Donnerstag, 31. Dezember 2009

Ein neuer Trend? Berufsbezogene Weihnachtsbäume

Der Weihnachtsbaum von Niklaus Lenherr - Nur ein Geruecht

Auf der grössten Baustelle in Luzern, oder zumindest der umstrittensten, dem neuen Reusswehr steht er also, der berufsbezogene Weihnachtsbaum. Nicht nur der Künstler Niklaus Lenherr entfremdet gerne Baumaterialien wie Tafeln aller Art oder Abschrankungen, nein auch Bauarbeiter werden zu fantasievollen Festtagsverschönerer indem sie Alltagsgegenstände umwandeln.
Jetzt bin ich schon mal gespannt, was andere Berufsgattungen im kommenden Jahr hervorbringen werden. Was hängen IT-SpezialistInnen an den Baum, VerkäuferInnen, SozialarbeiterInnen, Steuer- oder andere Beamte. Prostituierte und WirtInnen? TreuhänderInnen und Banker. Die Möglichkeiten sind offen, in jede Richtung.

The Best of Xmas 2009/2010: ((( rebell.tv ))) - Stefan M. Seydel

rebell.tv - sms
Es geht um Klang, nicht um Inhalt (Christoph Schlingensief - Link)
- Fotokarte per Post in orangem Couvert und A-Post-Weihnachtsmarke -

Ich glaube, Stefan M. Seydel ist der erste Blogger, den ich in der Schweiz persönlich kennen gelernt habe. Und das ist doch schon einige Zeit her, so in der Richtung 4 Jahre. Ich könnte zu ihm schreiben: “Es geht um Begegnung, nicht nur um Inhalt”. Denn Begegnungen mit ihm sind immer ein Erlebnis. Sei es bei ihm im Garten in Amriswil oder an einer Tagung in der gleichen Um-den-Boden-See-Stadt. Oder in einem urchigen Luzerner Restaurant bei Speis und vor allem Dessert. In den letzten Monaten haben wir uns eher aus den Augen verloren. Doch dies ist nicht etwa bösartig-hintergründig, sondern - die Schreibblokade setzt hier ein - Nach- oder Vordenken? oder beides?

Eine Erinnerung und ein weiter führender Link --> hier
Die Heimseite von rebell.tv --> hier

Mittwoch, 30. Dezember 2009

kidswest.ch - Ein Tisch muss her, oder auch mehr (Panoramabild)

kidswest - Ein Tisch muss her
Klick auf’s Bild zeigt eine starke Vergrösserung

Die künstlerische Intervention von Kathrin Racz bei den Kindern von kidswest nähert sich dem Höhepunkt, der Vernissage am 7. Januar 2010 um 18:30Uhr in der offenen Werkstatt, Waldmannstrasse 35, Bern-Bümpliz (ÖV Bern Bümpliz Nord).

Das Ganze steht unter dem Motto: "WAS AUF DEM TISCH LIEGT"

Was auf dem Tisch liegen wird, möchten wir noch nicht zeigen, es soll ja auch eine Überraschung sein. Doch einen EinBlick sei gewährt. Die Kinder bauen Tische, aus Karton, damit alles ordnungsgemäss platziert werden kann.

Selbstverständlich haben wir auch dazu Video-Aufnahmen gemacht. Diese kommen kurz vor der Vernissage, zusammen mit diesem Tag hier, aufs Netz und werden dann in unserem Blog sichtbar.

Alles zu Kathrin Racz im kulturtv.ch --> hier
Alles zu kidswest.ch im kulturtv.ch --> hier

PS: Die “Dame in Rot”, fast hätte ich geschrieben, die “Lady in Red”, ist übrigens keine VorTurnerin, sondern die Initiantin des Projekts kidswest, Meris Schüpbach. Eine ihrer Leidenschaften - alles fotografisch festhalten, passiere was wolle, oder so …

Dienstag, 29. Dezember 2009

The Best of Xmas 2009/2010: Haus am Gern (Rudolf Steiner & Barbara Meyer Cesta)

Haus am Gern
WISHES / WÜNSCHT / ZYCZY / SOUHAITE
A HAPPY NEW YEAR 2010!
EIN WUNDERBARES NEUES JAHR 2010!
ZCZESLIWEGO NOWEGO ROKU 2010!
BONNE ANNEE 2010 ET MEILLEURES VOEUX!
(Digitale Fotokarte)

Immer wieder und immer mehr begegnet uns das Künstlerpaar Haus am Gern, bzw. Rudolf Steiner und Barbara Meyer Cesta an allem möglichen Orten. Ein Höhepunkt im 2009 war sicher die Arbeit in der LINKS, Duflon&Racz Gallery Bern. Mit gutem Gewissen können die Zwei als Wundertüte bezeichnet werden. So sind wir gespannt, wie es im 2010 weiter gehen wird.

Alles zu Haus am Gern im kulturtv --> hier

Montag, 28. Dezember 2009

Public Domain Day 2010 – Generationenuebergreifender Neujahresbrunch fuer Kinder und Erwachsene ebenso - Digitale Allmend

allmend_logo

Freitag, 1.01.2010, 13-19 Uhr Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, Zürich

Mit dem Jahreswechsel fallen tausende von Werken und somit Teile unseres kulturellen Erbes der Allgemeinheit zu und können künftig frei vervielfältigt und verändert werden. Dabei geht es um ein fundamentales Element des Urheberrechts, nämlich die zeitliche Begrenzung der Urheberrechte als Ausgleich zwischen den Interessen des Autoren und der Öffentlichkeit. Alle Werke von Autoren,
die seit 70 Jahren verstorben sind, werden weltweit gemeinfrei. Je nach Land variiert diese Schutz-Dauer zwischen 50 und 70 Jahren nach dem Tod eines Kulturschaffenden, wobei vereinzelt auch kürzere Übergangsfristen aufgrund von Verlängerungen bestehen.

