Bruno Schlatter berichtet (Bericht vom Montag, 19.7.2010)
Für eine vergrösserte Ansicht “Klick” auf die gewünschte Aufnahme
Zuerst das Aussenquartier bei meiner Pension besichtigt: völlig unspektakulär
Dann hoch in die Stadt: Totenstein und Ritter Georg - der den Lindwurm tötete - kennengelernt, der nun überall wieder auftaucht, seis nur als allgegenwärtiger Drache oder als Schnapsflascherl oder als Brunnen etc.
Darauf den alten Friedhof entdeckt, lockere Gräberverteilung, viel Wildnis, umgefallene - nicht umgeworfene – Steine, zuoberst ein paar Holzkreuze um ein grosses Holzkreuz, fast alle in den Monaten nach Kriegsende 45 gestorben. Mulmiges Gefühl kommt auf…. Was war das? Wer? Welche Rollen?
Rundlauf: wunderschöne Parkanlage, alles so beruhigend, Bänklein vom einheimischen Dichter Carl Rambach, wo er gesessen hat und sich inspirieren liess.
Hoch zur Waldbühne: gewaltig, die 2.grösste Freilichtbühne Deutschlands, sofort die Frage: wer hats gebaut? Vermutung verstärkt sich am Türmchen zuoberst, wo eindeutig die Inschrifttafel entfernt wurde, es zeigt sich bei Recherche, dass es die Nazis waren, die hier in den 1930er einen Thing-Platz angelegt hatten… auf jeden Fall hatten die ein Gespür für Gewaltiges…
Nachmittag in der Stadt-Bibliothek, Bücher zur Republik Schwarzenberg gelesen und drei ausgeliehen … (Anmerk. der Redaktion: Versucht so was mal als Tourist in Luzern!)
Am Abend wieder in die Republik Schwarzenberg, ein bisschen mit der Staatssekretärin geschwatzt, der Präsident hat leider Verzögerung, muss ihn wohl morgen treffen: immerhin hab ich noch die offizielle Aufenthaltsgenehmigung erhalten!
Jetzt gibts noch Teleworking: Kunstausschreibung erstellen, Movies schneiden etc ...
//LINKS//
Ritter Georg und der Lindwurm vom Totenstein
Geschichte der Waldbühne Schwarzenberg
Chronik der Freien Republik Schwarzenberg
//LINKS ENDE//
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen