Dienstag, 30. Juni 2009

Das Kulturministerium und Dominik Riedo im Schweizer Fernsehen

Das Schweizer TV hat in den letzten Wochen Dominik Riedo, Schweizer Kulturminister, zu verschiedenen Anlässen begleitet. Zusammengefügt ergeben diese Schnipsel vor allem einen Einblick in die von ihm lancierte Kulturhauptstadt Romoos, seinem Wohnort. Aber auch Beat Mazenauer, Mitinitiator der Idee, kommt zu Wort und erklärt praktisch in einem Satz, warum es das kulturministerium.ch braucht.

Zu erwähnen wäre noch, dass zur Zeit die Wahlen für einen neuen Kulturminister, eine Kulturministerin am Laufen sind –> hier.

Alles zu Dominik Riedo im kulturtv –> hier.
Alles zum kulturministerium.ch im kulturtv –> hier.

Kapelle Markus Föhn im Kunstmuseum Luzern – Das volkstümliche Interview

Dampf ablassen
“Das Publikum konnte Dampf ablassen”

Nina Steinemann lud heute wieder einmal ins Kunstmuseum Luzern zu einem Abend mit Gästen ein. Diese Gelegenheit benutzte ich natürlich sofort, ein Interview mit der Kapelle Markus Föhn zu führen ***:

Ich: Meine Herren, wer von euch ist eigentlich Markus und wer ist Föhn?
(längeres Schweigen)
Ich: Sie können sich wohl nicht entscheiden.
(noch längeres Schweigen)
Ich: Das heutige Konzert sollte ja ursprünglich im Hallenstadion Zürich stattfinden, die Veranstalter hatten jedoch Platzsorgen. Somit musste kurzfristig eine Lösung gefunden werden und das Kunstmuseum Luzern hat sich grosszügigerweise zur Verfügung gestellt. Ihr konntet also im Weltbekannten, neuen Kulturraum für ferienhafte Präsentationen auftreten. Habt ihr euch wohl gefühlt?

Kapelle Markus Föhn im Kunstmuseum 2

Markus Föhn: Ja sicher. Die Klimaanlage hat optimal funktioniert, die Stühle waren stufenlos verstellbar und das Publikum bekam auf ihren Stehplätzen die ausserordentliche Gelegenheit, Dampf abzulassen.

Ich: Wenn man euch so anschaut (das Gehörte muss noch verdaut werden), gehört ihr zu den “Jungen Wilden” der Volksmusik?

Markus Föhn: Wir hören solche schubladisierenden Gedanken nicht gerne. Natürlich sind wir jung, sind wild. Aber umgekehrt wäre es uns lieber. (Zusatzbemerkung - “Es wäre uns aber recht, wenn sie das nicht schreiben” – Zensur? – Augen zu und durch).

Kapelle Markus Föhn im Kunstmuseum 3

Ich: Was ist das Spannende an der Volksmusik?

Markus Föhn: Das Publikum
Markus Föhn II: Fragen Sie doch das Publikum!

Ich: Die Lieder des heutigen Abend waren teilweise Millionsellers. Was macht ihr mit soviel Geld?

Markus Föhn II: Gute Frage, weil wir sie uns auch immer wieder stellen müssen.
Markus Föhn: (zu Markus Föhn II) Ich dachte schon immer, du hättest ein Geheimniss. Jetzt ist mir klar, warum du immer im Keller verschwindest. Wohl in jungen Jahr zu viel Donalds gelesen (strenger Blick).
Markus Föhn II: Müssen wir das jetzt wieder über die Presse austragen.

Kapelle Markus Föhn im Kunstmuseum 4

Ich: Was tragt ihr?

Markus Föhn + Markus Föhn II: Genau!

Ich: Ihr habt heute in einem Saal gespielt, das mit einer Arbeit von Hans Erni ausgefüllt ist. (M.F. unterbricht)

Kapelle Markus Föhn im Kunstmuseum 5

Markus Föhn: Genau!

Ich: Was sagt ihr zu H…. (M.F.II unterbricht)

Markus Föhn II: Genau!

Ich: Letzte Frage. Was macht ihr für eure Fittness?

Markus Föhn: Möglichst nie Interviews geben.

Ich: Danke für die geschenkte Zeit

Markus Föhn II: Bitte!
Markus Föhn: (zu Markus Föhn II) Von was spricht der eigentlich?

Kapelle Markus Föhn im Kunstmuseum 6

Während dem Konzert durfte auch mitgesunden werden. Die Stillhaltevereinbarung, die normalerweise in Museen gültig ist, wurde kurzfristig aufgehoben. Damit wirklich jeder und jede BesucherIn aus vollen Röhren einen Beitrag leisten konnte, wurden Gesangsbüchlein verteilt.
Allerdings musste das Konzert frühzeitig abgebrochen werden, angeblich wegen technischen Mängeln.

