... zur Hälfte – Wir haben noch etwas Platz für den kommenden Schnee gelassen, oder so ...
Kamera: Polaroid 600
Film: The Impossible Project – PX 600 Silver Shade (PP 03-2011/Black Frame)
Samstag, 31. März 2012
Sofortbild 91 von 366 – Der Frühling ist da...
Freitag, 30. März 2012
Sofortbild 90 von 366 – Der EuroSchirm, oder was ist hier ...
... falsch?
Kamera: Polaroid 600
Film: The Impossible Project – PX 600 Silver Shade (PP 03-2011/Black Frame)
Donnerstag, 29. März 2012
AusGehTipp: 4. Königliche Residenz im Theater Tuchlaube Aarau mit Liz Schneider, Pedro Krisko und Dominik Lipp – 31. März 2012 – 20:15 Uhr
Es geht weiter, mit Bruno Schlatter’s “Königlichen Residenzen” im Theater Tuchlaube in Aarau. Am Samstag, 31. März 2012 kommt es zur Begegnung mit drei Persönlichkeiten, die einen unterhaltenden und interessanten Abend versprechen.
Liz Schneider improvisiert auf ihrem White Cello zu Lyrik und Texten von Bruno Schlatter. Dieser einzigartige Live- Event wird vom Maler Pedro Krisko auf grossflächigen Malgründen reflektiert. Liz Schneider hat in der Vermischung klassischer Musikformen mit aktuellen Musikströmungen wie Smooth Jazz und Ambient ihre ureigene musikalische Sprache entwickelt. Seither spielt sie solo wie in den verschiedensten Formationen, tritt in Kirchen wie angesagten Technoclubs auf und lässt sich auch mal vom Didgeridoo begleiten.
Pedro Krisko lebt als Maler am Bodensee. Seine Malkunst zu improvisierter Musik live zu zeigen, ist er von verschiedensten Auftritten her gewohnt: diesen „synästhetischen“ Genuss zelebrierte er schon zu Jazz wie zu Orgelwerken Bachs. Kriskos Malerei ist ein Spiegel seines Naturells: kraftvoll, kämpferisch und aufbrausend.
Der Autor Bruno Schlatter trat schon in den Neunzigern als Lyriker hervor. In seinem vielfältigen Schaffen stellt Lyrik einen ersten grossen Tupfer dar, der ihn über die Jahre immer wieder begleitete.
Dominik Lipp ist Performance-Künstler und amtet als jüngster Minister Noselands für das Künstliche.
LINKS: | |
Liz Schneider | hier |
Pedro Krisko | hier |
Dominik Lipp (kulturtv.ch) | hier |
Bruno Schlatter (kulturtv.ch) | hier |
Tuchlaube Aarau | hier |
Meinrad Feuchter - sabbia 2 in Bern (Video: official version) mit Interview 3. Teil
Das in dieser Form nie geführte Interview mit dem Künstler Meinrad Feuchter (3. Teil)
Kulturtv.ch (ktvch): Herr Feuchter, was gibt es in dieser Werkreihe weiter zu entdecken?
Meinrad Feuchter (M.F.): Ein weiteres Thema innerhalb dieser Werkreihe ist das kirchliche Sujet des: „Schutzpatron und seine (schwindende) Bedeutung“. Schützen Schutzpatrone heute noch? Was, wann und wie? Im Kontext mit meinen Sandskulpturen kommt zum zeitlich flüchtigen Element dasjenige mit dem Glauben: „jemandem Sand in die Augen streuen“.
Auch plane ich Arbeiten zu realisieren, die im Zusammenhang mit dem Erodieren von aktuellen und künftigen Machtzentren stehen: der Globalisierung, der Finanzwelt, USA, dem arabischen Frühling, über die Medien, usw.
ktvch: Wo entstehen die Figuren und arbeiten Sie mit jemandem zusammen?
M.F.: Die Figuren werden jedes Mal als (ephemere) Unikate am -und für den Ausstellungsstandort hergestellt. Wegen ihrer speziellen Herstellungstechnik taugen sie für performative Zwecke gleichsam, wie für Ausstellungen die mehrere Wochen dauern. Von Anfang an jedoch ist deren Zerfallen auch Teil der Arbeit.
Modelliert werden die Sandfigurinen vom professionellen Sand -und Eisskulpturenbauer Jeroen van der Vlag. Für deren Herstellung verwendet er lediglich Sand und Wasser. Keine weiteren Zusätze.
Links: | |
Alles zu Meinrad Feuchter im kulturtv.ch | hier |
sabbia 1 in Solothurn | hier (Video) |
sabbia 2 in Bern – 1. Teil | hier (Undercover-Video) |
sabbia 2 in Bern – 2. Teil | hier (Spy-Video) |
Jeroen van der Vlag | hier (Homepage) |
Sofortbild 89 von 366 – The Cry – Hommage to Edvard Munch
Kamera: Polaroid SLR 680
Film: The Impossible Project – PX 600 Silver Shade (PP 03-2011/Black Frame)
Mittwoch, 28. März 2012
kidswest nahm an der Aktionswoche der Stadt Bern gegen Rassismus 2012 teil (Video)
Bereits zum zweiten Mal haben die Jugendlichen der freien Kunstwerkstatt kidswest.ch an der Berner Aktionswoche gegen Rassismus (2012) mit einer Intervention teilgenommen. Wir haben sie zu den ersten Erfahrungen des Tages befragt.
Link zu weiteren Informationen > hier
Sofortbild 88 von 366 – Stephan Wittmer “OPEN” > End...
...Sunday April 29, 2012
@ Billing Bild Galerie, 6340 Baar – Switzerland/Schweiz
Info>Link
Kamera: Polaroid SLR 680
Film: The Impossible Project – PX 600 Silver Shade (PP 03-2011/Black Frame)
Dienstag, 27. März 2012
Heinrich Gartentor, Zentralpräsident visarte Schweiz: DER KULTURINFARKT – DAS KLEINE GESPENST – GUTE NACHT
***
„Der Kulturinfarkt“ mit Beiträgen von Dieter Haselbach, Armin Klein, Pius Knüsel und Stephan Opitz warf Wellen, bevor jemand das Buch in den Händen hatte, bevor jemand die Thesen lesen konnte.
Jedes Blatt, dass eine Redaktion in Sachen “Kultur” sein Eigen nennt, trommelte die PR – Maschine, schön brav, mit. Getreu dem Motto: Dabei sein ist alles. Schliesslich können nicht immer nur Museen und Galerien gelobt, bzw. Künstler und Werke beschrieben werden. Da muss doch noch was anderes sein, etwas nicht immer mühelos Erfassbares. Da bietet sich natürlich schon vom Titel her was an. Danke liebe Autoren, dass ihr uns vom Infarkt gerettet habt, vor der Belanglosigkeit.
Naja, jedenfalls habe ich mal da, mal da einen Auszug gelesen und musste rasch feststellen, dass die Verwalter sich treu bleiben – sie verwalten, auch ihre eigenen Meinungen.
Der Künstler Gartentor und Visarte Schweiz Zentralpräsident hat sich nun das Werk besorgt und musste dabei feststellen, dass eigentlich kein Hahn danach kräht und das hat mit Sicherheit nichts mit der Buchpreisbindung zu tun. Der Titel interessiert nur Kunst/Kulturgegner und solche die es werden wollen. Abgesehen von denen, die eh schon alles längst gesagt haben und solchen, die das Kunst- und Kultur-Wissen zum Berufsstand erhoben haben. Nicht mehrheitsfähig. Nicht Subventionswürdig.
Heute nun hat die Visarte eine “Stellungnahme zur Publikation” veröffentlicht, aus der Feder von Gartentor (hier). Dabei scheint es, als wurde er zu einer solchen gedrängt. Ich frage mich: wer drängt hier? Kulturgegner und solche die es werden wollen. Täter, die eh schon alles längst gesagt haben und solche, die das Kunst- und Kultur-Wissen zum Berufsstand erhoben haben?
Würde ich mir nicht einbilden den Gartentor zu kennen, hätte ich diesen Text übersehen, ihn als belanglos abgestempelt.
Aber eben, die Krux liegt in der Belanglosigkeit. Diese kann für die einen Bedrohung bedeuten, für die anderen ein Gespenst. Die Entscheidung kann wie immer jeder/jede für sich selber fällen. In jedem Fall. Genau! Und weitere Wege finden sich bestimmt auch noch, von unten nach oben.
Nachfolgend für Link-Müde der Originaltext:
Es war ganz schön schwierig, den „Kulturinfarkt“ zu finden. Letzten Freitag in St. Gallen, gestern in Bern und Zürich. Im Ex Libris meinten sie: Wer ist Pius Knüsel? Kulturinfarkt? Noch nie gehört. Den haben wir auch nicht in unserem Computer. Ich fand dann das Buch im Shop Ville. Das sei das letzte Exemplar, meinte die Buchhändlerin. Ich kaufte für meine Kinder auch noch „Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler und im Zug nach Bern begann ich zu lesen. Nun geht die Sonne auf, der Kulturinfarkt ist voller Notizen, ein schöner Frühlingstag steht an und ich gehe bald schlafen.
Als Zentralpräsident der visarte, des Berufsverbandes der visuellen Künstlerinnen und Künstler der Schweiz, wird man von den Mitgliedern gedrängt, sich vernehmen zu lassen, wenn es (scheinbar) brennt. Auch zum „Kulturinfarkt“. Das Angenehme an diesem Buch ist, man kann reinstechen, es spritzt immer. «Vor 30 Jahren war das höchste der Gefühle, an ein Stück Lachs zu kommen. Heute wird er einem aufgedrängt» – «Ein erfolgreicher Künstler schaffe kein Werk, sondern treffe coole Entscheidungen (…)» – «Wer Kultur sagt, sagt auch Verwaltung.» Pius Knüsel, Direktor der Kulturstiftung Pro Helvetia ist einer dieser Verwalter und Mitautor von „Kulturinfarkt“.
Ich hätte mich bereits seit dem 14. März vernehmen lassen sollen, noch bevor das Buch am 20. erschienen war. Ich hätte laufend Knüsels Statements und Interviews kommentieren müssen. Präsidiale Pflicht. Ich wurde gedrängt mich zu äussern, bevor ich die 288 Seiten lesen konnte. Hätte ich mit den Wölfen heulen sollen? Das wäre praktisch gewesen, Schulterklopfen garantiert. Und genau hier setzt die Kritik am „Kulturinfarkt“ ein. Ich stand tagelang im luftleeren Raum, ich konnte nicht wissen, worum es in diesem Buch im Detail ging. Die Bühne gehörte medial und politisch Knüsel und seinen Mitautoren alleine. Aufsatz im Spiegel, Statement hier, Interview da. Von Debatte keine Spur, weil Leute wie ich, welche Debatten nicht scheuen, von vornherein ausgeschlossen wurden. Das Thema wurde monopolisiert und monologisiert, das Pulver verschossen, bevor das Buch richtig gelesen und bedacht werden konnte. Wenn solches geschieht, hilft nur ignorieren. Es gibt bedenkenswerte Punkte in diesem Buch. Sie aber auch nur anzusprechen widerstrebt mir unter den gegebenen Umständen. Da erzähle ich lieber meinen Kindern „Das kleine Gespenst“, das wegen einer falsch gestellten Uhr vom Nacht- zum Taggespenst wurde und jede Menge Unheil anrichtete.
Eines will ich aber mit Bestimmtheit sagen: Es ist unanständig, dass Pius Knüsel als Direktor von ProHelvetia deutsche Verhältnisse kritisiert. Wenn Herr Knüsel den Flurschaden, den er damit angerichtet hat, alleine tragen dürfte, dann wäre das der Boden, um hier in der Schweiz doch noch über Kulturpolitik, Kulturstaat und Kultursubventionen zu debattieren. Dann auch gerne mit mir.
Gute Nacht.
Heinrich Gartentor, Zentralpräsident visarte
Dienstag, 27. März 2012
***
Foto: “nebulöse infarkte” – Gedanken von Roger Levy im Tageslauf
Kamera: Polaroid SX-70 Land Camera Alpha
Film: The Impossible Project – PX100 (Testfilm 11/11)
Gespräche im FWD>>, dem temporären Kunstraum in Lenzburg sind offen und ...
Dominik Lipp verrät Tizian Baldinger wo der Hase den Most holt
... durchaus nicht nur für FachLeutInnen interessant. Das Ganze hat aber einen Hacken – Hingehen ist gefordert!
Die nächste Vernissage findet am Samstag, 7. April 2012 um 17:00 Uhr statt. FWD>> No. 2 zeigt Arbeiten von Simone Müller und Gioia Sommerhalder.
Weitere Infos finden sich hier.
Sofortbild 87 von 366 – Pet’n’Trash
is not like Rock’n’Roll @ Lucerne/Luzern – Switzerland/Schweiz
Kamera: Polaroid SX-70 Land Camera Alpha
Film: The Impossible Project – PX100 (Testfilm 11/11)
Montag, 26. März 2012
Kunstvermittlung in Transformation - Berichte aus den Workshops I (Video)
Kunstvermittlung in Transformation – Eine Arbeitstagung, die am 9. und 10. März 2012 im Kunstmuseum Luzern stattfand. Allein schon der ArbeitsTitel ist eine Herausforderung für sich und fordert ein vertieftes Interesse an den Wandlungen der Zeit.