Wir begrüssen an diesem Tag eine Reihe von Werken, die als Gemeineigentum verfügbar sind. Dabei handelt es sich um all jene Werke, die von Menschen erstellt wurden, die im Jahr 1939 gestorben sind. Gemeinsam mit unseren Kindern verändern und bearbeiten wir eine Auswahl dieser Werke, die ab sofort unseren Kindern gehören. So singen wir vereint das Dachaulied nach Jura Soyver im Karaokestil mit Ekaraoke.net, bereiten Müesli zur Freude von Maximilian Bircher-Benner, produzieren eine originale kollaborativ-dadaistische Collage mit Werken von Alphonse Mucha, Hermann Hirzel und Adolf Brütt, übersetzen Gedichte von Roth, Duun und Aav während Filme nach Zane
Grey und von Max Skladanowsky zum kostenlosen Download sowie bedeutende Jazzwerke in den Röhrenapparaten laufen. Daneben haben wir Zeit für einen gemütlichen Kaffee und brunchen ins neue Jahr mit der Gesamtausgabe von Sigmund Freud’s Psychoanalyse als Kopie. Besucher sind eingeladen, selbst Musikstücke, Datenträger, Bilder, Bücher, Tonträger, Zeitdokumente und dergleichen mitzubringen und aufzuführen. So retten wir ein Stück kulturelles Erbe für unsere Kinder mit Top
Unterhaltung.

Die Veranstaltung wird organisiert und unterstützt von Dock18, Digitale Allmend, Wikimedia CH und Cabaret Voltaire.

Zum Blog der Digitalen Allmend --> hier

The Best of Xmas 2009/2010: The Wittmers

The Wittmers
BUONE FESTE Gempi / Gempi, LU 2009 (Fotokarte)

Es ist wieder so weit. In den letzten Tagen haben wir einige Glückwunsch-karten zu den Festtagen erhalten. Und wie jedes Jahr leiten wir die Karten an unsere Leserinnen und Leser weiter, teilen die Freude zu den Kunstwerken.

Es ist wieder so weit. The Wittmers, dies sind Pat Treyer, Stephan Wittmer, Allina Amayi, Maura Flurina, Attila Maria und Meret Mahtola, waren die Ersten. Wie bereits in den vergangen Jahren inszenierte sich die Familie gleich selber. Zahlenmässig sind sie konstant geblieben und doch wird sie immer grösser und braucht mehr Platz. Dank SPAMAM nicht nur auf der Karte.

Alles zu The Wittmers --> hier
Alles zu Pat Treyer --> hier
Alles zu a&a --> hier
Alles zu Stephan Wittmer --> hier

Kathrin Racz - the colours of spiegel bei bern (nach gedanken zu narobi kenia)

Kathrin Racz 1L

seit gut einem monat bin ich nun also wieder zurück und wie immer nach einer längeren reise, scheint mir bern (oder die schweiz) am anfang exotisch! (multikulti, überaltert und gleichzeitig jugend-fixiert, sauber, kalt, bieder, freundlich, sicher, alles wohl organisiert , komplex. das leben hier zeitaufwendig!

"nun erzähl doch einmal wie es war"  bekomme ich zu hören.
gleich vornweg:  AFRIKA IST ANDERS!
berichten auf kommando fällt mir schwer und dennoch erzähle ich immer wieder... (dies ist eine warnung!)

nairobi wird mich auch weiterhin begleiten und diese neuen erfahrungen und beobachtungen sind teil von mir geworden. mein blick auf die welt, auch auf die der kunst, hat sich einmal mehr verändert!

Kathrin Racz 2L

sich einleben in eine neue stadt und kultur ist extrem spannend, bereichernd, auch anstrengend und auch nach fünfzig noch möglich! (natürlich wusste ich das schon vorher, aber es dann zu erfahren ist wirklich etwas anderes.) nach neun wochen aufenthalt, wüsste ich nun genau, was ich noch sehen möchte und wie ich weiterfahren würde! 

es ist wunderbar, völlig frei von alltäglichem kleinkram und verpflichtungen zu arbeiten, soviel zeit zur verfügung zu haben!
umso schwerer (arbeitsmässig) die rückkehr. mein einstieg hier war tough...   workshops, kurse, ein aufenthalt in berlin, die kidswest-intervention und dann haben natürlich alle häuslichen und familiären verpflichtungen schön brav auf mich gewartet.

Kathrin Racz 3L

das thema (oder die themen) haben mich tatsächlich gefunden. meine ausstellung wird aber erst nächsten sommer aus nairobi zurückkehren.
ob und wo ich diese in der schweiz zeigen werde, steht noch in den sternen.  sicher ist, dass meine installation in der cabanne bümplitz (die vernissage wird am 7. april 2010 sein) mit nairobi zu tun haben wird.

ich habe in kenya eine tolle gastfreundschaft genossen und viele neue freundschaften und kontakte geschlossen!

gerne würde ich "ETWAS" für die  künstler im kuonatrust machen. voräufig bin ich erst am überlegen und es ist noch nichts aufgegleist.
eine ausstellung in der schweiz organisieren? (wo? wer?) in einer zeitungsreportage über afrikanische kunst oder künstler (wo? wer?) berichten? 
ein stipendium oder (ein auch für afrikaner erschwingliches) artist in residence angebote vermitteln?(wo? wer?)
wie alle guten projekte in afrika, braucht auch kuona GELD (für die jahresmiete, für einen neuen atelier-container (ca 2’000 sfr). für weiterbilddungsangebote usw. usw. ob ich ein kuona-konto eröffnen soll? spendenangebote nehme ich auf jeden fall jetzt schon gerne entgegen!

wie es bei mir weitergehen wird?
übermorgen (mittwoch) werde noch einmal mit den kindern von kidswest arbeiten und  diese präsentieren dann ihre arbeiten am 7. januar 2010 um 18 uhr dem publikum zeigen. ich werde natürlich auch dort sein.

nachher? keine ahnung! ETWAS wird schon kommen!
eines ist auf jeden fall sicher:  dies ist mein letzter nairobi-blogbeitrag!