Kapelle Markus Föhn im Kunstmuseum 7

Diese konnten von mir nicht ausgemacht werden, ausser, dass ich feststellen musste, dass die angestimmten Lieder oft vom Publikum nicht gefunden wurden und dies entsprechendes Rascheln verursachte. Raschelnde Volksmusik, dass geht nun wirklich nicht.
Ansonsten machte das Konzert gute Laune. “Mission Impossible” erfüllt.

Copyright: Roger Levy, der rasende Reporter ohne Ausweis und Legitimation

 

*** fiktiv und absolut gelogen – oder doch nicht? Fragen Sie doch das Publikum.

Blick ins Archiv – Michael Jackson - Dangerous

Michael Jackson Dangerous 1

Ein Platten- und CD-Sammler kommt wohl in den letzten Tagen nicht drumrum, einen Blick in sein Archiv zu werfen. Hätte mich jemand gefragt, was ich von Michael Jackson so habe, wäre meine Antwort negativ ausgefallen. Doch ein kurzer Blick in meine Abteilung “Sonder-Editionen” hat mich korrigiert. Da befindet sich doch tatsächlich das Album Dangerous als Collector’s Edition/First Printing aus dem Jahre 1991. Die Hülle hat Format 25,8 x 25,8cm und lässt sich im PopUp-Stil öffenen.

Michael Jackson Dangerous 2

Die Ausgabe ist wirklich sehr schön gemacht. Wären solche Auflagen vermehrt im Handel, ich glaube, ich würde wieder CD’s (oder Vinyl-Platten) kaufen.

Nach der Sitzung ist vor der Sitzung

CIMG1758k

Da braut sich wieder ein grösseres Projekt zusammen. Das Ganze soll eine Präsentation verschiedener KünstlerInnen in aktiven Zeiten zeigen. Heute haben wir über Form und Möglichkeiten gesprochen. Alles ist erledigt, alles ist offen. Und wie immer, in einem solchen Fall, werden die Kalender für die Fortsetzung gezückt. Zum Glück waren nur drei Persönlichkeiten anwesend, sonst hätte es dauern können und technische Hilfsmittel wären gefragt gewesen. Ich wünschte mir nur noch “vorbereitende Kommissionen”, oder so …

Montag, 29. Juni 2009

S16 – a u s s e r halb – On The Road Again (Archiv-Video)

S16 im Tessin - On the Road Aigain
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Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.

Die Aussage im Titel trifft zwar nicht ganz zu und doch findet sich ein Körnchen Wahrheit. Wir haben mit diesem Video einen weiteren Griff in unser Archiv getätigt und zeigen den zweiten Tag der Kunstaktion im Tessin vom 18.4.2009. Sichtbar wird die Gruppe auf ihrem Weg von Minusio nach Locarno. Weitere Teilberichte folgen.

Die teilnehmenden KünstlerInnen sind:
Achim Schroeteler, Daniel Häller, Dominik Lipp, Heyer Thurnheer, Laura Laeser, Niklaus Lenherr, Miroslav Jurendic, Roger Levy, Pat Treyer und Stephan Wittmer.

Zur achten Station der Kunstwanderung –> hier.
Zur zehnten Station der Kunstwanderung –> hier.
Alles zu S16 im kulturtv –> hier.

Kunst muss wandern – von einer Ansicht zur anderen


Es gibt Künstler, die verkaufen tatsächlich auch. Normalerweise führt dieser dann ein Register, damit der Weg des Werkes nachvollzogen werden kann. Man weiss ja nie, ob es von Nutzen sein kann.

Heute habe ich mit dem Künstler Niklaus Lenherr eines seiner Objekte “aufgesucht”. Dabei geht es um die Dokumentation zu seinem Schaffen. Ein einzelnes Foto dürfte dabei allerdings wenig bringen, besteht die Arbeit doch aus verschiedensten Teilen (farbiges Acrylglas). Da musste der Meister schon selber ran und entsprechende Kombinationen zaubern. Anders ging's nicht, sonst würde niemand das Objekt verbindlich identifizieren können.

Niklaus Lenherr Objekt 1

Niklaus Lenherr - Objekt 2

Niklaus Lenherr - Objekt 3

Ab heute kopiere ich mich selber

Die Kopie - 1

Später werde ich mich auch selber im Netz klauen, denn ich bin ein Pirat und nicht ein Kulturförderer.

Sonntag, 28. Juni 2009

Miroslav Jurendic – land,land – west – east 4. act

Miroslav Jurendic - land land west east act 4
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Nach dem performativen Austausch von Luzerner Erde mit solcher aus Staglinec/Kroatien schliesst der Künstler Miroslav Jurendic seine Aktion mit einem kleinen Fest, wieder in Luzern, ab. Die Begleitworte spricht Dr. Thomas Ruckstuhl, Regens Seminar St. Beat, Luzern.

act 1 – 3 befindet sich hier.

Alles zu Miroslav Jurendic im kulturtv –> hier.
Weitere Infos auf der HeimSeite von Miroslav Jurendic –> hier.

