Just a Picture with Sound
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Dominik Riedo, unser Kulturminister, und Eveline Portmann haben geheiratet, wie wir bereits gestern gemeldet haben. So-weit-so-gut.
Doch beim heutigen Erwachen und WiederEinTritt in die reale Welt, dürfte Dominik kurz der Atem stehen geblieben sein.
"Auf was zum Teufel habe ich mich nur eingelassen. Jetzt wird meine EntSorgung schon organisiert ..." (könnte er beim Ansicht der Container gedacht haben).
Naja, das Risiko ist meistens Gegenseitig. Vielleicht kommt auch noch ein Gedanke der GötterGattin ans TagesLicht.
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21. April 2007 - Brig. Der AusstellungsRundGang
Die WorteZurVernissage von Petra Fankhauser befinden sich --> hier.
Alles zu Raphael Egli im kulturTV --> hier.
Mein Sohn hatte heute seine Michaeli-Reise und zwar ging es ins Nidlenloch (Solothurn, Weissenstein. Seit einer Woche wehrte er sich, aus unbekannten Gründen, gegen diesen Ausflug. Aber wie das so ist, zuerst grosses "Nein" und danach ... noch grösseres "Nein". Ueberrascht? Wir schon.
Irgendwie ist ihm die HöhlenTour am Ar... vorbei, nicht aber die Umstände. Während des Abends erzählte mehrmals, dass die LehrerInnenschaft "völlig daneben" war. Nicht mal den Weg hätten sie richtig gekannt. 14jährige und Laufen ... ein Thema für sich. Jedenfalls konnte er uns jeden Fehltritt aufs Genaueste schildern, nicht aber die Höhle oder Sonstiges.
Ansonsten brachte er praktisch den ganzen, von Mami liebevoll zubereitet und verpackt, Proviant wieder nach Hause. Pommes waren angesagt und das in ordentlichen Menge. Das Nachtessen jedenfalls ging nicht mehr.
Was genau mit der AluDose passiert ist, entzieht sich meinen Kenntnissen, aber sie lag plötzlich in der Küche. Ob er da wohl was aus sich raus gelassen hat. Wir SchweizerInnen sind Weltmeister im DosenSammeln. Ob sich hier eine neue Eigenschaft entwickelt - Ich-lass-die-Wut-an-dem-Teil-aus ? Die Stimmung hatte er jedenfalls dazu.
Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis er die echten Erlebnisse des Besuchs schildert. Lassen wir die Erde ein paar Umdrehungen machen. Es ist ja bekannt: "Der Kopf ist rund, damit die Richtung der Gedanken geändert werden kann".
Er und seine MitSchülerInnen waren --> hier.
Seit fast drei Jahren bin ich nun als Podcaster/Blogger/NetzKünstler unterwegs, immer schön mit wechselndem Erfolg. In den letzten 1, 2 Monaten wieder mal eher "weniger", aber das ist eine andere Geschichte und ganz und gar auf meinem eigenen Mist gewachsen. Ich habe einfach zuviel Fantasie und meine MitMacherInnen und PartnerInnen kommen mir nicht mehr nach. So muss ich ihnen Luft verschaffen, d.h. mich etwas zurück halten.
Seit ein paar Monaten bin ich aber auch Tumblr. Dies, so habe ich bemerkt, ist scheinbar bei den meisten Leuten etwas unter gegangen. Aus diesem Grund sei mal der Hinweis auf meinen SchattenBlog gestattet.
Schreiberlings's NotizTisch ist zu finden --> auf meiner BlogSeite, rechte Spalte nach unten fahren.
Der Link direkt zum Schreibtisch ist --> hier.
Und der RSS-Feed für alle echten HardCoreLeserInnen --> hier.
Die Direktion dankt für die Beachtung! Weiter machen!
PS: Das erste Luzerner Blogger-Treffen wird real, am 13. Oktober 2007 um 16:00 Uhr. Mehr demnächst an dieser Stelle.