Die Dokumentation einer solchen Tagung mit Referaten, Vorstellungen von Projekten, Workshops, Resümees, Zusammenfassungen und persönlichen Gesprächen der TeilnehmerInnen ist nicht minder anspruchsvoll. Neben technischen Hindernissen (Akustik miserabel) kommen ständige Standortwechsel und überraschende Pausen, als Beispiel, hinzu. Schlussendlich gibt es verschiedene Lösungswege. Da wäre das hemmungslose, aber nicht gerade zusammenhängende Veröffentlichen oder aber eine subjektive Selektion. Ich habe mich für den 2. Weg entschieden. Beim Nachhören musste ich feststellen, dass vieles nur als Ganzes gesehen werden kann, darf. Einzelne Abschnitte würden die Tagung zerreissen und vor allem unverständlich machen, für Leute, die nicht teilgenommen haben.
Aber auch eine Selektion ist nicht ohne. Jeder Ausschnitt muss eventuell mehrmals angehört werden und gleichzeitig wird der Versuch unternommen, dass Gehörte “auf eigene Beine” zu stellen. Können Blog-BesucherInnen oder YouTube-SeherInnen einen grösseren Zusammenhang erkennen, ihm folgen?
Die Arbeitstagung hat eine Fülle von Informationen hervor gebracht, die nachträglich von den TeilnehmerInnen verarbeitet werden müssen. Anregungen, Kritiken, Erkenntnisse, Ergebnisse, Aha-Erlebnisse. Das alles gehört dazu, bildet eine Einheit.
Als Leitfaden kann das zur Tagung erschienene Buch dienen (LINK>hier). Den Weg zurück in die Institutionen, Schulen und Museen, muss jede/jeder selber erfahren, finden. Und das ist gut so. Die Blog-Berichte können nur den Anstoss dazu geben, können als Reminder funktionieren.
Alle Beiträge zu Tagung | hier |
Alles zum Kunstmuseum Luzern | hier |
Sofortbild 86 von 366 – start of a new season
... in the garden - Lucerne/Luzern – Switzerland/Schweiz
Kamera: Polaroid SX-70 Land Camera Alpha
Film: The Impossible Project – PX100 (Testfilm 11/11)
Sonntag, 25. März 2012
Sofortbild 85 von 366 – Little Asia 2
@ Lucerne/Luzern – Switzerland/Schweiz
Kamera: Polaroid SX-70 Land Camera Alpha
Film: The Impossible Project – PX100 (Testfilm 11/11)
Samstag, 24. März 2012
Die neuen Posttarife der PTT für Pakete, auch eingeschriebene Sendungen (Keine Haftpflicht)
Pardon, das ist schon ein paar Jahrzehnte her. Und wer jetzt sagt, dass früher alles besser war, benutzt eine billige Ausrede. Genau.
Nina Stähli zieht um ... (und eine versteckte Einladung)
Sofortbild 84 von 366 – Little Asia 1
@ Lucerne/Luzern – Switzerland/Schweiz
Kamera: Polaroid SX-70 Land Camera Alpha
Film: The Impossible Project – PX100 (Testfilm 11/11)
Freitag, 23. März 2012
Meinrad Feuchter - sabbia 2 in Bern (Video: spy version) mit Interview 2. Teil
Das in dieser Form nie geführte Interview mit dem Künstler Meinrad Feuchter (2. Teil)
Kulturtv.ch (ktvch): Herr Feuchter, was wird die nächste Station sein?
Meinrad Feuchter (M.F.): An der kommenden Berner Museumsnacht Mitte März 2012 habe ich vor, eine weitere vergleichbare Figur einem Grossereignis zu widmen. Inspiration und Basis für das neue Motiv ist das Museum und seine Institution selber. Passend zum Anlass habe ich vor ein Objekt auf (Sand) zu bauen, um im anschliessenden performativen Akt dann wieder „in den Sand zu setzen“.
Links: | |
Alles zu Meinrad Feuchter im kulturtv.ch | hier |
sabbia 1 in Solothurn | hier (Video) |
sabbia 2 in Bern – 1. Teil | hier |
Sofortbild 83 von 366 – WYSIWYG
@ Home - What You See Is What You Get
Kamera: Polaroid ProPack
Film: FujiFilm FP100C Professional SILK
Donnerstag, 22. März 2012
Meinrad Feuchter - sabbia 2 in Bern (Video: undercover version) mit Interview 1. Teil
Das in dieser Form nie geführte Interview mit dem Künstler Meinrad Feuchter (1. Teil)
Kulturtv.ch (ktvch): Herr Feuchter, sie arbeiten für eine Werkreihe mit Sand, warum?
Meinrad Feuchter (M.F.): Sand ist ein natürlich vorkommendes, loses Sedimentgestein, wichtig als grundlegende Rohstoff-Komponente in vielen verschiedenen Anwendungsbereichen und Wirtschaftszweigen. In meiner neue Werkreihe definiere ich Sand über seine begriffliche Dimension, uns vertraut aus zahlreichen Redewendungen: „jemandem Sand in die Augen streuen“; „etwas in den Sand setzen“; „Sand im Getriebe“; „wie Sand am Meer“; „den Kopf in den Sand stecken“; „im Sande verlaufen“ und „auf Sand bauen“.
Ktvch: Auch eine Schubkarre spielt eine Rolle...
M.F.: Die Sandskulptur verbindet das Materielle mit dem Begrifflichen, die Paarung mit der Schubkarre akzentuiert das Temporäre und Flüchtige zusätzlich.
Ktvch: Das erste Mal kam die Paarung in Solothurn zum Einsatz.
M.F.: Die erste Schubkarren-Sandskulptur ist entstanden anlässlich der Solothurner Filmtage 2012, inspiriert vom Medienhype um die neue Filmtagedirektorin. In einem performativen Akt habe ich das in Sand modellierte Schulterportrait von Seraina Rohrer durch die Stadt gestossen und vor dem Filmzentrum im Landhaus „parkiert“. Die Figur überstand zu allgemeinen Freude die Filmtage annähernd unberührt und unbeschädigt neben dem Haupteingang.
Links: | |
Alles zu Meinrad Feuchter im kulturtv.ch | hier |
sabbia 1 in Solothurn | hier (Video) |
Sofortbild 82 von 366 – Impossible Project – The King of the Road ...
