Samstag, 28. Dezember 2013

Laura Laeser - Sind wir Engel? - Performance-Art in der Loge Luzern


Direktlink zum Video bei Youtube, hier

Im Rahmen des diesjährigen Adventskalender in der Loge Luzern zeigte die Luzerner Künstlerin Laura Laeser ihre Kunst-Performance "Sind wir Engel?"
Gerade in der Adventszeit beschäftigen sich vermehrt Menschen mit den Engelwesen und stellen sich Fragen. Eine entscheidende ist sicher die nach der Existenz von Engeln. Laura Laeser zeigt mit ihrer Arbeit, dass diese durchaus auch in uns getragen werden können. Das Finden allerdings dürfte so manchem Probleme bereiten.
Aus diesem Grund sehen wir die Arbeit auch als Mittel des Rückblicks, der Rückschau. Was hat uns die Weihnachtszeit, ausser Geschenken, gebracht. Ist die viel gelobte Zeit der Liebe wirklich so ruhig und berührend verlaufen. Die Antwort findet wohl jeder selber, in sich.

Alles zu Laura Laeser im kulturtv.ch, hier



Samstag, 21. Dezember 2013

Ich war 1968 kein Mad Men - fuehlte mich aber so - Aus meiner persönlichen Biographie


4. April 1968, Dr. Martin Luther King starb an einer Kugel, die ein Attentäter abgefeuert hat. Sein Tod ist bis heute nicht vollständig aufgeklärt und gibt immer wieder Nahrung für Verschwörungstheorien.

In diesem Jahr, ich hatte schon einiges hinter mir, in musikalischer Hinsicht als Diskjockey in Zürich, entschloss ich mich eine Lehre bei ARCAsuisse (Produzent für u.a. Polaroid-Balgenkameras) zu beginnen. Dies auf Anraten der städtischen Berufsberatung.
Ein Jahr später war damit Schluss und ich wandte mich der Werbebranche zu. Ein über 70jähriger Berufsberater meinte damals zu mir, nach einigen Gesprächen: "Du bist nicht für Handarbeit geschaffen, du musst deinem Kopf die Kreativität entlocken. Du musst deine Freiheit nutzen, die kaufmännische Tradition deiner Familie mit künstlerischem Wirken zu verbinden". Er schaute sich für mich nach einer Lehrstelle um und fand sie in einer kleinen Zürcher Werbeagentur, der Ernst Hauser AG. Resultat - 1/3 kaufmännische Arbeit, 2/3 in der Grafik. Und alle waren zufrieden. Als Lehrling habe ich mich nie gefühlt, höchstens ein Tag pro Woche (Schule) und beim Abschluss. Ansonsten durfte ich tatsächlich meinen Ideen wie ein "Grosser" entwickeln, präsentieren und umsetzen. Ich war in der WERBUNG. Es war die Zeit der Könige. Es konnte fast alles gemacht werden, die Kunden waren begeistert.
Da war z.B. Kuhn Rikon (die Dampfkochtopf-Marke), dessen Werbebudget wir verprasselten. Wir taten dies gehörig, aber erfolgreich. Nicht ganz unschuldig war ich anfangs der 1970er Jahre, als wir auf dem Zürichsee Promis aus Funk und Fernsehen, aus Film und Theater auf einem Zürichsee-Schiff mit Journalisten verbandelten, indem wir sie gemeinsam kochen liessen. Motto: Jeder sein Gourmet-Koch. Auf einen Schlag waren die Minipfännchen (heute würde man wohl Raclette-Pfännchen sagen) durch unzählige Presseberichte bekannt geworden. In meiner Erinnerung haben die "Passagiere" aber mehr getrunken als gebraten. Aber das gehört bei solchen Anlässen wohl heute noch dazu.

Und warum schreibe ich diese Zeilen? Gerade schaue ich mir die 6. Staffel von Mad Men an. Sie dreht sich um das Jahr 1968 und weckt viele Erinnerungen aus dem Leben eines 16jährigen, der mit sich und vor allem mit der Welt nicht in Einklang stand.

Infos zur TV-Serie Mad Men, hier



Freitag, 20. Dezember 2013

Niklaus - Zeig mir dein liebstes Souvenir (Podcast)


Auf der Suche nach besonderen Souvenirs sind wir beim Luzerner Künstler Niklaus Lenherr auf ein ganz besonders gestossen. Dieses Fundstueck baut die Bruecke zwischen der Produktion und der Erinnerung an bestimmte Empfaenger auf besondere Weise.
Lenherr ist auch Initiant des Projekts "Literatur mobil". Auch dieses steht im Zusammenhang mit dem Thema, besucht er doch 2014 besondere Destinationen des Tourismus und wird Souvenirs der besonderen Art anbieten. Hoer'mal'zu.


Links:
Niklaus Lenherr, hier
Die Ausstellung REMEMBER LUCERNE, hier
Das Historische Museum Luzern, hier



Dienstag, 17. Dezember 2013

NNZ - Neue Noselaendische Zeigung - jetzt online lesen – 5. Jahrgang (ePaper)



Die aktuelle Ausgabe enthält Informationen zum Jahr 2013 auf Noseland und sonstwo auf der Welt, gibt Preisvergaben bekannt und einen Ueberblick zur Jahresausstellung "1. Internationale Strassentafelausstellung 08. 12. 2013 - 05.01. 2014"

Ausgabe 1 - 4, hier



Was macht eigentlich Lukas Pusch? - Mir postalische Hinweise senden, aus Shanghai


Lukas Pusch ist einer meiner Künstlerfreunde, denen ich persönlich nur zwei Mal begegnet bin, vor vielen Jahren. Und doch sind wir immer in Kontakt geblieben. Er bedient mich mit herausragenden Postsendungen, genau, per analoger Post, ich mit Postings in diesem Blog.

