Alles weitere gibt es immer hier, hier und hier.
Kulturförderungsgesetz: Jetzt geht es in den Ständerat
Nach den Debatten im Nationalrat im Herbst und im Frühling gibt es aus der Sicht des Kulturministeriums eine durchmischte Zwischenbilanz zu ziehen. «Es ist schön, dass die geballte Lobby-Arbeit der Schweizer Kulturschaffenden eine stattliche Anzahl von Verbesserungen im KFG zur Folge hatte: So etwa bei der Unabhängigkeit der Pro Helvetia und bei den nicht abgeschafften Werkbeiträgen. Leider wünscht der Nationalrat keinen Kulturrat, der in der Kultur eine Rolle wie in der Wissenschaft der Wissenschaftsrat einnehmen könnte. Schade ist auch, dass der Nationalrat bei der sozialen Sicherheit der Kulturschaffenden nicht der Motion der Kommission (WBK) folgte», so Kulturminister Dominik Riedo. - Nun ist der Ball aber wieder bei den Kulturschaffenden. Am 26. März finden die Hearings der WBK des Ständerates statt. In der Sommersession (Mai/Juni) kommen die Anträge dann in den Ständerat. Jetzt heisst es noch einmal Gas geben, um das beste Resultat für Kulturschaffende zu erreichen. Werden Sie auch aktiv und kontaktieren Sie die Ständeräte in Ihrem Kanton!
Neuer Kulturminister oder neue Kulturministerin gesucht!
Suchen Sie eine neue Herausforderung? Sind Sie kulturpolitisch interessiert und selbst kulturell tätig? Dann könnten Sie der neue Kulturminister oder die neue Kulturministerin der Schweiz werden! Ab Mai 2009 stehen die Neuwahlen für die Legislatur 2009 - 2011 an. Der erste Wahlgang wird neu von einem Expertenrat vorgenommen, der aus der Gesamtheit aller Kandidaturen, die KandidatInnen für den zweiten öffentlichen Wahlgang auswählt. Im zweiten Wahlgang treten die gewählten KandidatInnen, wie gehabt, im offenen Wettstreit gegeneinander an. Kandidaturen Kulturminister/Kulturministerin ab Mai 2009 unter: www.kulturministerium.ch
Prix ROMO: der beste Leserbrief
Der Kulturminister der Schweiz von 2007–2009, Dominik Riedo, vergibt zum zweiten Mal einen Preis, der die aktive kulturelle, gesellschaftliche und/oder politische Partizipation sowie literarisches und rhetorisches Handwerk fördert. Ausgezeichnet und mit 2000 Franken (je 1000 für Deutsch und 1000 für Französisch) belohnt wird: der beste Leserbrief. Einzureichen sind bis am 16. April ein Text im Umfang von max. 2’500 Zeichen. Texte sind zu schicken an: Adi Blum, Kulturministerium, Lagerstrasse 42, 3360 Herzogenbuchsee, mail: info (ät) kulturministerium (punkt) ch. Mehr Informationen gibt es unter: hier.
Übergeben wird der Prix ROMO am 7. Mai, „Barfood Poetry“ im Theatre «La Fourmi» in Luzern. «Polemisch Politisch» mit den Spoken Word Künstlern Elsa Fitzgerald, Constantin Seibt und Susi Stühlinger. Reservationen: www.lafourmi.ch
Artists in Residence: Viel Interesse an Romoos
Weil der Kulturminister mit Eingaben für die Artist-in-Residence-Woche in der Kulturhauptstadt Romoos förmlich überflutet wurde, hatte er sich entschlossen, statt nur einer, zwei einzelne Wochen an zwei verschiedene Interessenten zu vergeben. Die Wahl fiel auf folgende zwei Personen: Alice Schmid aus Zürich, mit dem Projekt: «Romoos, Nasenspitze der Welt» und Kuspi 09 (alias Kurt Spirig) aus Widnau, mit dem Projekt: «Der gebrandmarkte Ort»
Welttag des Buches 2009
Nehmen Sie Ihr Lieblingsbuch mit und gehen Sie damit auf die Strasse, denn am 23. April findet der Welttag des Buches statt. Kulturminister Dominik Riedo organisiert die Bookparade Luzern, die um 17:45 beim Vögeligärtli vor der Zentral- und Hochschul-Bibliothek Luzern startet und ins Bourbaki-Panorama führt. Im Bourbaki erwartet Sie dann ein vielfältiges Abendprogramm.
