Montag, 31. Januar 2011

Lukas Pusch: Jesus, Mohammed & Al Biruni in Die Presse Wien (Die Holzschnitte)

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Burka-Madonna mit Jesuskind

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Ey Noel Ağacı (O Tannenbaum)

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Allahu Akbar - Allah ist groß!

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Eine Jungfrau wird schwanger sein…

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Frohe Weihnachten!


Lukas Pusch gestaltete die Weihnachtsausgabe 2010 der "Presse" Wien

Vor ein paar Jahren lernte ich den Künstler Lukas Pusch in der heutigen Kunsthalle Luzern kennen. Insbesondere das Künstlergespräch ist mir noch sehr präsent. Seit diesem ersten Kontakt habe ich Lukas nicht mehr persönlich getroffen, aber der Kontakt ist über die Jahre nie abgebrochen. Insbesondere informiert er mich regelässig über seine Aktivitäten. Aktuell hat er die Weihnachtsausgabe der in Wien erscheinenden "Die Presse" gestaltet.

Auf den ersten Blick wirkt die Arbeit provozierend, ja sogar befremdend. Erst der Zweite eröffnet eine Logik, die eigentlich im 21. Jahrhundert selbstverständlich sein sollte. Die Verbindung und die Kommunikation von Weltanschauungen, von Religionen. Wir alle bewegen uns im öffentlichen Raum, benutzen zusammen die gleichen öffentlichen Verkehrsmittel, Strassen, Räume usw. Nie würde jemand daran denken, dass der Sitznachbar im Bus ein Moslem sein könnte, ausgenommen, er wäre entsprechend gekleidet. Und doch, wird der persönliche Rückzug angetreten, geht es schon los, mit der Trennung. Eine Zeitung wird aufgeschlagen, entsprechende Artikel springen einem entgegen. Die Glotze berichtet von Dies und Das usw. Wie habe ich soeben geschrieben? Im Bus ... und jetzt plötzlich soll das alles keinen Wert mehr haben, keinen Sinn mehr machen? Oder anders ausgedrückt. Wie frei bin ich eigentlich noch, in meiner Meinungsbildung.

In der "Presse" finden sich nicht nur Holzschnitte, sondern auch ein Gespräch mit Lukas Pusch, ein Porträt des Tages und ein Leitartikel zum Thema.

Das Porträt trägt die Überschrift "Ein Provokateur, der keiner sein will".  Tatsächlich ist Pusch kein Provokateur, aber er geht Themen an, die provokativ wirken können. Es sind die Betrachter, die reagieren und das natürlich oft losgelöst, von den eigentlichen Werkgedanken. Jeder Künstler und jede Künstlerin übergibt im Normalfall Arbeiten an die Öffentlichkeit, bei Ausstellungen zum Beispiel. Dadurch müssen sie mit Reaktionen rechnen. Egal ob gefällige Kunst oder aufrüttelnde Arbeiten. Und hier stossen wir auf eine weitere Trennung, die wir uns selber zuschreiben müssen. Er will kein Provokateur sein, für uns ist er aber einer. Und das ist gut so. Lernen wir dadurch doch wieder das differenzierte Schauen, die Auflösung von Gut und Böse, das Vereinen verschiedener Blickwinkel durch unser Bewusstsein.

Doch während wir uns eine Meinung bilden, müssen wir auch mit der Reaktion des Künstlers rechnen. Nein, er muss sich gegenüber uns nicht rechtfertigen oder gar erklären. Aber er hat das Recht, auf uns, die BetrachterInnen, zu reagieren, sich zu distanzieren oder in Abrede zu stellen. KunstFreiheit ist eine Freiheit, die nie verstanden wird, aber immer wieder als Traktandum herum geistert, nicht zuletzt in der Welt der Politik.

Kunstfreiheit hat viel mit gegenseitigem Respekt zu tun. Doch diesen zu finden, ist schwer, sehr sogar, weil wir täglich aus der Balance geworfen werden. Ich nehme zum Abschluss meiner Gedanken ein Zitat zur Hilfe, aus dem Gespräch mit Lukas Pusch, enthalten in der Weihnachtsausgabe der "Presse" 2010:

"Die Presse": Bei Ihrer Arbeit ist also kein Bürgerschreck-Moment dabei?
Lukas Pusch: Es ist eher eine Einladung nachzudenken. Vielleicht gelassener auf alles schauen. Ich glaube, es wird eine der schönsten Zeitungsausgaben, die es je gegeben hat.


Links:
Die PRESSE Leitartikel vom 24.12.2010 –> hier
Die PRESSE Interview vom 24.12..2010  –> hier
Die PRESSE Portrait vom 24.12.2010     –> hier
Die PRESSE Leitartikel vom 31.12.2010  –> hier

Alles zu Lukas Pusch im kulturtv.ch –> hier

Copyright-Hinweis zu den Holzschnitten: © Lukas Pusch


 


Weihnachtsausgabe “Die Presse”  (Polaroid-Aufnahme)


Taxi for Free! Talk mit Niklaus Lenherr und Hans Leopold Davi - Schriftsteller und Uebersetzer (Video)

 

Der Schriftsteller und Uebersetzer Hans Leopold Davi wurde am 10.1.1928 in Santa Cruz de Tenerife auf den Kanarischen Inseln geboren.
Seine Eltern mussten die Schweiz damals verlassen, weil es für Architekten zu wenig Arbeit gab. Ihr Weg führte sie zuerst nach Barcelona, aber da war es dem Vater "zu kalt" und so zog er weiter, zusammen mit seinem Chef. Auf den Kanarischen Inseln kamen dann die Kinder auf die Erde, als Ausland-Schweizer.
Anschaulich schildert Davi im Gespräch mit Niklaus Lenherr Stationen seines Lebens. Zur Zeit veröffentlicht er Texte des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt, übersetzt ins Spanische .


Alle “Taxi for Free!”-Gespräche befinden sich –> hier


Sonntag, 30. Januar 2011

Heinrich Gartentor - Der hoechstgelegene Briefkasten Europas steht jetzt im Brünnengut Bern (PhotoImpressions)

(Klick auf ein Bild ermöglicht eine vergrösserte Ansicht)
Falls die Diashow nicht automatisch startet, klicken Sie hier

"Helft mit, den höchstgelegenen Briefkasten Europas einzurichten. Als Lohn gibt es Suppe und Most. Und dann startet das Projekt «westfenster»..."

