Montag, 30. April 2012

AusGehTipp: Salz im Strohhaus mit Roland Hächler

Roland Hächler zeigt im Strohhaus Kölliken seine Sonderausstellung 'Salz'.

Foto 1Fell, Installation auf dem Vorplatz

Der vielseitige Künstler experimentiert seit Jahren mit Erdfarben, so wurden auch die verschiedenen Farben der näheren Umgebung ausgelotet.

Foto 2
Natürlich darf die Aegerten-Farbe nicht fehlen, hier wohnt Roland Hächler
In den Bildern treffen sich Hächlers Farbexperimente mit Naturprodukten und Salz in den typischen archaischen Symbolen, die er immer wieder zitiert.

Foto 3Pfeffer und Salz auf Baumwolle

Sehr gut zur Museumssituation des Strohhauses passen die Objektkästen

Foto 4Objektkästen 1-4

Und auch mit Eierschalen lässt sich einiges gestalten!

Foto 5Fell, Installation aus Eierschalen


Die Ausstellung dauert bis 1. Juli 2012 und ist jeweils Sonntag 15-17 Uhr geöffnet
Link zur Ausstellung: hier
Link zu Roland Hächler: hier
Mitgeteilt von Bruno Schlatter  
   

Nicht nur ein AusGehTipp: Krumme Tour auf Matters Spur (Video)

Letzten Samstag (28.4.2012) war Hauptprobe für  das Reisetheater 'Von Platz zu Platz'. In einer Carfahrt gelangt man zu einigen wichtigen Stationen im Leben des Gaunerkönigs Bernhard Matter, der Mitte 19. Jahrhundert mit seinen Gaunereien und vor allem als Ausbrecherkönig viel Aufsehen erregt. Das Interesse am Stoff wurde durch ein Lied Mani Matters wieder geweckt.

In den letzten 20 Jahren hat sich der Autor Markus Kirchhofer des Themas mehrmals angenommen: mit Reto Gloor als Zeichner entstanden zwei Comicbände und später verschiedene Theaterproduktionen mit dem Muhener Bernhard-Matter-Theater. Die Carfahrt soll jetzt die letzte Produktion sein: so wird Matter unter den fünf Linden bei Lenzburg folgerichtig geköpft!

In den Aufführungen geht es dann von der Richtstätte noch in die Strafanstalt Lenzburg (dafür werden zwingend Personaldaten und Ausweis verlangt), welche als Folge der Diskussionen um die Todesstrafe, die Matters Hinrichtung auslöste, anno 1864 eröffnet wurde. Den Abschluss stellt das Nachtessen im Bären Muhen dar.

Mitgeteilt von Bruno Schlatter


Aufführungsdaten: Samstag/Sonntag, 5./6. Mai, Samstag, 12. Mai,  19./20. Mai, 2./3. Juni, 9./10. Juni, 16./17. Juni 2012 (nur noch wenige Plätze frei). Gestartet wir jeweils um 15 Uhr im Bären Muhen, die Fahrt dauert gegen 6 Stunden.

Bitte Beachten: Vorverkauf: 078 925 18 04 (Mo - Fr 09.30 - 18.00)


   

Sonntag, 29. April 2012

Wo ist der Künstler Daniel Häller? Die Auflösung.

C360_2012-04-28-20-23-11

Er ist am “swiss travel festival” in Meierskappel als Helfer. Organisiert von Andi Baumann, ein Arbeitskollege von ihm (Foto) und seiner Frau Nicole.
Mit diversen Vorträgen und Reiseberichten aus aller welt.
  

Donnerstag, 26. April 2012

Tuchlaube Aarau:Liz Schneider - Pedro Krisko - Bruno Schlatter - Dominik Lipp - IN COLLABORATION (Video 2)


Am 31. März 2012 trafen sich die Musikerin Liz Schneider, der Maler Pedro Krisko, der Schriftsteller Bruno Schlatter und der Art-Performer Dominik Lipp zu einer Collaboration im Theater Tuchlaube Aarau. Wir zeigen einen zweiten Ausschnitt.