Buchvernissage
Das Buch «Heidis und Peters /oder/ Vorsicht: Kulturraum Schweiz!», ein Werk mit 26 Texten von 33 Schweizer Kulturschaffenden, einem Vorwort von Ruth Schweikert und initiiert und herausgegeben von Dominik Riedo, feiert am 4. Juni 2009 um 18 Uhr im Südpol Luzern Vernissage. Reservieren Sie sich jetzt schon das Datum!
Übrigens: Sie können neu alle bisherigen sowie den aktuellen Newsletter auch von der Webseite herunter laden: hier.
Für einmal gibt es bei uns keine Autorenkünstler zu sehen, dafür waschechte Produzentenkünstler.
Die Druckwerkstatt Olten ist Marius Lüscher, Urs Jost, Irene Meier, Nara Pfister und Anja Sitter, ein Team druckbegeisterter KünstlerInnen.
Durch ihren Einsatz erhalten sie nicht nur analoge Drucktechniken wie Blei-, Sieb- und Offsetdruck am Leben, sie ermöglichen auch anderen Künstlern, ihre Ideen in einem professionellen Arbeitsumfeld zu realisieren.
Eine Initiative, welche wir unter ProduzentenkollegInnen als unbedingt unterstützenswert erachten und deswegen ihnen mit der Ausstellung eine Plattform anbieten wollen.
Die Druckwerkstatt Olten hat diesen zugespielten Ball aufgenommen:
Sie präsentieren in der Alpineum Produzentengalerie 'Reliquien', alle möglichen Formen von Zwischenzuständen und Nebenerscheinungen, welche beim Druckprozess entstehen.
Eröffnung/Vernissage: Freitag, 3. April 2009 19:00 Uhr
mit einer Einleitung von Fabienne Eggelhöfer
Dauer/Öffnungszeiten:
04.04. - 02.05.2009 Do - Fr 16 - 19 Uhr, Sa 11 - 16 Uhr.
Alles zur ALPINEUM Galerie im kulturTV.ch --> hier
Link zur Galerie --> hier
Der Bildhauer Alberto Giacometti zerstörte vor seinem Transit von Genf nach Paris einen grossen Teil seines plastischen Schaffens. In kleinen Zündholz-schachteln verpackt überbrachte er einige Kleinplastiken, die den Kern, die ideellen Voraussetzungen seiner späteren Werke, seines weiteren künstlerischen Schaffens enthielten.
In Anlehnung an diese Reduktion haben Innerschweizer Künstlerinnen und Künstler eine Momentaufnahme ihres eigenen künstlerischen Schaffens vorgenommen. Diese künstlerische Auseinandersetzung minimierten sie und verpackten dieses in einen Koffer, „den letzten Koffer". Jeder Koffer versteht sich als künstlerische Reduktion, einer Hinterlassenschaft oder eines Testamentes, mit der sich die Person auf die Flucht begibt, ausser Landes flieht, seine Identität wechselt oder von der Bildfläche verschwindet.
Alle diese letzten Koffer der über 150 Kunstschaffenden aus der Zentralschweiz sind vom 25. April bis 17. Mai 2009 in der Turbinen Halle in Giswil ausgestellt. Die Ausstellung steht im Rahmen des Innerschweizer Kulturprojektes transit09 der Albert Köchlin Stiftung.
Dokumentarisch festgehalten wird diese künstlerische Momentaufnahme zentralschweizerischen Kunstschaffens in einem 200-seitigen Kunstbuch. Literarisch untermalt mit den Gedanken des Schweizer Schriftstellers Peter Stamm. Dieses grosse regionale künstlerische Schaffen , wird dank dieser bebilderten Dokumentation auch nach der Ausstellung „der letzte Koffer" über die Grenzen der Innerschweiz hinaus getragen. Der Verlag Martin Wallimann wird das Kunstbuch zur Ausstellung „der letzte Koffer" an der Frankfurter Buchmesse im Herbst 09 vorstellen.
Aus dem näheren und weiteren kulturtv.ch-Umfeld nehmen teil:
Max Christian Graeff (Link + Link)
Martin Gut (Link)
Daniel Häller (Link)
Otto Heigold (Link)
Miroslav Jurendic (Link)
Niklaus Lenherr (Link)
Roger Levy (Link)
Dominik Lipp (Link)
Diana Seeholzer (Link)
Pat Treyer (Link)
Alle teilnehmenden KünstlerInnen: --> hier.