... is just a burger
Bahnhof – Luzern/Schweiz – Lucerne/Switzerland
Kamera: Polaroid Sonar Auto Focus 5000
Film: The Impossible Project PX 70 Color Shade (Prod. 2011/08)
Mittwoch, 21. März 2012
Kunst macht beweglich – oder eine Einladung zur zweiten Ausstellung im FWD>>, dem temporären Kunstraum in Lenzburg (Vernissage mit Simone Müller und Gioia Sommerhalder – Samstag, 7. April 2012 - 17:00 Uhr)
wer: | Simone Müller und Gioia Sommerhalder |
was: | Kunstinstallationen |
wo: | FWD >> Brättligäu 14 5600 Lenzburg |
eröffnung: | 7. April 2012, 17-21 Uhr |
finissage: | 22. April 2012, 11-17 Uhr |
öffnungszeiten: | 8.4.2012 – 11-17 Uhr 14./15.4.2012 – 11-17 Uhr 21.4.2012 – 11-17 Uhr |
alles zu FWD>> im kulturtv | hier |
FWD bei Facebook | hier |
Pfyn - Kulturhauptstadt der Schweiz: Demokratische Kunst? (2. Teil)
Stefano W. Pasquinis Postkartenaktion
Demokratische Kunstwochen - was ist denn das? Was muss ich mir darunter vorstellen? (2. Teil)
Die künstlerischen Projekte sind im öffentlichen Raum angesiedelt. Sie spielen mit Vorgaben und Aspekten des öffentlichen Raums und stellen sich einer allgemeinen Diskussion. Die Projekte der Demokratischen Kunstwochen verstehen sich nicht als politische Projekte. Demokratie bedeutet nicht in jedem Fall Politik, und demokratische Prozesse sind nicht unbedingt immer politische, genauso wenig wie politische Prozesse immer demokratisch sind. Für uns war es von Anfang an wichtig diese beiden Begriffe auseinander zu halten, denn wir wollten ideologische politische Auseinandersetzungen meiden, zu Gunsten von pragmatischen, die sich mit gesellschaftlichen Fragen wie Identität, Geschichtsbewusstsein, Immigration, Gemeinschaft, Wert usw. beschäftigen.
Eine weitere Vorgabe für die Künstlerinnen und Künstler war unser Oberthema 'forming history' - und damit die Frage, wie Geschichtsbildungsprozesse funktionieren. Wir haben dafür drei Grundfragen formuliert:
1. Wie wird Geschichte gemacht?
2. Wer macht Geschichte?
3. Was wird von uns und unserer Kultur übrig bleiben?
Diese Fragen waren Ausgangspunkt für eine ausgiebige theoretische Recherche im Jahr 2010 und Grundlage für die 'Kulturhauptstadt' in Pfyn und die Demokratischen Kunstwochen als praktische Umsetzung und Anwendung der Theorie. Deswegen sollten die Fragen mit in die Planung der künstlerischen Projekte einfliessen.
Die beiden Künstlerinnen Eva Paulitsch und Uta Weyrich aus Stuttgart haben in Pfyn
und Umgebung Handyfilme von Jugendlichen gesammelt und ein Videoscreening für die Kulturhauptstadt zusammen gestellt.
Und schliesslich: Der Name 'Demokratische Kunstwochen' ist einerseits Programm: die Künstlerinnen und Künstler kommen im Zeitraum 2011 und 2012 für mindestens zwei Wochen nach Pfyn als artists in residence; die Zeiten sind offen und werden individuell festgelegt; sie wechseln sich ab, überschneiden sich und es gibt Pausen zwischen den einzelnen Aufenthalten.
Andererseits erinnert der Name an Spezialwochen mit Angeboten aus Shopping Malls, Supermärkten oder Boutiquen, Hochburgen des Massengeschmacks, die besondere Gelegenheiten, Heil und Erlösung oder Aussergewöhnliches versprechen und damit Menschen anlocken möchten.
Für alle Beteiligten sind die Demokratischen Kunstwochen Gelegenheit, neue Menschen kennen zu lernen, sich auszutauschen und sich auf Experimente einzulassen. Sprache, Mentalität, Vorstellungen und vieles mehr mögen als Barrieren zwischen den Einzelnen liegen, die Neugierde ist stark genug, um mehr über den anderen heraus zu finden. Die künstlerischen Projekte der Demokratischen Kunstwochen nehmen diese kostbaren Momente auf und bewahren sie - im Idealfall.
Der 1. Teil findet sich hier!
>> Dies ist ein Beitrag von Alex Meszmer und Reto Mueller
Alles zu Pfyn, der Kulturhauptstadt im kulturtv.ch | hier |
Link zu den Künstlern mit Links zu den Künstlern: | hier |
Demokratische Kunst - ein Entwurf: | hier |
Sofortbild 81 von 366 – Impossible Project – The Bridge –Hommage to Simon & Garfunkel
@ Luzern (Lucerne)
Kamera: Polaroid Sonar Auto Focus 5000
Film: The Impossible Project PX 70 Color Shade (Prod. 2011/08)
Dienstag, 20. März 2012
Pfyn - Kulturhauptstadt der Schweiz: Demokratische Kunst? (1. Teil)
Demokratische Kunstwochen - was ist denn das? Was muss ich mir darunter vorstellen?
Ana Laura Lopez de la Torre aus London und ihre Aktion am 1. August 2011:
auf der Suche nach Botschaftern von Pfyn und Tulse Hill
Diese Frage wird uns immer wieder gestellt und wir wollen diesen Eintrag nutzen um ein paar Überlegungen dazu vorzustellen.
Demokratie und Kunst scheinen erst einmal absolut unvereinbar: Demokratie ist auf Mehrheiten ausgerichtet und Kunst in erster Linie elitär und im Moment ihres Schaffens meistens nicht mehrheitsfähig – warum also Demokratische Kunst? Und dann auch noch Demokratische Kunstwochen?
Als Initiatoren haben wir den eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern die Vorgabe gegeben, dass sie ein künstlerisches Projekt mit der Pfyner Bevölkerung entwickeln sollen - vertreten durch einzelne interessierte Privatpersonen, Vereine oder Institutionen - und dass diese Projekte *partizipatorischen* Charakter haben:
Die Pfyner sind also nicht nur ein potentielles Publikum für künstlerische Produkte, sondern beteiligen sich daran, sind Planende, Ausführende, Mitdenkende und Mitwirkende oder Weiterführende im künstlerischen Prozess.
Für eine solche Aufgabe müssen Künstler gewappnet sein, mit Erfahrung im Umgang mit Menschen, die aus einem 'Nicht-Kunst'-Kontext kommen und so in künstlerische Prozesse einbezogen werden. Es braucht Fingerspitzengefühl, Empathie und Offenheit - vor allem von den Künstlerinnen und Künstlern - Eigenschaften, die für uns ein sehr wichtiges Kriterium für die Auswahl der beteiligten Künstler waren (Offenheit braucht es auch vom Publikum, das allerdings den ersten Schritt schon durch die Bereitschaft zur Mitwirkung macht).
Stefano W. Pasquini aus Bologna bei seiner Aktion am 1. August:
Der Künstler verliesst einen Text zu seinem Projekt und lädt die Pfynerinnen und Pfyner zum mitmachen.