Das war der Aufruf des Künstlers Heinrich Gartentor für den 29. Januar 2011. Das Ganze steht für die Eröffnung einer ganzen Kette von Aktionen verschiedenster Kulturschaffenden.

Gartentor gab mit seiner Installation den “Stafetten-Stab” an den Schriftsteller Beat Sterchi weiter.

Kuratiert wird westfenster von Franziska Bieri


Mehr Infos gibts zur Idee und den weiteren Aktionen –> westfenster
Mehr Infos zu Beat Sterchi bei wikipedia –> hier
Alles zu Gartentor im kulturtv.ch –> hier


// All Photos by Ursula Stadelmann //
/Video in Bearbeitung/

Donnerstag, 27. Januar 2011

Die KIDSWEST BUNDESRAT–LAPTOPTASCHEN - Die Produktion - Der Verkauf auf dem Bundesplatz in Bern (Video)


 

Ein Highlight des vergangenen Jahres für die Kinder und Jugendlichen von kidswest.ch war die Fertigstellung der BundesRatsTaschen. Wir haben die Produktionswerkstatt besucht, wo uns die Leiterin Susanne Gronmayer über die Arbeit Auskunft gibt.
Der Verkauf der Taschen startete dann an einem richtigen Wintertag auf dem Bundesplatz in Bern. So brauchten die Regierungsmitglieder sich nicht allzu stark durch den Schnee zu kämpfen. Als erster kaufte Nationalrat Oskar Freysinger. Anschliessend erschien Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.
Alle Taschen sind Einzelstücke und nummeriert.

 


Für Fragen, weitere Informationen oder Bestellungen wenden Sie sich bitte per Mail an > mail (at) kidswest (Punkt) ch
Bitte beachten Sie, dass Bestellungen per Mail nur nach Rücksprache und Vorauszahlung möglich ist.


Alles zu kidswest.ch bei kulturtv.ch –> hier


Kunstmuseum Luzern - Christoph Stehlin mit Toni Schaer und Lukas Hürlimann (Video)

Christoph Stehlin (Skulptur)

mit Toni Schaer (Multiinstrumentalist) und Lukas Hürlimann (Musiker und Künstler)

Bei der Arbeit für das Kunstmuseum Luzern interessiert mich die Wahrnehmung des Dreidimensionalen. Zuerst ist da das Optische, mit den Augen sehen. Meine Skulptur zeichnet sich durch ihre Leichtigkeit aus. Mit der sparsamen Verwendung des Materials entsteht ein Gebilde das im Raum hängt und diesen optisch rhythmisiert .

Die Performance ( zwei Musiker bespielen die Skulptur ) eröffnet die akustische Erforschung des Raums. Es entstehen Töne, die den Raum seismisch abtasten. Das Verhältnis der Skulptur zum Raum wird hörbar.


Christoph Stehlin, * geboren 1960 in Zug, lebt und arbeitet in Luzern und Baar

Christoph Stehlin besuchte die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern; bildete sich weiter am Polytechnikum Liverpool und an der Düsseldorfer Akademie. Neben verschiedenster Ausstellungstätigkeiten konnte der Künstler zwei Atelieraufenthalte realisieren – einmal in Maloja und einen in Berlin.

Einzelausstellung (Auswahl)

2009 "küss die Hand allerhand", Kornschütte Luzern, mit Andrea Contratto , eine Ausstellung der VISARTE Zentralschweiz

2008/09 Christoph Stehlin, Ausstellung in der Galerie Billing, Baar, gleichzeitig mit der Installation im Verwaltungszentrum des Kantons Zug

2005/06 "Licht/Wasser", Forum Dorfmatt, Rotkreuz

2004 "eventmaloja04", Atelierstipendium der SJH, Landschaftsinstallation

Ankäufe

2009 Ankauf durch die Firma enerprice, D4 in Root
2008 Ankauf des Kantons Zug
2006 Ankauf der Gemeinde Risch – Rotkreuz
2003 Ankauf des Kantons Zug

(Saaltext)


Alle Videos zu den Performances anlässlich der Jahresausstellung “KunstSzenen” 2010 finden sich hier


Vorschau:

Weitere Performances und ein Künstlergespräch Im Kunstmuseum Luzern innerhalb der Jahresausstellung “KunstSzenen”:

Sonntag 6. Februar 2011, 15.00 Uhr

Judith Huber im Gespräch mit den KünstlerInnen

16.00 Uhr: Ralph Kühne (mit Alexandros Nicolaides, Patric Gehrig, Marc Unternährer, Beat Unternährer, Luca Sisera)

Alle Performances werden Kuratiert von Judith Huber                              

Hinweis: Im Eintrittspreis ist die Jahresausstellung und die Performances enthalten. Das Museum öffnet am Sonntag um 10.00 und schliesst um 17.00



Mittwoch, 26. Januar 2011

Die Post ist da – von Lukas Pusch, Wien (EinBlick mit PX 600 UV+ by The Impossible Project)

lukas pusch - die post ist da
(Klick auf die Aufnahme ermöglicht eine vergrösserte Ansicht)

Mit einer schönen Regelmässigkeit erhalten ich Post von Lukas Pusch, einem Künstler mit Wohnsitz Wien. Manchmal dauerts etwas länger mit dem Weg über die Alpen. Jedenfalls habe ich schon fast sehnsüchtig auf die angekündigte Postsendung gewartet. Doch heute hat das Warten ein Ende gefunden und die Arbeit beginnt.

Zum einen enthält das Couvert einen GlückWunschSiebDruck, zum anderen die Weihnachtsausgabe von “Die Presse”, die der Künstler 2010 gestaltet hat. Doch bevor ich veröffentliche, will ich einen Kommentar dazu schreiben, alles andere scheint mir “zu wenig zu sein”, die Gelegenheit ist zu gross.


Mehr zu Lukas Pusch im kulturtv.ch –> hier

Foto:
Kamera: Polaroid – SLR 680
Film: PX 600 UV+ Silver Shade by The Impossible Project


Kunstmuseum Luzern - Alexander Obretenov - Performance-Art (Video)


Sonntag, 23. Januar 2011 - Performance Art im Kunstmuseum Luzern


Alexander Obretenov ist als Autor und Künstler vor allem in der Schweiz aktiv. Er präsentiert seine Texte teilweise als geschriebene, aber meistens als gesprochene, auf der Bühne wiedergegebene Sprache. Er liest seine Texte allein, oder zusammen mit Musikern. Die Sprache wird bei ihm oft mit anderen Medien verflochten;  sie taucht in Malerei auf, bringt Illustrationen zur Welt, oder stellt den Autor auf die Bühne. Die Sprache  illustriert das Leben, Kunst illustriert die Sprache, und bei der performativen Lesung bringt körperliche Präsenz  die Sprache zurück ins Leben, dort, wo sie her kommt. Auf diese Weise wandert Obretenov gerne zwischen Quelle und Produkt hin und her.