Der erste Teil der Ausschnitte befindet sich > hier

   

Instantpicture 117 von 366 – MatchBoxes

Sofortbild 117 von 366


Kamera
: Poladroid
Film: Unknown, probably Fake (it’s too cold outside for originals)
   

Mittwoch, 25. April 2012

Instantpicture 116 von 366 – 2 Bags – WTO vs. WEF

Sofortbild 116 von 366


Kamera
: Poladroid
Film: Unknown, probably Fake (it’s too cold outside for originals)
 

Dienstag, 24. April 2012

AusGehTipp: ArtStadtBern – Der besondere ArtRundGang – 27.4. und 28.4.2012

Adrien Rihs teilt mit lädt ein:
ArtStadtBern 2012

Kunstschaffende erobern Berner Altstadt an verborgenen Orten
Das Komitee für Kunst im öffentlichen Raum, kurz KöR, lädt im Rahmen des Projekts ArtStadtBern über 20 Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Schweiz in die Berner Altstadt ein. Diese erhalten die Gelegenheit, ihre Kunst am Freitag 27. und Samstag 28. April 2012 einem breiten Publikum zur Schau zu stellen.
Die Berner Altstadt ist unbestritten eine Attraktion. Menschen besuchen sie im Zuge von Volksfesten, um Kleingewerbe aufzusuchen, um zu flanieren oder einfach um die Atmosphäre zu geniessen. Doch den wenigsten Altstadtbesuchern ist ein Blick hinter die Sandsteinfassaden oder die alten Kellertüren vergönnt. Diese Tatsache bewegte die Veranstalter, sich der Altstadt anzunehmen. Resultat dieser Auseinandersetzung ist ArtStadtBern.
Gegenstand des Projekts ist das öffentliche Ausstellen von Kunst in verborgenen Räumlichkeiten der Berner Altstadt. Es möchte den Künstlerinnen und Künstlern eine nicht alltägliche Ausstellungsplattform bieten. Diese Besonderheit soll sich in der Arbeit der Kunstschaffenden widerspiegeln. Durch die bunte Durchmischung verschiedener Kunstformen, wie etwa Tanz, Malerei, Fotografie, Architektur, Film und Theater, will man ein breites Publikum ansprechen.
Ausgehend vom Info-Point, der sich im Zunfthaus zu Webern befindet, begibt sich das Publikum auf einen Kunstparcours und kommt so in den Genuss eines vielfältigen Angebotes von junger Kunst. Gleichzeitig wird der Dialog zwischen KunstliebhaberInnen und Kunstschaffenden gefördert, und es wird eine Brücke geschlagen zwischen verschiedenen Sprachregionen und Mentalitäten, da sowohl Künstler aus der Deutschschweiz, wie auch aus der Westschweiz und dem Tessin am Projekt teilhaben.
Ort: Untere Altstadt Bern
Infopoint:
Zunftsaal Restaurant Webern
Gerechtigkeitsgasse 68
3011 Bern
Zeiten: Freitag 27.4.2012 / 17 – 22 Uhr
Samstag 28.4.2012 14 – 22 Uhr
Eintritt: frei
Projektleitung: Adrien Rihs, Zeno Filippini,
Fabian von Unwerth
Info-Link: hier
Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler: Gertrud Arnold Taha, Paolo Blendinger, Kaspar Bucher, Katharina Bütikofer, Patrick Chénais, Anna Comiotto, Gildas Coudrais, Zeno Filippini, Heinrich Gartentor, Heidi Gassner, Peter Gysi, Fabian Gutscher & Silvan Kuhl, Sbiti Abdel Hay, Francesca Honegger, Natalie Klaus & Stella Timenova, Mohéna Kühni & Sara Rassouli, Fabienne Künzler & Florine Ott, Dietmar Ludewig & Maja Wagner, Penelope Margaret Mackworth-Praed, Compagnie Majacc, Stefan Maurer, Mariarosa Mutti, Pat Noser & Monsignore Dies, Dimitri Panayotopoulos, Adrien Rihs, Giorgos Saltaferos, Giovanna Salvioni, Klara Schilliger & Valerian Maly, Fabian von Unwerth, Roberto Vitalini & topianbody

Tuchlaube Aarau:Liz Schneider - Pedro Krisko - Bruno Schlatter - Dominik Lipp - IN COLLABORATION (Video 1)


Am 31. März 2012 trafen sich die Musikerin Liz Schneider, der Maler Pedro Krisko, der Schriftsteller Bruno Schlatter und der Art-Performer Dominik Lipp zu einer Collaboration im Theater Tuchlaube Aarau. Wir zeigen einen Ausschnitt, den ersten, ein weiterer wird folgen.

