happy new year – happy 2012
Anlässlich des Besuchs von Cory Doctorow in Zürich am 6.12.2011 hatten wir Gelegenheit, mit Annette Schindler, Expertin für Medienkunst und künstlerische Leiterin des Animationsfilm-Festivals Fantoche, ein StichWortGespräch zu führen. Sie äussert sich zu: Public Domain, Finanzierung und Kulturproduktion.
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Das Fantoche-Festival | hier |
Cory Doctorow – Das StichWortGespräch | hier |
Cory Doctorow – Der Vortrag | hier |
Mein Briefkasten ist mein Adventskalender war eine täglich Aktion im Dezember, in meinem Blog und ich dachte am 24.12.2011 - so fertig, aus - dem ist aber nicht so, da heute ein "Nachtrag" eingegangen ist. Der Künstler Dominik Lipp hat ihn verursacht.
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Alles zu Dominik Lipp im kulturtv.ch | hier |
Alle Adventskalender-Beiträge | hier |
Bruno Schlatter teilt mit:
Cognac & Biskotten gibt's schon bald 15 Jahre. Jetzt war es Zeit für die 33. Ausgabe, und das ist das bemerkenswerte: jede Ausgabe wird anders gestaltet, mal auf einer Strassenbahn aufgedruckt, mal als Faltblatt, dann als wirkliches Literaturmagazin und diesmal als Lineal mit Lupe zum Thema 'Klein'.
Thomas Schafferer ist der Mann hinter den Kulissen, der all das organisiert, zwischen den Ausgaben für die Österreichische Fussballnationalmannschaft der Literaten stürmt und auch noch König Bruno von Noseland einlädt, welcher als Mikronationalist prädestiniert ist für das 'Kleine'!
Die Präsentation der neuen Ausgabe ARTete zum grandiosen Literaturfestival aus...
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Cognac / Biskotten | hier |
Föderalismus, in der Schweiz für die einen ein Reizwort, für die anderen ein Segen, je nach politischer Position. König Bruno, der erste und letzte, von Noseland stellte die Frage in einem Talk an Menschen, die sich mit der Materie auskennen:
Alt-Nationalrätin Ursula Mauch, Stadtammann Marcel Guignard und Landammann Urs Hofmann. Die Antworten zeigen das Spektrum der Möglichkeiten.
Hier zeigen wir den 2. Ausschnitt aus dem Gespräch vom 13.12.2011. Die Aufzeichnung erfolgte im Theater Tuchlaube, Aarau.
Der 1. Ausschnitt befindet sich hier
Nach 2009 zeigt die KünstlerInnenGruppe Makrout Unité neue Arbeiten in der Berner Galerie. Sie präsentiert unter dem Titel Dayiyi eigene Arbeiten zu Identität und Körperlichkeit im Dialog mit afrikanischen Masken aus der Sammlung des Galeristen Henri Racz.
Zudem erweitern zwei Gäste aus dem weiteren Umfeld der Gruppe das inhaltliche Spektrum mit einigen ausgewählten Positionen. Elisabeth Llachs Bildern, die im schwarzen Raum der Galerie präsentiert werden, sind Gemälde von Beate Haupt, einer ehemaligen Schülerin Luc Andriés gegenübergestellt. Im weissen Raum begegnen Bilder von Luc Andrié einem geheimnisvollen Objekt des in Lausanne lebenden Künstlers Denis Savary.
Der Begriff Dayiyi bezeichnet auf der südostasiatischen Insel Borneo einen Kannibalen oder einen Aggressor.
was: | Kunstausstellung |
mit: | Makrout Unité: Luc Andrié Gilles Furtwängler Elisabeth Llach |
wo: | /DuflonRacz Gallery/ /ArtContemporain/ Gerechtigskeitsgasse 40 CH-3011 Bern |
von bis: | 13.1. – 25.2.2012 |
öffnungszeiten: | Di – Fr: 14 – 18 Uhr Sa 13 – 17 Uhr |
vernissage: | Freitag, 13.1.2012, ab 18:00 Uhr |
finissage: | Samstag, 25.2.2012, ab 15:00 Uhr |
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DuflonRacz Gallery | hier |
noseland, eine mikronation, umgeben vom kanton aargau und der schweiz gibt jährlich, so die nasen entsprechend laufen, eine zeitung heraus.
hier machen wir einen griff in das archiv, damit alle 3 ausgaben online verfügbar sind.
1. Jahrgang > hier (mit Katalog zur SatelitenEmpfangsAnlagenAusstellung)
3. Jahrgang > hier (mit aktuellem Katalog zur SchaltKastenAusstellung)
Was ist der Public Domain?
Unter Public Domain werden frei verfügbare Werke verstanden, wie zum Beispiele Literatur, Musik oder Software. Werke im Public Domain unterliegen nicht oder nicht mehr dem Urheberrecht. Das Urheberrecht für Werke ist zeitlich beschränkt, weshalb alle Werke längerfristig in den Public Domain fallen. Die zeitliche Beschränkung führt dazu, dass die Werke frei genutzt, d.h. vervielfältigt und verändert werden dürfen. Es ist ein Kompromiss zwischen den Interessen der Öffentlichkeit und des Urhebers. In den meisten Ländern ist dies 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers der Fall. Zum Teil gibt es noch kürzere Übergangsfristen, weshalb in gewissen Staaten Werke schon früher im Public Domain sein können.