Aktuell war Pusch für 3 Monate in Shanghai, China. Dort erstellte er 57 "schnelle Gemälde", Collagen, Fotos und Aquarelle. Diese werden nun in einer Studio-Ausstellung gezeigt. Ich hoffe, demnächst ein paar Bilder aus der Präsentation zu bekommen und freue mich natürlich über weitere Sendungen.

Weitere Beiträge und Infos zu Lukas Pusch im kulturtv.ch, hier




Freitag, 13. Dezember 2013

Britta - Zeig mir dein liebstes Souvenir (Podcast)


Dr. Britta Allgoewer ist Direktorin des Naturmuseum Luzern, also nur ein paar Schritte vom Historischen Museum Luzern entfernt. Diesen Katzensprung haben wir benutzt, sie nach ihrem liebsten Souvenir zu befragen. Dabei durften wir auch einiges über ihren Alp- und Kanadaaufenthalt erfahren.



Links:
Naturmuseum Luzern, hier
Die Ausstellung REMEMBER LUCERNE, hier
Das Historische Museum Luzern, hier




FWD No. 12 - Performance-Art-Day - Pat Treyer - jeep pat rot - 23.11.2013


Link zum Video bei Youtube, hier

Anlässlich der Gruppenausstellung FWD No. 12 in Oberkirch/Sursee zeigte die Luzerner Künstlerin Pat Treyer am Performance-Art-Day ihre Arbeit jeep pat rot. Wir zeigen einige Impressionen. Die Originaldauer des künstlerischen Werk beträgt ca. 60 Minuten.

Weitere Infos zur Künstlerin finden sich, hier
Alles zu Pat Treyer im kulturtv.ch, hier


Montag, 9. Dezember 2013

Daniele - Zeig mir dein liebstes Souvenir (Podcast)


Ich war wieder unterwegs auf der Suche nach ganz persönlichen Souvenirs und Hintergrundinformationen zu den Gesprächspartnern. Diesmal war ich im Historischen Historisches Museum Basel und habe mich mit Daniele Turini unterhalten, über Beruf und "... darf ich dieses Souvenir in die Badehose stecken..."





Links:
Historisches Museum Basel, hier

Die Ausstellung REMEMBER LUCERNE, hier
Das Historische Museum Luzern, hier

Dienstag, 3. Dezember 2013

AusGehTipp: 1. Internationale Strassentafelausstellung - VorAbend in Aarau - Vernissage auf Noseland (7. + 8. 12. 2013)


Samstagabend, 7. Dezember, ab 20.30 Uhr, Garage, Aarau, Kirchplatz

Zum zweiten Mal findet ein
Vorabend in der  Aarauer Kultbeiz Garage statt, wo zwei Lesungen erlebt werden dürfen: Sonja Steger aus Italien stellt ihr erstes Kinderbuch 'Der Tatzelwurm' vor und Thomas Schafferer aus Innsbruck setzt zu einer virtuos-kabarettistischen Lesung an.

Zwei Art-Performances von Laura Laeser und Martin Gut entführen uns in die Innerschweizer Kunstszene und drei musikalische Beiträge versprechen viel Abwechslung: Dominique Starck an der Gitarre wird von Marco Käppeli am Asa Chan, dem thailändischen Hang, begleitet. Ramon Bischoff  stellt den Vinylsampler Outlines 13 vor. Aus Polen kommt der Doublebassplayer Zbigniew Kozera


Sonntag, 8. Dezember, 14 Uhr, Noseland, Ruederstrasse 44, Schöftland
1. Internationale Strassentafelausstellung


Über 30 KünstlerInnen aus ganz Europa haben ihre Werke zugesagt. So werden wiederum die polnischen Künstler  Wojtek Kielar und Tomasz Rolniak anreisen, ebenso die Literatin Sonja Steger aus dem Südtirol sowie der Pfiffikus -Kabarettist und Literat- Thomas Schafferer aus Innsbruck. Aus Portugal, Grossbritannien und Frankreich werden Arbeiten per Post eingeschickt. Aus der Innerschweiz gibt es ebenfalls eine Rekordbeteiligung: Laura Laeser, Conny Wagner, Stefan Bucher-Twerenbold, Niklaus Lenherr, Martin Gut, Werner Schmid, Urs Sigrist, Dominik Lipp...
Die KünstlerInnen haben sich mit dem Thema der Strassentafel auseinandergesetzt und werden ihre ureigene Interpretation wie Gestaltung präsentieren. Als Zentrumskünstler fungiert Kurt F. Hunkeler aus Nebikon. Nebst der Ausstellung werden natürlich wiederum der grosse Kunstpreis von Noseland im Wert von 1000 Franken und das Kulturprozent von Nosenoise verliehen.