Alexander Obretenov ist 1967 in Sofia, Bulgarien geboren. Er studierte Biochemie in Sofia und Kunst in Luzern.
(Saaltext)


Alle Videos zu den Performances anlässlich der Jahresausstellung “KunstSzenen” 2010 finden sich hier


Vorschau:

Weitere Performances und ein Künstlergespräch Im Kunstmuseum Luzern innerhalb der Jahresausstellung “KunstSzenen”:

Sonntag 6. Februar 2011, 15.00 Uhr

Judith Huber im Gespräch mit den KünstlerInnen

16.00 Uhr: Ralph Kühne (mit Alexandros Nicolaides, Patric Gehrig, Marc Unternährer, Beat Unternährer, Luca Sisera)

Alle Performances werden Kuratiert von Judith Huber                              

Hinweis: Im Eintrittspreis ist die Jahresausstellung und die Performances enthalten. Das Museum öffnet am Sonntag um 10.00 und schliesst um 17.00



Taxi for Free! mit Hans Leopold Davi – Das Foto online – Das Gespräch in Bearbeitung

Taxi for Free - Leopold Davi
Hans Leopold Davi im Gespräch mit Niklaus Lenherr – nach der Fahrt!

Es war die 10. “Taxi for Free!”-Fahrt. Diesmal mit dem Schriftsteller und Übersetzer (aus dem Deutschen ins Spanische und umgekehrt) Hans Leopold Davi. Wieder beschäftigte sich der Künstler Niklaus Lenherr eingehend mit einem Zeitgenossen und “kitzelte” so interessante Antworten ans OhrLicht.

Das Video mit dem Gespräch, geführt in unseren alten englischen Taxi, erscheint in den nächsten Tagen.


Alle “Taxi for Free!”-Gespräche befinden sich –> hier

Montag, 24. Januar 2011

Ben Turpin vs. Roger Levy – Public Domain Day im Cabaret Voltaire Zürich – Fotografiert von Rafael Wiedenmeier

 

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(Klick auf die Aufnahmen zeigen eine vergrösserte Ansicht)
Alle Aufnahmen by Rafael Wiedenmeier

 

Am 1. Januar 2011 fand im Cabaret Voltaire der “Public Domain Day 2011” statt. Arbeiten von Künstlern, Kulturschaffenden, Wissenschaftler usw., die 1940 verstorben sind, gehen in das sogenannte Public Domain über (70 Jahre nach dem Tod).

Damit ergeben sich Möglichkeiten, längst Vergessenes wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ohne entsprechende Urheberrecht-Gebühren abliefern zu müssen. Also eine Art Pflege des kulturellen Erbes.

Ich habe an diesem Tag die Gelegenheit ergriffen, den Schauspieler Ben Turpin zu ehren, indem ich versucht habe, seine stumme Ausdrucksweise darzustellen. Kurz durch Mario Purkathofer angekündigt, konnte ich ausleben, was ich aus dem Moment heraus schöpfte. Für die einen passierte da völlig überraschendes, für andere eher das Gegenteil. Vor allem natürlich bei denen, die nicht wussten, was sich hier tut ;-) Spass pur.

Das Video ist in Bearbeitung.


Rafael Wiedenmeier hat die Fotos zum Tag gemacht – hier gibt es weitere.
Zum ganzen Thema empfehle ich den Blog “Public Domain Jam” – hier

Meinrad Feuchter: Bombe des Wissens (Gepard14 – Liebefeld – bis 30.1.2011 – Gruppenprojekt) Die Fotos

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(Klick auf die Fotos fuer eine vergrösserte Ansicht)


“Kunst entsteht im Kunstraum –
also ist alles was im Kunstraum entsteht Kunst”

Ein Gruppenprojekt mit:

Luciano Andreani
Meinrad Feuchter
Christine Freudiger
Bernhard Gerber
Marco Giacomoni
Yvonne Giger
Dino Rigoli
Verena Schwab
Bruno Sommer
Eva Styner
Michael Sutter
Florian Weiss



Öffnungszeiten: 29. und 30. Januar 2011 – 16 bis 20 Uhr

Gepard14
Schützenstrasse 14
3097 Bern-Liebefeld

Links:
Weitere Infos:  www.gepard14.ch
Alles zu Meinrad Feuchter im kulturtv.ch –> hier


Niklaus Lenherr im Sankt Urban Hof Sursee (Aktuelle Kunst aus der Region – bis 13.3.2011 – Fotos)

Niklaus Lenherr - Littanei in Sursee 1

Niklaus Lenherr - Littanei in Sursee 2


Niklaus Lenherr
Litanei "und führe sie nicht in versuchung die" 
Textfahne (Gigaprint auf Fahnenstoff), 2010
520 x 45 cm


Öffentliche Führung mit Niklaus Lenherr 

Mittwoch, 23. Februar, 19.30 Uhr

Alle weiteren Infos –> hier


Freitag, 21. Januar 2011

Rittiner & Gomez malte den Blogger Roger Levy (Polaroid Foto)

Roger Levy by RittinerGomez
Klick aufs Bild zeigt eine vergrösserte Ansicht


Rittiner & Gomez kannten mich nicht persönlich, als sie vor “irgend-wann-mal”-Jahren ein Bild erstellten, dass mich im Netz zeigt. Anlässlich einer Ausstellung in Luzern (Link) entdeckte dann meine Frau das gezeigte Bild, ich natürlich nicht.
Es ist schon eigenartig, wenn man sich selber plötzlich gemalt sieht. Sofort kommt die Frage auf – wo, wann, warum, wie, was – . Rittinger & Gomez waren (und sind es immer noch) Leser dieses Blog und da falle ich eben irgend wann mal auf, oder so ...

Inzwischen ist der Kontakt gegenseitig vertieft und ich habe auch einen Atelierbesuch in Spiez gemacht (das Video –> Beim Malen über die Schulter geschaut –> hier )

... und? Das besagte Bild hängt in unserer Stube, seit wenigen Tagen und wacht über Speis- und TrankTisch.