Public Domain Jam Die Welt vor 70 Jahren gehört uns!
Mit dem Jahreswechsel fallen tausende von Werken und somit Teile unseres kulturellen Erbes der Allgemeinheit zu und können künftig frei vervielfältigt und verändert werden. Wir feiern diesen Prozess traditionell mit einem Neujahrsbrunch am 1.1. des jeweiligen Jahres. Public Domain Jams sind generationenübergreifende Formate mit alten Werken und neuen Tools. Zahlreiche Produktionen entstehen im Rahmen des Public Domain Jams.
Noch Fragen? Genauer, um was geht’s?
Liebe Urgrossväter, Grossmamis, Eltern, Kinder, Enkel und Urenkellinnen!
Wir laden ein zum generationenübergreifenden Neujahrsbrunch am 1.1.2012 im Kafi fürDich in Zürich.
Eltern spielen Figurentheater nach Lisa Wenger, Arthur Holitscher und James Joyce. Kinder machen Collagen mit Bildern von Emil Stumpp, Emile Bernard, Carl von Salis, Robert Delaunay, El Lissitzky und Alexej Jawlensky. Filme von Victor Schertzinger und Edwin S. Porter werden auf Videopong.net und auf dem VJ-Akkordeon von Effi Tanner gejammt. Während aus dem "Joggeli" von Lisa Wenger Stop-Motion-Filme produziert werden, hören wir eine Kurzlesung aus dem Audiohörspiel "Ulysses". Die Playlist mit Songs von Jelly Roll Morton, Seven Foot Dilly, Rabindranath Thakur, Oskar Joost und Fritz Grünbaum begleitet uns akustisch ins neue Jahr, zusammen mit der visuellen Public-Domain-Meta-Inspirations-Engine von Marc Lee. Während wir also bei einem gemütlichen Kaffee sitzen und ins neue Jahr brunchen, retten wir gleich das kulturelle Erbe für unsere Kinder!
Collagen, Figurentheater, Kreidenwandmalerei nach Vorlagen, Unterdemtischkino, E-book/Bibliothek, VJ-Akkordeon für kleine und grosse Kinder ab 3 mit Musik aus den 10er/20er/30er Jahren
James Joyces "Ulysses", Lisa Wengers "Joggeli" und Walther Ruttmanns "Sinfonie der Grossstadt" haben miteinander gemein, dass sie mit dem Jahreswechsel frei vervielfältigt und verändert werden dürfen. Sie gehören zu den unzähligen Werken, deren Eigentumsrecht am 1.1.2012 der Öffentlichkeit zufällt. Dabei geht es um ein fundamentales Element des Urheberrechts: nämlich die zeitliche Begrenzung der Urheberrechte als Ausgleich zwischen den Interessen der Autoren und der Öffentlichkeit. Alle Werke von Autoren, die seit 70 Jahren verstorben sind, werden weltweit gemeinfrei. Das bedeutet für jeden Einzelnen: Wir bekommen über Nacht - ob wir es wollen oder nicht - Tausende von Kunstwerken, Büchern, Bildern, Gemälden, Karten, Fotografien, Erfindungen, Filmen, Gedanken, Zitaten etc. geschenkt. Es ist vergleichbar mit einem Lottogewinn!
Der Public Domain Jam unterstützt alle Menschen beim Umgang mit diesen Werken. Wir zeigen Tools und Gestaltungstechniken, mit denen wir diese Kreationen verarbeiten und uns wieder aneignen können. Zum Teil kennen wir die Werke aus den Medien und Museen der Welt. Andere wiederum wurden aus Archiven ausgegraben. Gemeinsam ist allen, dass wir sie nun besitzen und irgendwie damit umgehen sollen. Der Public Domain Jam hilft!
1. Januar 2012 - 12:00 Uhr
Kafi fürDich, Stauffacherstrasse 141, Zürich (Link zur Homepage)
Weitere Infos zum Public Domain Jam (hier)
Der 24. Dezember 2011 – Für viele Menschen auf unserem Planeten steht die “Nacht der Nächte” bevor.
Ich werfe ein paar Blicke in die unbekannte RegionalMonopolZeitung, entdecke zugedeckte Dörfer, sinnvolle Präventionen, Fehlgriffe, einheitliche Regelungen, eine Dienerin des Christkindes, Lippenleser. Erfahre das der Papst am liebsten Fanta trinkt, ein Referendum überflüssig ist, von Ahnungslosigkeit und dem Schutzalter für alle Kantone. Auf Seite 5 höre ich auf zu Lesen. Bring eh’ nichts.
Es gibt nämlich eine gute Nachricht in meinem AdventsKalender-Briefkasten. Das “Thun-Panorama”, das älteste Panoramabild der Welt, kann restauriert werden. Das Geld ist zusammen, das SammlungsZiel wurde sogar um 120’000 Franken übertroffen, statt 360’000 sind 480’000 Franken zusammen gekommen. Eine tolle Geschichte. Jetzt kann die Spenden-Aktion abgeschlossen und das Projekt angegangen werden.