... und wann wird es das erste Schweizer Tumblr-Treffen geben? Wer klemmt sich dahinter? Herr Leu? (Test, ob er hier noch mit liest! oder nur noch seine Befindlichkeit über die MenschInnen ergiesst)
kulturTV, Roger Levy und das kulturministerium.ch gratuliert dem Brautpaar und wünschen einen langen, gemeinsamen Weg.
... aber so richtig klappen will es nicht. Da geht sie eben wieder mit den alten Lumpen, oder so ...
(Bemerkung der Redaktion: Die Socken sind handgestrickt, jawohl, so was kann sie noch - schön, oder?)
PS: Dieser Beitrag wurde nicht von TRIGAMI vermittelt, nicht bezahlt und auch nicht abgelehnt.
Bereits am Sonntag, 23.9.2007 habe ich LeserInnen über meinen Schattenblog "Schreiberlings' NotizTisch" gebeten, Burma ihre Aufmerksamkeit zu schenken (hier).
In der Zwischenzeit ist einiges passiert, in dem Land, dass seit einigen Jahrzehnten vom Militär beherrscht wird. Die Berichterstattung aus dem Land ist nicht einfach, doch durch die heutige Technik nicht mehr total verhinderbar.
Am heutigen Freitag, 28.9.2007 wird nun zum "Free Burma!"-Tag aufgerufen. Diesem Anliegen schliesse ich mich gerne an.
Nicht weil ich von Grund auf selber ein freiheitsliebender Mensch bin, sondern weil mich die internationale Solidarität immer wieder fasziniert, seit meiner Jugend, also vor über 35 Jahren. Zugegeben, damals hatten wir Mao und andere "Revolutionäre" als Vorbilder und wurden ein paar Jahrzehnte, mit zunehmender persönlicher Reife, enttäuscht, indem wir auch die wahren Hintergründe damaliger "Herrscher" und "Kämpfer" erkennen mussten.
Beim aktuellen Fall "Burma" sehe ich die Problematik ganz anders. Es geht hier um Menschenrechte, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn China eine Sicherheitsrat-Resolution verhindert, unter dem Vorwand: "... Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes ...", kann ich mich nicht mal mehr am Kopf kratzen. Aber was soll schon ein Land sagen, dass selber die Menschenrechte mit Füssen tritt, die internationale Gemeinschaft ignoriert.
So kann ich die Aktion nur unterstützen und empfehle nachfolgende Links zur Beschaffung weiterer Informationen:
Democratic Voice of Burma --> hier.
Ko Htike, Poet und Blogger --> hier.
supercalifragilisticexpialidocius, Blogger mit einer guten Linksammlung --> hier.
Liebe www.punkt.ch - Redaktion.
Scheinbar habt ihr nicht mit meinem 14-jährigen Sohn und seinen AdlerAugen gerechnet. Kaum hatte er die heutige Ausgabe in der Hand, rief er:
"Hey Papa, ich hab schon wieder einen Fehler gefunden".
Richtig. Im Innenteil, auf Seite 30, stimmt das Ergebnis des gestrigen Spiels gegen Xamax. Auf der "letzten Seite" aber scheint der Buchstabentipper in eurer Redaktion ein Problem gehabt zu haben.
Ein Punkt bekommt ein Club nicht, wenn er 1:1 spielt. Er bekommt auch nicht 3 Punkte, wenn er 3:3 spielt. Einfach mal die Regeln des SFV lesen und die Bildungslücke ist geschlossen.
Aber keine Sorgen, mein Sohn bleibt dran. Er hat jetzt Blut Fehler geleckt und wird ein neues Hobby haben: punkt.ch
Gestriger Fehler: hier.
14-jährige Jungs in der Pubertät sollen ja unaufmerksam, zerstreut und abwesend sein. Sollen. Meiner hat mir soeben mitgeteilt, dass er den ersten Fehler im punkt.ch gefunden hat, mit heimlichem Stolz. Bravo!
Ob das schon die Früchte seiner neuen Schule sind? Egal.
Link a) hier.
Link b) hier.
Link c) hier.
Link d) hier.
Link e) hier. (Neu - 26.09.2007)
Link f) folgt bestimmt noch ...