(Originalgrösse 20x20cm)


Links:
Rittiner & Gomez – Die Homepage –> hier
Alles was sich im kulturtv.ch zu Rittiner & Gomez findet –> hier


Foto:
Kamera: Polaroid Macro 5 SLR – 1200
Film: Polaroid Spectra Image


Donnerstag, 20. Januar 2011

Kunstmuseum Luzern - Vergabe des Hilfiker-Preis 2010 an Miriam Sturzenegger (Video)

Luzern, 10. Dezember 2010

 

Die Vergabe des Hilfiker-Preis 2010 im Kunstmuseum Luzern an Miriam Sturzenegger verlief nicht ganz "reibungslos". Die geehrte Künstlerin ward gesehen, aber vorerst nicht auffindbar. Kleine Geschichten, die das Leben schreibt, oder so ...


Aktuelle Agenda zu den Veranstaltungen im Kunstmuseum Luzern –>hier


Links:
Alle PreisträgerInnen des Abends auf einen Blick –> hier
Ausstellungspreis 2010 der Kunstgesellschaft an Lukas Hoffmann –> hier
Preis der Jury Zentralschweizer Kantone 2010 an Roland Roos –> hier


AusGehTipp: ALPINEUM Produzentengalerie Luzern – Corinne Bonsma – Einmal so und einmal so (Vernissage 21.1.2011 – 19 Uhr)

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Mit Corinne Bonsma kann die ALPINEUM Produzentengalerie Luzern das aktuelle Werk einer Künstlerin zeigen, die bereits in den 1980-Jahren aktiv in Luzern ausgestellt hat.
In der Zwischenzeit wurde es hier ein bisschen ruhiger um sie, in Bern hatte sie noch einige Ausstellungen, aber mehrheitlich in den Niederlanden, wo sie wohnt.
An den Wänden gibt es ihr aktuelles malerische Schaffen zu sehen, in welchem sie die kleinen wunderlichen Situationen des Lebens festhält, welche durch ihre Unstimmigkeiten den Alltag verlassen um ins Reich der Poesie zu rücken.
Zur dieser Ausstellung hin produzierte sie ein Buch mit ihren "Daily Drawings", die wie kleine Geschwister der Gemälde, nur mit einem feinen Tusch-Pinselstrich den Gedanken bewahren.

was: Corinne Bonsma
Einmal so und einmal so
von – bis: 22.1. – 19.2.2011
wo: ALPINEUM Produzentengalerie
Hirschmattstrasse 30a
6003 Luzern
öffnungszeiten: DO – FR 16 – 19 UHR
SA 11 – 16 UHR
vernissage: Freitag, 21. Januar 2011 / 19 Uhr
besonderes: Zur Vernissage erscheint auch das Buch “Daily Drawings”.
Es spricht Dr. Max Wechsler.
link:
Homepage der Künstlerin
hier
Homepage der Galerie hier

Mittwoch, 19. Januar 2011

Preis der Jury - Zentralschweizer Kantone 2010 – Der JuryBericht – Die Uebergabe an Roland Roos (Video)

Luzern, 10. Dezember 2010

 

Res Schmid, Regierungsrat Kt. Nidwalden, übergibt den Preis der Jury (Preis der Zentralschweizer Kantone) 2010 an Roland Roos, dies anlässlich der Vernissage zur Jahresausstellung 2010 "KunstSzenen" im Kunstmuseum Luzern.


Aktuelle Agenda zu den Veranstaltungen im Kunstmuseum Luzern –>hier


Links:
Homepage –> Roland Roos –> hier
Ausstellungspreis 2010 der Kunstgesellschaft an Lukas Hoffmann –> hier

 


Dienstag, 18. Januar 2011

Kunstmuseum Luzern–Angela Hausheer - Performance Art (Video)

Luzern, 16. Januar 2011

 

Sonntag, 16. Januar 2011 um 15 Uhr
Performance Art im Kunstmuseum Luzern


Angela Hausheer

: Paysage intime - Vertraute Landschaft


„Meine künstlerische Auseinandersetzung und Tätigkeit entwickelte sich kontinuierlich vom Schauspiel hin zur Performance, die ich ganz explizit als eine Kunst an der Schnittstelle zwischen den Künsten begreife. Meine Offenheit und mein Interesse gegenüber neuen Ideen führten mich zu einer breiten Vernetzung in verschiedenen Kunstdisziplinen und lassen mich die Vielfältigkeit des künstlerischen Mediums Performance immer wieder neu andenken und erproben. Ich zeige meine Arbeiten in unterschiedlichen Kontexten und Räumen: im Theater und in unabhängigen Kunsträumen, im städtischen Aussenraum und in urban-periphe­ren Landschaften, sowie in Räumen, die für eine Arbeit explizit ausgesucht und in Besitz genommen werden. Das Anliegen des Kontextes und die spezifischen Gegebenheiten eines Raumes stehen meist am Anfang einer Arbeit und fordern mich bei der Entwicklung der Performance heraus.
Für das Kunstmuseum Luzern interessieren mich deshalb folgende Fragestellungen: Was heisst es, in einem Kunstmuseum zu performen, das als White Cube konzipiert ist? In einem neutralen und geschlossenen Raum, dessen einziger Kontext die Kunst selbst bildet? Was von meiner bisherigen Arbeit kann hier einfliessen? Wie komme ich vom landschaftlichen Aussenraum, der die letzten zwei Jahre mein zentrales Aktionsfeld bildete, in den weissen Innenraum eines Museums? Was kommt mit, was bleibt draussen? Wie definiere ich meinen Raum im Raum und im Kontext der Kunst? Und wie belebe und bewohne ich ihn und meine Position darin mit der Unmittelbarkeit einer Live-Performance?“

(Saaltext von Angela Hausheer


Alle Videos zu den Performances anlässlich der Jahresausstellung “KunstSzenen” 2010 finden sich hier


Homepage der Künstlerin –> hier
Im kulturtv.ch –> Migma 2007 (Video)


Vorschau:

Weitere Performances und ein Künstlergespräch Im Kunstmuseum Luzern innerhalb der Jahresausstellung “KunstSzenen”:

Sonntag 23. Januar 2011, 15.00 Uhr

Alexander Obretenov

und anschliessend

Christoph Stehlin (mit Toni Schaer und Lukas Hürlimann)

Sonntag 6. Februar 2011, 15.00 Uhr

Judith Huber im Gespräch mit den KünstlerInnen

16.00 Uhr: Ralph Kühne (mit Alexandros Nicolaides, Patric Gehrig, Marc Unternährer, Beat Unternährer, Luca Sisera)

Alle Performances werden Kuratiert von Judith Huber                               

Hinweis: Im Eintrittspreis ist die Jahresausstellung und die Performances enthalten. Das Museum öffnet am Sonntag um 10.00 und schliesst um 17.00