   

Instantpicture 115 von 366 – The Secret Sign 4U

Sofortbild 115 von 366 - The Sign


Kamera
: Poladroid
Film: Unknown, probably Fake (it’s too cold outside for originals)
 

Montag, 23. April 2012

AusGehTipp: kidswest trifft auf kidsost mit dem Projekt “Koffergeschichten” in Pfyn, der Kulturhauptstadt der Schweiz (28.4.2012 – 16 Uhr) und in Bern West (9.5.2012–15 Uhr)

Koffergeschichten Pfyn

Meris PROJEKT KIDSWEST.CH - forming history - entwickelte mit einer Mittelstufenklasse in Pfyn KOFFERGESCHICHTEN. Dabei stand nicht das Ergebnis im Vordergrund, sondern der Entstehungsprozess. Geschichten, Texte & Bilder wurden für Erzählformen miteinander erarbeitet, weiter entwickelt und neu erfunden.

Am 28. April 2012 zeigen kidswest und kidsost in Pfyn 8 KOFFERGESCHICHTEN von Ort zu Ort.
Start 16h:
HEXENKOFFER Sägerei beim Schulhaus;
ROBOTERKOFFER Ecke Hauptstrasse - Schulweg;
SPIONKOFFER Raiffeisen Bank;
REISEKOFFER Ramona‘s Backstube Poststrasse 24;
KOFFERVERKÄUFERKOFFER bei Daniela Rüdin Ernährungsberatung Winkelstrasse 8;
SPONGEBOBKOFFER beim Volgladen;
DER FLIEGENDE KOFFER auf dem Fussweg zur Schule;
DAS KAMISHIBAI & DIE INSTALLATION zum Entstehungsprozess auf dem Schulhofareal. Gespräch mit den jungen KünstlerInnen und Apéro.

Am 9. Mai 2012 findet auch eine Vorführung in Bern West statt.
Start 15h
:
SPONGEBOBKOFFER Alima Laden Bethlehemstrasse 105;
DER FLIEGENDE KOFFER & KOFFERVERKÄUFERKOFFER Tagesschule Schwabgut Keltenstrasse 37;
HEXENKOFFER im Fellergut Zentrumt;
REISEKOFFER Hotelplan Bümplizstrasse 116;
SPIONKOFFER bei UBS & ROBOTERKOFFER Mrs. Sporty beide Bottigenstr. 2;
DAS KAMISHIBAI & abschliessendes Gespräch mit den jungen KünstlerInnen mit Apéro auf der BachmätteliWiese.

KidsWest & KidsOst freuen sich sehr auf Ihren Besuch!

   

AusGehTipp: Kunsthalle Luzern – Nina Staehli – Ein Fest für Yoshi + Moshi – Performance Art (4. Mai 2012 – 20:30 Uhr)

Ein Fest fuer Yoshi   Moshi

Eine Performance mit dem mehrteiligen Skulpturenzyklus «Yoshi + Moshi» von und mit Nina Staehli

Live-Videostream mit improvisiertem Schauspiel und Musik nach Textcollagen frei nach Thomas Bernhard und Voltaire.

SchauspielerInnen: Simone Schwegler, Fabian Röthlisberger, Gerry Weber, Nadine Martig mit Musik: Bernhard Wagner

Eintritt frei / Austritt mit Hut

Links:  
Nina Stähli – Homepage hier
Kunsthalle Luzern hier
Nina Stähli im kulturtv.ch hier
Nina Stähli im kulturtv.ch 2007 hier
   

AusGehTipp: Seien Sie mit MARINKA LIMAT grenzenlos begeistert! (Parkanlage Brünnengut – Samstag, 28.4.2012 – 11:00 Uhr)

picture
Mini-Fest mit Apéro zur Arbeit „Brünneli Pärkli“ von Marinka Limat

„Wie begeistere ich mich?“, lautete in den vergangenen drei Monaten die Frage an die Parkbesuchenden. Die Performance-Künstlerin Marinka Limat lebt vom 16. bis 28. April in der Parkanlage Brünnengut. Ab dem 21. April erprobt sie gemeinsam mit den Parkbesuchenden und Gästen die Utopie der grenzenlosen Begeisterung.

