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Heute hat für uns die WeihnachtsZeit begonnen. Bitte was? werden sich jetzt wohl einige fragen. Vor einigen Jahren haben wir den AlpchäsMärcht in Beckenried NW entdeckt, an den folgenden Wochenenden besuchten wird dann weitere Märkte, natürlich Weihnachtsmärkte. Und so ist es eben gekommen, dass Beckenried für uns privat der entsprechende Start bedeutet.
Der heutige Besuch zeigte einmal mehr die Vielfältigkeit des Käseangebotes in der Schweiz. Bemerkenswert ist, dass das Angebotene aus der Region stammt. Es ist sogar möglich, die meisten Hersteller, z.B. anlässlich einer Wanderung, zu besuchen. Dies schafft Vertrauen und die KonsumentInnen müssen nicht mit einem KäseFleischskandal rechnen. Hier wird kein Käseausgepackt und dann als Frischkäse verkauft. Natürlich geben die VerkäuferInnen auch gerne Auskunft zu den Produktionsvorgängen. Entdeckt haben wir so drei Schälchen mit Teststückchen. Alle drei mit der gleichen Anschrift. Auf die Frage, was der Unterschied sei, antwortete mir die Verkäuferin, dass es sich um verschiedene Jahrgänge handelt. Und tatsächlich, je älter so rezenter.
Beispiele des Angebots
Bei der Familie Zumbühl aus Wiesenberg gibt es Wisiberger (auch extra),Säumerchäs, Bratchäs, Huismättler und Chüneren (auch rezent)
Beim Stand der AlpBleiki, gehört zur Gemeinde Niederrickenbach, finden wir Mutschli, Bleiki Alpkäse (auch 3jähriger) und alles auch als „Geschenkidee“.
Theres Christenaus Ennetbürgen bietet Apfelchips,vieles aus dem Kräutergarten und !! Fudge, ein Täffeli aus Rahm, Zucker, Kaffee,Kakaopulver, dunkle und weisse Schokolade, Vanille !!! (unsere absolute Geheimtipp für Schleckmäuler).
Die Nidwaldner Bäuerinnen decken den Tisch mit Apfelstrudel, Biraweggli, Ofenkrapfen,Ruebli-Kuchen oder Schoggischnitten. Es gibt noch mehr, aber das soll von den LeserInnen entdeckt werden. Genau.
Interessant wird’s bei der Alpkäserei Haghütte (Oberdorf).Hier gibt es Pfauenziegen und gleich daneben Geisswürste. Wie das schmeckt?Probieren ist angesagt.
Die bekannte Musenalp,auch schon seit vielen Jahren teilnehmend, hat Spalen, Bratkäse (mit Rezept)und natürlich die SchnittlauchMutschli im Angebot. Gut! Wir geben es zu. Auch der „Schnittlauchkäse“ muss jedes Jahr in die Einkaufstasche. Leider gibt es ihn nicht in Luzern zu kaufen und so müssen wir, oder wollen gar?, wieder bis zum nächsten Jahr warten.
Und wer irgendwelche kräutergewürzte Spezial Sorten sucht,bahnt sich den Weg zum Stand der „Klewenalp“. Da liegt er, der Käse mit Pfeffer-Kräuter, mit Kümmel oder auch mit Peperonicini.
Wir geben mit unserer Aufzählung nur einen rudimentären EinBlick in die ganze Palette. Ein Besuch lohnt sich also auch für EntdeckerInnen,entweder am Sonntag, 20. November 2011 oder für die Adressen die Webpage >
http://www.alpchaes.ch/