Montag, 17. Januar 2011

Kunstmuseum Luzern - Valerian Maly & Klara Schilliger - Performance Art (Video)

Luzern, 16. Januar 2011

 

Sonntag, 16. Januar 2011 um 15 Uhr
Performance Art im Kunstmuseum Luzern

Valerian Maly & Klara Schilliger: Gerölle


 
„Als Verneigung vor unserem Künstlerfreund Terry Fox (1943–2008), den wir 1982 im Kunstmuseum Luzern kennen gelernt haben, später als unseren Nachbarn in Köln wiedertrafen,  reinszenieren wir eines der kleinen Mirakel seiner Children Tapes, einer frühen Videoarbeit  aus dem Jahr 1974. Als Referenz an den Klangkünstler Terry bringen wir zwei Koffer voll Pferdegerölle mit. Sachte ziehen wir eins nach dem andern über – immer darauf bedacht, möglichst nichts zum Klingen zu bringen; ein Ding der Unmöglichkeit, erzeugt doch Bewegung immer auch Klang. Feinst ziselierte leise Schellenklänge unterschiedlicher Tonhöhe münden in eine ‚unerhörte’ Dichte an bald massiven Geröll-Klängen.“

Klara Schilliger und Valerian Maly zelebrieren die Vermeidung des Geräuschs durch langsamstes Anlegen von sogenannten Pferdegeröllen. Das Publikum hält derweil den Atem an. 4:33 Minuten von John Cage, das war gestern! Heute füllen Klara Schilliger und Valerian Maly die Zeit mit geräuschloser Span­nung. Die Musik ist hier dann Musik, solange sie nicht erklingt. Und da wo Cage die Pause als Sonderfall der Musik erklingen lässt, da demonstrieren die beiden Performer Musik als Vermeidung von Klang. Eine seltsame und dabei hochmoderne Virtuosität des 21. Jahrhunderts, die zuletzt sich im Widerspruch eines ekstatischen Tanzes auflöst. (Frieder Butzmann)
(Text:Saaltext)


Alle Videos zu den Performances anlässlich der Jahresausstellung “KunstSzenen” 2010 finden sich hier


Homepage des Künstlerpaar –> hier
Im kulturtv.ch –>
Lesung des Buch Jonah (Video)
Gespräch im Kunstmuseum Thun mit Hanswalter Graf –>
hier (Podcast)
Migma – Performance Tage 2009 –>
hier (Video)


Vorschau:

Weitere Performances und ein Künstlergespräch Im Kunstmuseum Luzern innerhalb der Jahresausstellung “KunstSzenen”:

Sonntag 23. Januar 2011, 15.00 Uhr

Alexander Obretenov

und anschliessend

Christoph Stehlin (mit Toni Schaer und Lukas Hürlimann)

Sonntag 6. Februar 2011, 15.00 Uhr

Judith Huber im Gespräch mit den KünstlerInnen

16.00 Uhr: Ralph Kühne (mit Alexandros Nicolaides, Patric Gehrig, Marc Unternährer, Beat Unternährer, Luca Sisera)

Alle Performances werden Kuratiert von Judith Huber                               

Hinweis: Im Eintrittspreis ist die Jahresausstellung und die Performances enthalten. Das Museum öffnet am Sonntag um 10.00 und schliesst um 17.00


Freitag, 14. Januar 2011

Ausstellungspreis 2010 der Kunstgesellschaft Luzern an Lukas Hoffmann – Der JuryBericht – Die Uebergabe (Video)

 

Rudolf Mayr von Baldegg, Präsident der Kunstgesellschaft Luzern, verliest den Bericht der Jury und übergibt den Ausstellungspreis 2010 an Lukas Hoffmann.


Kunstmuseum Luzern - Zentralschweizer Kunstszenen - Die Vernissage mit Res Schmid, Regierungsrat Kt. Nidwalden (Video)

 

Ein Blick zurück. Res Schmid, Bildungs- und Kulturdirektor des Kanton Nidwalden, eröffnet die Jahresausstellung "KunstSzenen" 2010 im Kunstmuseum Luzern.


Aktuelle Agenda zu den Veranstaltungen im Kunstmuseum Luzern –> hier

Donnerstag, 13. Januar 2011

Kathrin Racz – Portraits des Bloggers Roger Levy I von IV

Kathrin Racz - Portrait von Roger Levy I

Im März/April 2009 habe ich in der Berner Galerie DuflonRacz, genauer in der Galerie LINKS von Heinrich Gartentor, einige meiner künstlerischen Arbeiten gezeigt. Dabei waren auch speziell erstellte Polaroid-Portraits von verschiedensten Menschen, immer ohne Brille und mit geschlossenen Augen.

Die Künstlerin Kathrin Racz hat ein paar Monate später begonnen, die Einladungskarten (das Original –> hier) zu bearbeiten. Zu Weihnachten 2010 habe ich nun 4 Arbeiten von ihr erhalten.
Kathrin Racz hat mich von einer eher persönlichen Seite kennen gelernt und diese Beobachtungen meiner Person kann ich nun in ihren Werken entdecken. Aus diesem Grund und auch als ein Dankeschön an die Künstlerin veröffentliche ich die Bilder.


Alles zu Kathrin Racz im kulturtv.ch –> hier

Kunstmuseum Luzern - Franziska Furrer - Art-Performance (Video)

Luzern, 12. Januar 2011


Franziska Furrer
Runden drehen II


Für ihre Arbeiten greift Franziska Furrer alltägliche Materialien wie Stecknadeln, Klebestreifen oder Seife auf. Sie befragt die Dinge und sucht nach einer dem Material innewohnenden Verarbeitungsweise, mit der sie in lange andauernder Handarbeit Objekte erzeugt, die irritieren. Der Akt des Machens ist, als eine sich absurd oft wiederholende Körperbewegung, ein wesentlicher Bestandteil des Werkes. Die Spur der Bewegung in der Zeit wird im Material aufgezeichnet. Die Künstlerin überführt das Material in einen Prozess des Werdens und zeigt es als etwas Unbeständiges und Lebendiges.

Die materialbetonte, zweistündige Performance „Runden drehen II“ findet inmitten der gleichnamigen Installation statt und geht mit ihr ein Wechselspiel ein. Der Titel verweist auf das Kreisen um einen Kern und um das Thema des Suchens. So wie Menschen, die die Orientierung verloren haben, dazu tendieren, sich in Kreisen zu bewegen.