Weitere Veranstaltungen: 
Sonntag, 22. Dezember ,14 Uhr: Chill & Grill in der Ausstellung
Sonntag, 5. Januar 2014, 14 Uhr: Finissage



Freitag, 29. November 2013

Franz - Zeig mir dein liebstes Souvenir (Podcast)


Weiter gehts mit der Suche nach Souvenirs und ihre Geschichten. Fündig wurden wir wieder im Historischen Museum Luzern bei einem Mitarbeiter. Der Techniker Franz W. zeigt uns etwas, dass auf den ersten Blick gar nicht sichtbar ist.

listen to ‘Franz - Zeig mir dein liebstes Souvenir’ on Audioboo



Links:
Die Ausstellung REMEMBER LUCERNE, hier
Das Historische Museum Luzern, hier




Mittwoch, 27. November 2013

Verkehrshaus Luzern: Steamboat Rigi, the Flying Swiss - Die Fortsetzung


Direktlink zum Video bei Youtube, hier


Am 8. März 2007 wurde ich vom Verkehrshaus eingeladen, mit der Kamera verschiedene Veränderungen zu dokumentieren. Dabei ist auch das Dampfschiff Rigi in Bewegung geraten. Mein Originaltext von damals:
Von einem Kran durch die Luft getragen, wurde gestern Morgen das 159-jährige und rund 20 Tonnen schwere Dampfschiff "Rigi" neu vor die thematische Halle „Schifffahrt, Seilbahnen und Tourismus“ im Verkehrshaus Luzern platziert.
Das älteste noch existierende Dampfschiff der Schweiz wurde bei „Ditchborn & Mare“ in London gebaut. Von 1848 bis 1952 wurde es zwischen Luzern und Flüelen eingesetzt. Bis zu seinem Ende konnte das DS Rigi 105 aktive Dienstjahre vorweisen. Es war im Jahr 1959 das erste Grossobjekt, das im Verkehrshaus seinen Platz erhielt.
Wie die VerschiebungsVorbereitungen auf dem Papier aussehen, kann sich hier (pdf) orientieren.

Jetzt erscheint ein BordBuch zur "Rigi". Der Pressetext dazu:
Das Dampfschiff «Rigi» gilt als weltweit ältester erhaltener Glattdeck-Seitenraddampfer und ist ebenfalls das älteste erhaltene motorisierte Verkehrsmittel der Schweiz. Im neuen Bordbuch DS «Rigi» beschreiben die beiden Autoren Josef Gwerder und This Oberhänsli, Kurator Schifffahrt im Verkehrshaus,  die spannende Geschichte des «Rigeli» von 1848-1958 und von 1959-2009 in Wort und Bild. Das Dampfschiff «Rigi», 1848 in London gebaut, ist ein einzigartiger Zeitzeuge für die Industrialisierung der Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Link zum Stand der Restaurierung vom März 2013 bei den Dampferfreunden Vierwaldstättersee, hier (pdf)



Dienstag, 26. November 2013

AusGehTipp: _ 9 5 7 _ C O M P O S I T I O N - Kunstraum Teiggi Kriens (Vernissage: 29.11.2013 - 19 Uhr)


Stephan Wittmer, Herausgeber des Magazin _957 sprach im Frühjahr verschiedenste Künstler-FreundInnen an und lud sie ein, an einer einmaligen Ausgabe des Heftes sich zu beteiligen. Jeder/e bekam die Gelegenheit ein Unikat zu erstellen. Nun sind die gestalteten Ausgaben verfügbar und werden an einer Ausstellung präsentiert. Teilgenommen haben:

/ G i p i n  V a r g h e s e / F r a n z i s k a  F u r r e r / F r i t z  B a l t h a u s / P e t e r  R o e s c h / M a r k  S t a f f  B r a n d l / M o r i t z  H o s s l i / H e i n i  G u t / J ü r g e n  O .  O l b r i c h / G a b i  F u h r i m a n n / A t t i l a  W i t t m e r / P a u l  D o r n / R o g e r  L e v y / C h r i s t o s  Z o r n / R e g u l a  S p ö r r i / A c h i m  S c h r ö t e l e r / A n d r e a s  N i e d e r h a u s e r / T a n j a  K a l t / A l b e r t  S u a n a / V e r a  G e r s t e r / R o l f  W i n n e w i s s e r / a & a ( A n n i n a  B u r k h a l t e r & A m a y i  W i t t m e r ) / G r a z i e l l a  B e r g e r / H e y e r  T h u r n h e e r / M o n i c a  P u r a / R e n é  O d e r m a t t & J e n n i f e r  K u h n / A n d r i  S t a d l e r / P a t  T r e y e r / R a p h a e l  E g l i / L o r e n z  H e g i / M a h t o l a  W i t t m e r / T i l l  L a u e r  / L o t t a  G a d o l a / M a r i a n n e  H a l t e r / S i m o n  K i n d l e / A d r i a n  H o s s l i / D o m i n i k  L i p p / N i k l  a u s  S c h ä r e r / C h r i s t i a n  G r a e f f / M a u r a  W i t t m e r / C h a r l e s  M o s e r / F r a n z i s k a  S c h n e l l / L u k a s  G e i s s e l e r / C l a u d e  S a n d o z / T h o m a s  M u f f / D a n i e l  H ä l l e r / L a u r a  L a e s e r / A n n a  M a r g r i t  A n n e n / M o n i c a  G e r m a n n & D a n i e l  L o r e n z i / S t e p h a n  W i t t m e r / 