Samstag, 27. Juni 2009

Ruedi Schill und das APROPOS – Archiv oder Kopierschutz aus dem Jahre 1979

Copyierschutz 1979

Bis zum 26. Juni 2009 erlaubte Ruedi Schill, der heute vor allem mit seiner Partnerin Monika Günther als Performance-Paar um die Welt reist, einen Blick in sein Archiv mit Mail-Art, Stamp-Art, Audio-Art und T-Shirt-Art. Alle Objekte sind in den 70iger und 80iger Jahre entstanden. Die Präsentation fand in seiner Galerie APROPOS in Luzern statt.

Diese Woche hatte ich die Gelegenheit, mit ihm zu “plaudern”, zwei Stunden oder so. Es ist schon unglaublich, was gewisse Leute alles haben und vor allem wissen. Der Mann geht gegen die 70ig und ich will mir gar nicht ausmalen, was da eines Tages verloren geht, nicht an Kunstobjekten, aber an Erzählstoff, mit dem alles erst richtig lebendig wird.

Zur Abteilung Audio-Art gehört obige Tonbandkassette aus dem Jahre 1979. Damals haben Künstler sich gegenseitig Aufnahmen zugeschickt und dann zum Beispiel ergänzt oder erweitert. Schön bei dieser Arbeit sind natürlich die zwei Siegel. Ob der Künstler Bruno Damini wohl damals schon an einen Kopierschutz gedacht hat?

Mehr zu Ruedi Schill und Monika Günther im kulturtv –> hier.

Miroslav Jurendic – land, land – west – east 1. – 3. act

Miroslav Jurendic - land land west east act 1 - 3
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Das Video in YouTubes "High-Qualität" ansehen --> hier.

In den letzten Monaten ist es zwischen dem Künstler Miroslav Jurendic und mir immer wieder zu Begegnungen gekommen. Dies meistens im Zusammenhang mit Performances und Aktionen, die sich um das Thema “Bewegen – Begegnen” drehen. Seine neuste Arbeit hat ihn sogar nach Kroatien, an ein internationales Performance-Festival, geführt und wieder zurück in die Schweiz. Es ging dabei, oberflächlich betrachtet, um einen Landtausch zwischen der Schweizer, wo der Künstler lebt, und Kroatien, wo seine Wurzeln sind.

Im Video ist der 1., 2. und 3. Akt dokumentiert.

Alles zu Miroslav Jurendic im kulturtv –> hier.
Weitere Infos auf der HeimSeite von Miroslav Jurendic –> hier.

Freitag, 26. Juni 2009

Liste 2009 – Einblick ll – 15:59 – 14:09 Uhr (Performance Video)

Performance an der Liste 2009 in Basel ll
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Sonntag, 14. Juni 2009 – 15:59 – 14:09 Uhr Performance Art Sunday at “Liste 09 The Young Art Fair” mit:

Eric Létouneau, Boedi S.Otong, Barbara Sturm, Gisela Hochuli, Judith Huber, Judith Röthlisberger, Markus Gössi, Monica Klingler und Pat Treyer.

Donnerstag, 25. Juni 2009

Miroslav Jurendic - land, land - west - east


Die Rückkehr aus Kroatien und die Übergabe der Erde in Luzern nach dem letztwöchentlichen Austausch in Staglinec. Videos folgen.

 

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Mittwoch, 24. Juni 2009

Sitzungen sind immer soooo schön, weil …

Arbeit droht

… sie aufzeigen, was alles noch nicht erledigt ist und was zukünftig so kommen könnte. Hier ein Einblick in die heutige Redaktionssitzung, dauer knapp 2 Stunden:

a) Klärung von verschiedenen Vorgängen, die nicht funktioniert haben.
b) Ist-Zustand einer Dokumentation zu einem Luzerner Künstlers.
c) Ist-Zustand einer Kolumnen-Serie (Video) mit einem Schriftsteller.
d) Biographische Orte eines Luzerner Künstlers planen und aufsuchen.
e) Objekt einer Künstlers fotografieren.
f) Planung eines Projektes mit verschiedenen Künstlern für eine Ausstellung.
g) Taxi for free! Der nächste Drehtermin.
h) Abgelehnt – Eine Ansprache zu einer Arbeit eines Künstlers (zu kurzfristig).
i) Diverses aus der Kiste (Pendenzen und Fantasien).
k) Mitteilungen und bereits geplantes ins Bewusstsein rücken.
l) Kurz-, mittel und langfristige Termine.
m) Ferien, oder so …

Der Kaffee war gut, der Sitzungsort blieb trocken. Das Mittagessen musste nicht verschoben werden.

Dienstag, 23. Juni 2009

Heute war schon wieder ein Kindertag

Kinder

Bereits zum 2. Mal innert einer Woche habe ich einen Anlass besucht, bei dem Kinder die Hauptrolle gespielt haben. Zuerst gab es den Plakatwettbewerb, initiiert vom Kunstmuseum Luzern (z.B. hier) und heute die Buchtaufe in Romoos von Alice Schmid’s Arbeit mit Schulkindern in Romoos (detaillierter Bericht folgt).