Franziska Furrer (*1974) lebt und arbeitet in Altdorf, Uri. Sie studierte an den Hochschulen für Gestaltung und Kunst in Zürich und in Luzern und machte ihren Abschluss 2005. Mit einem Studienstipendium weilte sie 2004 in Helsinki.
Seit 2005 beteiligt sich die Künstlerin an Ausstellungen und Projekten in der Schweiz, in Deutschland und den USA.
2007 gewann sie das Zentralschweizer Atelierstipendium in New York. 2009 wurde sie für ein Atelierstipendium in Paris ausgewählt. Im gleichen Jahr wurde ihr ein Förderbeitrag des Kantons Uri zugesprochen.

(Text: Saaltext)


Alle Videos zu den Performances anlässlich der Jahresausstellung “KunstSzenen” 2010 befinden sich hier


Vorschau:

Weitere Performances und ein Künstlergespräch Im Kunstmuseum Luzern innerhalb der Jahresausstellung “KunstSzenen”:

Sonntag 16. Januar  2011, 15.00 Uhr

“Gerölle” von Valerian Maly und Klara Schilliger

und anschliessend

PAYSAGE INTIME - VERTRAUTE LANDSCHAFT von Angela Hausheer

 

Sonntag 23. Januar 2011, 15.00 Uhr

Alexander Obretenov

und anschliessend

Christoph Stehlin (mit Toni Schaer und Lukas Hürlimann)


Sonntag 6. Februar 2011, 15.00 Uhr

Judith Huber im Gespräch mit den KünstlerInnen

16.00 Uhr: Ralph Kühne (mit Alexandros Nicolaides, Patric Gehrig, Marc Unternährer, Beat Unternährer, Luca Sisera)

Alle Performances werden Kuratiert von Judith Huber                                

Hinweis: Im Eintrittspreis ist die Jahresausstellung und die Performances enthalten. Das Museum öffnet am Sonntag um 10.00 und schliesst um 17.00


AusGehTipp: Galerie Duflon & Racz Bern – Zwei mal Peking - He Chongyue und Ji Shengli (Vernissage 14.1.2011 18:00 Uhr)

He Chogyue bei Duflon&Racz

He Chogyue, Fotografien

He Chongyue (*1960) arbeitet mit einer handgefertigten Grossformatkamera, mit der er verblüffende Effekte erzielt. Sein Thema ist der rasante gesellschaftliche, kulturelle und strukturelle Wandel im modernen China. Die Ein-Kind-Politik, Die Migration der erwerbstätigen Bevölkerung vom Land in die Städte und das Porträt einer Künstlerkolonie auf einem ehemaligen Fabrikgelände sind die Themen, die er bei DuflonRacz in drei eindrücklichen Zyklen präsentiert.

Ji Shengli bei Duflon&Racz

Ji Shengli, Maler

Ji Shenglis (*1967) Bilder sind bevölkert von Pfirsichen mit Apfelgesässen, die auf Zweigen sitzen wie Vögelchen. Sie erinnern an die sieben einsamen Gelehrten aus der bekannten Erzählung «Zhu Lin Qi Xian» aus dem 3. Jahrhundert, die ihr Leben in den Bambusbäumen genossen haben. Ji Shengli malt in westlicher Öltechnik. Seine Werke bewegen sich dennoch im Kontext chinesischer Tradition.

Wer: He Chogyue, Fotografien
He Chogyue, Fotografien
Was: Ausstellung
Kuratorin: Jacqueline Vuichard
Wo: Galerie Duflon & Racz

Gerechtigkeitsgasse 40
3011 Bern

Öffnungszeiten:

Di – Fr 14 – 18h
Sa 12 – 17h

Vernissage: Freitag, 14.Januar 2011,
ab 18 Uhr
Von / Bis: 14. Januar bis 26. Februar 2011
Link zur Galerie
Alles zur Galerie >
Weitere Informationen –> hier
bei kulturtv.ch > hier

Sonntag, 9. Januar 2011

Ich gebe meine Waffen nicht ins Zeughaus – Ein Beitrag zur «Für den Schutz vor Waffengewalt»-Initiative (Abstimmung: 13.2.2011)

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Meine Waffen sind Tastaturen und Mäuse. Alle anderen gehören meiner Meinung nach nicht in private Haushalte und aus diesem Grund unterstütze ich am 13. Februar 2011 die Initiative “Für den Schutz vor Waffengewalt”.


Nachweisbar habe ich übrigens bereits 2001 alle meine Winchester-Sammler-Waffen an ein Waffengeschäft in Luzern übergeben, inkl. Munition (zur Vernichtung), Pulverflaschen, Gürtel usw.


Samstag, 8. Januar 2011

Christian Duss war mit Pfeife in der Sic! dem Raum fuer Kunst Luzern (Polaroid Foto mit PX 600 UV+ – Film von The Impossible Project)

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Klick auf die Aufnahme zeigt eine vergrösserte Ansicht

Am Samstag, 8. Januar 2011 ging in der ALPINEUM Produzentengalerie und in der Sic!, dem Raum für Kunst, die Jahreswechselausstellung: KOPIEN & ZITATE zu Ende. Verschiedenste Künstlerinnen und Künstler zeigten auf Einladung ihre Arbeiten in der einen oder anderen Galerie.

Anlässlich des Besuchs in der Sic! habe ich eine Polaroid-Aufnahme gemacht, die Fragen aufwerfen soll.

Die Arbeit von Christian Duss zeigt eine nicht ganz unbekannt Pfeife. Und nun zur entstandenen, symbolhaften Fragen:

Rauchen die KünstlerInnen die Galerien und Kunsträume?
Rauchen die Galerien und Kunsträume die KünstlerInnen?
Oder wird ein Kreis gebildet und dazu die gemütliche “wir-ziehen-doch-alle-am-gleichen-mundstück”-Pfeife geraucht?

Was sich banal liest, ist ein Punkt, der immer aktueller werden könnte. Das Verschwinden von Arbeiten und die damit entstehende Unberührbarkeit.

