Mittwoch, 30. September 2009

Christian Herter - 6 Fragen - 6 Antworten (Video)

Christian Herter - 6 Fragen - 6 Antworten
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Bis zum 24. Oktober 2009 stellt der Künstler Christian Herter aktuelle Arbeiten in der Alpineum Produzentengalerie Luzern aus. Anlässlich der Vernissage haben wir ihm 6 Fragen gestellt. Dabei geht es z.B. um Kairo, Luzern oder Fahrradfahren.

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Dienstag, 29. September 2009

kidswest.ch: Frau Bundesrat Widmer-Schlumpf - Ich hab da mal eine Frage (Video Teil 4/4)

kidswest fragen frau bundesrat Teil 4
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Mit diesem Video beenden wir die Berichterstattung des Gesprächsteils zwischen den Kindern und Jugendlichen von kidswest und Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Das letzte Video ist zweigeteilt. Zum einen gibt es Antworten auf die Fragen:
”Werden Sie auf der Strasse auch angesprochen” und
“Schauen Sie sich Pepperminta im Kino an?” (Der neue Film von Pipilotti Rist)

Im zweiten Teil sehen wir die Übergabe der “Raben” an Frau Bundesrat. Diese sind mit einer Wunschschlaufe der Kinder versehen und sollen an alle 7 Bundesräte gehen. Frau Widmer hat die Aufgabe angenommen!

Zum Abschluss darf/kann/muss gesagt werden, dass es für alle Beteiligten ein sehr ereignisreicher Nachmittag war und er wohl kaum so schnell aus der Erinnerung verschwinden wird.
Mein Dank geht an die Kinder und Jugendlichen, an Meris Schüpbach, Frau Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und die vielen nicht erwähnten Hände und Köpfe, die das alles möglich gemacht haben. Fast möchte ich schreiben: Wir kommen wieder, Frau Bundesrat, oder so …

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kidswest.ch: Frau Bundesrat Widmer-Schlumpf - Ich hab da mal eine Frage (Video Teil 3)

kidswest fragen frau bundesrat teil 3_
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Im 3. Teil der kleinen Doku des Besuchs von kidswest.ch bei Frau Bundesrat Eveline Widmer-Schlumpf wurden folgende Fragen gestellt:
"Sie haben auch Drohungen erhalten. Warum das?",
"Hat Ihr Vater, als ehemaliger Bundesrat, nie gefragt, warum Sie das überhaupt machen?" (Bei dieser Frage ist ein Mini-Gespräch zum Thema "politische Kultur" entstanden.
"Haben Sie guten Kontakt zu Ueli Maurer?",
"Wie lange sind Sie Bundesrätin?",
"Wie viele Kinder haben Sie?" und
"Was machen Sie in Ihrer Freizeit?" (2. x gefragt, aber von einem anderen Kind).

Fortsetzung folgt.

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Dominik Riedo - Schweizer Kulturminister a.D. - zieht Bilanz

 

Dominik Riedo, Schweizer Kulturminister von 2007 - 2009 zieht Bilanz, hat einen Leistungsausweis zu seiner Amtszeit erstellt. Es ist schon erstaunlich, was da so alles in “nur” zwei Jahren zusammen kommt.

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kidswest.ch: Frau Bundesrat Widmer-Schlumpf - Ich hab da mal eine Frage (Video Teil 2)

kidswest fragen frau bundesrat Teil 2
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Weiter gehts mit den Fragen von kidswest an die Schweizer Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Diesmal geht es um:
"Warum haben Sie gerade das Polizei- und Justizdepartement?"*, "Wie sind Sie zu BDP-Partei gekommen?"*, "Was muss man studieren um Bundesrätin zu werden?", "Was machen Sie in der Freizeit?" und "Lesen Sie auch gerne? und was?" sowie "Ist es schwierig Bundesrätin zu sein?"

*Zur Frageform: Hier haben wir nichts falsch geschrieben. Die Kinder haben die Fragen so formuliert und wir weigern uns, ihnen korrigierend “übers Maul zu fahren”, wie es beim SFTV während der “Kinderwoche” üblich war. Wir haben etwas gegen “sauberes TV”.

Fortsetzung folgt.

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kidswest.ch: Frau Bundesrat Widmer-Schlumpf - Ich hab da mal eine Frage (Video Teil 1)

kidswest fragen frau bundesrat Teil 1
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kidswest.ch ist eine offene KinderKunstWerkstatt im Berner Tscharnergut, dass 8 - 15 jährige Kinder und Jugendliche, unter der Leitung von Meris Schüpbach, an verschiedene Projekte heran führt. In diesem Jahr wurden Künstlerinnen und Künstler in die Arbeit mit einbezogen.
Ein ganz besonderes Projekt wurde von "Haus am Gern" initiiert. Die Kinder sollten den schweizerischen Bundesrat erleben und erkennen. Nach einer Fotosession, bei der die Autogrammkarte 2008/2009 neu inszeniert wurde, musste es unweigerlich zur Begegnung mit einem echten Bundesrat oder Bundesrätin kommen. Einer entsprechenden Anfrage folgte die Einladung zum ausgedehnten Gespräch, mit einem z'Vieri, von Frau Bundesrat Eveline Widmer-Schlumpf. Der Besuch dauerte rund 2 Stunden und wurde zum positiven Erlebnis für die jungen BesucherInnen.
Selbstredend formulierten die Kinder und Jugendlichen Fragen an die Politikerin. Wir zeigen im Video die Ankunft im Bundeshaus sowie die ersten 3 Fragen mit dem Inhalt: "Was halten Sie von den Rabenplakaten?", "Haben Sie auch mit Blocher politisch etwas zutun gehabt?" und "Warum kam es zur Trennung?"

Fortsetzung folgt.


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Montag, 28. September 2009

Alpineum - Christian Herter - Mischen und Trennen - Die Vernissage (Video)

Christian Herter Vernissage
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Freitag, 25. September 2009.

MitProduzent bei der Alpineum Produzentengalerie Luzern Christian Herter stellt aus. Wie er uns mitteilte, handelt es sich dabei um aktuelle Arbeiten. Herter ist ein Künstler, der immer für Überraschungen gut ist, sei es zu Wand, zu RaumDecke, zu RaumRaum oder zu Fuss. Ein Gang vom Löwenplatz in Richtung Löwendenkmal lohnt sich also, ohne GebrüllFrage.