In den letzten Jahren hatte ich eigentlich beruflich nur noch mit Erwachsenen zu tun. Trotz mehrfachem Vater der ich bin, entdecke ich plötzlich eine neue Welt in den Gesichtern unserer Zukunft (wie ich Kinder und Jugendliche gerne nenne). Interessant dabei finde ich, dass ich vorzugsweise bei Erwachsenen den Kopf aus möglichst geringer Distanz im Bild festhalte. Kinder dagegen haben eine ausgeprägte Körpersprache, eine Ganzheit, die möglichst nicht geschnitten werden sollte.

Kinder

Innert Sekunden können sich Stimmungen und Bewegungen ändern. Tätigkeiten werden  vollumfänglich geöffnet. Es ist fast möglich, alle Gedankengänge zu lesen. Darauf werde ich zukünftig vermehrt achten. Ich hab’s doch schon oft gesagt; Kinder sind die besten LehrmeisterInnen.

Mir ist doch einfach alles Wurscht – meint Herr von FlohHeim

Mir ist alles wurscht

Mein Herrchen ist eh am Kochen und bevor alles weg ist, rette ich mich. Frauchen dürfte wohl auch kein WurstMusikgehör haben. Wir sind ja in Romoos, also gewesen.

Und wenn wir dann wieder zu Hause sind, in Männedorf, weiss auch keine HundeNase, was wieder passieren wird. Ich denke, dass Herr Herr sich dann an den Computer setzt und bei diesem komischen Facebook irgend welchen tierischenmenschlichen Unsinn schreibt. Oder vielleicht meint er, er müsse wieder Fötzeli zusammen suchen und diese, nach Farben getrennt, in eine Röhre stecken, dort drüben beim Bahnhof. Schaut doch einfach mal beim AbfallsKünstler vorbei und ihr wisst, von was ich denke. Hier sollen ZweiBeiner schlauer werden, meinen diese. Da halte ich mich an meine vier Beine und …. an meine Wurscht, isch mir doch wurscht.

Kuspi 09 – Ich nehme (k)ein Blatt vor den Mund

Kuspi 09 - Ich nehme (k)ein Blatt vor den Mund

Kuspi 09 war heute anlässlich einer Buchtaufe von Alice Schmid in Romoos mit weiteren Brandings zu Gast.

Kuspi 09 - Tradition und Handwerk

Der Rheintaler Künstler beschäftigte sich im Juni mit der Kunstaktion "Der gebrandmarkte Ort" im Rahmen “Artist in Residence beim Kulturminister Dominik Riedo” in Romoos/LU

Alles zu Kuspi im kulturtv –> hier.
Mehr Infos zu Kuspi –> hier.

Kuspi am Branden in Romoos

Alles zu Kuspi 09 im kulturtv –> hier.
Mehr Infos zu Kuspi 09 –> hier.

 

>> mobile photos << aus Romoos

Liste 2009 - Einblick l - 14:59 bis 15:09 Uhr (Performance Video)

Performance an der Liste 2009 in Basel 1
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Das Video in YouTubes "HD-Qualität" ansehen --> hier.

Bekanntlich findet jährlich in Basel die ART statt. Gleichzeitig werden auch die SWISS ART AWARDS vergeben. Und dann gibt es die "Liste 09 The Young Art Fair".
Am Sonntag, 14. Juni 2009 fand der "Performance Art Sunday" an der Liste statt. Wir wurden von Pat Treyer und Judith Huber eingeladen, ein paar Einblicke mitzunehmen. Insgesamt haben 9 PerformerInnen teilgenommen, dass unweigerlich zu einer Gruppen-Performance geführt hat. Ein Trennen nach KünstlerInnen war unmöglich. Also mussten wir einen neuen Weg für die Präsentation des Nachmittags suchen. Diesen haben wir möglicherweise in der Form von "ZeitFenster" oder "Einblicke" gefunden. Jedes Video wird einen 10minütigen Ausschnitt zeigen. Hier der erste Teil mit der Bezeichnung "Basel: Einblick l / 14:59 - 15:09 Uhr"

Die teilnehmenden KünstlerInnen waren: Eric Létouneau, Boedi S.Otong, Barbara Sturm, Gisela Hochuli, Judith Huber, Judith Röthlisberger, Markus Gössi, Monica Klingler und Pat Treyer.

KUSPI 09 – Branding mit Auktion

KUSPI 09 Das Branding und die Auktion in Bern
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Anlässlich der Tour de Suisse zum Buch "Heidis + Peters" - Vorsicht: Kulturraum Schweiz! Eine Anthologie - organisiert Dominik Riedo und der ProLibro-Verlag Luzern in verschiedenen Städten Präsentationen, an denen auch verschiedene Künstler teilnehmen.
Am 14. Juni 2009 fand ein solcher Anlass im progr. Bern statt. Der Rheintaler Künstler KUSPI 09 brandete bei dieser Gelegenheit das erwähnte Buch und verkaufte es anschliessend an einer Auktion. Die Musik steuerte Christine Lauterburg bei. Virtuos und spontan.