Am Samstag, 28. April 2012 um 11 Uhr wird dieser Versuch abgebrochen und in Form eines Minifestes mit Apéro gefeiert.

Das Projekt westfenster funktionierte folgendermaßen:

  • 1. Eine Künstlerin oder ein Künstler stellt eine Frage.
  • 2. Parkbesucherinnen und Parkbesucher geben eine
    Antwort – per SMS.
  • 3. Aus diesen Antworten entsteht eine künstlerische
    Intervention.


Bisher involviert waren:
der Künstler Heinrich Gartentor > das Video hier und hier 
der Schriftsteller Beat Sterchi > das Video > hier
die Malerin Inga Häusermann > das Video > hier 
der Jazzmusiker Gilbert Paeffgen > das Video > hier
der Kunstfotograf Otto Muehlethaler > das Video > hier

Weitere Infos > hier

   

Michael Noser und Jan Buchholz - Phantasma III – Die Vernissage in der Produzentengalerie vom 16.3.2012 (Archiv-Video)

Am 16. März 2012 fand in der Luzerner Produzentengalerie ALPINEUM die Vernissage zu "Phantasma III" statt. Wir veröffentlichen die Ansprache Stefan Meiers (Leiter der Galerie) und die Anmerkungen der Künstler Michael Noser und Jan Buchholz zur gezeigten Arbeit.

Link:  
Alpineum Homepage hier
   

AusGehTipp: Andri Stadler in der Produzentengalerie Luzern (Vernissage: 27.4.2012 – 19:00 Uhr)

einladungskarte.indd


ANDRI STADLER: MEMBRAN
Seinen Atelieraufenthalt in der zweiten Jahreshälfte 2011 an der Cité des Arts in Paris nutzte Andri Stadler (*1971 in Aadorf TG, lebt und arbeitet in Luzern) um mit langen, nächtlichen Streifzügen zu Fuss, kreisförmigen Autofahrten, sternförmigen Zugfahrten und zickzackartigen Busfahrten die Stadt zu erkunden. So ist er bis in private Apartments vorgestossen, um von dort aus, von der Abenddämmerung bis zum Morgengrauen fotografierend, die feinen Veränderungen der Umgebung zu beobachten.
Am Wendepunkt von Denken und Empfinden entstanden Bilder von räumlich verdichteten Situationen die, subjektiv beobachtet und reduziert auf wenige Bildelemente und Farbtöne, sich von der ortsspezifischen Atmosphäre nähren und gleichzeitig von der Verletzlichkeit der Wahrnehmung erzählen.

Was: Kunstausstellung
Wer: Andri Stadler
Wo: Produzentengalerie ALPINEUM
Hirschmattstrasse 30a
6003 Luzern
Vernissage: Freitag, 27. April 2012, 19:00 Uhr
Einleitung: Stefan Meier, Leiter der Galerie
Von – Bis: 28.4.2012 – 2.6.2012
Öffnungszeiten: Do, Fr 16-19 Uhr / Sa 11-16 Uhr
Zusatzveranstaltungen: Do 24.5.2012, 19 Uhr:
Performance von
Anna-Sabina Zürrer
Finissage: Samstag,  2.6.2012, 16 Uhr
Links:  
Alpineum Homepage hier
Alles im kulturtv.ch zur Galerie: hier
   

The Bloom'swalk (Video)


Bruno Schlatter war in Dublin auf den Spuren des Ulysses von James Joyce im Zusammenhang mit der grossen Ulysses-Umsetzung vom Dock 18. Einige Impressionen vom Spaziergang gemäss Audioguide vom James Joycecentre.

Das Projekt und die Suche nach Unterstützung hier
Das Projekt am Public Domain Day 2012 (Video) hier
Das Projekt und der Todestag von James Joyce (Video) hier
   
Dieser Beitrag wurde von Bruno Schlatter übermittelt.