Am 28. Mai 2010 waren auch wir dabei, an einem Gala-Abend mit amerikanischer Versteigerung. Hier drei KurzBlicke:
Ob ich wohl mehr als Gartentor rein bringe meint Peter Salvisberg
Ob ich wohl mehr als Salvisberg rein bringe meint Gartentor
Hallo, hier bin ich! meint Wilfried von Gunten
Und wie geht es weiter? Für den weiteren Projektablauf sind folgende Schritte vorgesehen:
Wir freuen uns schon heute auf den Tag der Fertigstellung, wenn es dann heisst:
Zum Schluss
Jetzt bleibt mir nur noch das Advents-Tschüss-Sagen. Ich konnte feststellen, dass diese Aktion mir viele neue Leserinnen und Leser, vor allem auch regelmässige, gebracht hat. Diese möchte ich an dieser Stelle (endlich) herzlich begrüssen. Bleibt mir weiterhin gewogen.
Ich wünsche eine schöne Weihnachtszeit
Roger Levy
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Ja ist denn schon Sonntag? Nur die Zeitung im Kasten, sonst nichts? Gut, dann ist das eben so! Ich kann’s ja nicht steuern, beeinflussen. Keine Chance. Wer jetzt erwartet, dass ich “die Zeitung” kritisch auseinander nehme, irrt. Käse habe ich lieber im Kühlschrank, bzw. auf dem Teller, auf dem Brot...
Und so lasse ich den Käse, auch meinen, da wo er ist...
PS: Noch 1 x Schlafen, dann ist “Heilig Abend”, nur das ihn niemand verpasst.
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Duflon & Racz Bern | hier |
Angela Hausheer | hier |
Niklaus Lenherr | hier |
Max Huwyler | hier / hier |
Kunstmuseum Luzern | hier |
Till Velten | hier |
Master Talk 01 - 03 | hier / hier / hier |
Am 1. Januar 2011 fand im Cabaret Voltaire in Zürich der Public Domain Day Schweiz statt. Bei dieser Gelegenheit wurden Werke verschiedenster Kulturschaffenden frei verfügbar, da sie vor 70 Jahre verstorben sind. Werke im Public Domain unterliegen nicht oder nicht mehr dem Urheberrecht. Ein Grund ausgewählte Menschen zu ehren. Ich habe mich für den Stummfilmschauspieler Ben Turpin entschieden. Hier das Video dazu.
Hinweis: Wir haben versucht, das Video auf YouTube zu veröffentlichen. Leider haben wir unmittelbar nach dem Upload einen Urheberrechts-Verstoss-Hinweis erhalten. Dies dürfte an der Hintergrundmusik liegen. Aus diesem Grund sind wir zu Sevenload.de ausgewichen. Durch den Aufruf von Sevenload ist es möglich, dass Werbung durch PopUp-Fenster erscheint. Ebenfalls kann vor dem Abspielen des Videos Werbung erscheinen, die wir nicht “bestellt” haben. Wir entschuldigen uns dafür.
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Public Domain Day | Infos > hier |
Public Domain Jam | Infos > hier |
Liebe UrsulaEr ist der Verfasser des Werkes und entstanden ist es wohl, weil er so was wie die personifizierte Gotthardbahn/strecke ist. Ein Kenner, wie er im Buche steht (schöne Idee, wenn ein Buch vor einem liegt). Einmal den Arm schütteln und schon geht’s los. Endlos, wenn sich die Zeit dazu her gibt. Mit dem Titel “Wanderweg Gottardo” (Zu Fuss entlang der Gotthardbahn – AT Verlag) gibt er einen Einblick in meine Aussage und seine Forschung. Es handelt sich, der Titel lässt anderes vermuten, nicht um einen hundskomunen Wanderführer, sondern um eine Einführung für Interessierte. Jede Menge Fotos aus verschiedensten Epochen ermöglichen eine KopfReise, bequem vom Sessel aus, zu. Aber irgend wann will bestimmt die Leserschaft die Gegend berühren. Da bin ich mir ganz sicher.
Lieber Roger
ein kleines Geschenk zur längsten Nacht
Kilian
Ebikon, 21.12.2011
Pläne, Prognosen, Prophezeiungen ...Der beigelegten Wahrsager-Karte [mit der Nummer 33] aus dem 19. Jahrhundert entnehme ich zur Ergänzung:
Ob vorher Gesagtes nachher auch
tatsächlich eintrifft, weiss eigentlich
nur die Mysteriumsabteilung des
Zaubereiministeriums.
Wir wünschen in jedem Fall ein glückliches
Neues Jahr, gute Aussichten und überraschende
Schlüsselerlebnisse.
Schlüssel nah’Mein Dank geht an Frau Dr. Ina Brueckel, ich bin sicher, sie steckt dahinter, oder so...
zur Hand,
Geben Dir
bekannt,
Dass gelingt
zuletzt,
Was Du
vorgesetzt,
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Der Künstler, Schriftsteller, Kunstvermittler, Fussballeler, Musiker und König von Noseland Bruno Schlatter steht hinter zwei Preisen, die er jährlich vergibt. Zum einen wäre da das "Nosenoisische Kultur% 2011", dass dieses Jahr an Hannes Leo Meier vom "Szenart"-Theater geht. Zum anderen werden die Aktivitäten von Christian Balke (Fliegendruck) mit dem “Noseländischen Kulturpreis 2011" ausgezeichnet.
