, entdeckte Frau Riedo einen Laden, der nur Rätsel auslöste. Was ist hier geschehen? BetrachterInnen können sich eine Geschichte ausmalen, es gibt Tausend Möglichkeiten, doch in der realen Welt nur eine Wahrheit. Vorschläge werden gerne im Kommentarbereich entgegen genommen. Eine Antwort können wir nicht geben.

 

Heinrich Gartentor: Thun-le-paradis (Video)

gartentor thun_le_paradistv 
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Thun/Schweiz, 31. Oktober 2007 - 19:00 Uhr / Vernissage 1

Der Schweizer Künstler Heinrich Gartentor zeigt seine neuste Videoinstallation bei Wilfried von Gunten's OFF07, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Der Kunstraum ist eigentlich nur ein kleiner Laden, bzw. ein grosses Schaufenster, aber ausserordentlich zentral gelegen. Ideal für eine Zugsfahrt von Thun nach Thun-le-paradis in Frankreich oder retour.

Doch ein Zug fährt immer weiter, vor allem, wenn er von einem Künstler auf die Strecke gebracht wird. So findet am

Mittwoch, 14. Oktober 2007 in Thun

eine zweite Vernissage statt. Gartentor hat 3 holländische KünstlerInnen eingeladen, für 2 Wochen den Projektraum neu zu gestalten, allerdings unter Einbezug seiner eigenen Video-Installation. Der PresseInformation zu Aktion entnehmen wir:

"Die Künstler Tim Breukers, Astrid Nobel und Wieteke Heldens, stammend aus drei entlegenen Orten in den Niederlanden, residieren und schaffen während 2 Wochen im schweizerischen Thun. Der ehemalige Kulturminister der Schweiz, Heinrich Gartentor, bietet diesen jungen Künstlern artist-in-residence und die Gelegenheit, sich vorzustellen. Ausgehend von ihrer individuellen künstlerischen Praxis nehmen sie Bezug auf Raum, Kontext und Umstände dieses Aufenthalts in Thun."

"Herausforderung für die drei jungen Leute ist, dass im von Guntens Projektraum bereits eine Arbeit von Heinrich Gartentor steht. Gartentors Arbeit heisst «Thun-le-Paradis» und ist eine Videoinstallation die uns nach Thun-le-Paradis mit nimmt.
Thun-le-Paradis liegt übrigens rund sieben Stunden Bahnfahrt von Thun entfernt."

Wir sind auf dem Weg nach Thun, natürlich mit der Eisenbahn.

Ortsbeschreibung OFF07 in Thun --> hier.

Alles zu Heinrich Gartentor im kulturTV.ch --> hier.

Zur Gartentorsche Homepage --> hier.