Alle Beiträge von Kathrin Racz im kulturtv --> hier
Alles zu kidswest.ch im kulturtv --> hier


An dieser Stelle möchten wir uns bei Kathrin Racz für ihre Berichte aus Nairobi herzlich bedanken. Vielleicht liest sich alles so “nebenbei”, ja vielleicht sogar flüchtig und oberflächlich.
Doch aus Erfahrung möchten wir betonen, dass es gar nicht so einfach ist, solche Artikel zu verfassen. Auf der einen Seite stehen FreundInnen von Kathrin, die ganz bestimmte Erwartungen haben, weil “ich sie doch kenne”. Und dann kommt etwas ganz anderes, etwas sehr persönliches und doch etwas, dass veröffentlicht werden kann, darf, soll.
Auf der anderen Seite sind “zufällige” BesucherInnen, die z.B. über Google kommen, und etwas über Kunst in Afrika lesen möchten. Doch dann kommt etwas ganz anderes, etwas sehr persönliches und doch etwas, dass viel mit Kunst zu tun hat … Der Kunst sich mitzuteilen.
Wir jedenfalls sind happy und möchten zum AbSchluss eigentlich nur noch eines sagen: “dies ist ihr letzter nairobi-blogbeitrag. jetzt warten wir auf ihren ersten schweiz-blogbeitrag, oder so ….”
Mit kidswest ist sie ja schon mal weiter hier vertreten. Danke Kathrin

Roger Levy


Neues Projekt – Fujifilm-Instaxs-Instant-Aufnahmen

die ersten fujifilm-instaxs-aufnahmen

Vor einiger Zeit habe ich an einem Flohmarkt eine Fujifilm Instantfilm-Kamera (diese Reihe, aber Modell 100) für ganze 10 Franken, inkl. einem Film (10 Aufnahmen), gekauft. Dies obwohl die Filme problemlos, im Gegensatz zu den Polaroids, noch erhältlich sind. Fuji konnte sich mit seinen Sofortbild-Kameras nie richtig durch setzen und hatte auch einige Probleme mit dem Konkurrenten. Fuji ist einfach nicht sexy genug, könnte man meinen.

Heute habe ich nun die Kamera in Betrieb genommen und bin ausserordentlich positiv überrascht. Die Qualität steht in keiner Hinsicht dem Original hinten an. Die Entwicklungsdauer ist sehr schnell. Bereits nach knapp einer halben Minute ist das Bild einschätzbar. Die Farben entsprechen dem gewohnten, meistverkauften 600er Film von Polaroid. Die Schärfe ist eben “instant”.

Als nächstes werde ich wohl eine Lomo mit einem Instant-Teil versehen. Zur Diana-Kamera gibt es einen solchen Aufsatz (hier). Allerdings sind beim Lomo-Aufsatz das Format kleiner.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Hast du Bestellung, kannst du gehn’

Döner Bestellung

 Döner Bestellung 2

Ach ja, es gab Zeiten, da haben wir noch Hamburger aus dem McD uns gewünscht. Wie sich doch die Zeiten ändern, im jugendlichen Alter ;-)

kulturministerium.ch - Newsletter Dezember 2009 (Net-Book)

 

Die aktuelle Ausgabe des kulturministerium.ch - Newsletter mit folgenden Themen:

Kulturförderungsgesetz unter Dach: eine kurze Bilanz
Arbeitslosenversicherung: Revision in Diskussion
„Europe needs a Soul!“ (Jacques Delors)
Retraite: Smartvote und Kulturverträglichkeit

Alles zum kulturministerium.ch im kulturtv --> hier
Die Heimseite des kulturministerium.ch --> hier (befindet sich im Neuaufbau)

Samstag, 26. Dezember 2009

spitalradio luz

ich weiß, ich hätte es schon viel früher durchgeben sollen:

spitalradio luz ist wieder on air auf 98.6 mhz und die nächsten 2 nächte gibt auch wieder die ganze nacht "nightlife"!


- von unterwegs

Blick in unseren Kunst-Kühlschrank

Blick in den Kunst-Kühlschrank

Kunst kann alles sein, muss aber nicht. Kunst kann verdaubar sein, muss aber nicht. Kunst ist lecker, muss aber nicht. Kunst ist Kunst, muss aber nicht.

Kunst muss sich vom Zwang befreien, oder wie der Luzerner Künstler Niklaus Lenherr sagt: “Reclaim the Art”

Danke fürs unikative WeihnachtsGeschenk, es muss ja nicht immer Kunst sein, oder doch?

Freitag, 25. Dezember 2009

NNZ - Neue Nosländische Zeigung - No. 1 ist erschienen (Net-Book)

 

Was du schon immer über Noseland wissen wolltest, aber nie getraut hast zu riechen fragen. Wir präsentieren die Ausgabe No. 1, 1. Jahrgang, die internationale Ausgabe.

Was bitte ist Noseland? --> hier
Noseland im kulturtv.ch --> hier

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Zum Abschluss unseres Familien-Heiligabend noch etwas Musik (Video)

 

Wir haben den Heilig Abend mit 2 unserer Kinder in der Luzerner Reussfähre verbracht. Die Besitzerin sprach von einem “schrägen Abend”, wir haben es genossen und wurden gut unterhalten. Auch das Essen war wie immer sehr schmackhaft. Selbst unsere 2 Kinder (16 und 22), die uns begleitet haben, sind immer noch guter Laune. Natürlich haben wir auch getwittert. Wer’s interessiert, hier der Link zu unserem Twitter-Konto

Mit diesem Video, aufgenommen in der Reussfähre, wünschen wir allen unseren Leserinnen und Lesern eine frohe Weihnacht.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Montag, 21. Dezember 2009

Zum Wochenstart gibt’s gleich Mal Eigenwerbung - oder so … (Foto)

eigenwerbung muss sein

… verbunden mit den den besten Wünschen für die angebrochene Woche. Möge auch kommen was kommen mag, mach es machbar.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Miroslav Jurendic sendet eine Karte von der Minimale und wuenscht sich Wuensche an die Kunst

Miroslav Jurendic sendet Gruesse
Klick auf die Karte zeigt alles viel besser an ;-)

 

Miroslav Jurendic hat ein Anliegen, einen Wunsch. Er sucht Leute, die sich was wünschen, an die Kunst. Die Sache ist doch ganz einfach, oder? Also, überlegt dir was und reagiere. Die Mail-Adresse ist auf der Karte, nach einem Klick, sichtbar.

Alles zu Miroslav Jurendic im kulturtv --> hier
Alles zur Minimale --> hier

Samstag, 19. Dezember 2009

kidswest.ch - Begegnung mit Kathrin Racz (Panoramabild)

kidswest mit Kathrin Racz
Klick auf’s Bild zeigt eine starke Vergrösserung

Nach ihrem Aufenthalt in Nairobi/Kenia ist die Künstlerin Kathrin Racz Gast bei kidswest.ch in Bern-Bümpliz. Genauer in der offenen Werkstatt des Tscharnergut.
Wir haben heute die 2. Begegnung zwischen der Künstlerin und den Kindern besucht, natürlich mit der VideoKamera. Doch zuerst ein Panoramabild, damit ein Eindruck der Aktivitäten entsteht.