Links:
Sic! Raum für Kunst Luzern –> hier
ALPINEUM Produzentengalerie Luzern –> hier
Christian Duss im Netz –> hier
Christian Duss – Spuren im kulturtv.ch –> hier

Hinweise zur Arbeit von Christian Duss:
Pfeife (2008)
Nach René Magritte – Ceci n’est pas une pipe, 1929
Material: Acryl Spachtel, Styropor, div. Materialien
Grösse: 33 x 80 x 23 cm


Camera: Polaroid SLR 680
Film: PX 600 UV+ Silver Shade Monochrome – The Impossible Project


Freitag, 7. Januar 2011

Kunstmuseum Luzern: Pascal Bracher – Performance (Video)

Luzern, 5. Januar 2011

Im Rahmen der Ausstellung "Kunstszenen", die Jahresausstellung 2010, im Kunstmuseum Luzern werden auch Kunst-Performances gezeigt.
Wir zeigen die Arbeit von Pascal Bracher.


Die weiteren Daten:

11.1.2011 – 18:00 Uhr Franziska Furrer
16.1.2011 – 15:00 Uhr Valerian Maly & Klara Schilliger
Angela Hausheer
23.1.2011 – 15:00 Uhr Christoph Stehlin (mit Toni Schaer & Lukas Hürlimann)
Alexander Obretenov
6.2.2011 – 16:00 Uhr Ralph Kühne (mit Alexandros Nicolaides, Patric Gehrig, Marc Unternährer, Beat Unternährer & Luca Sisera)

 



Weitere Aufzeichnungen finden sich –> hier

AusGehTipp: Sankt Urban Hof Sursee - AKTUELLE KUNST AUS DER REGION 2011 (Vernissage: 14.1.2011 19:30 Uhr)

A5

was: Aktuelle Kunst aus der Region 2011 – Ausstellung
wo:

Sankturbanhof Sursee
Theaterstrasse 9
CH-6210 Sursee
direkt neben dem Stadttheater Sursee

öffnungszeiten:

Mi–Fr 14–17 h
Sa/So 11–17 h

künstlerInnen:

Micha Aregger
Jeremias Bucher
Bruno Bussmann
Rebecca Fässler
Bruno Fischer
Heini Gut
Simone Isenegger
Sonja Kretz
Niklaus Lenherr
Karin Meier-Arnold
Vittorio Misticoni
Claudia Muff
Shusha Niederberger
Judith Spiess
Patrick Steffen
stofer&stofer
Irene Weingartner

Im Fenster Pe Lang

vernissage: Freitag, 14. Januar 2011, 19.30
  Es sprechen: Corinne Sotzek, Vorsitzende der Jury, und Bettina Staub, Co-Leiterin Sankturbanhof Sursee Bekanntgabe ‹Gast im Fenster 2012›
ausstellungsdauer:

15. Januar bis 13. März 2011

zusatzveranstaltungen:

Sonntag, 16. Januar, 11.00
Öffentliche Führung
mit Vittorio Misticoni und Shusha Niederberger

Mittwoch, 19. Januar, 20.00
Nebel – ein Videoprojekt mit improvisierter Musik Patrick Steffen video / Andreas Stahel fl, voc / Daniel Steffen keyb / Leo Bachmann tuba

Mittwoch, 26. Januar, 19.30
Öffentliche Führung

Sonntag, 6. Februar, 11.00
Öffentliche Führung
mit Karin Meier-Arnold und stofer&stofer

Sonntag, 13. Februar, 11.00
Öffentliche Führung

Mittwoch, 23. Februar, 19.30
Öffentliche Führung
mit Bruno Fischer, Niklaus Lenherr und Claudia Muff

Mittwoch, 9. März, 19.30
Öffentliche Führung
mit Bruno Bussmann und Judith Spiess

Sonntag, 13. März, 11.00
Abschluss-Matinée
‹Untitled II›, Performance von Pe Lang
Künstlergespräch: Bettina Staub unterhält sich mit dem ‹Gast im Fenster 2011›

besondere öffnungszeiten:

Öffnungszeiten über die Fasnachtstage
Do 3.3. und Sa 5.3. geschlossen
Fr 4.3. und So 6.3. geöffnet

links: Sankturbanhof –> hier

Kunstmuseum Luzern: Cecile Weibel – Performance (Video)

Luzern, 5. Januar 2011

Im Rahmen der Ausstellung "Kunstszenen", die Jahresausstellung 2010, im Kunstmuseum Luzern werden auch Kunst-Performances gezeigt.
Wir zeigen die Arbeit von Cecile Weibel.


Die weiteren Daten:

11.1.2011 – 18:00 Uhr Franziska Furrer
16.1.2011 – 15:00 Uhr Valerian Maly & Klara Schilliger
Angela Hausheer
23.1.2011 – 15:00 Uhr Christoph Stehlin (mit Toni Schaer & Lukas Hürlimann)
Alexander Obretenov
6.2.2011 – 16:00 Uhr Ralph Kühne (mit Alexandros Nicolaides, Patric Gehrig, Marc Unternährer, Beat Unternährer & Luca Sisera)

 



Weitere Aufzeichnungen finden sich –> hier


AusGehTipp: Satellitenempfangsanlagenausstellung 'Bataphysik' auf Noseland – Meet the Artist – Finissage 9. Januar 2011 14:00 Uhr

 

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alle Fotos © Dominik Lipp

(Klicks auf die Aufnahmen zeigen diese vergrössert an)

Am kommenden Sonntag, 9.1.2011 findet um 14:00 Uhr die Finissage zur Satellitenempfangsanlagenausstellung 'Bataphysik' auf noseland statt. Wie wir erfahren haben, werden auch einige der 15 ausstellenden KünstlerInnen anwesend sein. Kommunikation in seinen schönsten Formen ist also angesagt.

Als Urmitglied des kulturtv.ch gilt Dominik Lipp, der ebenfalls mit Arbeiten vertreten ist. Er hat uns Fotos dazu übermittelt. Ebenfalls den Text dazu, den wir gerne an dieser Stelle veröffentlichen:

Kontaktdatenblatt no.67(vers.II)

Alls Possibilitäten zu Kontaktifizierung und der Empfängnissen in der TESTROHR sollen folgende Angaben enthalten sein:
Name des Verbrechers der TESTROHR (Abkürzung für: TotalitäreExistenzielleSatellitenTurbinenResonnanzOrpHantomRanzete):

Dominik Lipp /
Nationalität: Allwelter
Titel des Werks:

Miter TESTROHR (TotaltäreExistenzielleSatelliten= TurbinenResonnanzOrpHantomRanzete) auf der Wiese

Erklärung zum Werk:

Miter TESTROHR-Versuchreihe auf der Wiese auf Noseland wird zum ersten Mal die Vakanz unbescholtener Bürger zum allgemeinen Verhältnis zwischen der Baumgrenze unterhalb des Meeresspiegels innerhalb gebotener Richtlinien (gem.Art666 der DF) erforscht; sowie die daraus entstehenden Beobachtungen der Zwischenfarne (lat.Dryopteris interii) in ihrem natürlichen Habitat jenseiz der Spektraländer.