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Szenart | hier |
Fliegendruck – Christian Balke | hier |
nosenoise | hier |
noseland | hier |
und alles zu Bruno Schlatter im kulturtv | hier |
Sie ist da, die GlückWunschKarte der Wittmer’s/Treyer’s, wie jedes Jahr. Alles andere wäre unerträglich und würde mich ins Grübeln bringen. Nach Spanien ist wieder die USA fällig, wie gewohnt. Alles andere ... unerträglich und würde mich ins Grübeln bringen. Wenn ich die Karte richtig deute, wird es kein “one way” geben. The Circus Circus-Beat goes on... Danke gleichfalls, amigos míos! ... und der einsame Reiter kommt auch in Adligenswil vorbei... (Stichwort – Polaroid und HomeZine). Dazu schreibt Paul “St. Pauli” Dorn in “Ein Western” > Zitat: “Ich krächze laut und rauh: Ah, lass stecken, ich bin’s; danke Jungs! – Ich steige langsam ab und Staub steigt müde auf”. (für Adrian Hossli 6.8.93/28.5.2008 – 5 Exemplare handgedruckt, mit Maschine: 500). Auch hier zu finden, im Auge > hier.
Weiter geht’s auf meinem Ritt durch die Welt der toten Bäume. Auf dem Weg kreuze ich das Jugendstil-Hotel Paxmontana in Flueli-Ranft (hier), dass am 23. Dezember 2011 seine Tore wieder öffnet. Mein ultimativer Tipp für Leute mit gefüllter PortoKasse. Wir gehören leider nicht dazu, schliesslich ist bei meinem gestrigen SpendenAufruf “Jeder Huni zählt” auf Facebook nichts eingegangen. Gopf! Aber ich geb nicht auf. Da muss doch noch was kommen.
Nach dem Durchqueren der Bleiwüste Gnutiez Renrezul Euen und dem stolpern über den Hügel “Otto war beim Posten” beim See der Sur geht es Richtung Noseland, um auf dem laminierten PapierParket zu landen, alles schön farbig in Weiss, Glossy-Finish.
Bataphysik – Bruno Schlatter, oder gemeinNützig auch König Bruno, der erste und letzte von Noseland, genannt, schreibt dazu:
Lieber Roger
dein Adventskalender ist eine tolle Geschichte!
Die muss gefüttert werden!
Und vielleicht weisst du in Zukunft besser, was das Batarätsel soll!!!
Gruss an U. und alle Leser deines Blogs.
Schön, Eure Majestät, aber das artet ja in Arbeit aus. Weisst du was? Hör deinen Erläuterungen selber zu und urteile dann, ob du was verstehst, oder weniger, oder mehr, oder immer noch nichts. Öffne die bataphysische PandoraBox (nichts zu verwechseln mit ähnlichen oder gleichen Wort/Tatschöpfungen), aber ohne zu öffnen. Nur dann wird das Rätsel weiter Bestand haben. Am Besten, du machst den Kopfstand, ziehst ein Bein Richtung Kinn und liest in dieser Position laut-und-deutlich dir selber vor, fehlerfrei. Gopf.
Für uns normalsterbliche Geschöpfe der elterlichen Vergnügen gibt es den Text > hier, als pdf, also aus Protest gegen Beschäftigungs-Programme, im PataDocumentFormat.
PS: Noch 4 x Schlafen, dann ist “Heilig Abend”, nur das ihn niemand verpasst.
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2006 fand in Luzern, organisiert vom formforum Schweiz eine Design-Biennale statt. Ich war hoch erfreut über die Aktivitäten und habe aus diesem Grund, eigentlich ungefragt, einen Blog begonnen (> hier zu finden). Zwar war Tobias von Wartburg und die Präsidentin informiert, aber einen eigentlichen Auftrag hab es nicht. Ich hab’s einfach gemacht. So ist mein erster externer Blog (neben dem kultpavillon) entstanden. Weitere sollten später folgen (Kunstpanorama Luzern, Hochschule Luzern – Design & Kunst usw.). Aber die Biennale war schon etwas besonderes. Vor allem war ich meistens mit Tobias von Wartburg unterwegs. Wir haben sehr gut zusammen gearbeitet und ich wäre heute froh, es würde sich wieder ein solcher Partner, eine Partnerin einstellen.
Den Kontakt zum Forum habe ich nie verloren, bekomme ich doch alle Ausgaben des Mitteilungsorgan des Forums.
Vom 1. – 10.6.2012 findet in Luzern wieder ein “designcontest” statt. Schau’mer’mal. Weitere Informationen finden sich > hier.
Zwischen all den Formen hat das heutige TürchenÖffnen Werbung der uninteressanten Art, das MigrosMagazin, die CoopZeitung und die führende RegionalZeitung zu GrossLuzern her gegeben.
Aber Formen retten die Welt, wenn es auch nur eine kleine, nämlich meine ganz persönliche ist. Da hat doch meine engste Kunst-Vermittlungs-Freundin S.K. zugehört, ganz genau sogar. Irgend wann habe ich wohl kundgetan, dass ich Pin-Up-Bilder/Karten/Schilder/Bücher mag. Und jetzt war sie also in einem BauMarkt!!! und hat das passende für meinen Adventskalender gefunden, wie sie schreibt. Die AufKlappKarte bekommt garantiert einen besonderen Platz in meiner Sammlung.