Weitere Hinweise zur kulturpolitischen Tour-de-Suisse –> hier.
Weitere Videos aus den Buchpräsentationen –> hier.

Montag, 22. Juni 2009

Der Plakatwettbewerb – Wasser – Die GewinnerInnen

Plakatwettbewerb- Die GewinnerInnen
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Für Kinder ist der Moment der Preisvergabe immer das Grösste und das weiss auch Brigit Kämpfen-Klapproth, die Kunstvermittlerin für Schulen und Lehrpersonen des Kunstmuseum Luzern. Doch etwas Geduld, bevor der grosse Moment kommt, braucht es schon. Die Frage ist natürlich auch, ob von jeder der 88 teilnehmenden Zentralschweizer Schulklassen jemand anwesend ist. Schliesslich sollen die Preise ja unters "Volk". Und für die leer ausgehenden ist auch gesorgt. So sind am Schluss alle zufrieden, der Herr Direktor Peter Fischer, der Künstler Hans Erni und Frau Brigit Kämpfen-Klapproth als weitere Vertreterin des Museums.

Die Preisträger

in der 1. Alterskategorie (Primarschule 1.- 4. Klasse)

1. Preis            Primarschule 4./5.Klasse, Schule Kleinwangen Lieli
2. Preis            Klasse 3u, Schulhaus Ruopigen Reussbühl
3. Preis            Klasse 1e, Schulhaus Junkerwald Hochdorf

in der 2. Alterskategorie (5.- 8. Klasse)

1. Preis            Klasse ISS 2/2, Steinacherschule Hergiswil
2. Preis            Klasse D2a, Schulhaus OZ Utenberg Luzern
      und            Primarschule 5./6.Klasse, Schulhaus Tellenmatt 2, Stans
3. Preis            Klasse L2a, Kantonsschule Seetal, Baldegg

in der 3. Alterskategorie (9. – 11. Klasse)

1. Preis            Klasse 3a, Kantonsschule Reussbühl
2. Preis            Fachmittelschule Luzern, Klasse F2d
3. Preis            1. Gymnasium Klasse A, Theresianum Ingenbohl Brunnen

Die Jury-Besetzung

Hans Erni , Künstler und Plakatgestalter
Brigit Kämpfen-Klapproth, Kunstvermittlerin des Kunstmuseums Luzern  und Leiterin des Projekts
David Roth, Student, Grossstadtrat (Juso Luzern)
Erich Brechbühl, Grafiker (Mixer, Luzern)
Bruno Niederberger, Filialleiter APG Zentralschweiz
Protokollführer ohne Stimmrecht: Peter Fischer, Direktor Kunstmuseum Luzern

Die Preise

Der Preis, den alle erhalten: Ein Platz an der Öffentlichkeit und eine Führung durch die Hans Erni-Ausstellung im Kunstmuseum Luzern

Preise für die drei ausgezeichneten Klassen in je drei Altersstufen:

- 3 Klassenausflüge zu den „Wasserwelten“ Göschenen, inkl. Anfahrt, Picknick und Kraftwerkbesichtigung (gestiftet von den CKW Centralschweizerische Kraftwerke AG)

- 3 Klasseneintritte in den neuesten 3-D-Imax-Film „Wild Ocean“ (gestiftet vom Verkehrshaus der Schweiz)

- 3 Klassenfahrten mit dem neuen Katamaran der SGV auf der Strecke Luzern – Küssnacht (gestiftet von der SGV Schifffahrtgesellschaft Vierwaldstättersee)


Die Ausstellung

Die eingereichten 88 Plakate sind vom noch bis 25. Juni auf dem Europaplatz (vor dem KKL) öffentlich auf- und ausgestellt.


 

Alles zum Kunstmuseum Luzern im kulturtv –> hier.

Hans Erni spricht zu Kinder und Jugendlichen

Hans Erni - Plakatwettbewerb
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Am 19. Juni 2009 wurden im Namen des Kunstmuseum Luzern die Preise für den ausgeschrieben Plakat-Wettbewerb bekannt gegeben. Mitglied der Jury war auch der 1909 geborene Luzerner Künstler Hans Erni. Er freute sich besonders und suchte auch den Kontakt zu den anwesenden "Buebe und Meitschi". In seiner kurzen Ansprache übermittelte der seine Freude über die Aktivitäten zum Thema Wasser.

Die Plakate in einem Dia-Video –> hier.
Ein Bild-Stimmungsbericht des Abends –> hier.

Freitag, 19. Juni 2009

Der Luzerner Künstler Hans Erni – 100jährig und ein Popstar?!

Seit einer Woche können vor dem KKL, auf dem Europaplatz in Luzern, 88 Plakate zum Thema Wasser beachtet und beurteilt werden. Das Ganze ist ein Wettbewerb für Zentralschweizer Schulen, initiiert von Kunstmuseum Luzern.