Kathrin Racz bittet die Kinder zu Tisch. Aber natürlich nicht einfach ein Tisch, nein alles wird malerisch aufbereitet. Zum Einen entsteht ein grosses TischTuch mit den Lieblingsspeisen der einzelnen Kinder. Zum anderen wird es ein TischTuch geben, auf dem sich persönliche Artikel wieder finden. So zum Beispiel eine Kerze, ein iPhone, eine Hundeleine usw. Alles Produkte, die sich auch im Original bei den Kindern zu Hause finden und die Eltern möglicherweise immer wieder veranlassen, die Kinder zur Ordnung, auf dem Arbeitstisch, am Boden oder wo auch immer, anzuhalten.

Kathrin Racz motiviert die Kinder zur Aktivität, ohne dabei allzu pädagogisch im negativen Sinn zu wirken. Sie behält die Übersicht, greift ein, wo Hilfe benötigt wird und freut sich natürlich, wenn ein Spiegelei mit Speck und Brötchen “auf den Tisch” gezaubert wird.

Für die Kinder ist es sicher besonders interessant, einmal mit FarbPigmenten zu Arbeiten, statt mit “Irgendwas aus der Tube”. Der meistgehörte Spruch des Tages allerdings ist: “Kinder, vergesst den Leim nicht, sonst hält die Farbe nicht”. Und schon beobachte ich wieder ein Mädchen, wie es mittels einem nassen Pinsel Pigmente abholt und aufträgt, natürlich ohne Leim. Die Farben sind eben sooo schööön.

Und dann kommt natürlich alle paar Minuten: “Kathrin, du ……”

Die Arbeiten werden am 7. Januar 2010 gezeigt, anlässlich einer kleinen Feier, bzw. Pardon, Vernissage, Opening, or what ever. Jedenfalls sind die Kinder dabei und um das/diese geht es ja auch, in erster Linie. Mehr Infos folgen zu Ort und Zeit, sowie ein Video.

Alles zu Kathrin Racz im kulturtv.ch --> hier

Freitag, 18. Dezember 2009

Minimale Berichterstattung von der Minimale in der Alpineum Produzentengalerie (Panoramabilder)

Minimale 2

Minimale 4

Minimale 1

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Minimale 7

Minimale 8

Minimale 9

Minimale 10

Minimale 11

Minimale 12

Minimale 13

Minimale 15

Minimale 16
Klick auf die Aufnahmen zeigt eine stark vergrösserte Ansicht

Die Ansprache von Stefan Meier, “Leider” der Galerie, fiel wegen zu hohem Besucherandrang aus. Dafür gab es einiges zu sehen. Mit Objekten oder Dias waren folgende Kunstschaffende vertreten:

a&a (Annina Burkhalter & Amayi Wittmer),
Magdalena Abele,
Lea Achermann,
Judith Albert,
Silvia Arbogast,
Luigi Archetti,
Mirjam Aregger,
Bad-PR-Men,
Ruth Baettig,
Claudio Barandun,
Christina Barry,
Rahel Bärtschi,
Claude Bättig,
Muriel Baumgartner,
Christina Baun,
Murièle Begert,
Thomas Behling,
Grete Bellamy,
Leif Bennett,
Graziella Berger,
Eva Bertschinger,
Corina Bezzola,
Lisa Biedlingmaier,
Franziska Bieri,
Micha Bietenhader & Selina Frölicher,
Kathrin Biffi-Frey,
Samuli Blatter,
Ruth Blesi,
Christof Blickenstorfer,
Isabelle Blumer,
Nicole Böniger,
Dario Borelli,
Alex Born,
Eva Brunner,
Hannes Brunner,
Peter Brüstle,
Claudia Bucher,
Francois Bucher,
Jeremias Bucher,
Ruth Buck,
Regula Bühler-Schlatter,
Stefan Burger,
Jacinta Candinas,
Romano Candio,
Bettina Carl,
Werner Casty,
Andrea Contratto,
Lucia Coray,
David Curchod,
Jan Czerwinski,
Davix,
Jonathas de Andrade,
Nora de Baan,
Luca De Risio,
Annatina Dermont,
Regula Dettwiler,
Claudia Di Gallo,
Peter Dietschy,
Alexandra D'Incau,
Gabriella Disler,
Franziska Dora,
Christian Duss,
Cicero Egli,
Raphael Egli,
Philipp Ehgartner,
Sebastian Eitle,
Ina Ettlinger,
Dogan Firuzbay,
Christian Frehner,
Urs Frei,
Gabi Fuhrimann,
Franziska Furrer,
Karim Gallati,
Sämi Gallati,
Federica Gärtner,
Sara Gassmann,
Jeroen Geel,
Damaris Gehr,
Sulamith Gehr,
Gertrud Genhart,
Ladina Gerber,
Karen Geyer,
Bina Gnädinger,
Rittiner & Gomez,
Priscila Gonzaga,
Lotte Greber,
Anette Gresbach,
Michelle Grob,
Co Gründler,
Alois Grüter,
Barbara Gschwind,
Corinne Güdemann,
Michael Günzburger,
Susanne Haag,
Andrea Hadem,
Ralph Hauswirth,
Thomas Heimann,
Susanne Henning,
Alois Hermann,
Christian Herter,
Alex Herzog,
Godi Hofmann,
Hubert Hofmann,
Simone Holliger,
Claude Horstmann,
Monika Kiss Horváth,
Judith Huber,
Julia Huerter,
Ramon Hungerbühler,
Husmann/Tschäni,
Huth & Frey,
Indra,
Anna Isenschmid,
Barbara Jäggi,
Miroslav Jurendic,
Jan Kaeser,
Silvan Kälin,
Ingrid Käser,
KEN,
Clare Kenny,
Johannes Kersting,
Shila Khatami,
Magali Kniel,
Torsten Koch,
Michelle Kohler,
Susanne Kudorfer,
Jennifer Kuhn,
Sandra Kühne,
Daniel Küng,
Sabine Klaus Küng,
Tino Küng,
Matteo Laffranchi,
Salome Landa,
Christoph Lang,
Stéphane Le Mercier,
Ueli Lehmann,
Cristiano Lenhardt,
Niklaus Lenherr,
Mariann Leuenberger,
Roger Levy,
Kerstin Liebst,
Alexander Lieck,
Martin Loosli,
Anna Luchs,
Bernadett Madoerin,
Rémy Markowitsch,
Tatjana Marusic,
Stefan Meier,
Mart Meyer,
Gino Montecuolllo,
Charles Moser,
Lina Müller,
Mara Müller,
Monika Müller,
Victorine Müller,
Yvonne Müller,
Irena Naef,
Corinne Odermatt,
René Odermatt,
Mariann Opplinger,
Christiane Ostertag,
Thierry Perriard,
Cora Piantoni,
Erika Plamann,
Ruth Pleschko,
Natalija Marija Pocuca,
Dashenka Dagmar Prochazka,
Monica Pura,
Alain Rappaport,
Christian Ratti,
Ruth Rieder,
Jorge Riesenfeld,
Giacomo Santiago Rogado,
Maya Roos,
Oliver Ross,
Jenny Rova,
Roland Rüegg,
Ursula Rüegg Zequeura Sevilla,
Jean-Raphael Ruff,
Sarah Rüssli,
Kathrin Schär,
Luca Schenardi,
Sonja Schenkel,
Anina Schenker,
Martin Scherer,
Lisa Schiess,
Bertram Schilling,
Thurry Schläpfer,
Bruno Schlatter,
Franziska Schnell,
Schnu-group design,
Achim Schroeteler,
André Schuler,
Angela Schwabenbauer,
Florian Schwander,
Karin Schwarzbek,
Diana Seeholzer,
Anja Seiler,
Antigona Shkoza,
Mooni Sigrist,
Monika Sommerhalder,
SPAMAM,
Loredana Sperini,
Adriana Stadler,
Andri Stadler,
Samo Stancer,
Nadine Staub,
Christoph Stehlin,
Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger,
Muriel Stern,
Esther Strub,
Miriam Sturzenegger,
Thomas Szeless,
Paul Takàcs,
Heyer Thurnheer,
Steven Tod & Marie-Cécile Reber,
Elda Treyer,
Mimmi I. Treyer,
Pat Treyer,
Nalo Dulin Tschäni,
Zama Aime Tschäni,
Sandra Ulloni,
Verena Vanoli,
Isabel Vogel,
Gabi Vogt,
Sylvia von Arx,
Thomas von Arx,
Dorothea von Büren,
Erika Wagner,
Martin Walch,
Mathias Walther,
Claudius Weber,
Jing Wei,
Irene Weingartner,
Markus Weiss,
Angela Werlen,
Olivia Wiederkehr,
Rolf Winnewisser,
Attila Wittmer,
Stephan Wittmer,
Ruth Woodlti,
Prisca Wüst & Sarah Bühler,
Nadja Wüthrich,
www.favoritethings.ch,
Tina Z’Rotz & Markus Schwander,
Benno Zehnder,
Maria Zgraggen,
Olga Zimmelova
Silvie Zürcher