Die einleitenden Worte zu Ausstellung kommen wie (fast) immer von Stefan Meier, dem Leiter der Galerie.

Weitere Infos befinden sich hier, die Heimseite der Galerie hier

Sonntag, 27. September 2009

Kathrin Racz - Die unerwartete Video-Postkarte aus Nairobi





vorläufig wohne ich noch im haus von siri und ihrer familie. wunderbar aufgehoben... eine sichere oase für eine noch etwas unsichere mittelalterliche künstlerin.
um sieben uhr fährt uns siris fahrer mushira in die stadt. sie ins "international house" und mich zu kuona-trust.

morgentliche staus- überhaupt staus- sind an der tagesordnung. mushira und ich sitzen und warten....

"do you like music?" "shure I do!" eine cd ins fach und schon erklingt... die maggi-liederbuch-cd!

mushira scheint die musik sichtlich zu lieben und ich suche so schnell es geht nach meinem fotoapparat. trotz gegenlicht und schlechter auflösung...


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Wie der Kuenstler Niklaus Lenherr mir einen Kaffee machte

 

Wer wie ich dokumentarisch filmt, kommt immer wieder zur Frage, ob dies oder das aufgenommen werden soll. Eigentlich gibt es nichts, was gegen eine Aufnahme spricht, sind es doch immer Momentaufnahmen der aktuellen Zeit. Zugegeben, es gibt vertrauliche oder intime Momente, wo das Objektiv geschlossen bleiben sollte. Doch ist es wirklich so? Schliesslich existiert ja auch ein Archiv und hier befindet sich Unveröffentlichtes, dass vielleicht eines Tages einen besonderen Wert bekommt. Nicht materiell, sondern rückblickend.

Ein weiterer Punkt für die ständige Bereitschaft der Kamera zeigt das beigefügte Video. Der Künstler Niklaus Lenherr bedient in einem Restaurant die Kaffeemaschine und schon passiert etwas nicht Erwartetes, die Maschine will nicht so wie geplant, bzw. der falsche Knopf löst eine “Überschwemmung” aus.
Aber auch Aussagen gegenüber dritten, z.B. zu einer Ausstellung, einem Kunstwerk oder einer Begegnung können sehr wertvoll sein. Sind sie doch Teil des Denkens und Handelns eines Menschen.

Eine Bestätigung dieser Art zu Filmen lieferte mir Heinrich Gartentor im Januar 2008 in Bern. Auch er besorgte mir einen Kaffee und Unerwartetes geschah.

Ich bleibe dran …

Samstag, 26. September 2009

Freitag, 25. September 2009

Hochschule Luzern - Design & Kunst: Dr. Gabriela Christen wird neue Rektorin (Pressemitteilung)

Christen_Gabriela

Die Staatskanzlei Luzern meldet heute:

Luzern (ots) - Dr. Gabriela Christen tritt am 1. März 2010 die Stelle als Rektorin der Hochschule Luzern - Design & Kunst an. Die Kunsthistorikerin ist zurzeit stellvertretende Leiterin des «Institute for the Performing Arts and Film» der Zürcher Hochschule der Künste sowie Kunstredaktorin bei Schweizer Radio DRS 2.

    Die Findungskommission unter der Leitung von Prof. Sabine Jaggy- Kaufmann hat Dr. Gabriela Christen einstimmig zur neuen Rektorin der Teilschule Design & Kunst vorgeschlagen. Das Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern wählte Gabriela Christen am 25. September als Nachfolgerin von Nikolaus Wyss, der die Hochschule Luzern - Design & Kunst während elf Jahren führte. Gabriela Christen tritt ihre Stelle am 1. März 2010 an. Bis zu diesem Zeitpunkt leitet Sabine Jaggy-Kaufmann die Teilschule Design & Kunst interimistisch.

    Dr. Gabriela Christen wurde 1961 geboren und wuchs in Luzern auf. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Romanistik und Philosophie in Basel, Paris, Wien, Zürich und Bern war sie als Projektbeauftragte und Ausstellungsmacherin am Schweizerischen Landesmuseum tätig. Von 1994 bis 1996 war sie Direktorin der Museen des Kantons Nidwalden. Seit 1996 arbeitet Dr. Gabriela Christen als Kulturredaktorin für Schweizer Radio DRS; von 1999 bis 2003 war sie stellvertretende Redaktionsleiterin Kultur. Von 1999 bis 2009 dozierte Gabriela Christen an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) in der Vertiefung Theorie am Departement Kunst & Medien, zudem war sie von 2002 bis 2007 Mitglied des Leitungsteams. Seit 2009 ist sie stellvertretende Leiterin des «Institute for the Performing Arts and Film» der ZHdK. Ihre Dissertation über das Frauenbild bei Ferdinand Hodler schloss Gabriela Christen im Jahr 2003 ab (Ferdinand Hodler. Unendlichkeit und Tod. Monumentale Frauenfiguren in den Zürcher Wandbildern, Verlag Dietrich Reimer, Berlin, 2007).

    Dr. Gabriela Christen ist Mitglied des Vorstandes der Max von Moos-Stiftung Luzern und der Arbeitsgruppe Kunst im öffentlichen Raum (AG KiöR) der Stadt Zürich. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Zürich.


Link zur Originalmeldung --> hier


Jeroen Geel singt - Raphael Egli kassiert

Dabei waren sie gar nicht die Hauptpersonen des Abends. Diese Rolle wurde Christian Herter zugeordnet, war doch heute die Vernissage seiner aktuellen Ausstellung in der Produzentengalerie Alpineum Luzern.

 

*mobil geblogt*

Donnerstag, 24. September 2009

Kathrin Racz - Das Atelier - Der zweite Bericht aus Nairobi

Kathrin Racz Das Atelier
22. september 2009 - das atelier in nairobi

ich habe mein atelier hier bezogen und bin am einrichten. es misst fast 3 x 4 meter und ist eines der grösseren hier bei kuona trust.

online bin ich auch schon. nur eine steckdose fehlt zum aufladen der geräte. meinen ipod werde ich wohl wenig brauchen, das ganze gelände ist musikalisch gut versorgt. momentan gerade jazz!