Für die Künstler bedeutet das auch, ihr gewohntes System der Kunst - Atelier, Ausstellungsraum und Institutionen der Kunst - zu verlassen und in einem Kunst-fernen öffentlichen Raum zu arbeiten. Gleichzeitig heisst das auch, nicht 'nur' Künstler zu sein, sondern verschiedene Rollen einzunehmen und mal Initiator und Beteiligter, Animateur und Animierter, Regisseur und Beobachter, Leitender und sich leiten Lassender zu sein; was wiederum dazu führt, dass die Autorschaft an den künstlerischen Projekten nicht nur rein beim Künstler liegt, sondern multipel ist. Aus den Projekten entstehen keine reinen künstlerischen Produkte, die aus einer originären Idee des Künstlers / der Künstlerin geboren sind, sondern in einem sozialen Kontext geschaffene Gemeinschaftswerke.
Die Künstlerinnen und Künstler behalten jedoch eine Leitfunktion und haben Entscheidungsgewalt in ihren Projekten, denn auch in einem demokratischen Raum bedeutet die Schaffung eines Kunstwerks nicht den Ersatz des Künstlers durch eine bestimmende Menschenmasse und die alleinige Umsetzung von Massengeschmack; vielmehr sind die Künstlerinnen und Künstler kulturelle Experten, die - genau wie Juristen, BuchhalterInnen, Ärzte oder Automechaniker - ihre Arbeit in ihrem Spezialgebiet verrichten, ohne populistisch hinterfragt zu werden; im Gegenteil, sie müssen als Experten ernst genommen werden, weil sie mit ihren Projekten eine soziale Verantwortung übernehmen.
Der 2. Teil findet sich hier!
>> Dies ist ein Beitrag von Alex Meszmer und Reto Mueller
Alles zu Pfyn, der Kulturhauptstadt im kulturtv.ch | hier |
Link zu den Künstlern mit Links zu den Künstlern: | hier |
Demokratische Kunst - ein Entwurf: | hier |
Sofortbild 80 von 366 – Impossible Project – The Sandman
@ Museumsnacht Bern 2012
Kamera: Polaroid Sonar Auto Focus 5000
Film: The Impossible Project PX 70 Color Shade (Prod. 2011/08)
AusGehTipp: Rochus Lussi – Installation - nachtwärts (Galerie Christine Brügger, Bern – Vernissage: 31.3.2012 – 14-17 Uhr)
Ausschnitt einer Objektinstallation 2012 / Schmetterlingspuppen
Holz in Farbe gefasst, je 32 cm hoch
Der in der Zentralschweiz arbeitende Künstler Rochus Lussi setzt sich aktuell mit dem Schwebezustand zur Dunkelheit auseinander. Überdimensionale Zwergfledermäuse warten auf die Dunkelheit, Sommervogellarven harren im Dunkeln und das Geheimnis der mythologischen Figur Maria Magdalena bleibt letztendlich im Dunkeln. Der Bildhauer nimmt in seinen Recherchen eine natürliche oder historische Formgebung auf, entwickelt diese erste Skulptur durch Vervielfachen weiter bis hin zu neuen, zum Teil irritierenden Arten. Die vielteiligen Objektinstallationen in Holz, gefasst in Farbe, installiert Lussi im Raum. (Einladungstext)
was: | Kunst-Installation «nachtwärts» |
wo: | Galerie Christine Brügger Kramgasse 31, 3000 Bern 8 |
wer: | Rochus Lussi |
vernissage: | Samstag, 31. März 2012 14 – 17 Uhr |
von-bis: | 31. März – 28. April 2012 |
öffnungszeiten: | Mi – Fr: 14 – 18:30 Uhr Sa: 11 – 16 Uhr |
link zur galerie: | hier |
link zu Rochus Lussi | hier |
Montag, 19. März 2012
AusGehTipp: Stephan Wittmer - MEllETTE Co. ★ SHERiff VOTE 3# (Billing Bild Galerie Baar – Vernissage: 22.3.2010–18 Uhr)
Es ist ja nicht gerade die feine Art, eine Pressetext 1:1 zu übernehmen. Aber über Stephan Wittmer könnte ich endlos schreiben, kenne ich ihn doch schon ein paar Jahre und viele GesprächsBrocken haben sich mir tief eingelagert. So ist es für mich auch interessant, was andere zu Wittmer schreiben und dieses Interesse teile ich jetzt einfach mal:
“Lust am Leben und am Spiel, ein subtiler Sinn für Humor, Wertschätzung – das strahlen die Werke Wittmers aus. Und zielen so direkt auf unseren Bauch, sie ziehen uns magisch an. Rational ist schwierig erklärbar, weshalb man sich den Fotografien Wittmers nicht entziehen kann oder will. Seine Werke stellen oft „nichts“ dar, „nichts“ im Sinne von „nichts, das sich lohnen würde, fotografiert oder angeschaut zu werden“. Es ist die grosse Qualität des Künstlers, mit traumwandlerischer Sicherheit Nichtssagendes von Bedeutendem zu unterscheiden und so in Szene zu setzen, dass ein Kosmos mit unendlichen Assoziationsräumen entsteht. Die Fotografien sind immer der Beginn einer spannenden Reise durch eine Welt, die uns vertraut ist, die wir so jedoch kaum wahrnehmen. Der Künstler gibt uns den unverbrauchten, frischen Blick zurück, er lässt uns das grosse Ganze im Kleinen entdecken, weckt unsere Neugierde, lässt uns lächeln aber auch kritisch über unsere Welt nachdenken.
MEllETTE Co. ★ SHERiff VOTE 3#, das kaum fahrtüchtige Fahrzeug mit den viel zu kleinen Rädern, das die Stimmbürger Mellettes, eines Countys in den unendlichen Weiten South Dakotas auffordert, sich an der Sheriffwahl zu beteiligen, steht für das feine Auge Wittmers.
Neugier, Schaffenskraft, Optimismus und Freude sind Eigenschaften, die auch den Menschen Wittmer auszeichnen. Mit seiner unbändigen Energie und Kreativität hat er viel zur Entwicklung der Zentralschweizer Kunstszene beigetragen, sei es als Einzelkünstler, als Teil eines Künstler-(Familien) kollektivs, Gründungsmitglied der Kunsthalle Luzern oder als Kurator des Kunstpanoramas.”
Gar nicht schlecht, oder? Zur Abrundung des Bildes empfehle ich einen Besuch auf der neuen Homepage von Stephan Wittmer > hier.
was: | Kunst/Fotoausstellung |
wo: | Billing Bild Galerie Büelmattweg 4 6340 Baar |
wer: | Stephan Wittmer |
vernissage: | 22. März 2012 18 – 20 Uhr |
eröffnung mit: | Karin Mairitsch Vizedirektorin HSLU D&K |
apéro: | Sonntag, 25. März 2012 - 14–17 Uhr |
finissage: | Sonntag, 29. April 2012 – 14 – 17 Uhr |
... und ... | Stephan Wittmer ist an den Anlässen persönlich anwesend. |
öffnungszeiten: | Mi – Fr: 14 – 18 Uhr Sa: 11 – 16 Uhr So: 14 – 17 Uhr Über Ostern geschlossen. |
link zur galerie: | hier |
Sofortbild 79 von 366 – Impossible Project – City Art?