Hans Erni am 19. Juni 2009 in Luzern

(Klick auf die Bilder zeigt eine vergrösserte Ansicht)

Zur gleichen Zeit ist im Museum eine Retrospektive zum 100. Geburtstag von Hans Erni zu sehen. Der Künstler ist nicht nur Maler und Gestalter, er hat auch viele Plakate geschaffen, die sich teilweise tief in die BetrachterInnen eingegraben haben, über Jahrzehnte.

Heute wurden nun die Gewinner des Schul-Plakat-Wettbewerb an einer kleinen Feier bekannt gegeben. Bei strömendem Regen, unter dem Schutz des mächtig vorragenden KKL-Daches. So weit – so gut. Hans Erni hatte das Bedürfnis, sich den Kindern und Jugendlichen zu zeigen und sprach zu ihnen, ehrlich und direkt. Zu sehen war ein Mann, der noch Freude zeigen, der diese auch in Worte fassen konnte und der “Jung wie Alt” berührte.

Hans Erni am 19. Juni 2009 in Luzern

Da war er wieder, der “Opa”, der zu den Kindern sprach (meine eigene Kindheitserinnerung). Da waren sie wieder, die Kinder, die noch staunen konnten. Die hochschauten, die mit den Augen lachten.
Irgendwann beim Filmen wusste ich nicht mehr, was wichtiger ist. Der Altmeister oder die Zukunft, die Kinder. Irgendwann verwischte dann doch die Grenze und es gab sie nicht mehr, die Kästchen. Du gehörst hier hin, du da und du dort. Erni sprach und vieles, was er mit wenigen Worten sagte, war neutral. War einfach Freude.

Hans Erni am 19. Juni 2009 in Luzern

Nach den Ansprachen und Preisverteilungen, die Hans Erni aufmerksam verfolgte, sass er dann plötzlich im “Rampenlicht”. 2, 3 Kinder bedanken sich bei Erni für den Preis. Frau Erni zückte aus ihrer Handtasche eine “Karte mit Signatur”. Diese wurde natürlich von anderen Kinder sofort beachtet.
Eine Mutter (oder Lehrerin?) stellte drei ihrer Schützlinge (PreisträgerInnen?) links, bzw. rechts von Hans Erni hin und machte Fotos fürs Erinnerungsalbum.
Zwei weitere Zukunftsträger getrauten sich mit einer Karte zum Künstler und baten um ein Autogramm.
Und plötzlich war das Eis gebrochen. Alle drängten hin zum “Opa”. Kleinste Papierschnitzel wurden plötzlich zur grossen Möglichkeit. “Ich hab eins” ruft ein ca. 11jähriger Knabe zu seinen Kollegen. “Zeig mal” ertönte es dem Besitzer entgegen, doch der konnte seine neuste Errungenschaft gar nicht präsentieren, weil alle schon Richtung Erni unterwegs waren.

Hans Erni am 19. Juni 2009 in Luzern

Ich musste mir wirklich sagen, da sitzt niemand von “Tokio Hotel”, da sitzt ein 100jähriger Mann, mit klaren Augen und grosser Aufmerksamkeit und Respekt gegenüber den Kindern und Jugendlichen. Und ich bin überzeugt, dass dieses Erlebnis den Anwesenden für immer in Erinnerung bleiben wird. Sie begegneten einem “Fremden”, der innert kürzester Zeit ihr Freund wurde. Und er war da, geduldig, sprach mit ihnen und benahm sich nicht wie ein Popstar, nach 5 Minuten ist Schluss und Tschüss. Jeder sollte die Gelegenheit bekommen und das zeichnet diesen Mann eben aus.

Hans Erni am 19. Juni 2009 in Luzern

Die Plakatausstellung ist noch bis zum 25. Juni zu sehen. Die Retrospektive zum 100. Geburtstag von Hans Erni im Museum bis zum 4. Oktober 2009.

Hans Erni am 19. Juni 2009 in Luzern

Der Popstar verschwindet in der Menge.


Alles zum Kunstmuseum Luzern im kulturtv –> hier.

PS: War es nur Zufall, dass ich keine Kunstkritiker oder sonstige Angehörige des Luzerner KunstKuchens gesehen habe?

Plakate zum Thema Wasser – Wasser zum Thema Planung

Schirm zu

Das Kunstmuseum Luzern hat heute, Freitag, 19. Juni 2009 zur Plakatausstellung 88 Plakate von 88 Zentralschweizer Schulklassen zum Thema Wasser die öffentliche Präsentation der JurysiegerInnen angekündigt, auf 18:00 Uhr.

Wasser! Es regnet und ich bin schon mal gespannt, wie, bzw. wo das Ganze stattfinden wird. Geplant ist es vor dem KKL … ich mach mich mal auf die Suche nach einem Schirm …

Alle Infos zum Plakatwettbewerb –> hier.
Alles zum Kunstmuseum Luzern im kulturtv –> hier

 

UpDate: 17:30 Uhr. Die Ehrung der Klassen findet vor dem KKL, aber unter dem grossen Dach statt. Dies bestätigte auf Nachfrage Peter Fischer, Direktor des Kunstmuseum Luzern.
Gut so. Ich habe nämlich festgestellt, dass es in unserem Haushalt keinen einzigen intakten Schirm mehr gibt.