OB ICH HIER WOHL MALEN WERDE?
OB MEIN THEMA "SECURITY" SEIN WIRD?
WO ICH MATERIAL FINDEN WERDE?

nun ist es halb eins am mittag und die künstler sind erst jetzt am eintrudeln. ich sitzte in meiner zelle und bin ein wenig nervös....
heute um sechs werde ich meine präsentation halten. "to talk about my work".  ich weiss nicht, was mich mehr beunruhigt, die vielen leute oder dass ich auf englisch vor so einem gemischten publikum sprechen werde.

anschliessend gibt es eine party! apéro, schweizer wein, musik, tanz! ich bin gespannt, wie lange es dauern wird. bei dunkelheit nicht auf die strasse, ist eine der hauptsicherheitsregeln. die gilt nicht nur für weisse, sondern auch für kenyaner.


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Kunstmuseum Luzern – Peter Fischer im Gespräch mit Hans Erni (Video Teil 6/6)

Peter Fischer im Gespraech mit Hans Erni Teil 6
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Mit diesem Teil schliesse ich die "Übertragung" des Gesprächs mit dem 100jährigen Luzerner Künstler Hans Erni und dem Direktor des Kunstmuseum Luzern, Peter Fischer, ab.

Das Video endet mit einem Satz, der uns alle berühren muss/sollte/wird:

"Wesentlich ist, dass die Aufgaben, die der Mensch erfüllen muss, dass diese menschenwürdig sein müssen".

Alles zu Hans Erni im kulturtv –> hier (auch die weiteren Gesprächsteile)


Die Ausstellung im Kunstmuseum Luzern kann noch bis zum 4. Oktober 2009 besucht werden – Infos –> hier

Weitere Infos auf der Seite des Kunstmuseum –> hier


Mittwoch, 23. September 2009

BREAKING NEWS – Fulehung in Thun restauriert - Der Ausschiesset kann kommen

Das neue Horn des fulehung in Thun

Heute Morgen um 07:57 Uhr erreichte mich folgende Nachricht des Thuner Künstlers Heinrich Gartentor:

Vor einiger Zeit traf ich jemanden in der Stadt. Wir redeten über die Kunstzerstörung in Thun und ich sagte, ich plane, dem Fulehung zum "Ausschiesset" ein neues Horn zu verpassen. Das sei jetzt lustig, meinte die Person, sie habe die gleiche Idee gehabt. Mir war es recht, denn die Person versteht etwas vom Bronzegiessen. Gestern erhielt ich ein MMS (s. oben): Die Gussform für das neue Horn. Der Fulehung scheint also tatsächlich bis am Sonntag ein neues Horn zu erhalten. Wir danken der (noch?) anonym bleiben wollenden Person.

Bereits um 19:17 Uhr dann folgende Meldung des Künstlers Gartentor:

Der Ausschiesset kann kommen - der Fulehung hat seit einer halben Stunde sein Horn wieder.

Und wie sah die Skulptur am 9. April 2009, nach der Beschädigung aus?

Fulehung 9 4 2009

Damals leitete der Künstler, zusammen mit Wilfried von Gunten, eine Schutzaktion vor weiteren Zerstörungen ein.

Leider müssen wir aber darauf hinweisen, dass es in Thun und Umgebung noch weitere beschädigte Objekte gibt. Auch da braucht es noch die “helfende Hand” von selbstlosen KunstliebhaberInnen, da sonst scheinbar nichts passiert.

Bei Facebook gibt es übrigens die Gruppe “Stoppt die Kunstzerstörung in Thun“, die sich mit dem Problem beschäftigt –> hier

Blogeintrag vom 09.4.2009 (1) –> hier
Blogeintrag vom 09.4.2009 (2) –> hier
Blogeintrag vom 11.4.2009 (3) –> hier


Alles zu Heinrich Gartentor im kulturtv –> hier
Alles zu Wilfried von Gunten im kulturtv –> hier


Kathrin Racz – Der Flug – Die Landung – Der erste Bericht aus Nairobi

Kathrin Racz - Der Flug
16. september 2009 - kurz vor der landung in nairobi

die kleinen ängste sind überwunden und die ersten banalen fragen, nämlich die nach essen und wohnen, vorläufig geklärt.

auch diesmal muss ich feststellen, dass afrika nicht gleich afrika ist. genauer: die unterschiede zwischen burkina faso, namibia (wo ich bereits war) und kenya  sind sehr gross.

der 16. september war ein richtiger schweizertag. hoch oben in der luft acht stunden auf einem engen sitz, das weisse kreuz auf rotem grund stets vor augen - auf jedem becher, zückerli, salz  pfeffer und auch vor dem fester.
über den neuen bundesrat hat der pilot noch vor dem aussteigen informiert. die offizielle vertretung der schweiz hat mich direkt am gate empfangen, siri walt von der swiss embassy.
vom auto aus dann der erste eindruck von nairobi. alles fremd (natürlich!), riesige plakattafeln, fliegende händler,  unglaublich chaotische zustände auf der strasse. ich weiss, schon bald wird mir all das normal vorkommen.

bei siri zu hause dann einen vorzüglichen weisswein. abendessen (nicht afrikanisch)...  zimmer beziehen.. sms an die familie. ..erleichterung... schlafen!


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kulturministerium – Denis Beuret – Die ersten Antworten (Video)

kulturministerium - Die ersten Antworten von Denis Beuret
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Nach den ersten Worten von Denis Beuret, unserem neuen Schweizer Kulturminister, haben wir die ersten drei Fragen gestellt - Das Wichtigste, Der Röschtigraben und Die Gerechtigkeit. Erwischt haben wir den Herrn Minister im progr. Bern, genauer im Lift. Er ist also schon unterwegs zu neuen Ufern.