(Klick auf die Fotos zeigen eine vergrösserte Ansicht)
Am 30. September 2006 waren wir in der Kunsthalle (Locarno) und verfolgten verschiedene Performances. Dabei war auch Daniel Häller mit seiner DietCoke and Mentos-Premiere.
Am 9. August 2007, also fast ein Jahr später zeigte er die Aktion in der Altstadt Luzerns. Auch hier waren die Reaktionen "erstaunt und verwundert".
Fotos: Monika Günther / Luzern
Video: --> hier / Locarno
(Klick aufs Bild zeigt eine vergrösserte Ansicht)
Da hat ja die Post einige MegaByts in den Briefkasten gelegt und das alles per Luftpost. Nach eingehender Kontrolle konnte ich aber vor unserem Haus keine Bremsspuren eines Flugzeugs entdecken. Wie das wohl geLaufen ist? Ob Bukowski das Spiel in der Hand, oder umgekehrt, hatte?
Egal.
Hauptsache, die "touching heroes" sind gut gelandet und werden jetzt von mir genossen. Danke Nina Stähli. Kommentare von mir dazu gibt es nur persönlich. Es muss ja nicht immer alles gleich geblogt werden, oder so ...
Nina im kulturTV.ch --> hier.
Nina im kunstpanorama --> hier (Video aus dem Atelier).
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Es gibt viele grosse italiensche Filme, von Fellini, Pasolini, Rossellini, De Sica, Leone, Bertolucci usw. In dieser Aufzählung fehlt ein Regiesseur, Gianni Amelio. Obwohl er verschiedenste Preise für seine Werke erhalten hat, ist er bei weitem nicht so bekannt, wie die oben genannten.
Die Società Dante Alighieri bemüht sich durch verschiedenste Wege italienische Kultur bekannt zu machen, näher zu bringen. So auch die Luzerner Sektion (weltweit gibt es über 500). Zu den Aktivitäten gehören die Präsentationen filmischer Kunstwerke. Am Sonntag, 23. September 2007, wurde im StattKino Gianni Amelio vorgestellt und sein Film Lamerica gezeigt.
Dominik Riedo hat die Einführung zum Film gehalten.
Als ich heute das Angebot bekommen habe, meine Meinung zu einem politischen Thema gegen Bezahlung zu Bloggen, sind mir die Haare gleich Büschelweise zu Berg gestanden.
Da soll/kann ich mich also für oder gegen ein politisches Geschäft äussern. Wohlverstanden vermittelt durch Trigami und somit gegen Bezahlung.
Vor ein paar Jahren hat eine Schweizer Volkspartei (wenigstens nennt sie sich so) in einer Vorortsgemeinde von Luzern Stimmen für eine Initiative gesammelt, gegen Bezahlung. Ein "Aufschrei" ging durch die politische Welt in der Region, Unverständnis machte sich breit, bis in die Räte hinein.
Und jetzt? Sollen Blogger zum politischen Werkzeug werden? Ich sage ganz klar nein dazu, egal wieviel dafür hingeblättert wird.
Trigami ist aber nicht verschlossen und hat nach meiner Aufforderung sofort in ihrem Blog das Thema publik gemacht. So hat jeder die Gelegenheit sich auch da zu äussern. Sehr gut! Ich bin gespannt, ob ich einmal mehr "völlig neben den Schuhen" stehe.
Zum Schluss: Mann/Frau stelle sich vor, die Parteien bezahlen Journalisten in der Schweiz für ihre Meinungen. Ei,ei,ei ... es wird ja immer besser.
Zum Trigami-Blog ---> hier.
Gestatten mein Name ist Riedo, Dominik und ich bin der Schweizer Kulturminister. Gestern (Donnerstag, 20.9.07) habe ich ein UNICEF-Benefiz-Konzert in der Zürcher Tonhalle besucht.
Als bekennender Geniesser schliesse ich meine Augen bereits vor dem Eingang und lausche der Musik, die da kommen wird. Hoffentlich schreit der Roger nicht plötzlich: "Hallo Wach, Herr Minister!"
(Alle Worte und Gedanken wurden von der Redaktion dem Photographierten in den MundSinn gelegt, hemmungslos)
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15. September 2007/Biel/Bienne/Schweiz/Suisse.