Vernissage: Samstag, 25. April 2009 - 17:00 Uhr
Öffnungszeiten: 25. APRIL - 17. MAI 2009
FREITAG 19.00 - 21.00 UHR
SAMSTAG 13.00 - 18.00 UHR
SONNTAG 13.00 - 18.00 UHR
FEIERTAG 13.00 - 18.00 UHR
Ort: Turbine Giswil, 6074 Giswil
Weitere Infos --> hier.
Veronica Schaller ist seit August 2008 Kultursekretärin der Stadt Bern und leitet die Abteilung Kulturelles. Sie gilt es kennenzulernen, um die Grundzüge ihres Auftrages, ihrer Pläne und ihrer Vorgehensweisen zu verstehen.
Die Abteilung Kulturelles erarbeitet und realisiert Konzepte für die städtische Kulturpolitik und Kulturförderung, berät Kulturschaffende bei der Projektfinanzierung, begleitet subventionierte Institutionen (Verträge, Umsetzung, Controlling), bearbeitet Unterstützungsgesuche für Projekte, organisiert kulturellen Austausch, partizipiert an kulturpolitischen Gremien der Region, des Kantons und der Eidgenossenschaft (Quelle: Verordnung über die Organisation der Stadtverwaltung, Art. 16, Abt. Kulturelles).
Datum: Dienstag, 21. April 2009 - 18:30 Uhr
Ort: Progr. Bern - Aktionsraum Visarte Schweiz - Waisenhausplatz 30
Mehr zu Visarte Bern --> hier.
Alles zu Heinrich Gartentor im kulturtv --> hier.
Die letzte Ausstellung im OFF09, diesmal mit Markus Däppen, startet am 1. April 2009. Einmal mehr sind alle GrenzgängerInnen zwischen Architektur und Kunst herzlich eingeladen. Das Buffet ist ab 19:00 Uhr angerichtet.
Vernissage: Mittwoch, 01. April 2009 - ab 19:00 Uhr
Ausstellung vom 02. bis 12. April 2009
Öffnungszeiten: Täglich 0-24 Uhr
Ort: OFF09 - Bälliz 73a, 3600 Thun
Alles zu ARCHOFF --> hier.
Alles zur OFF08/09 im kulturTV --> hier
Seit ca. 1967 mache ich Polaroid-Aufnahmen. Dabei sind einige Projekte entstanden. Das Neuste ist nun in Bern "am Wachsen" - VerBorgen.
Bei diesem Projekt interessiert mich die Wirkung von Aufnahmen für die BetrachterInnen, bei denen die Personen ihre Augen geschlossen halten und nach ihrem Gefühl ein "entspanntes Gesicht" zeigen. So auch am Samstag, 28.03.2009. Ich war auf der Suche nach dem "typischen SamstagNachmittagEntspanntSeinGesicht".
Die Aufnahmen sind auch ein Titel meiner Ausstellung in der Links, Duflon&Racz Gallery an der Gerechtigkeitsgasse in Bern. Die Objekte können noch bis zum 04.04.2009 besichtigt werden.
oder gar die Letzten?
Diese Woche wurde mein 15jähriger Sohn mit einem WerbeSchreiben zu einem Gespräch mit einem FachBanker eingeladen. ... rufen Sie uns an, und wir vereinbaren mit Ihnen gerne einen Termin ... No Comment.
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Das Video in YouTubes "HD" ansehen --> hier.
Kunst-Performances von Monika Günther und Ruedi Schill sind immer Momente der Ruhe, aber auch der Berührung. Die gezeigte Arbeit fand am 20.03.2009 im Verkehrshaus Luzern, im Rahmen der Migma Performance Tage 2009, statt.
Die zwei Künstler organisieren auch seit vielen Jahren die
INTERNATIONAL PERFORMANCE ART GISWIL SWITZERLAND
Weiter Infos befinden sich hier.
*** Bitte beachten Sie den Sevenload-Player (rechte Seite, nach dem Klick "zum Video"). Auch hier gibt es jetzt die Möglichkeit, das Video in HD-Qualität zu sehen. Ebenfalls ist das bildschirmfüllende (16:9) Format möglich (links neben dem Schriftzug Sevenload, unten rechts). Eine schnelle Datenverbindung ist allerdings unumgänglich.