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Alles zu Denis Beuret im kulturtv –> hier

Und nicht vergessen, Grand Soirée in Bern –> alle Infos –> hier


kulturministerium – Denis Beuret – Die ersten Worte (Video)

kulturministerium - Die ersten Worte von Denis Beuret
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Die Schweiz hat einen neuen Kulturminister. Nein, nicht Bundesrat Didier Burkhalter. Dieser hat nur das Bundesamt für Kultur BAK in seinem Departement des Innern. Wir meinen Denis Beuret, gewählt vom InternetVolk via kulturministerium.ch. Hier seine ersten Worte als Minister anlässlich der Pressekonferenz vom 22. September 2009 im Berner Progr.


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Dienstag, 22. September 2009

kulturministerium: Der NewsLetter zur Wahl (September 2009)

kulturministerium - Logo

Liebe Kulturinteressierte

Die Wahl ist entschieden!

Denis Beuret heisst der neue Kulturminister der Schweiz.

Mit einem Stimmenanteil von 36 Prozent konnte er sich gegen seine vier Konkurrenten durchsetzen. Denis Beuret lebt – als Vater von drei Kindern – in Semsales, im Süden des Kantons Fribourg. Er ist Musiker und Komponist. Sein Instrument ist die Bassposaune. Denis Beuret mag gerne Herausforderungen, Erfindungen und Innovationen. Er beschreibt sich als kartesianisch und rational.

In seinem neuen Amt als Kulturminister möchte Denis Beuret die finanziellen Interessen der Kulturschaffenden tatkräftig verteidigen. Er hat unter anderem vor, die verschiedenen Kulturverbände zu vereinigen und den Kulturschaffenden einen besseren Zugang zu den Sozialversicherungen zu schaffen. Ein wichtiges Anliegen für Denis Beuret ist es zudem, dass der künstlerische Austausch zwischen den verschiedenen Disziplinen und Regionen gefördert wird und dass der Unterricht der künstlerischen Sparten in allen Schulstufen, seit der Vorschule, von Künstlern gegeben werden soll.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Denis Beuret!

Grande Soirée

Nun gilt es, die Wahl zu feiern.

Diesen Sonntag, 27 September, um 19 Uhr, findet im Berner Schlachthaus eine rauschende Wahlparty statt. Mit Alex Porter, Thomas Demenga, James Alexander, den Chica Torpedos – und natürlich dem Kulturministerium, das Sie herzlich dazu einlädt. Die Einladung befindet sich hier

Kommen Sie hin und feiern Sie mit uns!

Dominik Riedos Rückblick

Dominik Riedo wird sich nun mehr wieder auf seine schriftstellerische Arbeit konzentrieren. Seit seiner Wahl im September 2007 hat er nicht nur als Sprachrohr der Kulturschaffenden bei vielen Anlässen gewirkt (siehe auch Anhang). Mit seiner hartnäckigen Präsenz da, wo sich die Politikern und Politikerinnen treffen, hat er sich deren Respekt zu gewinnen vermocht. Aus der Vielzahl seiner Tätigkeiten, seien hier drei Schwerpunkte herausgegriffen

1. Soziale Sicherheit:

Dominik Riedo hat sich nachdrücklich um die Verbesserung der sozialen Sicherheit von Kulturschaffenden bemüht, in zwei Retraiten des Kulturministeriums einerseits, in verschiedenen Gremien andererseits, aber auch im Rahmen der Aktion «Kunst trifft Kultur», die Suisseculture ins Leben gerufen hat: 246 KünstlerInnen treffen 246 ParlamentarierInnen.

2. Publikation:

Dominik Riedo hat in seiner Amtszeit eine kulturpolitische Anthologie initiiert und herausgegeben. Im Buch «Heidis und Peters. Vorsicht Kulturraum Schweiz!» hat Dominik Riedo Ansichten, Einsichten und Visionen von verschiedenen Kulturschaffenden der Schweiz zusammengetragen. Mit dabei waren unter anderen Linard Bardill, Dimitri, Franz Hohler, Giovanni Orelli, Samir und Dodo Hug.

3. Kommunikation (Tagebuch, Begegnungen)

Verschiedene Aktionen schlugen Brücken. Im Tagebuch versuchte Riedo Einblick zu geben in seinen Alltag als Kulturminister wie als Autor. Mit der „Kulturhauptstadt Romoos“ wurde der Aspekt des Stadt-Land-Gegensatzes hervorgehoben: Kultur gibt es auch auf dem Land. Mit den Begegnungen über den Röschtigraben hinweg, mit den Menschen von Romoos und Romont, hat er die Sprachgrenze stellvertretend und symbolisch überschritten.

Ausblick

Mit dem neuen Kulturminister Denis Beuret beginnt eine neue Ära, die gerade letzten Aspekt des Brückenbauens vermehrt ins Zentrum rücken wird.

Wir danken für Ihr Interesse und verbleiben

Mit besten Grüssen

Das Kulturministerium


Der Newsletter wird jeweils vom kulturministerium.ch direkt an die Interessenten per Mail verschickt. Abonniert werden kann er auf der Heimseite des Ministeriums der Kultur


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BREAKING NEWS: Die Schweiz hat einen neuen Kulturminister, sein Name ist …

Der neue Kulturminister - Daniel Beuret

DENIS BEURET

Wir gratulieren zum Wahlerfolg und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit, wie mann/frau so schön sagt, oder so …

Montag, 21. September 2009

Gespräch mit Poto Wegener – Jurist bei der SUISA (Video)

Ein Gespraech mit Poto Wegener SUISA
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Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.

Anlässlich der Hearings zur Wahl der neuen Schweizer Kulturministerin/des Ministers hatte ich in Basel die Gelegenheit mit Poto Wegener Jurist bei der SUISA (Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik) zu sprechen. In Deutschland ist das Pendent die GEMA.

Beim Gespräch ging es mir vor allem um die Möglichkeiten, die nicht kommerzielle Unternehmen wie Blogger usw. betreffend der Gebührenabgaben haben. Immer mehr Schweizer Musikgruppen möchten beim kulturtv.ch mitmachen. Doch wenn sie bei der SUISA angemeldet sind, ist bei mir die Türe leider zu. Das wird allgemein nicht verstanden. Poto Wegener hat meine Fragen alle aus der Sicht der SUISA beantwortet. Damit ist die rechtliche Situation klar, nicht aber die Zukunft.