Vernissage: Freitag, 29. November 2013, 19:00 Uhr
Ort: Kunstraum Teiggi Kriens, Schachenstrasse 15A
Ausstellung: 30. November bis 6. Dezember 2013
Öffnungszeiten: Samstag - 12:00 bis 16:00 Uhr / Mittwoch bis Freitag - 14:00 bis 19:00 Uhr
Link: _957 (Homepage), hier
Gespräch mit Stephan Wittmer zum Magazin (Podcast), hier




Mike Müller - Truppenbesuch - Ein Gespräch in der Tuchlaube Aarau (Video)

Video direkt bei Youtube, hier

Ob jetzt die Kaserne in Aarau weiter geführt oder ob sie demnächst stillgelegt wird, konnte anlässlich des Truppenbesuches von Mike Müller im Theater Tuchlaube in Aarau nicht geklärt werden. Dafür nahm Mike Müller zu vielen weiteren Fragen Stellung in seinem Gespräch mit Bruno Schlatter.

Das Stück 'Truppenbesuch' bietet in 70 unterhaltsamen Minuten einen Überblick zu den verschiedensten Positionen betreffs des Schweizer Militärs. Mike Müller glänzt als Solodarsteller, der in atemberaubendem Tempo in die unterschiedlichsten Personen mit den unterschiedlichsten Dialekten schlüpft.

Links:
Mike Müller (Homepage), hier
Truppenbesuch in der Tuchlaube Aarau, hier
Bruno Schlatter im kulturtv.ch, hier

Video und Bericht von Bruno Schlatter



Freitag, 22. November 2013

In eigener Sache: StichWortGespraeche - Ein Medienkulturgespraech mit Daniel Boos und Roger Levy


Immer wieder wird die Frage an mich heran getragen: "Was machst du eigentlich und was steckt dahinter". Die Antwort ist nicht einfach und wenn ich mich darauf einlasse, komme ich so richtig ins Reden. Der Grund ist, dass ich nicht einfach irgend einen Lebenspunkt, eine Tätigkeit aus meinem Leben heraus picken kann. Ich schaue nicht auf den Faktor Zeit, der Zeitraum, aber ohne Zeit, ist für mich relevant und der umfasst mittlerweile 62 Jahre.

Vor ein paar Wochen ist nun Daniel Boos von der Digitalen Allmend an mich herangetreten und seinen Wunsch nach einem Gespräch deponiert. Meistens verweigere ich Interviews, weil eh immer das heraus kommt, was ich als unwichtig ansehe. Da ich aber Daniel schon einige Jahre kenne und wir auch zusammen Projekte realisiert haben, habe ich ihm mein OK übermittelt.

Das Gespräch, allerdings stark gekürzt (wie kann es anders sein), ist nun im Monatsprogramm der "Rote Fabrik" Zürich (Ausgabe November 2013) erschienen. Für Boos war es eine grosse Arbeit und so weise ich gerne mit Dank auf seine Arbeit hin.

Link zum Download des Gesprächs, hier
Link zum Gespräch, zum online Lesen, hier (mit vielen ausgewählten Links zum Blog)






Donnerstag, 21. November 2013

Michael van Merwyk and Larry Garner - More Than One Word - Stichwortgespraech (Video)

Direktlink zum Video bei YouTube, hier


Anlässlich des Blues Festival 2013 in Luzern traten die Bluesmusiker Larry Garner und Michael van Merwyk zusammen für ein Konzert auf. Wir haben die Gelegenheit genutzt und die zwei Musiker zu einem StichwortGespräch in Tschuppis Wonderbar eingeladen. Und sie haben zugestimmt, zusammen mit ihren Gitarren. So ist eine wunderbare Erweiterung der von mir gepflegten StichwortGesprächen entstanden. Zukünftig wird es wohl auch MusikGespräche geben... oder eben eine Kombination von beidem.

Das Ganze ist durch die Vermittlung meines Podcast-Freundes Norman Osthus zustande gekommen. Mein Podcast-Mitmacher und Freund Toni Nesler hat sich um den Ton gekümmert, da ich vergessen habe, die Klimaanlage aus zu machen.

Larry Garner (Homepage), hier
Michael van Merwyk (Homepage), hier
Tschuppis Wonderbar (Homepage), hier
Norman Osthus - NormCast, hier



Dienstag, 19. November 2013

Dominik Lipp - 37 Zikaden, trees and 1-7-20 - Performance-Art (Video)


Direktlink zum Video bei Youtube, hier

Seit 2006 begleite ich wenn möglich den Künstler Dominik Lipp mit meiner Kamera. Das erste Video ist am 30. September 2006 entstanden (Link), in Locarno. Sieben Jahre ist es her, wie doch die Zeit vergeht!

Aktuell wurde er zu den MIGMA Performance-Tage, dieses Jahr im Kulturzentrum Sedel Luzern, eingeladen. Ich zeige hier Ausschnitte aus seiner Arbeit "37 Zikaden, trees and 1-7-20"

Alles zu Dominik Lipp im kulturtv.ch, hier



Montag, 18. November 2013

AusGehTipp: FWD>> No. 12 - Der Performance-Tag (Samstag, 23.11.2013 - 16 Uhr)



mit:
Gschwend Nesa
Hochuli Gisela
Les Instrumots
Schaub Flurina & Schaub Johanna
Treyer Pat
Wittmer Maura
Valentin X

Wo und wie:
Im Showroom der ehem. AMAG-Garage in Oberkirch bei Sursee,
Luzernerstrasse 36, Oberkirch
Zug nach Sursee, dann Bus Nr.65, bis Haltestelle Feldhöfli



AusGehTipp: Heini Gut in der MINIgalerie Luzern (FR. 22. Nov. 2013 - 19 Uhr)


Heini Gut ist mir vor allem bekannt als MitVerleger beim Verlag das Fünfte Tier (Link), aber auch als WortKünstler der besonderen Art. Dabei denke ich an seine Anagramme (InfoLink). Über die ganzen Begegnungen schwebt aber sein ganz besonderer Humor.

