Montag, 22. April 2013
Mannheim – Eine Kodak-Stadt im Quadrat
Anlässlich der Vernissage zur Ausstellung “Mannheim – Solothurn” in Mannheim haben wir uns natürlich auch in der Stadt umgesehen. Das Zentrum, ausgehend vom Schloss, gliedert sich in Blöcke, sogenannte Quadrate. Dies ermöglicht eine schnelle Möglichkeit der Orientierung. Jeder Block ist mit einem Buchstaben und einer Nummer, statt Strassennahmen, bezeichnet und so ist schnell klar, dass wir unser Hotel im C4, die Stadtgalerie im S4 finden. Einzig die dazugehörigen HausNummern sorgten anfänglich für Verwirrung. Mehrmals mussten wir um den ganzen Block marschieren, bis wir den gesuchten Ort fanden. Aber nach 2 Tagen war das System mehr oder weniger intus. Den offiziellen Stadtplan gibt es > hier.
Ein weiterer Punkt, der unsere Aufmerksamkeit weckte, sind die verschiedenen kulturellen Einrichtungen. Am Samstag, 20. April 2013 fand die “Lange Nacht der Museen” statt > Link. Beim Durchblättern der Programm-Broschüre kann einem fast schwindelig werden. Ein ausserordentlich vielseitiges Angebot, dass wir so nicht erwartet haben. Wer hier nichts seinen Interessen entsprechendes fand, naja, ist selber schuld.
Und dann ist uns ein Markenzeichen aufgefallen, das in Luzern fast völlig aus dem Stadtbild verschwunden ist – KODAK. Das interessiert natürlich vor allem LiebhaberInnen der analogen Fotografie. Tatsächlich fanden wir Fotofilme (inkl. Dia und S/W-Filme) die hier als “nicht mehr lieferbar” bezeichnet werden, in jeder gewünschten Menge, selbst im Drogeriemarkt. Über die Preise sprechen wir gar nicht (bis zu 50% günstiger als in der Schweiz!)
Ansonsten haben wir viele Dias (statt schnellen, digitalen Aufnahmen Typ Instagram) erstellt und natürlich – Videomaterial der Vernissage zu “Mannheim – Solothurn”, mit interessanten, eher aussergewöhnlichen Gesprächen. Ja. Ich habe mich tatsächlich wieder einmal vor die Kamera geschoben.
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