Beschreibung:

Es wird versucht inhaltlich nachvollziehbare Einheiten aus den Orphanresonnanzen zu bilden. Der Raum engt sich durch die Überflutung der Ignoranz zusehends ein.

Ich erhoffe mir klärende Brühen, aufgefressen vom alltäglichen Sog des Seins. Die Ranzete sollte mir behilflich sein.

Darüberhinaus treffen ich mich hoffentlich mit Grün. Ich erwarte interessante Sendungen blauer und violetter Grüns. Ob ich die Sensation des weder gelb noch blauen grün empfange, wird sich zeichnen.

Nach einer kurzen Pause treten unweigerliche Erkenntnisse über die kräuselnden Suffixe der Winterbärte inden mittleren Nordöstlichen Steppen Besiens zu Tage, als grammatikalisch beschattete veränderte Möglichkeiten regen die Zwischenfarne dann zum Rückschallen ein.

Vorstellung:
Zweimalige Versuchsreihe am So 12.Dez ab 14:00 Uhr, sowie am So 9.Jan 2011 um 14:00 Uhr  anlässlich der 1.Int.Satellitenempfangsanlagenaustellung auf Noseland

Preis einer Versuchsreihe: 
pauschal SFr.2500


Ort:
Noseland - Ruederstrasse 44 - Schöftland, Switzerland

Weitere Informationen und Links –> hier

Alles zu Dominik Lipp im kulturtv.ch –> hier


Mittwoch, 5. Januar 2011

Niklaus Lenherr: Baeretswil 1978 – 1979 – 6 von 6 (Polaroids)

Niklaus Lenherr - Baeretswil 1978 - 1979 VI

 

Das Warum und Wieso macht der Beitrag von Niklaus Lenherr klar –> hier


PS: Hinweis –> Klick auf die Aufnahmen zeigt eine vergrösserte Ansicht
Weitere Polaroid von Niklaus Lenherr –> hier


AusGehTipp: THE LEICA CHRONICLES mit Stephan WITTMER und Charles MOSER -- 6. bis 27.2.2010 in der “Kunsthalle Luzern” Luzern

Stephan Wittmer und Charles Moser

was:

THE LEICA CHRONICLES mit
STEPHAN WITTMER /
CHARLES MOSER

vonbis: 6. BIS 27. FEBRUAR 2011
wo: KUNSTHALLE LUZERN / BÜRGENSTRASSE 34-36 /
6005 LUZERN
öffnungszeiten: MI 14-19H / DO 14-22H /
FR 14-19H / SA 14-17H /
SO 14-17H
opening: SAMSTAG 5.FEBRUAR / 18H
besonderes: SAMSTAG 5.FEBRUAR / 21H
MARCO BALISBERGER & TIMO ULLMANN:
SOUNDPERFORMANCE
zusatzveranstaltungen:  
SONNTAG 6. FEBRUAR / 15H HOMEZINE mit Stephan Wittmer
DONNERSTAG 10.FEBRUAR / 20H KÜNSTLERGESPRÄCH
MODERATION: FRANZISKA SCHNELL & ANGELA WERLEN

DONNERSTAG 17. + 24.
FEBRUAR / 20H

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN mit
NICOLE RUDOLPH & VERA LEISIBACH
Links: Kunsthalle Luzern
Alles zu Stephan Wittmer im kulturtv.ch –> hier

Kunstmuseum Luzern: Franz Erhard Walther–Die 2. Werkhandlung (Video)

Luzern, 4. Januar 2011

 

Am 8. Dezember 2010 fand die erste Werkhandlung und Werkveränderung im Kunstmuseum Luzern statt. Dabei konnten die BesucherInnen die Werkstücke des Künstlers Franz Erhard Walther beschreiten. Anschliessend wurde die Arbeit neu präsentiert.

Am 4. Januar 2011 folgte die 2. Handlung und Veränderung. Wir zeigen die Werkhandlung, die sich ganz anders gestaltete. Die neue Auslegung ermöglichte neue Wege, die auch entdeckt wurden.

Zur Information empfehlen wir die erste Handlung (hier), wo die Kuratorin Gioia Dal Molin Erläuterungen gibt.


Das Stichwortgespräch mit Franz Erhard Walther –> hier und hier
Die Vernissage zur Ausstellung –> hier

Die 3., die letzte Werkhandlung und Werkveränderung findet am
1. Februar 2011 um 18:0 Uhr im Kunstmuseum Luzern statt.
Die Installation ist bis zum 6. Februar 2011 besuchbar.


Dienstag, 4. Januar 2011

Kunstmuseum Luzern: Zentralschweizer KunstSzenen - Niklaus Lenherr – Aufbauimpressionen (Video)

Luzern, 2. Dezember 2010

 

Die Jahresausstellung 2010 im Kunstmuseum Luzern zeigt unter der Bezeichnung "Zentralschweizer KunstSzenen" Arbeiten von über 90 ausgewählten KünstlerInnen.

Ein Blick zurück zeigt die Aufbauarbeit zum Werk des Künstlers Niklaus Lenherr am 2.12.2010.

Die Ausstellung ist noch bis zum 6. Februar 2011 (ein Teil der Ausstellung bis 27.2.2011) geöffnet.
Weitere Infos auf kunstmuseumluzern.ch

Montag, 3. Januar 2011

kidswest - Brautschau in Bethlehem Säge (Video)

Bern West, 12. Dezember 2010

 

Nochmals einen Blick zurück auf den 12. Dezember 2010. Damals fanden die Eröffnungsfeierlichkeiten der neuen Tramlinie BernWest statt. kidswest.ch war mit mehreren Interventionen präsent. So wurde auch in einem Wohnhaus an der Tramstrecke ein Video mit dem Titel "Brautschau in Bethlehem Säge" (Bethlehem Säge ist eine Tramhaltestelle der Linie 8).

In diesem Video machen sich die Kinder auf Brautschau, inklusiv vorbereitendem Besuch beim Coiffeur. Krönender Abschluss ist dann die “unschlagbare BrautShow”.
Die Idee für das Theater stammt von Anna Stäubli.


Alles zu kidswest.ch im kulturtv.ch –> hier (mit einem weiteren Video zum Fest)