PS: Noch 5 x Schlafen, dann ist “Heilig Abend”, nur das ihn niemand verpasst.
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Sie ist da, die Neue Nosländische Zeigung – pünktlich zur 1. Internationalen Schaltkastenausstellung auf Noseland (Infos).
Die aktuelle Ausgabe beinhaltet News aus dem Bereich “Temporäre Exklaven”, Auslandeinsätze, die Preisträger des “Kulturprozent 2011” und die Vergabe des “3. Noseländischen Kulturpreis”. Und wer es noch nicht weiss, liest den Kommentar auf der letzten Seite “Der Nosie, ein Bollwerk in Zeiten der Währungskrise”.
Der Hauptteil der Ausgabe beinhaltet den Katalog zur Schaltkasten - Ausstellung. Alle Infos zu den KünstlerInnen und deren Werke.
Die gedruckte Ausgabe gibt es per “noseländische Post”, d.h. sie ist da wo man/frau ihr begegnet, also nicht nur hier, virtuell, sondern auch ganz real, vor allem in Aarau, z.B. in der Garage.
Für Sammler: Der 1. Jahrgang gibts übrigens > hier
Aber Gopf! wo ist eigentlich der 2. Jahrgang, König Bruno, der erste und letzte,?
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noseland | hier |
alles zu noseland im kulturtv.ch | hier |
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Aber farbig sind wir ... (Zitat Jeroen Geel 24 Stunden nach der Vernissage)
Nach der Edition 2008, der Alpineum minimale 2009 und Kopien und Zitate 2010 folgt jetzt als eine Art Jahresausstellung Äther 2011. Wieder wurden verschiedenste KünstlerInnen eingeladen Werke zum Thema zu zeigen. Dieses Jahr sind dabei >
Luigi Archetti,
Caroline Bachmann & Stefan Banz,
Sam Basu,
Samuli Blatter,
Thomas Behling,
Lisa Biedlingmaier,
Irene Bisang,
Corinne Bonsma,
Hannes Brunner,
Barbara Davi,
Davix,
Christian Duss,
Raphael Egli,
Christian Ertel,
Monika Feucht,
Federica Gärter,
Jeroen Geel,
Friederike Hamann,
Thomas Hauri,
Ray Hegelbach,
Christian Herter,
Hubert Hofmann,
Monika Kiss Horváth,
Emma Holmes,
Koorder,
Eva-Maria Knüsel,
Jennifer Kuhn,
Niklaus Lenherr,
Roger Lévy,
Carmen Lorente Sangrós,
Andreas Marti,
Stefan Meier,
Barbara Mühlefluh,
Markus Müller,
Monika Müller,
Michael Noser,
Nils Nova,
René Odermatt,
Christina Peretti,
Cora Piantoni,
Christian Ratti,
Lorenz Schmid,
André Schuler,
Irene Sigrist,
Andri Stadler,
Samo Stancer,
Sandra Ulloni,
Andreas Waldén,
Herbert Weber,
Enrico Weinert,
Stephan Wittmer,
Silvie Zürcher
was: | Kunstausstellung |
wo: | Alpineum Produzentengalerie Hirschmattstrasse 30a CH-6003 Luzern |
von bis: | 17.12.2011 – 11.02.2012 |
öffnungszeiten: | do/fr 16 – 19 Uhr sa 11 – 16 Uhr |
zusatzveranstaltung: | do 12.1.2012 – 19 Uhr Café Philo mit Roland Neyerlin (Philosoph) |
finissage: | sa 11.2.2012 – 14 Uhr |
bitte beachten: | Geschlossen vom 25.12.2011 – 1.1.2012 |
Das Türchen knurrtundknarrt, es ist Sonntag und mein “Briefkasten ist mein Adventskalender” bietet lediglich zwei Sonntags-Zeitungen. Gut, jetzt könnte ich an dieser Stelle zum Inhalt schreiben, schildern, was Agenturen und JournalistInnen sich aus den Fingern gezogen haben. Doch warum? Es ist doch Sonntag und da soll geruht werden. Allzu oft nimmt man/frau sich heraus, sich überall mit dem zu bedienen, was einem gerade passt.
Feiertage? Kirchliche? Schön, dass es sie gibt, doch nur ein absoluter Bruchteil kümmert sich um die Inhalte der Anlässe, geht in die Kirche.
So auch der heutige Sonntag. Vielerorts ist Sonntags-Verkauf angesagt, der letzte vor dem “heiligen Abend”. Vor dem “heiligen Abend”, dem Tag der Heucheleien, zumindest bis die Geschenke ausgepackt und 3 Weihnachtslieder (ab CD) gehört, gesungen werden. Es sind die kleinen Kinder, die solche Tage oft retten, indem sie “da” sind. Erst wenn dann diese in ihrem Zimmer (wenn sie denn ein solches haben) verschwinden, geht’s los > Warum/Wieso/Nein/Nie mehr Weihnachten, das jährlich wiederkehrende Ritual.
Und dann sind die Kinder aus dem Haus, der Abbau beginnt. Die NordTanne wird durch einen künstlichen Baum aus dem BauMarkt ersetzt, die Kerzen weichen modernster Technologie, LED’s, blinkend, verschiedene Farben. Einstecken, staunen, ausstecken. Nie wieder. Nächstes Jahr wird auch dieser sein zeitliches segnen müssen, obwohl er noch gar nicht amortisiert ist.