Löwengraben – Luzern/Schweiz – Lucerne/Switzerland
Kamera: Polaroid Sonar Auto Focus 5000
Film: The Impossible Project PX 70 Color Shade (Prod. 2011/08)
Sonntag, 18. März 2012
Sofortbild 78 von 366 – Impossible Project – The BoardLocal
Henry is no longer there - no one knows why he left the place.
Schlossberg – Luzern/Schweiz – Lucerne/Switzerland
Kamera: Polaroid Sonar Auto Focus 5000
Film: The Impossible Project PX 70 Color Shade (Prod. 2011/08)
Samstag, 17. März 2012
Sofortbild 77 von 366 – Impossible Project – No Way Out
Kasernenplatz – Luzern/Schweiz – Lucerne/Switzerland
Kamera: Polaroid Sonar Auto Focus 5000
Film: The Impossible Project PX 70 Color Shade (Prod. 2011/08)
Freitag, 16. März 2012
Schaufenster Sachseln - Maya Reinhard im Gespraech mit Rosa Reinhard (VideoEinBlicke und Audio-Podcast)
Niklaus Lenherr & Maya Reinhard sind zur Zeit zusammen aktiv, im Kunstraum schau! fenster in Sachseln. Titel ihrer Arbeit: vis-à-vis - was Bezug auf den Kunstraum und das gegenüber liegende Fotogeschäft Reinhard nimmt.
Die Künstlerin Maya Reinhard führte anlässlich der Eröffnung am 4. März 2012 "in der Stube" ein Gespräch mit der 80jährigen Rosa Reinhard. Sie führt seit vielen Jahren die Papeterie in Sachseln und ist mit dem bekannten Fotografen Josef Reinhard verheiratet. Genauer – 53 Jahre in Sachseln, aber von Küssnacht am Rigi kommend, dann mit dem “Katastrophen Sepp” verheiratet... Eine grosse Freude, dieser Frau zu zuhören.
Wir zeigen einen 10-Minuten-Einblick in das ausserordentlich persönliche Gespräch der zwei Frauen im Video. Die ganze Aufzeichnung findet sich als Audio-Podcast, ungeschnitten, nachfolgend zum Download:
Audio-Podcast: Grösse: 33,1 MB – Gesprächslänge: ca. 36 Minuten
Link: hier (Windows: Link markieren und rechte Maustaste “speichern unter”).
Weitere Links: | |
Schau!Fenster, Sachseln | hier |
Direkt-Infos zur Ausstellung | hier |
Die Einladung zur Ausstellung | hier |
Hinweis auf ein Gespräch mit Niklaus Lenherr und Josef “Sepp” Reinhard am 29. April 2012 um 16:00 Uhr in Sachseln | hier |
Sofortbild 76 von 366 – Impossible Project - FrühjahrsPutz
Verdeckt ermittelt (undercover)
Kamera: Polaroid Sonar Auto Focus 5000
Film: The Impossible Project PX 70 Color Shade (Prod. 2011/08)
Donnerstag, 15. März 2012
Westfenster: Avantgarde - Eine Kunstinstallation von Otto Mühlethaler (Video)
Am 28. Januar 2012 wurde die Installation von Otto Mühlethaler der Oeffentlichkeit präsentiert. Es war kalt, es schneite, aber vielleicht waren gerade durch die tiefen Temperaturen die Gedanken klar für einen neuen Blick auf, oder gar in die Schweiz.
Für die Einführung in die Arbeit konnte die Kunsthistorikerin Sarah Stocker gewonnen werden.
Am 28. April 2012,11:00 Uhr,geht es weiter, in der Berner Parkanlage Brünnengut, mit der Performerin Marinka Limat. Sie wird sich den Antworten zur Frage von Otto Mühletaler an die ParkbesucherInnen annehmen. Diese lautet: "Wie begeistere ich mich?"
Alle Infos und Daten zum Projekt mit Links zu unseren Videos > hier
Sofortbild 75 von 366 – Die Konferenzteilnehmer ...
... konnten sich nicht einigen und traten in einen SitzStreik.
Kamera: Polaroid ProPack
Film: FujiFilm FP100C Professional SILK
Mittwoch, 14. März 2012
ALPINEUM Produzentengalerie - DRAWN TOGETHER (Archiv-Video von der Vernissage 11.11.2011)
Kann ja mal vorkommen, dass ich nicht persönlich anwesend sein kann und sich jemand als drittes Auge zur Verfügung stellt. Doch wie heisst es so schön, aus dem Auge-aus-dem-Sinn. Egal. Jedenfalls haben wir das Material doch noch erhalten und veröffentlichen es an dieser Stelle.
DRAWN TOGETHER, 12.11. – 10.12.2011 - Vernissage/Opening: Fr. 11.11.2011, ab 19 Uhr
ARTISTS FROM LUCERNE AND CHICAGO COLLABORATING ON DRAWING BASED PROJECTS
WELCOMING REMARKS: OLGA STEFAN CURATOR OF THE SHOW
Mit Dianna Frid/Monika Müller, Cody Hudson/Tom Fellner, Danny Hein/Ray Hegelbach, Selina Trepp/David Chieppo, Dee Clements/Raphael Egli, Jennifer Mannebach/Loredana Sperini.
Sofortbild 74 von 366 – Hommage to The Electric Horseman – Robert Redford
and Jane Fonda in the Movie The Electric Horseman (1979) – Directed by Sydney Pollack
Kamera: Polaroid ProPack
Film: FujiFilm FP100C Professional SILK
Dienstag, 13. März 2012
Dominik Lipp – Der Katalog zur Ausstellung im FWD Lenzburg (NetBook)
kidswest.ch nimmt an der Aktionswoche der Stadt Bern gegen Rassismus teil (am 24.3.2012 – beim Loebegge)
Auch in diesem Jahr nimmt kidswest.ch an der Aktionswoche der Stadt Bern gegen Rassismus teil:
You want to talk? Let‘s go!
KidsWest begleiten Passantinnen und Passanten auf ihren Wegen und befragen sie nach ihren Gedanken und Erlebnissen zu Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit. Auf den Wegbegleitungen notieren die Kids einzelne Sätze aus dem Gespräch und hinterlassen die Notizen gut sichtbar am Ankunftsort.
Zurück beim Loebegge zeichnen sie ihre Wege auf einem grossen Stadtplan ein und kartographieren die Ankunftsorte mit den Notizen.