Alle weiteren Infos zur Minimale gibt es hier und hier und hier

kidswest.ch und der Besuch im Gartentorschen Heim (Video)

kidswest im Gartentorschen Hause
Hier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.

Seit geraumer Zeit wohnt der Künstler Heinrich Gartentor "auf dem Lande", auf fast 1000 Meter u.M. in einem Schulhaus. Eine gute Gelegenheit, die Kinder von kidswest.ch, die sonst in der ältesten Schweizer Hochhaus-Siedlung wohnen, zu empfangen. Nach einem Nachmittag mit Spiel, Spaziergang und Nahrungssuche, steigen wir mit unserer Kamera ein. Zum "z'Nacht" gab es natürlich die gesammelten Brennnesseln, umgewandelt in eine leckere Teigwaren-Sauce. Und was sonst noch gelaufen ist zeigt das Video.

kidswest.ch und das Gartentorsche Strandbad --> hier

kidswest.ch und das Gartentorsche Strandbad (Video)

kidswest im Gartentorschen Strandbad
Hier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "HD-Qualität" ansehen --> hier.

Im Sommer 2009 lud der Künstler Heinrich Gartentor die Kinder von
kidswest.ch nach Thun ein. Bei dieser Gelegenheit übergab er ihnen ein
"mobiles Strandbad" zum erstmaligen Aufbau. Was daraus wurde ist im
Video zu sehen.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Die Minimale in der Produzentengalerie Alpineum Luzern - alle 248 TeilnehmerInnen (Video)

minimale in luzern
Hier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "normalste Qualität" ansehen --> hier.

Seit 2 Jahren begleite ich die Produzentengalerie Alpineum in Luzern als Dokumentator. Da ist doch mal ein Geschenk fällig, oder?

Ab 18. Dezember 2009 (Vernissage 19:00 Uhr) bis 16. Januar 2010 findet die MINIMALE statt. 148 TeilnehmerInnen aus 55 Städten 8 Ländern und 3 Kontinenten werden ihre Objekte zeigen.

Und mein Geschenk an die Galerie? Ich lese alle Namen, mehr oder weniger fehlerfrei und bauchfrei ;-) So muss sich Stefan Meier bei der Eröffnungsansprache Zeit für alles andere lassen und blamiert sich auch nicht, weil nicht alle Namen geläufig über die Lippen gehen, oder so …

Einziger Gedanke nach dem Ansehen meines Videos: “No Comment”

Alles zur Produzentengalerie Alpineum im kulturtv.ch hier
Stefan Meier, “Leider” der Galerie, erklärt um was es geht --> hier

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Wie in einem Panoramafoto eine StretchLimousine sich einschleicht

pilatusplatz panorama
Klick auf’s Bild zeigt das ganze Panorama

Der Pilatusplatz ist einer der meistbefahrenen Plätze in Luzern. Da werden schnell mal aus einem Auto mehrere, wie es scheint.

Auf der rechten Seite befindet sich übrigens das altehrwürdige Haus mit dem Restaurant Schmiede, dass im Besitz der Stadt ist. Es soll nächstes Jahr abgerissen werden, da eine Renovation zu teuer sei. Verschiedene Initiativen wollen dies verhindern, damit nicht eines der letzten echten Treffpunkte der Stadt verschwindet.

Kommentare zu den Vorgängen finden sich hier und hier und natürlich bei Facebook mit aktuell 1’620 MitgliederInnen (hier).