Wenn dann die Kinder reinschauen, Papa mag Geschenke, Mutter wünscht sich auch was, flammt die Erinnerung auf, an die Zeiten, wo alles noch so war, wie wir es uns wünschen. Ruhe, Liebe, Harmonie. 2011 lässt dies nicht mehr zu.
Habe ich schon geschrieben, dass heute Sonntags-Einkauf angesagt ist. Der Sonntag wird verkauft und am “heiligen Abend” ausgepackt. Nächstes Jahr sicher nicht mehr...
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Lassen wir mal die Zeitung der Region weg, ist ja eh zu alltäglich und schauen den Tatsachen ins Bild.
Luzern, eine Stadt, die Veränderung sucht und diese mit Zerstörung, mit Modernisierung verwechselt. Erst vor kurzem lehnten ein paar angrenzende Gemeinden, zum Teil ausserordentlich wuchtig, über 95% NeinAnteil, das Gespräch über eine eventuelle Fusion mit der Stadt ab. Einzige Hoffnung besteht noch im “Norden”, in Emmenbrücke/Emmen. Doch auch hier werden die GrossStadtTräume scheitern und wie Sand für Jahrzehnte zerieseln. Und wie komme ich auf einen solchen Punkt.
Im heutigen AdventsKalenderFach erreichte mich eine alte Postkarte aus der Sammlung des Künstlers Niklaus Lenherr (geh nie mit ihm in Kiosknähe, er kann’s nicht lassen, egal wo). Der dazu gehörende Text von ihm:
Lieber Roger
Ja, das waren noch Zeiten: Als die Ampeln noch etwas galten und der Schnee liegen blieb!
Herzliche Grüsse
Niklaus
Und genau das ist es. Die Ampeln sind weg, die Politiker schreiten ungebremst mit ihren Interessen voran. Selbst ein Juso küsst für eine Spende eine ExtremSVP’lerin. Hauptsache die Presse ist zur Stelle und macht ein Foto. Der Schnee, der ein Innehalten fordert, der eine Art natürliche Bremse bildet, wird sofort weggeschafft, er ist ein Hindernis im TagesFluss und da hat bitte die Natur nichts zu suchen.
Doch solange es die Brücke gibt, das Nadelöhr der mobilen Gesellschaft, wird der Fussgänger, The Pedestrian (skiai.ch), seine Runden, seine Ecken drehen und das Beseitigen beobachten können. Wie seine Zusendung zeigt, wird zwar das Zentrum zerstört, aber an den Rändern beginnt das Leben, das Unkontrollierbare, das Randständige, das Ausgefranste, die Zukunft. Er schreibt:
Lieber Roger
Grüsse aus dem fernen Luzern
Der FussgängerDie Türchen sind schon alle offen.
In der Tat ist Luzern fern, aus dem Bild gerückt. Und die Türchen sind längst offen, doch nicht mehr jeder passt in und durch den Rahmen.
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Diiie LNZ, deeer RIGIanzeiger und diiie Luzerner Rundschau, mehr gab das öffnen des Türchen für heute nicht her. Dachte ich. Doch beim Schütteln der Zeitungen, was ich mir irgend wann mal angewöhnt habe, da sich gerne was dazwischen verkriecht, fällt ein Couvert zu Boden, ohne Absender aber mit “starkem” Inhalt. Öffnen. Die Jungs von DaDo (Daniel Häller + Dominik Lipp) melden sich mit 2 Karten, die in Bezug zu ihren Arbeiten stehen. Der Text dazu:
Grüezi
- Alles Gute
- Frohe....
- bis zum nächsten Mal
- Danke
- Tschüss
So einfach kann's doch gehen und wenn ich schon mal dabei bin, 50% (geschätzte) von DaDo habe ich und meine Frau am letzten Sonntag auf Noseland (aktueller AusGehTipp > hier) bei einer Performance-Art gefilmt, also genauer, Dominik Lipp. Der Titel seiner Arbeit wird an dieser Stelle noch nicht verraten, aber dafür gibt’s ein paar EinBlicke aus dem Video-Rohmaterial.
PS: Die “anderen 50%”, also Daniel Häller war zusammen mit Laura Laeser natürlich unter/über und hinter den Zuschauern.
Links: | |
Kulturtv > Dominik Lipp | hier |
Kulturtv > Daniel Häller | hier |
Dominik Lipp | hier |
Daniel Häller | hier |
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Es war wieder "Königlicher Audienz"-Tag in der Tuchlaube Aarau. König Bruno, der erste und letzte, von Noseland begrüsste zum 2. Talk Alt-Nationalrätin Ursula Mauch, Stadtammann Marcel Guignard und Landammann Urs Hofmann.
In unserem ersten Einblick zum Abend geht es um Passionen und (Sonntags-) Zeitungen, bzw. Journalisten. So kurzweilig kann ein grundsätzlich langweiliges Thema sein, wenn die richtigen Gäste sich äussern, oder so ...