Nein ein Nobody ist Dominik Riedo nicht, aber gekannt haben ihn die meisten SchweizerInnen bis vor kurzem auch nicht. Anlässlich seiner Ernennung zum Schweizer Kulturminister hat Michael Guggenheimer Fragen gestellt, die Licht ins Dunkel bringen (sollen). Nimm dir 18 Minuten Zeit und du bist im Bild, oder so ...
Schön wär's! Aber ich habe eine Freundin in Berlin, Nina Stähli. Das ist noch viel schöner. Natürlich rein platonisch und auf der Ebene künstlerischer Zusammenarbeit, Padron, bloggerischer Tätigkeit. Aber immerhin hat sie mich heute mit der "Leitung Kuschelgruppe" bekannt gemacht.
Ansonsten scheint bei ihr alles i.o. zu sein, wenn ich mal davon absehe, dass sie Mails, die für mich bestimmt sind, an eine andere Adresse verschickt. Naja, es war wenigstens ein Ort, wo mann/frau mich durchaus auch mal kennen lernen könnte/dürfte/sollte. Mehr sag ich nicht dazu.
Ende Monat wird sie das Zuger Atelier in Berlin verlassen/räumen und sich an die Prinzen machen, Pardon, Prinzenallee ziehen. Dort bis zum Ende ihrer Tage, schon wieder falsch, bis zur Rückkehr nach Cham/Zug in good old Switzerland verWeilen/verBleiben/verArbeiten/verSchreiben.
Da ich nicht weiss, wieviel ich aus ihren Mails bloggen darf, mache ich mit meinem Stähli-Bericht für heute Schluss, allerdings nicht ohne ihre AbschlussBemerkung: "bald kommt eine neue geschichte..." hinaus zu posaunen - tätä,täta,tätä ...
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Heinrich Gartentor ist ein Working Poor, ein SpargelFachmann, Florist, Kulturminister a.D. und pointierter MitTeiler unerwarteter News. Aktiver Künstler. So erfahren wir in seiner letzten Ansprache als Minister, dass in der Schweiz die Sportunfällte jährlich 3,3 Milliarden Franken verschlingen und somit 15,3x mehr als das Budet des Bundesamt für Kultur. Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich. Ich stelle hier natürlich nicht die Frage, wer Fachmann/Frau ist, bzw. Laie.
Doch wer meint, damit hätte er alles gesagt, wird schnell des Besseren belehrt. Oder haben Sie von ihm eine Reise durch den SpargelAnbau(-Dschungel) erwartet, absolut fundiert mit den ausführlichen EU-Regelungen? Nicht? Na dann lassen Sie sich mal überraschen. Eines sei bereits an dieser Stelle verraten. Die Aeusserungen sind nicht (nur) für JuristInnen gedacht ...
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15. September 2007/Biel/Bienne/Schweiz/Suisse.
Wenn du dich am Kopf kratzt, wenn Leute von Kultur sprechen, bist du auf dem richtigen Weg, es juckt dich. Nur von was reden die eigentlich? Damit du bei der nächsten Gelegenheit nicht mehr abseits des Geschehens sitzt,gibt Simon Chen weitere Einblicke in das ABC der Kultur. So schliesst sich langsam jede Bildungslücke, oder so ...
Der erste Teil befindet sich --> hier.
Nochmals Dominik Riedo, unser neuer Kulturminister. Nochmals ein Besuch in Bern. Nach dem letzten am Montag, war er schon wieder in Bern.
Zur Zeit sind politische GeheimPläne im Trend. Es gibt aber auch GeheimFotos. Und es gibt GeheimDränge.
Die Aufnahme (Selbstbildnis) ist entstanden, nachdem sich gewisse Nationalwürdenträger (-Innen ?) über die Pro Helvetia im Rat ausgelassen haben. Da gab es nur eines: Krawatte extrem lockern und Rückzug ins Stille Oertchen (zum Dampf ablassen), oder so ...