Ich beginne mit diesem Gespräch einen öffentlichen Dialog. Ich sammle eingehende Fragen, werde diese dann weiterleiten und ich hoffe so auf die Fortsetzung des Gesprächs.

Ich meine, ein solches ist dringend nötig. Vielleicht entstehen mit Geduld und Beharrlichkeit auch für uns neue Möglichkeiten. Sicher aber nicht von Heute auf Morgen. Doch zusammen sind wir viele und wir müssen entsprechend agieren, nicht provozieren.

Das Gespräch wird präsentiert vom kulturministerium.ch und der Digitalen Allmend.


SUISA Heimseite –> hier
Alles zu Digitale Allmend im kulturtv –> hier
Alles zum kulturministerium.ch –> hier


Lukas Pusch berichtet von seiner Sibirien-Reise – Neues Tahiti

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TChuiskaya Steppe

Liebe Freunde, Sammler und Kunstinteressierte,

wir sind zurück aus Sibirien.
Zurück von einer Reise als Wanderausstellung und Expedition an die russisch mongolische Grenze.
Einer Reise mit einem sowjetischen LKW ZIL 130, Farben, Leinwänden und der White Cube Gallery Novosibirsk auf der Ladefläche.
Tausende Kilometer durch sibirische Wälder, das Altaigebirge und die Steppen bei Kosh-Agatsh.
Dutzende Ausstellungen in kleinen Dörfern und unberührten Wiesen.
Kunstdiskurse mit Jak-Hirten, Jurtenbewohnern und sibirischen Kühen.
Eine Reise als neue Peredwischniki – Wanderer und uneheliche Kinder Paul Gauguins auf der Suche nach einer neuen Welt.

Einem neuen Tahiti.

Drushba narodov und liebe Grüße

Lukas Pusch und Konstantin Skotnikov

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Gruppenausstellung mit Lenin-Denkmal in Kosh-Agatsh

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Kunstdiskurs mit einer sibirischen Kuh

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Dialog mit vier Steinern (Menhire bei Inja)

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Ausstellung für sibirische Bachforellen

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Eine Jurte, zwei Kinder, der ZIL 130 mit Galerie und ich


PresseBerichte zur Reise:

ZIL-130 STARTHILFE –> hier

DIE PRESSE –> hier

SIBKRAY –> hier

TAYGA.INFO –> hier

NOVAJA SIBIR –> hier

VETSHERNII NOVOSIBIRSK –> hier

RADIO NOVOSIBIRSK –> hier

SIBKRAY –> hier

RUSSKII REPORTER –> hier

BERLINER ZEITUNG –> hier


Alles zu Lukas Pusch im kulturtv –> hier


AusGehTipp: Produzentengalerie ALPINEUM – Christian Herter – Vernissage 25.9.2009 19:00 Uhr

Christian Herter Alpineum September Oktober 2009


CHRISTIAN HERTER:
MISCHEN UND TRENNEN

Christian Herter mischt und trennt sein graphisches Werk mit und von einer Installation. In einer Vielzahl von gerahmten Arbeiten werden Zeichen durch dekliniert und in unterschiedliche Zusammenhänge gebracht.
Seine neue Installation ist das größte und schwerste, was die Alpineum Produzentengalerie bisher zeigen konnte.
… und wie Herr Herter uns mitteilte, werden die ausgestellten Werke fast ausnahmslos das erste Mal gezeigt.

Vernissage: Freitag, 25. September 2009 - 19:00 Uhr
Eröffnungsansprache: Stefan Meier (Leiter der Galerie) - vermutlich 
Ausstellung vom 26.9. – 24.10.2009
Öffnungszeiten: Do - Fr 16 - 19 Uhr, Sa 11 - 16 Uhr.
Ort: Produzentengalerie Luzern Luzern


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Heimseite der Galerie --> hier.
Infos zu Christian Herter –> hier


AusGehTipp: kulturministerium.ch – Grande Soirée zum Amtsantritt im Berner Schlachthaus-Theater

Grand Soirée Wahlen 2009 in Bern

Hinter den Kulissen wird gekocht, an der Inauguration der neuen Schweizer Kulturministerin, des neuen Kulturministers. Das Menu wird im Berner Schlachthaus-Theater serviert. Hier die genauen Angaben:

Sonntag, 27. September 2009

19.00 Uhr
Amtsantritt des neuen Kulturministers / der neuen Kulturministerin der Schweiz
• Master of Ceremonies: Alex Porter, Magier.
• Kulturminister Dominik Riedo zieht Bilanz.
• Musik und Magie: Gemeinsam mit Thomas Demenga (Cello) und James Alexander (Klavier) zaubert Alex Porter magische Momente im Hier und Jetzt.
Michael Guggenheimer stellt den neuen Kulturminister / die neue Kulturministerin vor.
Anschliessend sind Sie zu einem Apéro eingeladen.

20.30 Uhr
Chica Torpedo
heisst die achtköpfige Combo um Schmidi Schmidhauser, die sich mit Haut und Haaren den lateinamerikanischen Rhythmen und Spielweisen verschrieben hat. Hier gibt es eine höchst unbernische berndeutsche Band zu entdecken.

Eintritt frei


Die aktuellen Angaben zur Grande Soirée finden Sie auf www.kulturministerium.ch

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NLZ am Sonntag – Schock für die Börse - Nur noch CHF 0,68 für einen US-Dollar

dollar gleich franken

Guter Journalismus ist heute schwer zu finden. Die meisten Nachrichten entstammen Agenturmeldungen. So können Löhne und Sozialkosten gespart werden. In letzter Zeit stelle ich bei meiner Hauszeitung des UnVertrauens fest, dass sich immer mehr Fehler in den Meldungen finden.

Wäre obiges Beispiel Tatsache, würde wohl unsere ganze Export- und Importindustrie aus den Fugen geraten.

Ach ja, was wollte ich schreiben? Liebe Redaktion, lest doch auch die ap-Meldungen genauer durch, bevor ihr CRTL C / CRTL V macht, oder so …

PS: Der Aktuelle Kurs liegt übrigens bei 100 US-Dollar = 102,90 Schweizer Franken. Also, irgendwie alles ganz anders, nämlich 665 883 US-Dollar = 685 193,817 Schweizer Franken.