Link zur 1. Residenz | hier |
Nach den letzten ausserordentlich aktiven Tagen kommt mir der heutige Tag wie ein “Fail” vor. Die absolute WurfFlaute. Gerade mal zwei Regional-Zeitungen haben den Weg in den postalischen Adventskalender gefunden. Gut. Dann mache ich eben Pause, mit meinen FantasieErgüssen, oder so...
Alle Adventskalender-Beiträge | hier |
Am 6. Dezember 2011 haben wir in Zürich Cory Doctorow als Gast und Vortragenden empfangen. Bei dieser Gelegenheit hat Daniel Boos und ich ein kurzes Stichwortgespräch mit dem SF-Autor und politischer Aktivist geführt.
Die Keywords: James Joyce - Public Domain - The Future of...
Der Vortrag von Cory Doctorow | hier (Video und AudioPodcast |
Matthias Haller (© Dominik Lipp)
Dem Künstler Dominik Lipp begegnet man/frau in letzter Zeit öfters mit seinem Block. Fast unscheinbar, jedenfalls unauffällig, beginnt er jeweils zu zeichnen, zu portraitieren. Das Besondere dabei ist, dass er dabei seine Augen (fast) schliesst und eine Art “EinstrichTechnik” anwendet.
Nurit Schaller (© Dominik Lipp)
Anlässlich der Lesung von Nurit Schaller und der musikalischen Begleitung der Lyrikerin durch Matthias Haller in der Garage Aarau entstanden die zwei gezeigten Portraits.
Das Video zur Lesung von Nurit Schaller | hier |
Alles zu Dominik Lipp im kulturtv.ch | hier |
Nurit Schaller präsentierte ihr erstes Buch 'Weder Ort, noch Stein' auf Einladung von Noseland in der Garage in Aarau. Begleitet wurde sie an der Keltischen Harfe von Matthias Haller.
Nurit Schaller studierte Kulturanthropologie in Amsterdam und Semistik in Heidelberg. Seit einem Jahr ist sie Herausgeberin der Kunstzeitschrift diletto - the paper on art & cultures.
Ihre Texte sind verdichtete Bilder, die sich nicht immer im einmaligen lesen erschliessen, sondern immer wieder erlesen werden müssen. Die Sprache ist poetisch leise und extrem präzise. “Eine Sprache ohne Zeit, zumindest ohne Zeit in unserem westlichen Verständnis, die Gedichte scheinen sich überhaupt jeglicher Zeitdimension zu entziehen, der Zeitenwechsel innerhalb der kleinsten Gedichteinheiten gleicht im grammatikalischen Sinn einem Aspektwechsel” (Elfriede Gerstl).
Nurit Schallers Werk ist oft geprägt von ihrer jüdischen Herkunft.
Nurit Schaller bei Facebook | hier |
Nurit Schaller bei Xing | hier |
Diletto | hier |
Zur Zeit im Kunsthaus in Aarau im Rahmen der Auswahl 2011 der Film 'Mikronationen und Utopien', der die reellen sieben Mikronationen der letztjährigen Reise von 'Schlatter unterwegs' festhält. Dieser Film liefert nur Antworten.
Regie, Kamera, Schnitt: Bruno Schlatter - Dauer 1 h 27 min
Schlatter unterwegs – die Links: | |
Phase 1 | hier |
Phase 2 | hier |
Phase 3 | hier |
Das Reiseprotokoll | hier |
Aargauer Kunsthaus (Infos) | hier |
Es ist der 14. Dezember 2011, genauer, meine Aktion "Mein Briefkasten ist mein Adventskalender" läuft seit 14 Tagen. Heute kam die Massensendung an. Das wäre für Text und Foto zu viel. Aus diesem Grund mal ein Video.
Hier die LINKS zur Sendung: | |
Die Doppel-DVD kann über Gisela Hochuli bestellt werden. Titel: Landvermessen – Surveying | hier |
Chri Frautschi’s lokal-int Biel | hier |
Edition Fästing plockare | hier |
Banz Gesundheitsmanagement | hier |
Nina Staehli – Peformance 2012 | hier |
Stephan Wittmer | hier |
Alle Adventskalender-Beiträge | hier |
So jetzt aber! Die Zeitung, die regionale, die COOP-Zeitung, die nationale, die Rechnung der Krankenkasse, der PC-Tipp > was soll’s? Heute absolut kein Interesse. Der Grund ist ein Couvert mit dem Absender “Flurina L.B.” Flurina ist die Tochter eines Freundes und das kleine Kunstwerk hat in mir gleich alle Lampen in Betrieb gesetzt. Diese allerliebste Sendung zu meinem Adventskalender muss ich einfach besonders belohnen. Das Resultat meiner Freude kommt in Form einer kleinen Geschichte, der Geschichte “Vom kleinen Bär und dem Igel”. Ich widme sie allen Kindern dieser Welt und insbesondere natürlich Flurina, die mich aus der Reserve gelockt hat. Vielen, vielen Dank!
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Als Alpendohlenforscher Hans Peter Büchel wurde er angekündigt und wer ihn nicht kannte, den “Luzerner Rabenvater”, konnte einen wissenschaftlichen Exkurs erwarten. Falsch, ganz falsch. Dr. Büchel ist ein Forscher, der aus dem Herzen spricht. Bereits die einleitenden Worte betonen dies, indem er darauf hinweist, dass es nicht “die Raben” gibt, sondern alle sind einzelne Individuen. Dann ging es weiter mit den lebendigen Informationen, die alle BesucherInnen der Vernissage zu RABEN – Schlaue Biester mit schlechtem Ruf – begeisterten. Zum Schluss kam der Referent auf das Thema Liebe und schilderte eine Beziehung. Nach dem Tod des Vogels wurde dieser zum medizinischen Rätsel. Doch Hans Peter Büchel meinte: ... wir wissen warum.”