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"... verspielt, hemmungslos, neugierig und unanständig. Sie versuchen das Dasein zu erfahren, indem sie Rhythmen schlagen. Geräusche machen oder einfach sich selbst sind"
Dann treten wir ein in die gute (Verkehrshaus)Stube und schauen und hören dem Treiben zu.
Das Video ist unbearbeitet und ungeschnitten, also quasi frisch ab Kamera. Ich bin der Meinung, dass dieses Dokument nicht zerschnitten werden darf. Es muss so bleiben, wie es "rüber" gekommen ist, inkl. ein paar Wackler und BlickZielVerFehlungen.
Alles zu Migma im kulturtv --> hier.
Daniel Imboden im Netz --> hier.
*** Bitte beachten Sie den Sevenload-Player (rechte Seite). Auch hier gibt es jetzt die Möglichkeit, das Video in HD-Qualität zu sehen. Ebenfalls ist das bildschirmfüllende (16:9) Format möglich (links neben dem Schriftzug Sevenload, unten rechs). Eine schnelle Datenverbindung ist allerdings unumgänglich.
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Wie stellt sich der Künstler Heinrich Gartentor das Betreiben einer Galerie vor? Es gibt dazu ein Konzept und dieses ist auch bereits realisiert (Link).
Noch bis zum 4. April 2009 stellt der Blogger (und Künstler) Roger Levy ein paar seiner Arbeiten eben in dieser Galerie in Bern aus.
Alles zu Heinrich Gartentor (und der Galerie) bei kulturtv -->hier.
Hinweise zu Roger Levy --> hier.
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In der Berner Galerie Links, Duflon& Racz ist noch bis zum 4. April 2009 die Ausstellung "VerBorgen" des in Luzern arbeitenden Künstler und Blogger Roger Levy zu sehen.
Am 6. März 2009 hielt der Künstler Niklaus Lenherr die Ansprache zu Eröffnung. Ein sehr persönliches Bild, dass er dabei vermittelte. Wo ist also Roger, oder noch besser - Wer ist Roger?
Alles zu Niklaus Lenherr im kulturtv --> hier.
Daniel Häller im kulturtv --> hier.
Heinrich Gartentor im kulturtv --> hier.
Die Einladung zu "VerBorgen" --> hier.
Immer wieder bekommen Luzerner Künstler, auch wenn sie nicht mehr hier ihren Lebensmittelpunkt haben, international anerkannte Preise. In diese Reihe darf sich nun der 1947 in Kriens geborene und in München lebende Künstler Urs Lüthi einreihen.
Ich überlasse eine Würdigung des Preisträgers anderen Berichterstatter. Nicht weil nichts zu sagen wäre, nein, ganz im Gegenteil. Ich halte mich an den Künstler Lüthi, der sagt, dass schon genug über ihn gesagt/geschrieben wird und somit nicht bereit ist, Interviews zu geben ***
Allerdings fand diese Woche im Luzerner Kunstmuseum ein Abend mit seiner Lebenspartnerin Ulrike Willenbacher und ihm statt. Dabei hat Lüthi gleich selber ein Interview, ein Gespräch mit sich gegeben. Besser kann es wohl kein Journalist. Gerade das Spiel zwischen kurzen Gedanken (Lüthi) und dem Vortragen erwähnter Texte (Willenbacher) öffnet tiefe Einsichten in das Denken und Handeln des Künstlers.
Ich habe den ganzen Abend "im Kasten" und verfüge damit irgendwie über den "offensten Lüthi", den ich mir vorstellen kann.
Arnold-Bode-Preis? - mehr Infos --> hier.
Alles zu Urs Lüthi im kulturtv / Kunstmuseum Luzern --> hier.
Der Hessische Rundfunk berichtet --> hier.
Tacheles ist die monatlich stattfindende Gesprächsreihe der visarte.bern. Sie wurde 2004 vom Künstler Boris Billaud initiiert. Gäste nehmen zu Themen der Kulturpolitik, Kunstphilosophie oder Alltagsproblemen von Kunst- und Kulturschaffenden Stellung. Seit einiger Zeit führt der Künstler Heinrich Gartentor durch die Gespräche. Am 17. März 2009 war der Galerist Bernhard Bischoff zu Gast. Die einleitenden Worte sprach Werner Brück (Kunsthistoriker und Philosoph).