Sonntag, 20. September 2009

Ich bin weder invalid noch Künstler nur arbeitender CH-Bürger. Wer schenkt mir ein - sein Haus?

bin weder kuenstler noch 

Die Tierwelt, eines der Blätter in der Schweiz, die wohl seit Jahrzehnten von allen möglichen SucherInnen durchForstet wird. Eine Fundgrube für dies und das und auch für noch ganz anderes.

Was uns jedoch heute unter die Augen gekommen ist, lässt aufhorchen, vor allem nach den Hearings des kulturministeriums.ch zu den Wahlen 2009.

In den ca. 3 Jahren seit ich das Ministerium begleiten kann/darf/soll/muss tritt es immer wieder auf, das Thema Geld. Aber auch in der Hochschule Luzern, Design & Kunst bei Gesprächen mit Studenten, bei Unterhaltungen mit Künstlerinnen und Künstlern.
Die Hauptfrage von allen, egal ob studiert oder nur nicht: “Schön was du machst, doch von was lebst du?” Würde mann/frau einen Arzt, einen Bahnangestellten oder einen Bürolisten fragen, von was er lebe? Wohl eher nicht, aber KünstlerInnen sind immer wieder mit dieser Frage konfrontiert. Eigentlich unglaublich! Da machst du ein ganzes Studium und weisst ziemlich genau, dass du vom Erlernten nie voll leben kannst. Niemand wartet auf dich. Materiell gesehen wirst du befähigt, einer brotlosen Beschäftigung nachzugehen. Gut in China gibt es auch Ärzte, die alles schön gelernt haben, aber nie eine Arbeit bekommen. Oder Soziologen haben es auch eher schwer. Doch die Industrie findet da immer ein abgewandeltes BerufsAusUebungsOertchen. KünstlerInnen gehören nicht zu diesen Auserwählten.

Und wer sich jetzt unter der Leserschaft fragt, warum das so ist, bekommt bei mir eine klare Antwort. Kunst, bzw. Kultur interessiert in diesem Lande niemand, weil bereits in der Schule durch Nichtstun der Grundstein zu dieser Haltung gelegt wird. Zwar wird da und dort gewerchelt und gemalt, doch die Bedeutung von Kunst, bzw. Kultur wird vergessen.

Bei der BundesratsWahl in der zu ende gehenden Woche wurde dies ebenfalls mehr als deutlich. Über alles wurde mit Herrn Bundesrat Didier Burkhalter gesprochen, in den Medien, doch dass er auch den Kulturminister, bzw. den Vorsteher des Amt für Kultur, spielen soll/darf/muss, ging unter.

Somit haben wir zwar einen AmtsVorSteher im Rang eines Bundesrats, aber keinen Kulturminister. Der wird nämlich erst heute Abend feststehen, um 24:00 Uhr, wenn unsere Wahlen abgeschlossen werden.


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Zu den Wahlen 2009 –> hier


kulturministerium.ch-Wahlen 2009 – Die letzten Stunden – Die letzten Bilder und ein Leserinnen-Brief aus Bern

Beuret

Denis Beuret

Divo

Mark Divo

Fischli

Aurelia Fischli Identität

Lehmann

Manuel Lehmann

Spoerri

Bettina Spoerri

Nur noch wenige Stunden und dann hat die Schweiz einen neuen Kulturminister, eine neue Kulturministerin. Nach 5 Hearings in verschiedenen Schweizer Städten, nach einer langen Vorlaufperiode ist heute, Sonntag, 20. September 2009 um 24:00 Uhr der Spuk vorbei. Ob die KandidatInnen wirklich ihr Bestes gegeben haben, wird nebensächlich. Die Zukunft wird die Stärken und Schwächen aufzeigen.
Einen persönlichen Kommentar verkneife ich mir, auch wird es vom kulturtv.ch aus keine Wahlempfehlung geben (aber Unabhängigkeit heisst nicht meinungslos).
Eines ist jedoch sicher, wir vom kulturministerium.ch brauchen weder Vollblut-Diplomaten, bzw. Politiker, aber auch keine reinen Aktivisten (auch weibliche Form gemeint), sondern sachlich denkende Menschen, mit einem Schuss Humor, mit viel Fantasie, Geduld, Sachkenntnis, Übersicht und Lebendigkeit.

Stellvertretend für verschiedene Mails, die mich in den letzten Tagen erreichten, habe ich die nachfolgende ausgewählt. Sie zeigt n i c h t  unsere/meine Meinung auf, sondern diejenige einer Besucherin des Berner Hearing, also die einer Wählerin … und ohne gehts ja wohl nicht, sollte mann/frau meinen.

“Kulturministerinnen und sonstiges

Ja, jetzt wird alles anders.

...Das dachte ich mir auch...

Jetzt werde ich alle fünf, die es in die Endrunde geschafft haben, endlich einmal live sehen. Besonders die Aurelia Fischli, mit welcher ich

... nebst 651 Anderen...

schon seit langer Zeit eine neutrale Facebook Freundschaft pflege, die wollte ich jetzt mal live sehen. Schnell, schnell geh ich also noch in den Progr.

... in die große leeeeeere Aula....

Wieso hat es hier denn fast kein externes Publikum? Wo sind denn all die Kulturinteressierten Bernerinnen und Berner?

... was läuft hier falsch? ...

... oder nenne sich dieses Spiel hier: wo ist Werner? ...

Wie auch immer. Mir ist nun seit gestern eines klar geworden, und einiges ist unklarer.

Ich glaube nun jetzt zu wissen, dass meine,

...oder sag ich besser unsere, da wir mir ihr ja viele sind? ...

dass die Facebook Freundin Aurelia wohl aus einer offoff Männerbewegung hervorgegangen sein muss.

Unklar hingegen ist mir aber, was denn genau dieses subversive Potential ist, welches gefördert werden will. Unklar ist mir auch, was denn die Basis ist, der basisorientierten Kunst. Und unklar ist mir ebenfalls, wer definiert, was langweilige Kunst sein soll.