Weitere Informationen > | hier |
Es musste ja soweit kommen. Der heutige Advents-Kalender bietet nichts was mich interessiert, überrascht oder noch nicht gewusst habe. Die Spannung, wann dieser Tag kommen würde, ist allerdings auch nicht ohne. Aber der Kasten sieht doch ganz schön voll zu sein? Ist wirklich nichts dabei? LeserInnen dürfen selber entscheiden. Hier eine Auflistung:
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D-Woche (nicht zu verwechseln mit dem D-Dayj)
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x-mas Geschenkideen
Lagerräumung (Der könnte bei mir auch mal vorbeikommen)
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Matratzen-Ausverkauf mit bis zu –60%
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Neue Luzerner Zeitung – siehe einleitende Worte...
... und am Dienstag erwarte ich wieder mehr, aus Erfahrung. Schau’mer’mal.
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Vor etwa 46 Jahren sass ich oft an der Zürcher Riviera, so wurde der Ort genannt, wo der Zürichsee in die Limmat fliesst, beim Bellevue, und wo sich die jungen Leute zu allem Möglichen trafen.
Beim Schweizer Fernsehen findet sich ein besonders schöner Beitrag zur Zeit aus einer damaligen “Zürcher Filmwochenschau” (30.8.1968). Im Bericht geht es um das Zürcher Filmfestival und der einmaligen FreiLichtFilmBühne > hier.
Jedenfalls las ich damals eine Zeitung und plötzlich begann ich, nur noch die Überschriften zu beachten. Ich fügte diese zu einer unwirklichen Geschichte zusammen und nannte diese “Die ZwischenZeiler”. Wieder zu Hause habe ich dann alle verfügbaren Zeitungen hervor geholt und das Experiment wiederholt, unzählige Male. Der nächste Schritt war dann der Griff zur Schreibmaschine (No Computer!) wo ich das “Gelesene” festgehalten habe, auf Papier. In den folgenden Jahren habe ich dies immer wieder gemacht, zuletzt anlässlich einer Performance-Art in Luzern (hier) in Form einer Levyten-Lesung am 16.9.2010.
So drängt sich im Rahmen dieser AdventsAktion ein Beispiel auf. Ich benutze dazu die Zentralschweiz am Sonntag vom 11.12.2011. Viel Spass wünsche ich, an diesem 3. AdventsSonntag.
Das Verkehrshaus soll Hotel werden, zum Jubiläum, doch Adieu sagt die SVP. Der tausendfach keimende Ruf nach Neuwahlen lässt nicht nach, doch Toni Brunner stellt alle in Frage. Hoffen auf Job, Goldene Stiere, Suche nach Energie, mehr Schulden, der der EVZ verliert. Adieu.
Auch der Präsident steht zur Disposition und Promis feiern ihr Magazin, die Krankenkasse und höhere Prämien für Senioren.
Widmer-Schlumpf ist schon gewählt, eine Erbsünde, doch die Schweiz bringt Schweden in Zugzwang. Gripen.
Das Ziel: Kampf für Kunden und Kommune doch bald kommt's zum Departements-Gerangel: Tiermehl wieder vor der Zulassung nach dem Buch über Neat-Kristalle.
Jedoch fordert Barack Obama Geduld, Berlusconi will Sparpaket ändern und der längste Klimagipfel aller Zeiten ringt um mehr Sonntag.
Kommandant spricht von Frieden, Occupy-Protestler führen Waffenliebhaber vor und die Terrorzelle kaufte Mordwaffe von Schweizer Bank .
Der Queen-Verriss ist Kult, das Unspektakuläre in Szene gesetzt, lang lebe der Queen-Tod.
Doch, doch, ich schaue nie weit voraus.
Doch, doch, auf der Suche nach der Leichtigkeit.
Doch Hergiswil erzwingt Finalkampf und muss Stimmung machen, im Haifischbecken der NHL.
Die in Aarau sind keine Utopie, sind auf dem Weg ins Rampenlicht, da Luzern einen Weltklasse-Trainer hat. Löwen-Andy ist auf Berg-und-Tal-Fahrt, aber mit Schönheitsfehlern, mit Phantombildern und Hotelbusiness.
Im Chorkonzert gibt es Kunst für alle aus dem Songwriter-Rock-Buch, garniert mit Tuba-Quartett und historischen Fotos auf dem Weihnachtsmarkt.
Allerdings meint der Querdenker: “Wer nun geht, ist kein echter Flüchtling und eignet sich nicht als monarchistisches Ersatzritual.”
Doch dann warnt Deutschland vor Zuger Stiftung und ruft zum richtigen Auftrag auf. Als die Schule beginnt, fliessen die Spenden.
Neue Energien führen zum Schuldenalarm, da mit alter Fototechnik jeder auf eine gute Stelle hoffen kann. Wer sich weigert, erhält den Förderpreis.
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