Instantpicture 114 von 366 – Choose your End

Sofortbild 114 von 366 The End 2 The End


Kamera
: Poladroid
Film: Unknown, probably Fake (it’s too cold outside for originals)
   

AusGehTipp: VidmART 12 – Kunst in den Vidmarhallen (Offene Ateliers: Samstag 12. Mai 2012)

Vidmart_12


Wie jedes Jahr werden auch 2012 die Türen der Ateliers in den Vidmarhallen an der Könizstr. 161 in 3097 Liebefeld geöffnet. Interessierte, FreundInnen und nicht zuletzt auch SammlerInnen sind zu Gesprächen und, eben ja, Käufen, eingeladen. Am Samstag, 12.5., von 16:00 bis 20:00 Uhr können BesucherInnen rein schauen bei:

1. Stock:
Silvia Bernasconi
Tabea Bösch
Caroline Bux
Elisabeth Daly-Paris
Bruno Fauser
Silvia Fuchs
Flurina Hack
Johanna Huguenin
Christine Ribic
Margareta Rudaz
Patricia Wuillemin
Christof Wüthrich

Bar und Essen im 1. Stock
(ab 18:00 Uhr)
Balkan-Disco mit DJ Urs Frey
(ab 21:00 Uhr)

Gastkünstler: Peter Piek
im gepard14
2. Stock
Rosemarie Bonnard
Hans Planzer Dällenbach
Monica Jäggli
Margareta Scheidegger
Caroline Singeisen

3. Stock
Katharina Eichelberger
Michael Epp
Franziska Ewald
Traude Haahs-Ehrenfeldt
Aurèle Oggier
Kathrin Racz (Link)
Eva Scheuter
Beatrix Sitter-Liver

> Informationen zum aktuellen Anlass bei gepard14:
> Links: gepard14 / ppzk / Peter Piek

   

Sonntag, 22. April 2012

Ein-Blick hinter die Wahlwerbung in Kriens

 

ein-blick

Vielleicht sollten die Parteien doch ihr Werbebudget und deren Herkunft offen legen. Vielleicht würde sich dann ein Baumarkt-Riese oder ein Bauunternehmen erbarmen und den Parteien wetterfeste und stabile Konstruktionen für ihre Wahlwerbung zur Verfügung stellen.

Für die Wahlen am 6.Mai musste sogar die Kücheneinrichtung her halten.

C360_2012-04-20-13-33-49

Wenigstens wissen wir jetzt mehr oder weniger wer auf alten Pfannen kochen gelernt hat, und wer dringend neue braucht.

P.S. Wie so oft tanzt eine Partei aus der Reihe. Namen leicht verändert auf dem Photo (1).

   

Samstag, 21. April 2012

Instantpicture 112 von 366 – Have a Break

Sofortbild 112 von 366 Hava-a-Break-pola


Kamera
: Poladroid
Film: Unknown, probably Fake (it’s too cold outside for originals)

   

Freitag, 20. April 2012

Ewig Dein – Ein Projektmodul an der HSLU, Kunst & Design – ArbeitsBericht 3

Talk-about-the-interviews-2012-04-18 13.49.00_crInterview-Formen suchend...

Am dritten Tag des Projektmodul “EwigDein” beschäftigten wir uns vertiefend mit dem Thema “Interview”. Die am Vortag erstellten Gespräche wurden von den Studierenden nach subjektiven “Highlights” geschnitten, anschliessend erste Blog bei Tumblr erstellt. Hier die verfügbaren Links:

Susanne hier
Amelia hier
Axel (Projektleiter – Infos) hier
Andres hier

Am Nachmittag dann den ersten externen Input durch Dr. Fred Truniger (Infos). Dabei wurden weitere Grundlagen erarbeitet. Die Gedankenanstösse:

  • Was gehört alles zu einer erfolgreichen Arbeit mit Interviews?
  • Interviewformen
  • Frageformen

Bei der Analysierung des bestehenden Materials konnten sofort die unterschiedlichen Formen erkannt werden. An diesem Punkt wird jetzt weiter gearbeitet.

   

FWD>> Simone Müller und Gioia Sommerhalder (Der Katalog - Web-Book)

Der Katalog zur zweiten Ausstellung im mobilen Kunstraum FWD Lenzburg mit Arbeiten von Simone Mueller und Gioia Sommerhalder.