Das Gespräch wirft viele Fragen auf. Bischoff geht detailiert auf das Verhältnis KünstlerIn - Galerie ein. Dabei lernen die ZuhörerInnen auch einen ganz persönlichen Galeristen kennen, der nicht immer dem Cliché entspricht und doch schlussendlich "auch nur ein Händler" ist. Dies muss aber keinesfalls negativ verstanden werden.
Leider hatten wir Zeitmangel und konnten die Aufnahme nicht selber machen. Sie wurde uns aber dankensweise zur Verfügung gestellt. Wir haben eine Bearbeitung vorgenommen und versucht, das Beste aus der "spontanen Qualität" heraus zu holen.
In jedem Fall ist aber ein wichtiges Dokument entstanden, der für alle Kunstinteressierte viele Informationen enthält.
Datei auf die eigene Festplatte oder MP3-Player speichern --> hier.
Gesprächsdauer: 62 Minuten
Dateigrösse: ca. 62MB
Link zur Galerie von Bernhard Bischoff --> hier.
Link zur Visarte.Bern --> hier.
Ulrike Willenbacher liest aus Urs Lüthi's Werk - Das geistige Inventar - Eine ideelle Skulptur (1990). Und/oder doch nicht? Live.
Ich habe aufgezeichnet in Ton und Bild und mache mir über die Form der Veröffentlichung Gedanken.
<mobil gebloggt>
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Die MIGMA Performance Tage 2009 sind eröffnet und ein erstes Highlight ist Vergangenheit, also genauer für die Gäste, die keine Signal-Lampe ersteigert haben. Ersteigert?
Zur Eröffnung der MIGMA hatten die Produzenten der ProduzentenGalerie ALPINEUM in Luzern eine zündende Idee in Umlauf gebracht. Sie produzierten an einem Samstag Signale, bestückt mit einer Lampe. Durch die Auktion sollten die Objekte zu ganz persönlichen Kunstwerken werden.
Diese wurden nun von Simon Chen versteigert. Wer Chen kennt, weiss, dass er ein hervorragender Geschichtenerzähler ist. Bei einer solchen Aktion, pardon, Auktion kann er aus dem Vollen schöpfen.
Wir haben nur ein Beispiel ausgesucht, damit das "Oh- schade-das-ich-nicht-auch-dabei-war" nicht zu gross wird.
Die genauen Programmdaten MIGMA 2009 --> hier.
Alles zu MIGMA im kulturtv (auch frühere Jahre) --> hier.
Alles zu Simon Chen im kulturtv --> hier.
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Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.
Das Kunstmuseum Luzern erweitert seine Aktivitäten. Dabei wurde nicht nur der "lange Dienstag" eingeführt, sondern auch gleich das Programmangebot erweitert.
Die Premiere machte Nina Steinemann mit Johnny Burn, der schon immer mal im KKL auftreten wollte. Vom Kunstmuseum hat er nie etwas gesagt. Doch wer weiss schon, wo einem die Kunst hinführt.
Wir zeigen Ausschnitte aus der Show in mehreren Teilen.
Alles zu Johnny Burn im kulturtv --> hier.
Alles zum Kunstmuseum Luzern im kulturtv --> hier.
Alle Daten im Kunstmuseum Luzern --> hier.
Hier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.
"Gewohnte Utopien". Was ist damit gemeint? Sind "gewohnte" oder "geWohnte" Utopien angedacht? Die Antwort kann und soll subjektiv ausfallen. Grundlagen jedenfalls bietet Johannes Saurer mit seiner Arbeit im Projektraum für zeitgenössische Kunst OFF09 in Thun.
Die Ausstellung ist 24 Stunden/7 Tage zu besichtigen, noch bis zu 29. März 2009.
Weitere Infos befinden sich hier.
Mehr zu Johannes Saurer gibt es --> hier.
Alles zu ARCHOFF --> hier.
Alles zur OFF08/09 im kulturTV --> hier
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Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.
Das Kunstmuseum Luzern hat neuerdings auch am Dienstag länger offen und zwar bis 20:00 Uhr. Das Museum will aber nicht nur längere Öffnungszeiten, sondern auch ein erweitertes Programm anbieten. Zur Premiere lädt Nina Steinemann ein, ihr erster Gast ist Johnny Burn, ein junger Musiker, der seine ganz persönlichen Erlebnisse vertont, sei es nach dem Kauf von Milch oder als BMW-Fahrer.