BREAKING NEWS 4 ALL : Die Schweizer Kulturministerium – Wahlen 2009 sind angelaufen

Kulturministerium - Die Wahlen 2009

Nach Heinrich Gartentor und Dominik Riedo wird bereits der/die dritte Schweizer KulturministerIn gesucht, für die Periode 2009/2011.

Ab sofort ist die Wahlmöglichkeit online eröffnet. Es stehen 5 KandidatInnen zur Wahl. Entscheide dich! –> Hier gehts zur Wahl <--


Alles zum kulturministerium.ch im kulturtv –> hier.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Roger Levy – Das ewige Warten auf das was nicht kommt – Performance (Video)

Roger Levy - Warten
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Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.

Am 27. Mai 2009 wurde Wilfried von Guntens Off-Kunstraum in Thun geschlossen, nach 10 Jahren.
Davon habe ich ihn 17 Monate begleiten dürfen. Doch im Herbst 09 wird es in neuer Form, am neuen Ort, weiter gehen und wir sind wieder dabei.

Als Dankeschön habe ich mich für 10 Minuten performativ auf eine Gasse gesetzt und gewartet auf die Dinge, die da kommen, oder eben auch nicht.

Alles zum Projektraum OFF in Thun –> hier.
Meine Aktion “Verkauft mir Thun” –> hier.
Heimseite OFF –> hier.

Pfelder im schnellsten Interview aller Zeiten – bei uns (Video)

Pfelder im Interview
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Das Video in YouTubes "HD-Qualität" ansehen --> hier.

Es gibt Interviews und Gespräche, die dauern ewig, wollen kein Ende nehmen und am Schluss wissen die Interessierten doch nichts oder sogar noch weniger.
Ich habe mit dem Künstler Pfelder unvorbereitet den entgegen gesetzten Weg eingeschlagen. Wisst ihr jetzt mehr?

Pfelder stellt z.Z. seine neuste Arbeit in der LINKS, Duflon & Racz Gallery in Bern aus, noch bis zum 4. Juli 2009.

Pfelder im kulturtv –> hier
Alles zu Heinrich Gartentor im kulturtv –> hier.

Pfelder stellt in der LINKS Bern aus – Heinrich Gartentor macht sich Gedanken zu einem Kühlschrank (Video)

Pfelder in der LINKS - Heinrich Gartentor
Das Video bei Youtube ansehen --> hier.

Pfelder stellt aus, er lagert aus und erstellt ein Schaulager in der Links, Duflon&Racz Gallery Bern. Einen Überblick, oder besser einen Einblick in das Ausstellungsgut ist nicht einfach zu finden, ausser man ist ein Wühler, ein Sucher, hemmungslos. Doch wer getraut sich das schon.

Heinrich Gartentor, der Mann hinter dem Geschehen der Galerie, geht da ganz anders vor. Ihn beschäftigt der Kühlschrank in der Ausstellung. Und warum? Weil es EU-Regeln zum Verkauf von solchen gibt. Und in einer Galerie sollen ja bekanntlich auch Verkäufe getätigt werden.

So werden die einführenden Worte des Kulturministers der Schweiz a.D. zum einem Ausflug in die Recht-Welt einer Staatengemeinschaft. Dem gegenüber steht die Links-Welt einer Galeriengemeinschaft.

Pfelder im kulturtv –> hier
Alles zu Heinrich Gartentor im kulturtv –> hier.

Dienstag, 16. Juni 2009

In der LINKS Bern stellt Pfelder aus – doch halt – zuerst gibts das Konzept zur Galerie von Heinrich Gartentor mit Henri Racz

Pfelder in der LINKS - Henri Racz
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Das Video in YouTubes "HD-Qualität" ansehen --> hier.

Noch bis zum 4. Juli 2009 ist die neuste Arbeit des Künstlers Pfelder in der LINKS, Duflon&Racz Gallery in Bern zu sehen.
Doch schon manch einer/eine hat mich gefragt, was es eigentlich mit LINKS auf sich hat. Höchste Zeit das Konzept wieder einmal zu präsentieren. Der amtlich bestellte Vortragende ist der Galerist Henri Racz. Ach ja, das Konzept stammt natürlich aus der Feder des Künstlers Heinrich Gartentor.

Alle Infos zur Pfelder-Ausstellung –> hier.
Infos zu Pfelder –> hier.
Alles zu Heinrich Gartentor im kulturtv.ch –> hier.

AusGehTipp: Staatsbesuch - mit Dominik Riedo nach Noseland inkl NasenBallWM (20. Juni 2009 ab 14:00 Uhr)

noseland

Der ZwergStaat Noseland empfängt den ersten Staatsbesuch. Dominik Riedo, seines Zeichens Kulturminister der Schweiz, geht auf Auslandreise um das soeben erschienene Buch “Heidis + Peters – Vorsicht: Kulturraum Schweiz! Eine Anthologie” zu präsentieren.