Macht der Kanton Luzern Werbung für WaffenFabrik ?!? (Video)

luzernundwaffen
Hier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "normale Qualität" ansehen --> hier.

Das Luzerner Justiz- und Sicherheitsdepartement hat mir eine neue Broschüre in den Briefkasten gelegt. So jedenfalls scheint es auf den ersten Blick. Im Impressum jedoch findet sich der Anzeiger Luzern als Herausgeber, in Zusammenarbeit mit dem erwähnten Departement.
Bei kritischem Durchblättern wird mir klar, dass es sich um ein reines PR-Blatt handelt, bei dem aber, wie schon geschrieben, der Kanton Luzern als Herausgeber täuschend präsentiert wird.
Und für was macht der Kanton da Werbung, scheinbar. Für Brillen, Sicherheitsfirmen und Waffen!
Das muss sich ändern, wie ich meine. Oder?

art-tv.ch besuchte die Valérie Favre-Ausstellung im Kunstmuseum Luzern (Video-Tipp)

Valerie Favre im Kunstmuseum - Art-TV.ch

art-tv.ch bezeichnet sich als erstes Schweizer Kulturfernsehen. Naja, ja. Ich glaube fast, wir waren etwas vorher online (Dezember 2004 mit Podcasts und Fotos gestartet), aber das spielt ja im Internet-Zeitalter keine Rolle. Wir sind beide schon uralt. Jedenfalls ist das Projekt immer in der Schweiz unterwegs und verfügt über eine relativ grosse Trägerschaft, was ihm natürlich auch FinanzierungsKanäle öffnet. Wie frei dadurch ihre Produktionen geworden sind, oder eben nicht, sei dahin gestellt.

Nicht wenige Leute sagen, dass art-tv.ch eine schlechte Kopie vom Kulturplatz unseres öffentlich-rechtlichen Staatsfernsehens sf.tv sei. Ich meine, dass sie immerhin etwas tun. Und das scheint mir doch wichtiger zu sein als immer diese dummen Vergleiche, die nicht selten mit Neid einher gehen.

Hier also der Link zum Beitrag über die Ausstellung von Valérie Favre im Kunstmuseum Luzern.
Und wer sich interessiert, was ich mit Frau Favre gemacht habe, wird hier fündig. Ebenfalls finden sich bei uns alle Auftritte anlässlich der Vernissage, im Ordner Kunstmuseum Luzern.

PS: Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung als Blogger und hat nichts mit dem Kunstmuseum zu tun. Dies sei an dieser Stelle noch vermerkt. Ich dokumentiere zwar das Museum, habe aber persönliche, uneingeschränkte Meinungsfreiheit.

Mit Kohle, Dampf und Schaufelrädern (Video)

 

Ein Künstlerfreund plant eine grosse Kunst-Intervention mit dem Dampfschiff Stadt Bern. Jetzt sucht er Literatur und Hinweise zu diesem Schiff. Auf einer Auktionsplattform fand sich ein Buch, dass weitere Informationen verspricht. Jetzt ist es da und es scheint sich wirklich gelohnt zu haben. Es handelt sich um eine Dokumentation aller Schiffe und Bahnen auf und um den Thuner- und Brienzersee.

Heute geht’s etwas breiter in den Tag

Etwas breiter aus dem Auto gesehen
Klick auf’s Bild zeigt noch mehr Breite

Dies ist ein Test mit meiner neuen Sony Cybershot DSC-WX1. Bin schon Mal gespannt, was sich da so anstellen lässt.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Frauen und Männer auf der Kunstlaufbahn - Einsicht in eine Studie (Video)

Maenner und Frauen auf der Kunstlaufbahn Silvia Henke
Hier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "HD-Qualität" ansehen --> hier.

Frauen und Männer auf der Kunstlaufbahn ist ein Forschungsbericht zur Situation von Abgängerinnen und Abgängern der Kunsthochschule Luzern 1990–2005. Die Autorinnen sind Kathrin Borer, Brigitte Dätwyler und Silvia Henke, allesamt mit dem Kunstbetrieb verbunden.
Dem Begleittext zum Buch entnehmen wir: "«Kunstlaufbahn» ist ein illustrierter und mit Statements ergänzter Forschungsbericht aus einer AbgängerInnen-Befragung an der Hochschule Luzern Design & Kunst. Das Buch liefert Zahlen und Fakten zu den Faktoren, die eine künstlerische Laufbahn im Wesentlichen bestimmen. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Arbeitssituation und Lebenszufriedenheit von diplomierten Künstlern und Künstlerinnen. Hierzu bietet die Studie realistische Einblicke in die Option, von der Kunst leben zu können und dies auch zu wollen.

Zugleich füllt die Untersuchung eine Lücke in der geschlechterspezifischen Karriereforschung und zeigt, dass junge Künstlerinnen, obschon sie Geschlechterstereotypien überwunden zu haben glauben, noch immer mehr als junge Künstler ausrutschen oder einbrechen auf dem dünnen Eis der «Kunstlaufbahn». Dazu liefert das Buch nicht nur Erkenntnisse, sondern gibt auch Ratschläge zur Überwindung der wichtigsten Hürden."

Im Video zeigen wir die einführenden Worte von Silvia Henke anlässlich der Buchvernissage vom 11.11.2009 im Kunstmuseum Luzern. Ebenfalls werden die TeilnehmerInnen des an diesem Abend statt gefundenen Podiumsgespräch vorgestellt.

Weitere Infos zu:
Silvia Henke --> hier
Kathrin Borer --> hier
Brigitte Dätwyler --> hier

Montag, 14. Dezember 2009

Tele Tell Das Zentralschweizer Fernsehen besuchte die JahresAusstellung im Kunstmuseum Luzern, ja und?

teletell im kunstmuseum

Nach art-tv jetzt also auch der Regionalsender Tele Tell. Der Bericht ist kurz und bündig, Peter Fischer (Direktor des Museums) ist natürlich auch dabei und versucht Fragen zu beantworten. Irgend wie etwas gequält, oder?

Link zum Tele Tell-Video --> hier

PS: Achja, ich habe ihn ja auch noch was gefragt, aus dem Obergrund zum Underground --> hier

und wer sich hier durch klickt, findet alles zur Jahresausstellung, nur keine Kritiken. Ich suche noch.