Die Ausstellung ist noch bis zum 22. April 2012 (11-17 Uhr) besuchbar. An diesem Tag findet auch eine Finissage statt. Weitere Infos > hier

   

Instantpicture 111 von 366 – The New High-Definition (HD-Gas)

2012-04-18 13.44.15_cr-pola01


Kamera
: Poladroid
Film: Unknown, probably Fake (it’s too cold outside for originals)

 

Donnerstag, 19. April 2012

FWD>> Simone Müller und Gioia Sommerhalder (Foto-Impressionen der Vernissage)









Die Ausstellung ist noch bis zum 22. April 2012 (11-17 Uhr) besuchbar. An diesem Tag findet auch eine Finissage statt. Weitere Infos > hier

   

Instantpicture 110 von 366 – Office

Sofortbild 110 von 366 - Office

Kamera: Poladroid
Film: Unknown, probably Fake (it’s too cold outside for originals)
 

Mittwoch, 18. April 2012

Ewig Dein – Ein Projektmodul an der HSLU, Kunst & Design – ArbeitsBericht 2

flirten_2012-04-18 15.30-k
Das TeeGlas beinhaltet noch einen kleinen Rest eines Getränks. Warum? Was ist passiert, vorgängig. Haben sich zwei Menschen gefunden, sich wieder getrennt oder war alles ganz anders?
Flirten? Flirten! Ein Thema, dass jeder von uns kennt, die einen mehr, die anderen weniger. Flirten ist eine intime Form des sich kennen lernens, aber auch einer Spielart, je nach Typus und Laune. Natürlich ist dies eine oberflächliche Beschreibung, doch die Form ist gewollt. Im gestern erwähnten Projektmodul wollen wir uns gemeinsam, die Dozenten und die Studierenden den verschiedenen Stufen und Formen nähern um später im öffentlichen Raum Interviews zu führen. Diese sollen dann in einer Art Dokumentation ins Netz, aber auch in eine Ausstellung fliessen. Doch so weit sind wir noch nicht.
Der Tagesstart brachte Ergebnisse von Recherchen und deren Präsentationen ins Zimmer. Die Fragen lauteten:
  • Wie flirten Frauen?
  • Wie flirten Männer?
  • Wie flirtet man digital?
  • Wie flirtet man in anderen Kulturen? (Europa: kulturelle Besonderheiten des Flirtens)
  • Wie flirtet man in anderen Kulturen? (Ausserhalb Europas: kulturelle Besonderheiten des Flirtens)
Anschliessend wurden spezifische Fragen gesucht und gefunden, die für die Studierenden relevant sein könnten. Die Antworten dazu sollten ausserhaus mittels Tonaufnahmen gefunden werden.
Die Grundlage für die FragenFindungen waren:
  • Was interessiert mich persönlich an dem Thema Flirt?
  • Was würde ich gerne mit einer ersten dokumentarischen Arbeit herausfinden?
  • Welche Medien würde ich gerne dazu einsetzen und warum? (Film/Foto/Ton)
  • Mit welchen Fragestellungen könnte ich Antworten bekommen?
So ging es also zum ersten Mal „raus aus dem Haus“. Die Studierenden machten sich auf die Suche nach auskunftsbereiten Personen, in der Schule und auf den umliegenden Strassen. Erste Erfahrungen konnten gesammelt werden, erste Kurzanalysen wurden erstellt und Fehler rein technischer Natur erkannt.
Zum Abschluss des Tages stellte ich die Frage: „Was bedeutet Flirten für dich“. Hier ein paar Ausschnitte aus den Statements der Studierenden.
Falls sich der Player nicht bewegt (no flash), kann die Datei direkt aufgerufen werden oder der Download ist auch möglich > hier

Auf meinem NotizTool finde ich:
Flirten in Luzern – Der Gedanke dazu: Kann eine Stadt auf das Flirten einen indirekten Einfluss üben (Paris – Stadt der Liebe usw.).
Decodierung – Wie kann das “Gegenüber” beim Flirten besser verstanden werden.
Regeln – Gibt es Flirt-Regeln.