Nichtsdestotrotz, ich habe jetzt gewählt. Bettina Spörri

... die Frau aus Fleisch und Blut...

Franziska Anna von Bieri”


Alles zum kulturministerium.ch im kulturtv –> hier

Zu den Wahlen 2009 –> hier


kulturministerium.ch – Der letzte WahlTag - Die letzten Fragen – gestellt von der Digitalen Allmend

Die 5 KandidatInnen zur Wahl des Schweizer Kulturministers, bzw. Kulturministerin wurden durch die Digitale Allmend befragt. 3 von 5 haben geantwortet. Hier das Ergebnis:

Die Antworten von Aurelia Fischli und Mark Divo sind jeweils nach den Fragen. Denis Beuret hat eine Antwort zu allen Fragen geliefert. Diese Antwort ist am Ende des Postings.

–> Macht euch also ein Bild und vergesst nicht zu wählen.

Was sind Vorteile und/oder Nachteile, aus der Sicht der Künstler bzw.Kreativen, Material unter einer offenen Lizenz zu veröffentlichen (CC,copyleft)?

Aurelia Fischli: Dient der Vielfalt kultureller Produktion. Die offene Lizenz löst noch nicht alle Probleme. Wichtig sind freie Verwertungsgesellschaften oder der Einsatz von funktionstüchtigen Payment Tools sowie Bildung der Konsumenten, anstelle von Antipiraterie-Vorträgen an Schulen.

Mark Divo: ist mir egal

Sollte die freie Vermischung von Kultur (z.B. das Remixing oder Sampling von Musik) immer möglich sein? Soll eine Ausweitung der Zitatschranke auf andere Medien/Nutzungsformen gemacht werden? Welche Fälle würden sie ausschliessen?

Mark Divo: ist mir ebenfalls egal

Aurelia Fischli: Sollte immer möglich sein, ohne Einschränkung. Künstler müssen in diese Richtung sensibilisiert werden. Künstler, die das nicht möchten können sich auch auf herkömmliche Lizenzen beziehen und hoffen, dass sie nicht vergessen werden (70 Jahre). Unterstützung des Public Domain Day am 1.Januar 2009.

Was halten sie vom Vorschlag, dass öffentlich geförderter Kultur/Information (soweit sinnvoll digitalisierbar) nach Ablauf ihrer kommerziellen Auswertung (gemäss Auswertungsplan beim Förderantrag) frei zugänglich gemacht wird?

Aurelia Fischli: Sehr gute Idee. Dies dient der freien Distribution und Verfügbarkeit in allen Medien. Die Arbeit des Künstlers wurde zu diesem Zeitpunkt bereits vergolten. Der zusätzliche Aufwand der Verfügbarkeitmachung kann von den Konsumentinnen geleistet werden und wäre ein tolles Open Source Projekt.

Mark Divo: kann man machen

Inwiefern würde das Kulturministerium unter ihrer Führung die freie Kultur unterstützen?

Mark Divo: ich werde gute laune verbreiten

Aurelia Fischli: Gründung und Förderung einer subversiven Akademiebetriebs in der gesamten Schweiz zu Techniken der Philosophie, Kultur, Kunst,Elektronik, u.a. Weitergabe freier Informationen ohne Zugangsbarriere.
Das ist freie Kultur und wird vielerorts schon praktiziert.

Was ist ihre Meinung zu DRM (Digital Rights Management)?


Aurelia Fischli: Ich halte nichts von Digital Rights Management. Da es aber nachwievor Medienunternehmen und Künstler gibt, die darauf setzen, sollen die es einsetzen, bis sie von selber aussterben.

Mark Divo: interessiert mich nicht

Sollen alle Künstler die Erlaubnis haben einzelne Werke unter einer CC Lizenz zu veröffentlichen und Mitglied einer Verwertungsgesellschaft zu sein? (Zusatzinfo ProLitteris, Suissimage erlauben dies. Die SUISA nicht)

Mark Divo: weiss ich nicht

Aurelia Fischli: Jeder Künstler soll das Recht auf eine freie Lizenz haben.

Denis Beuret hat eine generelle Antwort zu allen Fragen geschrieben:

Les droits d’auteurs sont très importants pour les créateurs car c’est un de leurs rare revenus. Ce que je propose c’est plutôt que toutes les oeuvres soient soumises au droits d’auteurs (y compris celles qui ne sont plus soumises actuellement). L’argent récolté servirait alors à financer les artistes actuels, ainsi que leur retraites.


Zur Veröffentlichung der Befragung bei der Digitalen Allmend –> hier.
Alles zur DA im kulturtv –> hier.

Samstag, 19. September 2009

ART@WORK

 

or

“Cooking Artists in Residence”

Thanks to Christian Duss, Raphael Egli, Jeroen Geel, Christian Herter, Hubert Hofmann, Monika Kiss-Horvath, Monika Müller, René Odermatt und Stephan Wittmer sowie Stefan Meier. Wegen Baby-Pause nicht anwesend Daniel Küng.

Alles zur Produzentengalerie Alpineum Luzern –>hier
Heimseite Alpineum mit allen Infos zu den KünstlerInnen –> hier

Die Kunst des KunstMenu

Die Kunst des KunstKochens

Die Produzentengalerie Alpineum in Luzern lud am 18. September 2009 zu einer freundschaftlichen “Begegnung mit Menu” ein. Was bei einem solchen Anlass von 10 KünstlerInnen serviert wurde, zeigt die Ankündigung hemmungslos auf. Aber gut war’s! Danke.

Alpineum - Das Dessert
Das Dessert

Freitag, 18. September 2009

kulturministerium.ch – Wahlen 2009 – Die Zukunft des Ministeriums - Kandidatenmeinungen

kulturministerium - Hearing in der Kaserne Basel Teil 3
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Die Wahlen 2009. Eine letzte Frage, die den KandidatInnen gestellt wurde, ist: "Wie sieht die Zukunft des Ministeriums aus"

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Zu den Wahlen 2009 –> hier

Mit diesem Video schliessen wir die Berichterstattung aus den Hearings ab. Wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten, insbesondere natürlich auch den KandidatInnen, für die gute Zusammenarbeit. Weiter geht’s mit einer PresseKonferenz, wenn der/die neue KulturministerIn bekannt ist.