Visarte Schweiz: Dominik Riedo - Kunst - Kultur - Provinz - Eine HinLeitung (Podcast)

Visarte Schweiz - Dominik Riedo berichtet aus der Provinz

Am 20. November 2009 veranstaltete die Visarte Schweiz in Bern eine Tagung zum Thema "Kunst in der Provinz". Verschiedene Künstler und Kuratoren stellten Projekte vor, die scheinbar in diesen Kontext passen. Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass es die eigentliche Provinz nicht gibt, da es vor allem auf die "Macher" ankommt, was Sache ist.
Als erster Redner trat der Nachfolger von Heinrich Gartentor und der Vorgänger von Denis Beuret als Kulturminister der Schweiz, Dominik Riedo, ans Rednerpult.
Er betonte, dass seine Worte nicht eine Einführung in das Thema bilden sollen, sondern eine Hinleitung, in mehreren Schritten. Im Laufe der Präsentation wurde mir wieder einmal bewusst, wie ein Begriff lediglich ein Gefäss ist. Riedo hat dies vielschichtig gefüllt. Ob es halb voll oder halb leer geblieben ist, überlasse ich den ZuhörerInnen. Jedenfalls können bestimmt noch weitere Punkte hinzu geführt werden.



Datei auf die eigene Festplatte oder den MP3-Player laden --> hier
Grösse: 23,6MB / Format MP3 - Länge ca. 26 Minuten

kidswest.ch - Der KIOSK - Die Vorbereitungen im öffentlichen Raum (Video)

kidswest - KIOSK - Die Vorbereitungen
Hier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.

Es war einmal eine alte Voliere, die ganz verlassen und alleine in der Gegend rum stand. Niemand beachtete sie, keine Vögel rufen einem beim Vorbeigehen mehr zu. Eines Tages nun begab es sich, dass ein paar Kinder von kidswest.ch diese entdeckten und meinten, dass könne doch nicht schon alles gewesen sein. So suchten sie nach Wiederbelebungsmöglichkeiten. Sollen "schlauen Biester, mit schlechtem Ruf" (Raben) eine öffentliche Heimat finden. Oder könnte da nicht ein Restaurant für besondere Exoten entstehen? Zum Beispiel kunstinteressierte Menschen.
Doch Erstens kommt es anders, und Zweitens als man denkt. Da der Kopf rund ist, damit die Gedanken geändert werden können, oder nochmals anders, damit Mobilität ein Gesicht bekommt, wurde von den Zwergen und Riesen beschlossen, einen Kiosk aus dem Fundstück zu machen. Er müsse problemlos zu transportieren sein, wetterbeständig und wandelbar. Wunderbar. Ein Kiosk.

Diese Geschichte begann vor Monaten. Wie gesagt, es handelt sich um ein mobiles Projekt und so fand es am letzten Freitag (11.12.2009) im Foyer der Berner Hochschule der Künste eine erste Präsentation, verbunden mit einer kleinen Feier, statt. Alle Vögel, Pardon, viele Kinder war da, beschäftigten sich mit den letzten Vorbereitungen, sprich Brot und Käse schneiden, Früchte und andere Leckereien lecker zu platzieren. Meris Schüpbach, die Initiantin des Projekts, versuchte die Lebendigkeit der Stunde in den Griff zu bekommen. Harald Weidner, Leiter des Kompetenzzentrum Arbeit der Stadt Bern (KA), zog die letzten Kabel über die Köpfe der anwesenden Gäste und Norbert Hunziker, zuständig für den Sound aus der Box, pendelte zwischen schreibender und filmender Presse hin-und-her. Doch wie kann es anders sein. Aus einem geordneten Chaos wird ein ruhiger Anlass. Doch dazu mehr im Teil 2 der Abenddokumentation.

Alles zu kidswest.ch im kulturtv --> hier
Projekte von Norbert Hunziker --> hier
Video mit Harald Weidner bei kulturtv --> hier

Sonntag, 13. Dezember 2009

art-tv. ch hat die Jahresausstellung im Kunstmuseum Luzern besucht

art-tv.ch

Schauen wir doch Mal was sie interessiert und zeigen. Peter Fischer, Direktor des Museum, ist natürlich auch präsent und gibt einen Überblick zur Ausstellung.

Das Video bei art-tv hier.

Neu in Luzern - Luzerner Sonntags BLATT (Video)

Luzerner Sonntags Blatt
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Gestern Samstag hat mir Roger Givel im Kaffee unseres Vertrauens eine neue Zeitung hingelegt und gefragt: "Was meinst du dazu?". Ahha, dachte ich, schon wieder ein Werbeblatt, dass nach der ersten Nummer wohl das Zeitliche segnen wird. "Was meinst du dazu?" wollte er immer noch wissen.
Nun, ich war zuerst überrascht, dass einem auf der Titelseite nicht unzählige Werbung entgegen springt. Die Themen "Wow: Der neuste Luzerner Schönheits-Export", "Walter Stierli über die Zukunft des FC Luzern" und vor allem "Rattenplage in Luzern" könnten interessieren, ohne Zweifel. Zwei Punkte, die bei vielen LuzernerInnen Beachtung finden und ... für die Männer gibt es nicht einfach das "Mädchen von Seite 3", sondern eben den Hinweis auf einen neuen Export-Schlager, oder so ...

Die Verträger in Aktion

Gut finde ich die Veranstaltungs-Meldungen für den aktuellen Sonntag. Ich will am Sonntag wissen, was ich heute anstellen könnte. Also nicht am Samstag für den Sonntag vorsondieren, da Planung sonst schon meine Woche beherrscht.

Seite 3 ist dann ganz der Werbung gewidmet. Das Ding muss sich ja auch irgend wie finanzieren. Dagegen kann man nichts haben, da ja mittlerweilen auch "nicht-kommerzielle InternetUnternehmen" gerne dieses Mittel zur Refinanzierung einsetzen.

Und dann Seite 4, Fragezeichen. 50/50%, oder anders, gelungene Mischung zwischen Cipolata-Promi-Bildli aus der Titlis-Hütte im Hotel Seeburg/Luzern und einer Werbung für das gleiche Hotel, zusammen mit GratisFondue-Gutschein, einlösbar jeweils am Dienstag oder Mittwoch. Ein gelungenes Beispiel einer Win-Win-Situation.Schon heute bin ich auf die zweite Ausgabe in vier Wochen gespannt. Vielleicht erfahren wir dann, ob sich das Rattenproblem weiter verringert hat und ob Herr Stierli (FZL-Präsident) eine Lösung für das "Fan-Problem" präsentieren kann. Es geht nämlich nicht nur um Geld, die Probleme sind vielschichtiger und haben auch mit der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung durch Schule und Bildung zu tun. Hier ist Mitdenken über den SpielFeldRand angesagt.