Link aus den Recherchen > Video hier

Ich Twittere übrigens auch zum Projekt, nicht viel, aber immerhin > hier

Instantpicture 109 von 366 – Public View

Sofortbild 109 von 366 - Public View


Kamera
: Poladroid
Film: Unknown, probably Fake (it’s too cold outside for originals)
 

Dienstag, 17. April 2012

Seit heute bin ich wieder für Studentinnen und Studenten tätig

HSLU_1_2012-04-17 16.49.27EinBlick
In eigener Sache
Nach mehreren Jahren hatte ich heute wieder einen Arbeitstag, den ersten für die nächsten ca. 6 Wochen, an der Hochschule Luzern - Design & Kunst. Ich engagiere mich in einem Projektmodul mit dem Titel: Transmedia-Story. Dabei geht es vor allem um die Entwicklung und den Ausbau von Themen, die aus der “analogen Welt” in “digitale Umgebungen” geführt werden. Aber damit nicht genug. Sie sollen auch wieder greifbar werden, die Inhalte und die Personen, die dahinter stehen. Eine Strasse mit vielen Hindernissen, mit vielen möglichen Richtungen und entsprechenden Richtungswechseln.
Das wohl schönste Erlebnis war, dass ich mich fühlte, als würde ich nach vielen Jahren “wieder zu Hause” ankommen. Viele Menschen haben mich noch gekannt und herzlich begrüsst. Das macht Spass und motiviert.
Auch die Studentinnen und Studenten zeigten ein grosses Interesse am Modul. Ich bin überzeugt, da kommt noch einiges und ich freue mich auf die Zusammenarbeit.
Und wie kann es anders sein. Gleich am ersten Tag kam schon eine Anfrage in Sachen Doku. Es geht um die Tagung “we, the public” vom 26. und 27. April 2012 in Luzern, organisiert vom “SARN :: Swiss Artistic Research Network”. Weitere Informationen finden sich hier.

Instantpicture 108 von 366 – Swiss Time

Sofortbild 108 von 366 - Swiss Time


Kamera
: Poladroid
Film: Unknown, probably Fake (it’s too cold outside for originals)
 

Montag, 16. April 2012

Pfyn - Kulturhauptstadt der Schweiz: Aus dem Tagebuch

IMG_0775Die Kulturhauptstadt - Tafel mit der Ankündigung von Fatma Hendawy

Die Vorbereitungen der Tagung 'Demokratische Kunst?' und der Ausstellung zu den 'Demokratischen Kunstwochen' laufen auf Hochtouren. Die Wünsche der Künstlerinnen und Künstler sind wichtiger Ausgangspunkt für die Präsentationen, die Präsentationsorte müssen gefunden und mit den Eigentümern verhandelt werden. Dann geht es darum die Auftritte der einzelnen Projekte zu planen, Infrastruktur zu bauen und alle Informationen mit einem Flyer zu bündeln. Bei zehn künstlerischen Projekten, bei denen ausser den Künstlerinnen und Künstler auch Pfyner beteiligt sind, ist dies eine grössere logistische Aufgabe.

Dazu kommt die Planung der Anreisen und Aufenthalte und der Unterkünfte der Künstlerinnen und Künstler für das Tagungswochenende. Soviel Platz haben wir bei uns leider nicht um alle unterzubringen und Pfyn hat nur ein kleines Hotel im Ortsteil Dettighofen - es ist schön, dass einige Pfyner Gästezimmer zur Verfügung stellen und sich darauf freuen Künstlerinnen und Künstler bei sich aufzunehmen.

Die Reiseplanungen sind normalerweise nicht so schwer - ausser es betrifft aussereuropäische Länder und unsere Künstlerin aus Aegypten, Fatma Hendawy Yehia ist davon betroffen. Die Visa Regulierungen für die Schengenländer sind hart und die Situation bei uns in der Schweiz ist noch lange nicht so aussichtslos wie z. B. in Grossbritannien, allerdings sind entgegen der Behauptungen verschiedener Parteien, die Regeln eher verschärft worden und die Behandlung auf den entsprechenden Aemtern ist wohl mit Schikane am besten beschrieben. Im letzten Jahr war bis zwei Tage vor der Abreise nicht klar, ob Fatma Hendawy in die Schweiz kommen kann - mit der diesjährigen Wiederholung setzen wir uns gerade auseinander, allerdings unter härteren Bedingungen und ob Fatma ein Visa bekommt, mit dem sie auch rechtzeitig zur Tagung und zur Vernissage kommen kann, steht unter den gegebenen Umständen in den Sternen.