Seine Lesungen allerdings sind eher selten. So freut es ich mich besonders, dass "Literatur mobil" eine Lesung mit Heini Gut ankündigen kann:


MINIgalerie, Gibraltarstrasse 4a, Luzern:

Freitag: 22. November 2013 um 19:00 Uhr
Eintritt frei - Töpfchen für freie Zuwendungen ...


Heini Gut Jahrgang 1948, lebt in Stans
Schriftsetzerlehre. Schule für Gestaltung Luzern. Mitarbeiter der Künstlergruppe »Marinemuseums Luzern«. 
Als freischaffender Künstler verbindet er Malerei, Bildhauerei und Literatur. Veröffentlichungen im eigenen Verlag DogMen Publishing, Stans; Organisation von Veranstaltungen, u. a. «Das Tier». Diverse Buchveröffentlichungen, unter anderem: «Das geht uns alle an», Anagramme, im Martin Wallimann Verlag Alpnach.
Zahlreiche Ausstellungen und Kunstprojekte im öffentlichen Raum.



Links:
Literatur mobil, Homepage, hier
Literatur mobil, im kulturtv.ch, hier



Freitag, 15. November 2013

Melanie - Zeig mir dein liebstes Souvenir (Podcast)


Und wieder wurde ich fündig. Ein Souvenir und seine Geschichte dazu. Diesmal erfahren wir einiges über die Mitarbeiterin Melanie E. im Historischen Museum Luzern und, wie erwähnt, die Geschichte zum Erinnerungsstück.


Links:
Die Ausstellung REMEMBER LUCERNE, hier
Das Historische Museum Luzern, hier

Dienstag, 12. November 2013

Gartentor Golf - 2013 bei Oliver Fahrnis zone contemporaine (Video)



Das Video direkt bei Youtube ansehen, hier


Gartentor Golf ist eröffnet.
Die Beschreibung der Installation entnehme ich der Homepage der Kunsthalle "Zone Contemporaine". Das Rad muss ja nicht immer neu erfunden werden:

Mittels der bespielbaren Installation gartentor golf, bestehend aus Rasenteppich, Europaletten, Reifen, Holz, Rollwagen und Videos, animiert Heinrich Gartentor (*1968 in Schafmatt CH, lebt und arbeitet in Thun und Horrenbach CH) die Betrachter, Golf zu spielen. In der Regel wird ein 18 Loch Parcours benötigt, um die Faszination des Golfsports zu entdecken. In der Kunsthalle zone contemporaine beschränkt sich der Künstler Gartentor auf ein einziges Loch. Nur wer einlocht, erhält das Recht, bäuchlings mit dem Rollwagen die Video-Ausstellung unter dem Green zu besuchen. Neugier und die Aussicht auf Belohnung treiben den Besucher zu einer Höchstleistung. Die Installation verbindet Sport spielerisch mit der Kunst und bringt sie in eine gegenseitige Abhängigkeit.

Die Eröffnung fand am 8. November 2013 statt. Die Installation kann bis zum 28. Februar 2014 besucht werden. Alle weiteren Infos (Standort, Öffnungszeiten usw.) finden sich auf der Homepage, hier.


Freitag, 8. November 2013

Cecilia - Zeig mir dein liebstes Souvenir (Podcast)


Weiter geht es mit der Suche nach besonderen Souvenirs und ihren Geschichten. Die Podcasts produzieren wir für das Historische Museum Luzern, genauer für die Sonderausstellung REMEMBER LUCERNE.

Heute wurden wir bei der Mitarbeiterin des Museums, Cecilia D., fündig. Bei dieser Gelegenheit stellen wir auch Menschen vor, die hinter den Kulissen wirken und sonst eigentlich nie in den Vordergrund treten. Hör'mal'zu.


Links:
Die Ausstellung REMEMBER LUCERNE, hier
Das Historische Museum Luzern, hier




Donnerstag, 7. November 2013

AusGehTipp: Brainchild, Landart auf Noseland (Vernissage Sonntag10.11.2013 - 14 Uhr)


Die zwei Aarauer Roger Wirz  und Thomas Hüsler amten nach zwei Auftritten an den Gruppenausstellungen auf Noseland diesmal als Einzelkünstler und sie haben ganz Noseland für sich!

Das Künstlerduo eyelens_ovaries „baut“ in ihrer Arbeit „Brainchild“, auf Noseland, ein Kunstgebäude oder Kunstfeld. Das Eingangsportal lädt die Besucher ein Räume zu durchschreiten, sie zu erforschen oder sich, auf einer großzügigen Betrachterbank sitzend, eine Auszeit zu gönnen.