Wann:
Sa 24.März 2012 | 10.00-17.00 (Aktion),
So 25.März 2012 (Ausstellung Plan)
Wo:
Baldachin beim Loebegge Bern
Bericht der Teilnahme 2011 > hier
Link zu allen Aktionen im Rahmen der AktionsWoche > hier
Kunstvermittlung in Transformation: Der Vortrag von David Dibosa (Video und AudioPodcast)
What, no audience? The end of audiences as legitimators of cultural power in the art museum.
How can we re-think the role of audiences in the democratisation of cultural institutions? In this talk, Dr. David Dibosa argues against the prevailing role of national art institutions as places where cultural value is reified and cultural power is rendered increasingly technocratic. In its place, Dibosa looks at recent research in the British context. He dis cusses the work emerging from the Tate Encounters Project, asking if we can find a model in which audiences no longer act as cultural consumers but instead take up space as acknowledged producers of cultural value.
David Dibosa, University of the Arts London
Das Referat wurde anlässlich der Arbeitstagung "Kunstvermittlung in Transformation" am 9.3.2012 im Kunstmuseum Luzern als Gastgeberin gehalten.
Der Vortrag kann auch als Podcast (nur Audio) auf Ihren MP3-Player herunter geladen werden. Folgen Sie diesem Link > hier
Link zur Tagung | hier |
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Projektraum Kunstvermittlung | hier |
Kunstvermittlung in Transformation: Der Vortrag von Carmen Mörsch (Video und AudioPodcast)
Kunstvermittlung nach der Institutionskritik - Ein Vortrag von Carmen Mörsch (ZHdK)
Der Beitrag reflektiert die Ansprüche und das Erreichte im Rahmen des Forschungsprojektes "Kunstvermittlung in Transformation" und befragt die Möglichkeiten einer Kunstvermittlungspraxis, die sich als kritisch und Verhältnisse verändernde begreift. Kann Forschung Kunstvermittlung verändern - und kann Kunstvermittlung (nicht nur) Forschung verändern?
Das Referat wurde anlässlich der Arbeitstagung "Kunstvermittlung in Transformation" am 9.3.2012 im Kunstmuseum Luzern als Gastgeberin gehalten.
Der Vortrag kann auch als Podcast (nur Audio) auf Ihren MP3-Player herunter geladen werden. Folgen Sie diesem Link > hier
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Sofortbild 73 von 366 – traditional meeting in lucerne at the book fair
Getroffen am Luzerner Buchmarkt 2012 in der Kornschütte
Kamera: Polaroid ProPack
Film: FujiFilm FP100C Professional SILK
Montag, 12. März 2012
3D - Drucken mit Teil 3, Zürich (Video)
Bruno Schlatter teilt mit:
In Zürich hat Simon Litwan seinen 3D-Drucker installiert und will die Schweiz in eine neue Dimension führen: auf dem Computer gestalten und als Einzelstück ausplotten. Auf der Website werden Generatoren angeboten, die auch Anfängern erlauben, ein Stück zu gestalten...
Bruno Schlatter war als erster Kunde dabei, wie das Schriftplättchen ausgedruckt wurde.
Link zu “Teil 3” | hier |
Sofortbild 72 von 366 – Die Verleger Max Christian Graeff und Heini Gut sind Das Fünfte Tier
Beim zusammen sitzen entsteht Kontrast
Es war wieder mal soweit, so gut. Gut ist das Stichwort und wo Gut ist, ist auch er, der MC, der Graeff, nicht weit. Zwei die zusammen halten wie das Fünfte Tier, gemeint ist ein KleinVerlag und nicht ein KleinZoo, wie missverständlich verstanden werden könnte. Gut so.
Jährlich ein bis zwei x sind sie da und ich gebe mich hemmungslos der Herausforderung hin > Wie krieg ich Die 2 (ganz ohne Roger Moore oder gar Tony Curtis) vor eine konspirative Linse, minus Suppe, minus Teller, aber mit Inhalt.
The Master of Ceremonies (MC – Max – Max Christian – Max Christian Graeff) und der professionelle BuchStabenTrennUndWiederZusammen-Füger Heini Gut sind Verleger ohne Furcht und Tadel. Bringen Werke ans Licht des Tages, die auch optisch tageslichttauglich sind. Wer ihren Präsentations- und Verkaufsstand besucht, wird immer mit einer, oder zwei, oder drei, oder vier oder mehr Überraschungen eingedeckt, ausgerüstet mit einer neutralen, weisser PlastikTüte den Weg der Bewegungen weiter gehend.
Ein Blick zurück, ein doppelt bis dreifaches “ich-lächle-dann-mal-zurück” und schon kommt der Gedanke in die Quere, was wohl bei der nächsten Kreuzung für eine Farbe zum Anhalten verführt. Goethe hatte was mit dem Farbkreis, Das Fünfte Tier mit dem Wortkreis, der immer wieder in einer sich nach aussen drehenden Spirale sich entwickelt. Vom Zentrum zum Endlosen, zurück ins entstandene Loch, dass wieder gefüllt werden will. Sei es auch mit einer PizzaBox und deren unkonventionellen Befüllung in Form von Insalate di Stagione, wie der Italiener sagt.
Wir danken für die Aufmerksamkeit, wertes Publikum, und wünschen Ihnen viel Freude an den tierischen Werken aus der Region Luzern. Und sollten Sie der Meinung sein, dass dieser Text eine plumpe Werbung sei, so sei es so. Schliesslich ist Werbung wohl eines der ältesten Menschenrechte, die aber durchaus mal in einem Irrtum sich verirren kann. Und so sei es so.
Der inhaltsschwangere Link zum gedruckten Programm des Verlag Das Fünfte Tier > hier und nur da, auch per Post.
Kamera: Polaroid ProPack
Film: FujiFilm FP100C Professional SILK
Sonntag, 11. März 2012
Samstag, 10. März 2012
Freitag, 9. März 2012
Niklaus Lenherr - Installation im Historisches Seminar Basel (Video)
Und was soll das jetzt wieder? Ein Video, in dem 3 Personen 3 Arbeiten des Künstlers Niklaus Lenherr bei der Installation im Historischen Seminar Basel zeigen. Der Grund ist ganz einfach. Ich will jeweils Wege aufzeigen. Für Lenherr beginnt ein solcher, wie bei uns allen, bei der Idee für eine Arbeit. Dann werden die Möglichkeiten für die Ausführung gesucht und nicht zuletzt ist er bei der „Hängung“ anwesend. Diese gehört für ihn auch zur Arbeit. Insbesondere die gezeigten 3 Werke, die nicht zwingend die gezeigte Form der Präsentation haben müssen. Wenn möglich, lässt er sich auf die Wünsche und Vorstellung der Kunden ein, bespricht mit ihnen den Raum, zeigt Varianten auf.
Den vorläufig letzten Akt des Weges aufzeigen, damit das Klischee vom einfachen „Nagel an die Wand hauen“ beseitigt wird. Darum geht es mir.