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Wir kennen sie aus Funk und Fernsehen, die politischen Elefantenrunden. Anlässlich des Grande Soirée konnte auch das kulturministerium.ch eine solche präsentieren, unter der Leitung von Michael Bolliger (Radio DRS 1). Es nahmen Teil: Hans-Jürg Fehr (SP - Präsident), Kurt Fluri (FDP), Oskar Freysinger (SVP) und Ruth Genner (Grüne Schweiz - Präsidentin).
Im Video sehen Sie als Startschuss die "Parteien zur Kultur". In einem später erscheindenen Postcast werden wir das ganze Gespräch veröffentlichen.
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15. September 2007/Biel/Bienne/Schweiz/Suisse.
Kultur! Kultur? Falls diese Begriff für dich ein Fremdwort sein sollte, gibt es nur eine Lösung, hör/schau mal zu. Simon Chen gibt Einblick in das ABC der Kultur und bietet damit eine wegweisende Hilfe an, oder so ...
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15. September 2007/Biel/Bienne/Schweiz/Suisse.
Der Abend wird durch die Gruppe Zorros und dem Musikstück Sommertime eröffnet. Ob dies ein Zeichen für eine "heisse Zeit" für den neuen Kulturminister wird, sei an dieser Stelle dahin gestellt. Freakig kann es jedenfalls werden.
Durch den Abend wird der Master of Ceremonies, Simon Chen, führen und das sehr suverän, wie bereits jetzt verraten werden kann.
Gleich zu Beginn begrüsst der Direktor des Stadttheater Biel/Solothurn, Beat Wyrsch, die versammelten Kulturinteressierten und das mit einer wahrlich kulturellen Forderung.
Kultur? Der Abend steht ganz in diesen Zusammenhängen. Nur hat es auf der Bühne etwas wenig Frauen, wie Simon meint. Aus diesem Grund erfolgt der Start gleich mit einer Frau, mit Elsa Fitzgerald und ihrer Freude zur Wahl einer Frau, als Kulturministerin (?).
Ich gehöre der Generation an, die noch "ein paar Franken" Krankenkassenprämien zahlen musste, vor vielen Jahren. Von der Geburt an in der gleichen Kasse und nie an einen Wechsel gedacht. Vor ein paar Jahren begann sich das Rad zu drehen, immer schneller und schneller. Grosses Staunen hat in meiner Gedankenwelt Einzug gehalten. Was ist da eigentlich los? Und diese Frage stelle ich mir heute noch. Was ist da eigentlich los? Obwohl die Presse zur Sommerszeit immer "brandaktuell" über die Prämien berichtet, vor allem natürlich über die kommenden Erhöhungen, frage ich mich immer noch, was ist da eigentlich los?
Meine Familie setzt sich aus einer Studentin, einem Künstler, Pardon, Blogger und einem Sekundarschüler zusammen. Allein diese Konstellation lässt schon Böses erahnen. Ein grösser Teil unseres Budget muss für die Gesundheits(Krankheits)Vorsorge eingeplant werden. Sicher, es gibt vom Kanton jedes Jahr Zuschüsse, sogenannte Prämienverbilligungen. Doch auch diese werden immer weniger und somit die Budetbelastungen jährlich grösser.
Was tun? Keine Prämien mehr zahlen und warten, bis das Sozialamt einspringen muss? Die können mich ja nicht auf der Strasse "verkranken" lassen. Keine Lösung. Irgend wo absparen? Auch keine Lösung, da so schon Ende Monat nichts mehr übrig bleibt und unsere Füsse eher in die Kategorie "klein" gehören. Phantasiespiele machen? Na klar, nur auch diese bringen höchstens verzweifelte Gedankenwelten ans Licht.
Was habe ich gerade heute wieder in der Zeitung gelesen? Viele Lebensmittel werden teurer. Gehört das hier her? Ja klar. Nächstes Jahr werden wir noch weniger Prämienverbilligungen erhalten und somit .... Es dreht sich weiter, das Rad.
Seit einigen Jahren gibt es im Internet Anbieter von Prämienvergleichen. Ich habe mir mal die Seite krankenkasse-vergleich.ch unter die Lupe genommen, verbunden mit der Hoffnung (und hier steht dieses Wort nicht synonym für Kitsch), Hilfe zu finden.