IMG_0770Workshop mit der Gruppe MEMOpfyn

Fatma Hendawys Projekt zu den 'Demokratischen Kunstwochen' ist MEMOpfyn - das Gedächtnis von Pfyn. Sie arbeitet zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde  und hat in Workshops im Juni 2011 die Grundlagen zum Aufbau eines Archivs von und über Pfyn - einer Bibliothek von Pfyn - gelegt. Eine Gruppe von Interessierten hat sich in den letzten Monaten mehrmals getroffen, hat ein Formular entwickelt und sich Gedanken gemacht, wie sich eine Bibliothek manifestieren kann, an welchem Ort sie stattfinden wird, welche Organisationsform (Verein) am besten funktioniert und was der Sammlungsschwerpunkt eines Pfyner Gedächtnisses ist.

IMG_0735Besprechung mit dem Präsidenten der evangelischen Kirchengemeinde Ueli Zuberbühler

Fatma Hendawy war vor allem eines wichtig: als Kuratorin an der Bibliothek von Alexandria hat sie erlebt, wie eine Bibliothek vollkommen an der Lebensweise und den Bedürfnissen der Menschen vorbei von oben als Prestigeobjekt in eine Stadt gepflanzt wird und dort Fremdkörper bleibt. Deswegen wollte sie von Anfang an auf die Wünsche der Menschen eingehen und mit ihnen zusammen eine Bibliothek aufbauen und organisieren. Spannend für die Auseinandersetzung mit dem Thema Bibliothek waren für Fatma Hendawy die verschiedenen Formen von Umgang mit Wissen, Kunst, Geschichte, Macht, Politik und mit Menschen zu vergleichen, die sie erlebt hat und daraus Schlüsse zu ziehen.

Der Neubau der Bibliothek von Alexandria von einem belgischen Architekten in die gewachsenen Stadt heisst im Volksmund: der Kanaldeckel, die Führung der Bibliothek ist ein Spiegelbild des ägyptischen Staates im kleinen und die Anknüpfung an den Mythos der alexandrinischen Bibliothek aus der Antike geht einher mit der Absicht, ein Abbild allen Wissens der Welt zu sein. Von Anfang an wurde in der neuen Bibliothek von Alexandria ein Zentrum zur Digitalisierung und Aufbewahrung von Wissen eingerichtet, während die eigentlichen Buchbestände durch Schenkungen hinzukamen und finanzielle Mittel für Neuerwerbungen in geheimen Kanälen der Führungsetage versickerten.

IMG_0756Künstlergespräch

Die antike Bibliothek wird bei vielen Autoren erwähnt. Wir wissen einiges über die Bestände, wir wissen, dass es ein einzigartiger Ort der Bildung gewesen sein soll - allerdings ist keine Zeichnung, geschweige denn eine Beschreibung des Gebäudes vorhanden, durch das wir uns den mythischen Ort auch als Ort vorstellen könnten.

Fatma Hendawy hat in Pfyn den Impuls gegeben, eine Bibliothek zu gründen, und damit eine Idee in Köpfe gesetzt, die sich langsam bilden, gestalten, vergrössern, verändern, aufbauen kann. Sie kann mit den Menschen und ihren Erfahrungen und Entdeckungen wachsen und gedeihen und es ist ein Projekt, das über eine lange Zeit eine Verbindungs schafft - zwischen Menschen, zwischen Kulturen - und eine Grundlage für das gegenseitige Verstehen ist.

>> Dies ist ein Beitrag von Alex Meszmer und Reto Mueller


Für die Tagung 'Demokratische Kunst?' kann man sich unter info (ät) zeitgarten (punkt) ch anmelden!

Links:  
Die Situation in Grossbritannien beschreibt Mannick Govinda ausführlich > hier
Informationen zu Fatmas Projekt > hier
Fatmas Vorstellungs - Video und noch ein ausführlicher Text zu ihrer Arbeit > hier
Die neue Bibliothek von Alexandria > hier
Programm zur Tagung 'Demokratische Kunst?' > hier
   

Instantpicture 107 von 366 – Otto Lechner playing the Accordion

Sofortbild 107 von 366 - Otto Lechner-pola


Kamera
: Poladroid
Film: Unknown, probably Fake (it’s too cold outside for originals)