Das wir dabei sind, als unabhängiges Staatsfernsehen des kulturministerium.ch liegt auf der Linse. Wir freuen uns auf viele Begegnungen der nasigen Art. Natürlich werden wir auch aktiv am Fest teilnehmen. Werft schon mal den Grill an, liebe NoseländerInnen, oder so …

Der Weg nach Noseland –> hier.
Die Heimseite von Noseland –> hier.
Alles zum kulturministerium.ch im kulturtv –> hier.
Alles zu Dominik Riedo im kulturtv –> hier.

 

 


Dominik Riedo (Herausgeber): HEIDIS + PETERS

Vorsicht: Kulturraum Schweiz! Eine Anthologie

Mit Beiträgen von: Alex & Felix / Sabina Altermatt / Linard Bardill / Adi Blum / Dimitri / Michael Guggenheimer / Otto Heigold / Franz Hohler / Dodo Hug / Christian Humbert-Droz / Matthieu Jaccard / Göri Klainguti / Tim Krohn / Hans Läubli / Christine Lauterburg / Beat Mazenauer / Urs Odermatt / Giovanni Orelli / Susanna Perrin / Nicole Pfister-Fetz / Eva Riedi / Dominik Riedo / Daniel de Roulet / Max Rüdlinger / Samir / Corina Schranz / Ruth Schweikert / Fritz Senn / Peter Stamm / Lucia Theiler / Verena Weiss / Rui Zhao


Heidis und Peters – Eva Riedi und Göri Klainguti im Gespräch

Heidis und Peters mit Eva Riedi und Göri Klainguti
Hier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "HD-Qualität" ansehen --> hier.

5. Juni 2009, Südpol Luzern. Das neue Buch zur Schweizer Kulturdebatte “Heidis und Peters – Vorsicht: Kulturraum Schweiz! Eine Anthologie”, herausgegeben von Dominik Riedo im Prolibro-Verlag Luzern, ist erschienen und wird vorgestellt. Verschiedene Persönlichkeiten begleiten die Buch-Vernissage. So sind auch Eva Riedi und Göri Klainguti mit einem Beitrag präsent. Die Zwei beschäftigen sich mit der Rätoromanischen Sprache. Leider wird diese in der Schweiz viel zu wenig wahrgenommen. Auch bei uns ist es das erste Video, in dem die 4. Landessprache vertreten ist.

Profil von Eva Riedi bei Xing –> hier.

Anlässlich eines Beitrags auf 3Sat wurde ein Text zu Göri Klainguti veröffentlicht: “Göri Klainguti: 1945 in Pontresina im Kanton Graubünden geboren. Nach einigen Jahren als Oberstufen-Lehrer lebt er heute als Bauer, Schriftsteller und Kunstmaler in Samedan. Klainguti hat neben seinen Buchveröffentlichungen zahlreiche Texte in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien publiziert. 2005 erhält er den Schiller-Preis.”

Alles zu Heidis und Peters im kulturtv –> hier.

AusGehTipp: Produzentengalerie Alpineum Luzern – Christian Ertel (Vernissage: Freitag, 19. Juni 09 – 19:00 Uhr)

Aus dem Einladungstext:

Im Jahre 2002 ist es zum ersten Mal gelungen, das theoretisch existierende chemische Element 118 ("Ununoctium") des Periodensystems zu erzeugen. Um den Sachverhalt korrekt darzustellen: dieses äusserst instabile Element verfällt schon nach Millisekunden und wurde daher einzig aufgrund seiner zurückbleibenden Zerfallsprodukte nachgewiesen.
Somit sind die chemischen Eigenschaften dieses bislang schwersten Elements des Periodensystems noch immer Inhalt von wissenschaftlichen Spekulationen.
Dieser Zustandsbericht aktueller Forschung ist beinahe eine Parabel auf das Werk von Christian Ertel (*1979 Karlsruhe, lebt und arbeitet ebenda).
Mittels unbeständiger Bildhauer-Materialien, wie zum Beispiel Styropor, Klebestreifen und Licht erörtert er Fragen über die Anwesenheit bei Abwesenheit, Ewigkeit und Vergänglichkeit.
Fragen also, welche je nach Glaubenssytem, sei es an die empirische Wissenschaft oder an eine Religion zu unterschiedlichen, jedoch stets lückenhaften Antworten führen.

Vernissage: Freitag, 19. Juni 2009 - 19:00 Uhr
Eröffnungsansprache: Stefan Meier (Leider der Galerie) - vermutlich 
Ausstellung vom 20.6. – 18.7.2009
Öffnungszeiten: Do - Fr 16 - 19 Uhr, Sa 11 - 16 Uhr.
Ort: Produzentengalerie Luzern Luzern

Alles zur ALPINEUM ProduzentenGalerie im kulturTV.ch --> hier.
Heimseite der Galerie --> hier.
Einige Angaben zu Christian Ertel –> hier.