Klick. Schon bin ich auf der Seite gelandet, die mir zwei Prämienrechner anbietet, einmal für Singles und einmal für Familien.
Klick. Familien Prämienrechner. Und schon sind sie da, die nötigen Eingabefelder, natürlich gleich mit sinnvollen Vorschlägen gefüllt. Richtig ist auch, dass die Unfallversicherung gleich einbezogen werden kann. Alles in Allem, nur ein Spannungspunkt. Ist meine Kleinstkrankenkasse auch aufgeführt. Jawohl. Ahha, alles optimal. Jetzt noch schnell die Wahl: "Anzeige: nur Kassen mit Angebot", ich will ja Sparen und nicht suchen. Klick.
Bekanntlich gibt es verschiedene Modelle (HMO, Hausarzt, Traditionell, kassenspezifische Angebote). Da ich "alle Anzeigen" gewählt habe, werde ich gleich mal auf den Boden geknallt. Ich habe jede Menge Wechselmöglichkeiten. So kann ich zum Beispiel zur teuersten Kasse wechseln und Bezahle gleich mal CHF 3'546,60 mehr. Oder ich kann mich für das günstigsten Angebot entscheiden, CHF 1'462.20 gespart. Ein ganz schön grosser Spielraum.
Wenn ich jetzt das erste, das billigste Angebot genauer betrachte, stelle ich fest, dass dieses Modell nur mit dem Vermerk "HMO" zu haben ist.
Ja, ich habe schon von diesem Modell gehört, aber irgendwie habe ich dafür kein Interesse. Ich gehöre ja der Generation an, die sich noch wundern kann, Pardon, etwas traditionell denkt. Also, weiter im Text. Da kommt einer, der will mich für CHF 1'251.00 weniger. Auch nicht schlecht, aber "Hausarzt". Ich denke weiter so wie schon gesagt, traditionell. Und wo ist das erste traditionelle Angebot? Ziemlich weit unten, aber immer noch minus CHF 801.00. Ein "Klick" auf den Erklärungshinweis und das ganze Bundesgesetzt öffnet sich als pdf-Datei.
Klick. Ein kleines neckisches Dreieck auf der linken Seite kann mir noch detailgenaue Prämienangaben liefern. Und staun, Frau und Mann spart zusammen CHF 1'013.40. Kind kostet aber CHF 212,40 mehr! Bleiben wir also mit dem Herrn Sohn bei der alten Kasse und nur wir "alten" wechseln. So liegen statt CHF 801.00 sogar CHF 1'013.40 drin.
Mein Problem. Die ausgewählte Kasse ist mir völlig unbekannt. Gut das war die Kleinstkasse, wo wir jetzt sind, anfänglich auch, aber ....? Hier meine ich, sollte noch ein Kommentarfeld enthalten sein, in die bereits Versicherte Leute ihre Erfahrungen weiter geben können. Gibt es das nicht wo andes? Oder habe ich da was falsch im Kopf?
Jedenfalls kommt jetzt der ultimative "Klick" und ich will eine Offerte einholen. Nichts einfach als das. Die Auswahloption ist gegeben und meine Prämien können den Lauf der Zeit nehmen, nach unten ...
Und da es sich um die Grundversicherung handelt, dürfte ein Wechsel auch kein Problem bedeuten. Einzig der Faktor Zeit für die Kündigung bei der alten Kasse ist eher, wie kann es bei mir sein, ein Problem werden.
Also, Mann, ab in die Tasten und nicht Rasten und wir sind dabei, oder so ...
Schaut' doch mal rein, bei www.krankenkasse-vergleich.ch
Wichtiger Hinweis:
Falls ihr die Krankenkasse wechseln möchtet, müsst ihr eure aktuelle Krankenkasse bis spätestens am 30. November gekündigt haben. Die Kündigung muss jeweils bis zum 30. November beim Versicherer eingetroffen sein (NICHT Datum des Poststempels).