Und dann nicht vergessen –>
Sonntag, 27. September 2009 Grande soirée in Bern – Infos hier


kulturministerium.ch – Wahlen 2009 - (Kunst-)Performance oder Mandat

kulturministerium - Hearing in der Kaserne Basel Teil 2
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Zum Amt des Kulturministers (initiiert von kulturministerium.ch) gibt es Fragen wie z.B.: "ist das Ministerium/Amt eine Kunst-Performance oder ein Mandat". Die Antworten der Kandidaten zu den aktuellen Wahlen 2009 fallen unterschiedlich in der Länge und dem Inhalt aus.

Alles zum kulturministerium.ch im kulturtv –> hier

Zu den Wahlen 2009 –> hier

kulturministerium.ch – Wahlen 2009 – Wer steht hinter den Kandidaten

kulturministerium - Hearing in der Kaserne Basel
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Die Wahlen 2009 zum neuen Kulturminister der Schweiz, initiiert vom kulturministerium.ch, gehen dem Ende zu. Höchste Zeit, die letzten Fragen an die Kandidaten zu richten. In dieser Runde geht es um die Frage, wer hinter den Kandidaten steht oder von diesen Vertreten wird.

Alles zum kulturministerium.ch im kulturtv –> hier

Zu den Wahlen 2009 –> hier

Donnerstag, 17. September 2009

kulturministerium.ch – Wahlen 2009 – Meinungen der Kandidaten und Kandidatinnen Teil 2 aus Luzern

kulturministerium - Luzern - suedpol Einblick 3
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Wir bieten an, einen weiteren Einblick in das Kandidaten-Hearing vom 16.9.2009 im Südpol Luzern zu den kulturministerium.ch-Wahlen 2009 für das Amt des Kulturministers, der Kulturministerin.

Zusatzbemerkung: Wie bereits bei den vorhergegangenen Hearings konnte “Aurelia Fischli” nicht persönlich teilnehmen. Sie wird wechselweise durch Kulturschaffende mit verschiedenen Interessen und Fachkompetenzen vertreten.

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Zu den Wahlen 2009 –> hier

kulturministerium.ch – Wahlen 2009 – Meinungen der Kandidaten und Kandidatinnen Teil 1 aus Luzern

kulturministerium - luzern - suedpol einblick 2
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Tür auf - Tür zu. Im Südpol Luzern fand am 16.9.2009 ein weiteres Hearing zu den Wahlen 2009 des kulturministerium.ch statt.
Wir haben für ein paar Minuten die Türe geöffnet, hören den KandidatInnen zu und schliessen diese wieder.
Zusatzbemerkung: Wie bereits bei den vorhergegangenen Hearings konnte “Aurelia Fischli” nicht persönlich teilnehmen. Sie wird wechselweise durch Kulturschaffende mit verschiedenen Interessen und Fachkompetenzen vertreten.

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Zu den Wahlen 2009 –> hier

kulturministerium.ch – was ist das los und was ist in den letzten 2 Jahren passiert

kulturministerium - luzern - suedpol einblicke 1kulturministerium - luzern - suedpol einblicke 1b
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Die Wahlen des kulturministerium.ch laufen noch bis zum 20. September 2009. Die KandidatInnen sind aktiv an Hearings vertreten.

Doch wir sind der Meinung, es muss wieder in Erinnerung gerufen werden, was das kulturministerium.ch in der Schweiz überhaupt soll. Einer der Gründer, Beat Mazenauer, gibt Auskunft und der noch amtierende Kulturminister Dominik Riedo macht einen selektiven Rückblick auf die vergangenen 2 Jahre.

Alles zum kulturministerium.ch im kulturtv –> hier

Zu den Wahlen 2009 –> hier

Kunstmuseum Luzern – Christoph Lichtin zum Werk von Christoph Rütimann (Video Teil 2)

Christoph Lichtin ueber Christoph Ruetimann Teil 2
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Wer ist Christoph Rütimann? Der Kurator des Kunstmuseum Luzern Christoph Lichtin gibt eine Einführung in die Arbeiten des Schweizer Künstlers.

Das hier gezeigte Video ist Teil 2 von 2 (Teil 1 befindet sich hier)

Christoph Rütimann im kulturtv –> hier (Video Migma 2006)

Kunstmuseum Luzern – Christoph Lichtin zum Werk von Christoph Rütimann (Video Teil 1)

Christoph Lichtin ueber Christoph Ruetimann Teil 1
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Wer ist Christoph Rütimann? Der Kurator des Kunstmuseum Luzern Christoph Lichtin gibt eine Einführung in die Arbeiten des Schweizer Künstlers.

Das hier gezeigte Video ist Teil 1 von 2

Christoph Rütimann im kulturtv –> hier (Video Migma 2006)

Mittwoch, 16. September 2009

Kunstmuseum Luzern – Peter Fischer im Gespräch mit Hans Erni (Video Teil 5)

Peter Fischer im Gespraech mit Hans Erni Teil 5
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Teil 5 des Gesprächs zwischen dem 100jährigen Künstler Hans Erni und dem Direktor des Kunstmuseums Luzern vom 8.9.2009

Alles zu Hans Erni im kulturtv –> hier (auch die weiteren Gesprächsteile)

Kunstmuseum Luzern – Peter Fischer im Gespräch mit Hans Erni (Video Teil 4)

Peter Fischer im Gespraech mit Hans Erni Teil 4
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Teil 4 des Gesprächs zwischen dem 100jährigen Künstler Hans Erni und dem Direktor des Kunstmuseums Luzern vom 8.9.2009

Alles zu Hans Erni im kulturtv –> hier (auch die weiteren Gesprächsteile)

Kunstmuseum Luzern – Peter Fischer im Gespräch mit Hans Erni (Video Teil 3)

Peter Fischer im Gespraech mit Hans Erni Teil 3
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Teil 3 des Gesprächs zwischen dem 100jährigen Künstler Hans Erni und dem Direktor des Kunstmuseums Luzern vom 8.9.2009

Alles zu Hans Erni im kulturtv –> hier (auch die weiteren Gesprächsteile)