Brainchild knüpft an eine, vom  polnischen Linguisten Jan Mukařovský betonte zweigliedrige Eigenschaft eines Kunstwerks an: Die autonome Funktion, in der das Kunstwerk „als Mittler zwischen den Mitgliedern des gleichen Kollektivs dient“, und  die kommunikative Funktion, die auf die „unbestimmte Realität zielt, auf die das Kunstwerk hinweist“, nämlich den "Gesamtkontext der sogenannten sozialen Erscheinungen: z.B. Philosophie, Politik, Religion, Wirtschaft usw." (Mukařovský 1936) 
eyelens_ovaries Arbeit fragt (unter anderem) nach einem möglichen Zusammenspiel zwischen Grenzbildung und  der Gestaltung von „Bedeutungsfeldern“ in Gesellschaft, Kultur und Kunst.


Vernissage: Sonntag10. November 2013, 14:00 Uhr
Finissage:   Sonntag 24. November 2013, 14:00 Uhr
Die VernissageAnsprache hält Claudia Waldner und wie immer gibt's köstlichen Käse und rustikale Verköstigung vom Feinsten!

Adresse:      Noseland, Ruederstrasse 44, Schöftland
Infos zu       Noseland, hier






Mittwoch, 6. November 2013

AusGehTipp: Katharina Lanfranconi liest in Oberkirch-Sursee (Sonntag 10.11.2013 - 10.30 Uhr)

Foto: PD/Katharina Lanfranconi

Anlässlich der Gruppenausstellung FWD>>Nr.12 in Oberkirch bei Sursee (Link mit allen Infos), präsentiert der mobile Kunstraum in Zusammenarbeit mit Literatur mobil die Lyrikerin Katharina Lanfranconi.

Sonntag 10. November 2013 - 10:30 Uhr
Literatur mobil zu Gast mit Bruch.
Es liest die Luzerner Autorin Katharina Lanfranconi
HinweisEintritt Frei, Begrenzte Sitzgelegenheiten, Stühle bitte selber mitbringen ;-)

Die Autorin ist Stimm- und Sprachmächtig: ihre Gedichte sind hintergründig, geheimnisvoll, filigran, sanft und direkt. Wir können einen Besuch nur empfehlen.

Hier ein paar biographische Angaben:
* 20. Juni 1948 in Luzern

Art Director, visuelle Gestalterin, Schriftstellerin (Lyrik + Prosa) 

Mehrere ihrer Gedichte wurden vertont

2004 Förderpreis des Kantons Luzern
2005 Atelierstipendium Berlin des Aargauer Kuratoriums
2002 „im traum heisst mein geliebter meer“, Gedichte, Ars pro toto Verlag, Luzern
2003 „manchmal geh ich nachts zum spiegel“, Gedichte, Ars pro toto Verlag, Luzern
2005 „tarot“, Gedichte, Ars pro toto Verlag, Luzern
2008 „erinnerungsgarten“, Gedichte, Ars pro toto Verlag, Luzern
2011 „Julie und wir“, Liebesgeschichten/Prosa, Bucher Verlag, Hohenems

Homepage von Katharina Lanfranconi, hier
Homepage von FWD, hier
Homepage von Literatur mobil, hier



Mittwoch, 30. Oktober 2013

Max Huwyler - Das StichWortGespraech mit dem Schriftsteller

Das Video direkt bei Youtube, hier

Das StichWortGespräch mit dem Schweizer Schriftsteller Max Huwyler fand am 25. Oktober 2013 im Gasthaus Tourist in Isenthal statt. Der Autor verbrachte einige Tage als "Writers in Residence" in diesem Urner Dorf. Der Höhepunkt bildete die abendliche Lesung am Schlusstag im erwähnten Berggasthof. Vorher haben wir ihn besucht.


Links:
Gasthaus Tourist, Isenthal, hier
Literatur mobil, hier

Dienstag, 29. Oktober 2013

Kunsthaus mobil - Die Preisübergabe - Die Fortsetzung von 2008 am 27.10.2013


Direktlink zum Video bei Youtube, hier 

Wie bereits hier mitgeteilt, gab es 2008 durch unglückliche Zusammenhänge eine Panne bei der Übergabe des Preises der Visarte Schweiz und des Schweizer Kunstverein des damals neu ins Leben gerufenen Preises für „Vermittlung visueller Kunst in der Schweiz“.

Am Sonntag, 27. Oktober 2013 konnte nun der Präsident der Visarte Schweiz Heinrich Gartentor den Preis an den Direktor des Kunsthaus mobil und des Kunsthaus Zug Matthias Haldemann überreichen.


Links:
Kunsthaus Zug, hier
Visarte Schweiz, hier
Schweizer Kunstverein, hier
Heinrich Gartentor, hier




Freitag, 25. Oktober 2013

Verspätung 5 Jahre und 9 Monate: Das Projekt -Kunsthaus mobil- des Kunsthaus Zug erhält den 1. Preis - am 27.10.2013 um 15:00 Uhr

Und erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Aber alles schön der Reihe nach. Im Geschichtsbuch des Kunsthaus Zug, genauer des „Kunsthaus mobil“ ist der Samstag, 12. Januar 2008 ein besonderer Tag. Der durch die Visarte Schweiz und des Schweizerischen Kunstverein neu ins Leben gerufene Preis für „Vermittlung visueller Kunst in der Schweiz“ geht an das Projekt. An einem kleinen Festakt im Museum soll der Visarte-Präsident Heinrich Gartentor den Preis übergeben.