Niklaus Lenherr – die Homepage | hier |
Alles zu Niklaus Lenherr – im kulturtv.ch | hier |
Das Historische Seminar Basel | hier |
Donnerstag, 8. März 2012
Pfyn - Kulturhauptstadt der Schweiz: Bericht des Besuchs von kidswest bei kidsost
Die kidswest vor der Lochmühle
Das Timing klappte perfekt! Irene Schaich holte uns beim Bahnhof in Frauenfeld ab und wir fuhren durch die verschneite Landschaft nach Pfyn und dann durch den Wald in ihr wunderschönes Kulturhaus. Bei der eisigen Kälte konnten wir unsere warm geheizten Räume beziehen, die Matratzen waren mit der frischen Bettwäsche und mit vielen warmen Wolldecken schon parat! Im Ofen knisterte ein Feuer und meine Matratze lag ganz in der Nähe des Ofens. Einfach herrlich! Als wir nach den Bettenzuteilungen hungrig unten in der Küche ankamen wartete dort bereits eine Pfanne feine Gemüsesuppe auf uns. Danach frittierte Irene für die Kids Pommes à discrétion und zum Dessert gab es einen feinen Apfelkuchen. Wir wurden liebevoll bewirtet und es wurde ein entsprechend gemütlicher Abend. In der Küche hatten wir um den Tisch herum in laufend veränderter Besetzung miteinander geschwatzt und in der Stube war der Sitzofen heiss begehrt und das gemütliche Sofa und die Sessel vor dem Fernseher waren auch rotierend besetzt.
Die Lochmühle
Am Morgen war dann aber durch das erloschene Feuer die eisige Kälte im Haus. Alle Kids pressierten um möglichst rasch angezogen in die warme Küche zum Frühstücken zu kommen. Das war auch ganz praktisch, denn so kamen wir ohne grosse Verspätung in der Schule in Pfyn an. Dort erwarteten uns die KidsOst schon im leeren Klassenzimmer, die Pulte hatten sie zur Wand geschoben und die Stühle zu einem grossen Kreis geformt. Wir begrüssten uns, besprachen im Galopptempo unser voll gestopftes Programm und legten gleich los. Kurze Zeit später herrschte schon ein reges Treiben, Gruppen die ihre Geschichten noch weiterentwickelten, Gruppen die selbständig probten und dann der Reihe nach mit Anna oder mir zusammenarbeiteten. Andere waren emsig dabei Masken zu gestalten und im Werkraum wurde eifrig an den Koffern herumgewerkt. Am Mittag wurden die KidsWest von den Familien der KidsOst zum Zmittagessen eingeladen. Die KidsWest kamen alle begeistert in die Schule zurück, es sei megageil gewesen und alle schwärmten vom feinen Essen und den schönen Häusern. Und schon waren sie alle wieder mitten in ihren Arbeiten drin.
Wieder zu Hause in der Lochmühli erwarteten uns schon warme Stuben! An diesem Abend hatten die Kids verschiedene Spiele miteinander gespielt und Anna, Thierry und ich sassen in der Küche und schwatzten mit Irene, die zwei feine Lasagne kochte. Es ist toll zu sehen wie die Kids gut Essen, die kalte Landluft scheint sie hungrig zu machen.
Die kids bauen ihre Koffer
Am zweiten Tag ging es in der Schule genau gleich in Kleingruppen weiter. Ich staunte wie gut das alles nebeneinander her geht, wie die Kids sich organisieren, einander helfen und hin und wieder auch aus dem chaotischen „Herumschwirren“ heraus, ich liebe das! Sheila leitete sogar ganz selbständig eine Gruppe, die sich Gedanken zum Entwickeln der Plakate machten!
Storyboard für ein Koffertheater
Zum Zmittag gab es in der Lochmühli Reis mit Poulet-Geschnetzeltem an Rahmsauce und ein ganz feiner Salat. Zum Dessert bekamen alle einen Bananenshake. Den Kids schmeckte das Essen und sie lobten Irene sei die beste Köchin! Dann kam noch Irene’s Überraschung. Sie lockte die Kids hinaus in den Schnee und „hunterte“ mit ihnen auf 2 Zweiplätzer Holzveloschlitten auf Kufen den Hang hinunter. Den Kids gefiel das ganz toll und sie hatten mega viel Spass dabei und das tägliche Training auch gleich absolviert.
Meris Schüpbach, die Initiatorin und Leiterin der “Freien Kunstwerkstatt kidswest.ch” stellt diesen Bericht über den Aufenthalt der kidswest aus Bern bei den kidsost aus Pfyn Anfang Februar 2012 zur Verfügung.
Gerne veröffentlichen wir diesen als Beitrag als No. 4 des Tagebuchs zum Projekt “Pfyn, Kulturhauptstadt der Schweiz”
LINKS: | |
kidswest.ch - die Homepage | hier |
Pfyn bei kulturtv.ch | hier |
kidswest.ch bei kulturtv.ch | hier |
Kulturhauptstadt der Schweiz | hier |
Mittwoch, 7. März 2012
Kunstmuseum Luzern - Angela Hausheer Performance „paysage mouvant“ (Video vom 29. Januar 2012)
Im Rahmen der Jahresausstellung 2011 zeigte Angela Hausheer die Performance „paysage mouvant“. Darin geht es um ein Landschaftsbild, das sich tief in ihr persönliches Bildgedächtnis eingeschrieben hat. Was verändert sich an seiner Kontur, wenn es mit dem Körper als erfahrbarem Raum konfrontiert und von ihm berührt wird? Zur Vorbereitung von „paysage mouvant“ machte Angela Hausheer eine mehrtägige Wanderung um den Pilatus. Diese Erfahrung stellte sie am 29. Januar 2012 in einen Zusammenhang mit dem erinnerten Blick aus ihrem Kinderzimmer am Sonnenberg und der Unmittelbarkeit der Live-Situation im Kunstmuseum Luzern.
Bemerkung der Redaktion:
Seit vielen Jahren zeichnen wir Performance-Arts für verschiedenste Künstlerinnen und Künstler auf. Die Aufnahmen werden dann von uns geschnitten und teilweise im Blog veröffentlicht.
Ganz anders bei dieser Arbeit. Erstmals hat eine Künstlerin bei den Schnittarbeiten teilgenommen und mitgearbeitet. Eine ausserordentlich interessante Erfahrung, da wir so die Gelegenheit bekommen haben, noch weiter in die Gedankengänge der Künstlerin eintauchen zu können. Dafür möchten wir Angela Hausheer danken.
Kredits zum Video:
Kamera: Roger Levy
Schnitt: Angela Hausheer und Roger Levy
Produktion: www.kulturtv.ch
Dienstag, 6. März 2012
Sofortbild 66 von 366 – The Bridgebuilder – Niklaus Lenherr
Bahnhofstrasse – Sachseln – the left and the right side
Kamera: Polaroid ProPack
Film: FujiFilm FP100C Professional SILK