Meiner Meinung nach fehlt noch etwas Bissiges, z.B. eine Kolumne oder ein Kommentar zum Geschehen in unserer Stadt. Oder anders - etwas mehr Frechheit, bitte. Nur Mut zu einem neuen Produkt in unserer Zeit reicht nicht ganz. Wir wünschen dem "BLATT" viel Erfolg und hoffen, dass die Luzerner BlätterLandschaft eine Bereicherung erfährt. Nötig wäre sie in jedem Fall. Mehr Infos zum Verlag gibt es hier (Das neue BLATT ist noch nicht gelistet, soll aber noch kommen)

PS
: AbschlussBemerkung - Roger hat keine Berührungsangst mit den Neuen Medien, wie Blogs usw. Ich habe ihn völlig unvorbereitet zu diesem KurzGespräch angegangen und er war nicht mal überrumpelt. So muss es sein. Nur Schneiden tu ich nicht, gell Herr Redaktör.

Freitag, 11. Dezember 2009

Niklaus Lenherr hat nur eine Forderung, aber …

NiklausLenherr2

… mindestens 1’000 Wünsche

Sein Dia für die Minimale in der Produzentengalerie Alpineum (Infos)

Vernissage: Freitag, 18. Dezember 2009 ab 19:00 Uhr

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Studentenfutter im Kunstmuseum Luzern

Studentenfutter zu Valerie Favre
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Das Video in YouTubes "HD-Qualität" ansehen --> hier.

Die Hochschule Luzern - Design & Kunst - verfügt über einen Erfrischungsraum an der Rössligasse in Luzern. Das Kunstmuseum Luzern bietet periodisch Studentenfutter an. Beide Programmpunkte enthalten Nahrung, KunstNahrung. Während im Erfrischungsraum regelmässig Ausstellungen präsentiert werden, beinhaltet Studentenfutter Führungen durch Ausstellung im Kunstmuseum von StudentInnen für StudentInnen. Aktuell fanden solche durch die Valérie Favre-Ausstellung statt.
Wir haben einen solchen Abend besucht und bieten ein Beispiel an. Die Führung wurde durch ein Team vorgenommen, dass aus 5 StudentInnen zusammen gesetzt war.
Leider sind Bild und Ton nicht gerade optimal ausgefallen, aber ein Eindruck der Arbeit kann trotzdem vermittelt werden.

AusGehTipp: Offene Atelier in Luzern - Sonntag, 13. Dezember 2009 - 14-19 Uhr

Atelier-Türe
CC Lizenz von dolorix

Was es in anderen Städten längst gibt, entwickelt sich in diesem Jahr auch in der Stadt Luzern - der Tag der offenen AtelierTüren.

Alle Infos gibt es hier, inkl. Adressen und Stadtplan

Teilnehmende KünstlerInnen und Kulturschaffende:

Lea Achermann, Mirjam Aregger, Cäsar Balmer (Atatai), Christoph Barmettler, Ester Bättig, Anna Baumann, Chreschi (Bonkers), Helen Bösch, Erich Brechbühl (Mixer), Felice Bruno, Cornelia und Andrea Capella, Davix, Maurus Domeisen (Mixer), Brigitt Egloff, Rahel Eisenring, Rahel Nicole Eisenring, Tatjana Erpen, Nadine Gerber, Martin Gössi, Barbara Gschwind, Nadine Haeller, Stephan Heiniger, Javier Herguedas, Alois Hermann, Sämi Hofmann, Othmar Huber, Huth & Frey, Barbara Jäggi, Samuel Jordi, Moira Jurt, Anastasia Katsidis, Kaleo La Belle, Romana Lanfranconi, Esther Leupi, Reto Leuthold, Paul Lipp, Sylvie Meylan (Atatai), Bruno Muff, Irene Naef, Benedikt Notter, Heidi Odermatt, Thaïs Odermatt, Sabina Oehninger, Gelinda Paganini, Christina Peretti, Daniel Peter, Mathis Pfäffli, Jacek Piotrowski, Zvonimir Pisonic, Ruth Rieder, Daniela Rütimann, Adelheid Schürmann, Corina Schwingruber, Marco Sieber (Mixer), Lea Siegwart, Henri Spaeti, Samuel Stalder, Ursula Stalder, Christoph Stehlin, Rahel Steiner, Muriel Stern, Ruth Stofer, Javier Turiño, Harry van der Meijs, Simon Weber, Luzius Wespe, Anita Zumbühl

Mittwoch, 9. Dezember 2009

kidswest.ch - Das Projekt Kiosk - Ein erster Einblick (Video)

kidswest - Das Projekt Kiosk - Ein Einblick
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Eine Voliere ist eine Voliere, könnte man annehmen, muss aber nicht. Wenn Meris Schüpbach und die TeilnehmerInnen des kidswest.ch-Projekts sich diesem verfallenen "Ding" annehmen, entsteht ganz schnell etwas neues, ein Kiosk.

Wir haben das Kompetenzzentrum Arbeit der Stadt Bern besucht und mit dem Leiter der Werkstatt Harald Weidner gesprochen. Das Projekt nähert sich dem Ende und wird der Oeffentlichkeit vorgestellt.

Ort: Foyer HKB (Hochschule der Künste, Bern) Fellerstrasse 11
Datum: Donnerstag, 10. Dezember 2009 - 18:00 Uhr
Anreise: Mit ÖV BHF Bern Nord.

Anlässlich der Einweihung werden Sie informiert durch:
Harald Weidner vom Kompetenzzentrum Arbeit der Stadt Bern, zum Umbau der ursprünglichen Voliere zum KIOSK
Norbert Hunziker Bern, zu den Tonaufnahmen zur ersten KIOSK-AKTION
Die Kids zu ihren Ideen zum KIOSK

Zusatzveranstaltung:
Am 22. Dezember Finissage von 17 -19h

Alles zu kidswest.ch im kulturtv --> hier