So weit, so gut, wäre Gartentor bei meinem Eintreffen nicht auf mich zugekommen und mir eröffnet: „Ich hab den Preis vergessen, er ist noch im Auto von X nach Y“. Der Preis? Diesen hat noch nie jemand gesehen und so wusste ich und auch andere gar nicht um was es schlussendlich geht. Um keine unnütze Nervositäten zu schüren, gab es meinerseits keine Nachfragen. Es folgte ein Reigen von Ansprachen und Dankesworte.

Doch eines fehlte auch am Schluss des Tages – die Übergabe des Preises. Die Gründe dafür sind genannt. In einem Märchen würden wir lesen: „Und es gingen Jahre ins Land...“ Genau. Jahre, genauer 5 Jahre und 9 Monate. Verschiedenste Anläufe sind immer wieder aus Termingründen gescheitert. Geplant war immer die Übergabe beim „Kunsthaus mobil“ und nicht in irgend einem Büro.
Kürzlich habe ich bei einem Treffen anlässlich einer Vernissage Matthias Haldemann, Direktor des Museums, angesprochen. Das Thema Übergabe war wieder auf dem Teppich. Herr Haldemann machte mich darauf aufmerksam, dass der mobile Teil an der diesjährigen Zuger Messe sein Domizil aufschlagen würde. Wunderbar, war mein erster Gedanke. Die Übergabe im öffentlichen Raum. Ideal. Es brauchte noch ein paar Telefonate und Mails, doch jetzt ist alles perfekt.


Die Übergabe findet statt, am Sonntag,  27. Oktober 2013 um 15:00 Uhr. Der „Kunstraum mobil“ findet sich auf dem Bossard Arena-Platz in Zug.
Infos zum Standort - http://www.kunsthauszug.ch/  > Kunsthaus Mobil


Nachfolgend weisen wir auf die Aufzeichnungen aus dem Jahre 2008 hin:



Direktlink zum Video bei Youtuebe, hier 

Im ersten Teil kommt Dr. Peter Studer (Präsident des Schweizerischen Kunstverein) und Dr. Matthias Haldemann (Direktor Kunsthaus Zug) zu Wort. Dr. Studer eröffnet den Vorabend und Dr. Haldemann zeigt auf, wieviele Menschen an einem solchen "mobilen" Projekt beteiligt sind.

   
Direktlink zum Video bei Youtube, hier 

Heinrich Gartentor (Präsident Visarte Schweiz) nimmt in seiner kurzen Ansprache Bezug auf die Entstehung des Preises und würdigt dabei die Berner Künstlerinnen Verena Welten und Franziska Maria Beck als Initiantinnen. Sein Dank geht auch an den ungenannt sein wollenden Kunstmäzen, der den Preis ermöglicht. Ganz nebenbei skizziert er die Aufgaben von Visarte und äussert sich auch in Richtung Politik.

   
Direktlink zum Video bei Youtube, hier 

Gleich zu Beginn des dritten Teils unserer VideoDoku zur Preisvergabe an das Kunsthaus Zug muss Heinrich Gartentor einen Lapsus (mit ernstem Hintergrund) eingestehen. In der anschliessenden Ansprache geht Sonja Kuhn (Geschäftsführerin der Visarte Schweiz) auf ein Thema ein, dass immer wieder zu Aussprachen und Auseinandersetzungen führt: Kunstschaffende und Kunstvermittler.

   
Direktlink zum Video bei Youtube, hier 

Im vierten Teil der VideoDoku kommt Claudia Jolles zu Wort. Sie ist Chefredakteurin des Schweizer Kunstbulletin und berichtet aus dem Leben dieser für die Schweizer Kunstwelt bedeutenden Zeitschrift.

   
Direktlink zum Video bei Youtube, hier 

Im letzten von fünf Teilen der VideoDoku hält Christian Brändle (Direktor Museum für Gestaltung Zürich) die Laudatio. Das Schlusswort bekommt Dr. Peter Studer vom Schweizerischen Kunstverein.



Donnerstag, 24. Oktober 2013

DADO - Daniel Häller und Dominik Lipp - gehen in die zweite Runde (bis Sonntag, 27.10.2013)


Direktlink zum Video bei Youtube, hier

Vom 17.10. - 27.10.2013 zeigen die Künstler Daniel Häller und Dominik Lipp (DADO) verschiedenste Arbeiten in ihrer gemeinsamen Ausstellung. Alle weiteren Infos (Öffnungszeiten usw.) finden sich hier

Der Katalog zur Ausstellung als iBook, hier

Links:
Alles zu Daniel Häller im kulturtv, hier
Alles zu Dominik Lipp im kulturtv, hier.




Dienstag, 22. Oktober 2013

Aus meinem Archiv - Der 29. August 1970 und die Töchterschule Zürich



Immer wieder gehen mir Erinnerungen an längst vergangene Zeiten durch den Kopf und ich suche dann Dokumente zu biografischen Ereignissen. Doch wühlen im Archiv ist wie das Lesen eines Lexikons. Es wird ungeplantes Material entdeckt und irgend wann vergisst man, was der eigentliche Grund der Suchaktion war. 