Das ist ja so wie beim Hinweis auf Rechnungen: "Zahlbar innert 30 Tagen". Das heisst genau genommen, dass das Geld auf dem Konto des Empfängers, spätestens am 30. Tag sein muss und nicht am 3.,4.5. des Folgemonats usw. ;-)
Tolle Leistung Herr Kulturminister Dominik Riedo. 2 Tage im Amt und schon auf Achse. Er war heute im Bundeshaus in Bern und verfolgte die Urheberrechtsdebate im Ständerat Nationalrat.
Aber wie das so ist. Selbst ein Minister muss im "Schweizerischen Hohen Haus" sich einreihen und warten. Da hilft nur noch eins. Krawatte lockern und geduldig durch die Durchleuchtungskontrolle zu gehen.
Und wenn kein Fotograph zur Stelle ist kommt das Motto zur Anwendung: "Selbst ist der Minister". Schliesslich ist sein Vorgänger Heinrich Gartentor auch ein Selbermacher, indem er das selbstdesignte Rednerpult vor jedem Vortrag selber auf- bzw. zusammenbaut. Künstler, die unbekannten Wesen, oder so ...
Der Schweizer Nationalrat hat heute beschlossen, dass das Herunterladen, sogenanntes Downloaden, zum persönlichen Gebrauch uneingeschränkt zulässig bleibt.
Allerdings ist es zukünftig verboten, eine Kopiersperre auf einer DVD oder einer CD zu umgehen. Der Vertrieb entsprechender Software ist ebenfalls nicht gestattet. Das schränkt die Möglichkeit einer privaten Nutzungskopie natürlich sehr stark ein und steht für mich im Widerspruch.
Jetzt frage ich mich nur noch, warum es nicht explizit verboten ist, irgend welche "SpinageProgramme" auf Datenträger zu packen. Somit müssen wir weiter mit Sony usw. rechnen. Hallo Wach!
Hier geht's zum Video (neues Fenster)
15. September 2007.
Ein grosser Tag hat sich angekündigt. Heinrich Gartentor wird von Dominik Riedo als Kulturminister abgelöst.
Das AuftaktVideo zeigt Impressionen "vor und danach" und gemeint ist die "Grande Soirée" im Stadttheater Biel.
plebsTV geht an der Start, gem. verschiedener PR-Meldungen. Natürlich habe ich mir den Kanal gleich mal angesehen. Viel gibt das Portal noch nicht her, eigentlich gar nichts, obwohl, wie gesagt, der Start heute erfolgen sollte.
Interessiert hat mich auch das Anmelden und die AGB's. "News by People" wecken doch gewisse Erwartungen. Doch gleich nach dem Lesen war für mich Ende. Ich bin doch nicht blöd, oder so ...
6. Nutzungsrechte
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So was mache ich einfach nicht (mehr) mit. Ich nerve mich immer mehr über diese sogenannten user generated content - Masche. Die sollen doch gleich schreiben: Schenkt uns den Inhalt, wir machen dann später die Millionen.
Danke und Tschüss.
tja, was dann? Ich bin zwar noch 9 Jahre von diesem Geburtstag entfernt, aber irgendwie beschleicht mich manchmal das Gefühl, dass ich die Perspektiven ausloten sollte. Jedenfalls will ich keinesfalls zu den Leuten gehören, die dauernd rumrennen und sagen: "aber so alt fühle ich mich noch gar nicht".
Ueberhaupt gibt es einen klaren Massstab, ab wann einem die Leute eben als "älter" ansehen, nämlich dann, wenn die meisten meinen: "Du siehst aber jünger aus", obwohl sie das exakte Alter kennen. Das Gesicht spricht Bände.
Eine gute Möglichkeit, sich das Jahr 64 des eigenen Erdenlebens bewusst zu machen, ist der Beatles Song "When I'm Sixty-Four". Und Mut macht mir eine Site, die mir klar aufzeigt, dass nichts so ist, wie es einmal war. Jeder hat das Lied von den Beatles im Ohr, doch was passiert, wenn sich andere Interpreten hinter das Werk machen?
Ab hier kann sich jeder selber seine Gedanken dazu machen --> hier.