Das Video zum musikalischen Teil ist in Vorbereitung und folgt.
... oder ...
Die Beute des letzten Samstag-Bastel-Morgens...
...made for MIGMA Performancetage 2009
...made with LOVE from the ALPINEUM Produzenten Artists:
Here, they are:
Hintere Reihe:
Egli / Herter / Duss / Hofmann/ Kiss-Horvath / Odermatt
2te Reihe:
Egli 2
Liegend:
Küng / Geel / Wittmer
Die Objekte werden durch Simon Chen in der Produzentengalerie Alpineum am Donnerstag, 19. März 2009 versteigert. Alles zur Eröffnung der MIGMA Performance Tage 2009.
Alle weiteren Infos zu MIGMA 2009 befinden sich --> hier.
Alles zur Produzentengalerie Alpineum Luzern --> hier.
Am 17. März 2009 fand ein weiteres Gespräch im Aktionsraum Visarte, Bern im Progr.Bern statt.
“Director’s Talk Vol. IV: Brauchen Künstler Galerien?”
Bernhard Bischoff ist Präsident des Vereins Berner Galerien und Vorstandsmitglied des Schweizerischen Galerienverbandes. Er führt zusammen mit Marlies Kornfeld die Galerie Bischoff und Partner, die Bern mit zeitgenössischer Kunst versorgt.
Das Gespräch wurde aufgezeichnet und wir sollten in den nächsten Tagen dieses zur Veröffentlichung erhalten. Ausser es hat nicht funktioniert.
Alles zu Heinrich Gartentor im kulturtv.ch --> hier.
Seit März 2009 gibt es im Kunstmuseum Luzern eine zusätzliche AbendBesuchsMöglichkeit, bis 20:00 Uhr. Neu ist das Museum auch am Dienstag (+Mittwoch wie gewohnt) geöffnet.
An den Dienstagen wird zukünftig ein "Sonderprogramm" geboten. Der heutige Abend wurde wie folgt angekündigt:
Nina's Tuesday: Nina Steinemann und Gäste - diesmal Johnny Burn.
Ein aufsteigender Stern am Schweizer Unterhaltungshimmel. One-Man-Show (Gitarre/Gesang) mit eigenwilligen Texten und Bühnenoutfits. Ein verrückter Abend zwischen Nonsens und genialem Entertainment.
Wie vermutet, fand sich nur eine kleine Gruppe ZuschauerInnen ein, die aber begeisterungsfähig wie ein ganzer Saal voll war. Und das tut gut.
Nina war verborgen anwesend, dafür aber der junge Urs Lüthi und als Programmverkünder erschien etwas später der ältere Urs Lüthi. Oder habe ich da was falsch verstanden? Egal. Wichtig war der Star des Abends, Johnny Depp Burn. Der war allerdings höchst persönlich anwesend und überzeugte durch Witz und Dekoration (er sprach von Bühne!). Auch gut. Jedenfalls können wir uns auf die nächsten Dienstage freuen. Chum doch ämal go luegä. Die Agenda befindet sich hier.
Video? Kommt noch, später.
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Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.
Laura Laeser zeigte am 15. Februar 2009, hoch über den Dächern von Luzern, eine Art-Performance. Für mich ging es bei dieser Arbeit um das Gleichgewicht, dass bei Veränderungen zu Neuem und Irritierendem führen kann.
Alles zu Laura Laeser im kulturtv --> hier.
Es ist wieder soweit. Diese Woche starten die MIGMA Performance - Tage 2009 in Luzern. Letztes Jahr fanden sie auf einem Eisfeld statt, dieses Jahr präsentieren die OrganisatorInnen das Verkehrshaus als Plattform. Eröffnet werden die "Tage" in der Produzentengalerie ALPINEUM. Neu werden im Stattkino verschiedenste Kurzfilme gezeigt.
Hier das angekündigte Programm:
Donnerstag, 19.03.09 - 19.30 h:
Alpineum Produzentengalerie, Luzern
Produzieren/Transferieren
Von Künstlerinnen und Künstler der Alpineum Produzentengalerie geschaffene Signale werden versteigert und so in persönliche Kunstwerke überführt. Auktionator: Simon Chen
Die Galerie zeigt zeitgleich: Fotografien von Herbert Weber
Festgehaltene Möglichkeiten - und anderes, 28.02. 28.03.2009
Donnerstag, 19.03.09 - 21.00 h:
stattkino Luzern
Video und Kurzfilme zum Thema Mobilität
Edith Flückiger
drinnen & draussen, 2006
Brigitta Würsch
Space of flow, 2007
Fromherz&Fromherz
in Prag, 2005 (Loop)
Artur Grabowski
Around’o - Katowice, 2001 - 2004
Daniel Zimmermann
Lauberhornrennen im Sommer, 2007
Gerald Smith
My Sputnik fails to Launch, 1991
Muda Mathis und Sus Zwick
Carte Postale Sonore, 2005
Steffi Weismann
Car Event, 2007
Ruedi Steiner
Skeet&Trab, 2001
u.a.
Freitag, 20.03.09 - 19.30 h:
Verkehrshaus der Schweiz, Luzern
Daniel Imboden
„Meine Roboter sind eigenwillige Kinder, verspielt, hemmungslos, neugierig und unanständig. Sie versuchen das Dasein zu erfahren, indem sie Rhythmen schlagen, Geräusche machen oder einfach sich selbst sind.“
Monika Günther/Ruedi Schill
„In the silence and the special attraction of their collaborative performances is appropriate for the minimum movement and small accent. It is opened only for the sensitive and attentive observer and listener.“ (Lee Wen)
Anastasia Katsidis
„Seitenwechsel“. Zwei für die migma Performancetage hergestellte Fahrzeuge werden interaktiv eingesetzt. Sinnbildlich für den ‚Fortschritt’ stehen zwei umgebaute Rollstühle bereit, die von Angestellten angetrieben (gezogen) werden. Angenehm und bequem ist die Reise selbst, unangenehm die Tatsache, dass ein anderer Mensch dafür körperliche Anstrengungen erleiden muss.
Geneviève Favre
„Geneviève Favre est Electra, la femme mythologico-électronique. L’intensité lumineuse des innombrables diodes qui la dessinent en pointillé phosphorescent réagit à chacun de ses mots, ses sons et ses mouvements. Robot animé aux cheveux d’argent ou apparition quasi surnaturelle ? Science-fiction ou contes de fées ? “ (Françoise Jaunin, 24Heures)
Michael Wolf
Der „Abhandlung über das Weltall“ von Gerhard Rühm liegt ein wissenschaftlicher Vortrag zugrunde, der verschiedenen Manipulationen unterworfen wird.
Samstag, 21.03.09 - 19.30 h
Verkehrshaus der Schweiz, Luzern
Valerian Maly/Klara Schilliger
Klara Schilliger und Valerian Maly entwickeln meist für den Aufführungsort kontextbezogene Werke. Sie bewegen sich mit Witz und Tiefgang ganz selbstverständlich zwischen den verschiedenen Genres der Künste. „Es gilt einen Standort zu finden inmitten der Turbulenzen der Werte, aus denen Kunst entspringt.“ (Harold Rosenberg)
Steffi Weismann
„Die Dominanz der Autos und die Beobachtung, dass sich die weisse Bevölkerung in Johannesburg nicht zu Fuss auf die Strasse getraut, brachte mich auf die Idee, mit einem selbstgebauten Landrover in der Innenstadt spazieren zu gehen.“ (Text und Bild zu Johannesburg Interventionen, 2007)
Monica Klingler
„In meiner Arbeit grabe ich mich in Richtung Stille vor. In einer Art archäologischem Bemühen strebe ich zu einem Ort, wo mein Körper seine primäre Eloquenz nicht mit ausdrucksvollen Bewegungen überdeckt, sondern diese Schicht für Schicht freilegt.“
Bruno Amstad
„In diese vokale Sinfonie nämlich scheinen sich auch noch Geräusche der Strasse zu fügen – quitschende Bremsen, brummende Motoren – ein unerschöpflicher Born scheint Amstads Kehle zu sein.“ (NZZ)
Alle weiteren Infos (Preise usw.) befinden sich --> hier
Rückblicke auf vergangene MIGMA Performance Tage im kulturtv --> hier.
Hier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.