Am Mittwoch waren wir in Biel und dabei sind mir zwei gegenüberliegende Plakate aufgefallen. Zwar immer das gleiche Motiv, aber kreativ verändert.
(Klick auf die Bilder zeigen, wie meistens in meinem Blog, eine grössere und verbesserte Ansicht).
Hier geht's zum Video (neues Fenster)
Im zweiten Teil des Gesprächs mit dem Künstler Raphael Egli zu seiner kommenden Ausstellung geht er auf folgende Punkte ein:
Zum ersten Teil des Videos geht es --> hier.
Wouw, sie kommen wieder, die guten, alten Led Zeppelin's und zwar am 26. November 2007 nach London in die O2Arena.
Seit heute läuft der Vorverkauf, nur übers Internet. Nach verschiedenen Meldungen haben über die Seite der Ahmet Ertegun Education Fund-Seite rund 2 (zwei) Millionen (2'000'000) Menschen versucht, ein Ticket zu bekommen. Es hat aber nur für 20'000 Platz. Das nenne ich "Interesse".
Am 13. November erscheint dann Mothership, eine "Very Best of Led Zeppelin" Doppel-CD. 24 Stücke remastered Studio Tracks (muss das sein?)
Am 20 November kommt dann auch gleich noch eine DVD, wer kann's der Firma hinter Led Zeppelin übel nehmen. Der Schwung wird gleich mitgenommen.
Auf der DVD soll es zusätzliches, neues Material geben, ganze sechs Titel aus dem Madison Square Garden (Konzert 1973). Achja, und damit jeder was bekommt wird es auch gleich noch eine Limited Edition für Blu-Ray & HD-DVD geben. Also, dass volle Paket. Titel der Produktion: The Song Remains The Same.
Ansonsten gibt die Seite nichts her. Es ist also nicht bekannt, in welcher Formation die Gruppe auftreten wird usw. Aber scheinbar braucht es nur eine "Tunnel"-Seite, ein paar PresseMeldungen und schon ist der Kasten voll.
Link zu Led Zeppelin --> hier.
Tickets ;-) --> hier. Allerdings ging heute da gar nichts mehr, Kunststück.
PS: Nur so ein Gedanke: Das ist ja wie in der Politik. Da bewerben sich 222 Kandidatinen für 5 Sitze, oder so ... Nur gibt es da keinen Vorverkauf. Vielleicht wäre dies die Lösung, wir kaufen uns unseren Volksvertreter, aber das ist eine andere Geschichte ...
PS2: Trigami würde sicher sofort den Bloggern einen RezensionsAuftrag anbieten. Lieber Remo, nicht böse sein, war nur so ein irrwitziger Gedanke. So bin ich eben.
Lang ist's her, dass ich mit Nina Stähli arbeiten durfte. Der Grund ist ganz einfach. Sie hat Ihre Metzgerei Arbeitsstätte für ein paar Monate nach Berlin verlegt. Immer wieder schreibt sie mir allerdings, teil mir Neuigkeiten mit. Es geht nicht mehr lange, dann wird sie wieder in ihrem Atelier in Cham/Zug sein und ich bin sicher, sie wird vieles Berichten können. Hoffentlich auch vor der Kamera oder in einem Podcast.
Heute fand in Berlin eine "KunstAktion im öffentlichen AussenRaum" statt, in Berlin. Gerne wäre ich dabei gewesen, doch meine PortoKasse ist einfach leer, leerer gehts gar nicht. Aber eben, s. oben, sie ist ja bald zurück.
Wer ihre Arbeiten in Berlin besuchen will, hier die nötigen Daten:
Atelier Kanton Zug
Gipsstrasse 3
D-10119 Berlin
und nähere Auskünfte gibt es hier: Tel/Fax +49 30 283 90 456
(bitte keinesfalls unangemeldet vorbei gehen)
Das Gespräch (Video) mit Nina Stähli gibt es --> hier.
Ihre Homepage befindet sich --> hier.
Ein pdf zu ihrem aktuellen Wirken befindet sich --> hier.
... und ihr geheimes Thema ist:
(z.Zeit in Berlin)
Warum Bukowski? auch klar --> hier, oder?