Im dritten und letzten Teil unserer Berichterstattung von der Retraite des kulturministerium.ch in Romainmôtier zum Thema "Diffusionsförderung von freien Theaterproduktionen" geht es um die Vernetzung und Kooperation und dessen Finanzierung.
Alles zum kulturministerium.ch und den Retraiten im kulturtv --> hier.
Es ist noch lange nicht Schluss. Zuerst kommt der Architekt Johannes Saurer und präsentiert "Gewohnte Utopien" im OFF09 Projektraum für zeitgenössische Kunst. Ob diese Utopien eine Wirkung auf die letzte Ausstellung in ca. 2 Wochen haben wird? Wir sind jedenfalls wieder dabei.
Vernissage: Mittwoch, 18. März 2009 - ab 19:00 Uhr
Ausstellung vom 19. bis 29. März 2009
Öffnungszeiten: Täglich 0-24 Uhr
Ort: OFF09 - Bälliz 73a, 3600 Thun
Mehr zu Johannes Saurer gibt es --> hier.
Alles zu ARCHOFF --> hier.
Alles zur OFF08/09 im kulturTV --> hier
Stefan Seydel hat Heinrich Gartentor, der ehemaligen Kulturminister der Schweiz, getroffen und im ein paar knifflige Fragen gestellt. Da hören wir Antworten wie z.B.
" ... Es gibt zu viele, die sich Künstlerin oder Künstler nennen, aber eigentlich nichts dazu beitragen, Künstlerin oder Künstler zu sein. Die Krise wird auch denen den Garaus machen, wenn's nicht das Steueramt macht. ..."
"...(Künstler)... heute sind wir eine aussterbende Minderheit und das ist auch gut so. Also, die Minderheit, das Aussterben natürlich nicht. ..."
Das ganze Gespräch befindet sich --> hier.
Das Kunstmuseum Luzern besitzt eine kleine aber bedeutende Werkgruppe mit Tafelbildern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Werke stammen grösstenteils aus Sakral- und Profanbauten der näheren Umgebung, die im Laufe der Jahrhunderte umgenutzt, verändert oder abgerissen wurden. Die Gemälde sind demnach ihrem ursprünglichen Kontext entrissen und wirken heute als Relikte eines meist nicht mehr bekannten künstlerisch-architektonischen Gesamtkonzeptes.
Kaspar Meglinger
Der Maler und der Tod (Tafel Nr. 39 aus dem Totentanz-Zyklus der Spreuerbrücke), 1637 - Öl auf Holz, 128 x 199 cm
© Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stadt Luzern
Der Konservator der Sammlung und Kurator Christoph Lichtin eröffnete am 5. März 2009 diese aussgewöhnliche Ausstellung mit Werken von Hans Holbeins d. J. (1497–1543) Wandbildfragment des Ritters Collatinus am ehemaligen Hertenstein-Haus von 1517 oder Martin Mosers (um 1500–1568) Holztafeln aus der Privatkapelle der Familie Pfyffer-Bell am Weinmarkt in Luzern u.a.
Datei auf die eigene Festplatte oder den MP3-Player speichern --> hier.
Weitere Infos zur Ausstellung befinden sich hier.
Nicht schlecht, wer da alles "Schwarz" erscheint. Der OECD-Generalsekretär Gurría muss wohl den Durchblick haben, oder so ....
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Video bei YouTube in HD-Qualität sehen --> hier.
Wir freuen uns, die 2. Ausgabe unserer Londoner Taxifahrt durch Luzern's Strassen unter dem Motto "Taxi for Free" präsentieren zu dürfen.
Der Künstler Niklaus Lenherr empfängt die Sängerin Carmela Konrad. Sie ist im untersten Zipfel des Kanton Aargau, in Sins, geboren und wirkt heute vor allem aus der Stadt Luzern heraus. Wir erfahren einiges zu ihrem Lebensgang, ihren Studiengängen, über erhaltene Förderpreise (und ihre Bedeutung). Wie geht die junge Frau mit Konzertkritiken um? Liest sie überhaupt solche und nicht zuletzt kommt die kulinarische Frage, die Lenherr so gerne mag.
Ich meine - ein sehr schönes Zeitdokument.
Homepage von Carmela Konrad --> hier (mit Konzertdaten)
Homepage von Niklaus Lenherr --> hier.
Taxi for Free! im kulturtv --> hier.
Niklaus Lenherr im kulturtv --> hier.