Im aktuellen Fall habe ich Fotos aus den 1970er Jahren des Künstlers Willi Keller gesucht und dabei auf diesen Vertrag mit der Töchterschule Zürich vom 9. Juli 1970 gestossen. Die Veranstaltung nannte sich "Töcherschul-Ball" und man staune, fand von 21 - 5 Uhr statt. Dazu brauchte es allerdings die Bewilligung der Schulleitung, des Rektors. Ich weiss noch sehr genau, dass um ca. 3 Uhr Schluss war. Die "Mädels" verschwanden einfach sukzessiv und natürlich auch die anwesenden Jungs. Ich habe dann noch ausgeharrt, bis um ca. 4 Uhr der Abwart zu mir kam und mir mitteilte, dass er "das Haus" schliessen will - "Es ist ja niemand mehr da". Also zusammenpacken und weg. An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern, ausser dass unglaublich viele Schüler und Schülerinnen anwesend waren. Ein "Gstunk".

Man beachte übrigens das Honorar - Franken 200.- (Konventionalstrafe - Franken 150.-)
200 Stutz für 8 Stunden Arbeit als Diskjockey entsprach in etwa dem Monatslohn eines Lehrlings...



Montag, 21. Oktober 2013

FWD>> No. 12 - Kunst und mehr ab 8. November 2013 in Oberkirch bei Sursee



Kunst und mehr? Mehr steht bei mir in diesem Zusammenhang immer für "MehrWert". Die Ausstellungen des mobilen Kunstraums FWD>> haben immer etwas mehr zu bieten, als erwartet. Bei der kommenden Ausstellung mit Bildern, Videos, Objekte, Performance-Art und Lesungen finden sich 18 Künstlerinnen und Künstler auf der Liste. Doch damit nicht genug. Auch Martin Guts Artpriceomat wird aufgestellt und nicht zuletzt gibt es eine Lesung.
Die Ausstellung ist eine Cooperation mit Conny Wagner und als Gast: Literatur mobil des Künstlers Niklaus Lenherr.
Genug der vielen Worte, hier kommen die relevanten Daten und Angaben:

Bilder/Videos & Objekte:
Patricia Jacomella, Jeremias Bucher, Nesa Gschwend, Therese Wenger, Bruno Schlatter, Cristina Spinelli, Werner Schmid, Daniel Bamert, Kurt Hunkeler, Angela Proyer, Cindy Leitner, Urs Sigrist

Special: Martin Guts mit dem Artpriceomat

PerformanceArt
Kuratiert von Lorenz Hegi:

Valentin X, Pat Treyer, Instrumots, Gisela Hochuli, Maura Wittmer, Nesa Gschwend, Flurina Schaub & Johanna Schaub


Die Daten:
Freitag 08.11.2013 - 19.00 Uhr: Vernissage
Die Künstler sind anwesend

Sonntag 10.11.2013 - 10.30 Uhr
LiteraturMobil zu Gast mit Brunch. Es liest die Luzerner Autorin Katharina Lanfranconi
Stuhl bitte selber mitbringen

Samstag 23.11.2013 -  ab 16.00 Uhr
PerformanceArt und Finissage  
Performances ab 16.00 Uhr
Finissage 19.00 Uhr
Spaghetti, Performances und Musik 

Öffnungszeiten:
Freitag, 19.00 - 21.00 Uhr / Samastag & Sonntag 13.00-17.00 Uhr

Wo und wie:
Im Showroom der ehem. AMAG-Garage in Oberkirch bei Sursee,
Luzernerstrasse 36, Oberkirch
Zug nach Sursee, dann Bus Nr.65, bis Haltestelle Feldhöfli

Links:
FWD, hier
Literatur mobil, hier
Martin Gut: Artpriceomat, hier 
Katharina Lanfranconi, hier
FWD im kulturtv, hier
FWD bei Facebook, hier



Heinrich Gartentor baut einen 1-Loch-Golfplatz, der es "in sich hat" (Vorsicht Kunst-Installation)


Foto: PD/Heinrich Gartentor

Es ist nicht das erste Mal, dass der Künstler Heinrich Gartentor versucht, Kunst und Sport zusammen zu bringen. Schon vor Jahren hat er dieses Thema angegangen. Sei es mit Fussballspiel, Sponsoren-Fitness (Mittelbeschaffung für die Gartentor-Stiftung), "Kunst hilft Sport hilft Kunst" mit dem Berner Ruderclub Rowing oder eben mit Golfspielen.

Nach 10 Jahren baut er nun die Installation "Golfplatz" wieder auf. Nach München (2003) jetzt in Niederwangen / Bern in Olivier Fahrnis Kunsthalle "Zone Contemporaine".

Die Beschreibung der Installation entnehme ich der Homepage der Kunsthalle "Zone Contemporaine". Das Rad muss ja nicht immer neu erfunden werden:

Mittels der bespielbaren Installation gartentor golf, bestehend aus Rasenteppich, Europaletten, Reifen, Holz, Rollwagen und Videos, animiert Heinrich Gartentor (*1968 in Schafmatt CH, lebt und arbeitet in Thun und Horrenbach CH) die Betrachter, Golf zu spielen. In der Regel wird ein 18 Loch Parcours benötigt, um die Faszination des Golfsports zu entdecken. In der Kunsthalle zone contemporaine beschränkt sich der Künstler Gartentor auf ein einziges Loch. Nur wer einlocht, erhält das Recht, bäuchlings mit dem Rollwagen die Video-Ausstellung unter dem Green zu besuchen. Neugier und die Aussicht auf Belohnung treiben den Besucher zu einer Höchstleistung. Die Installation verbindet Sport spielerisch mit der Kunst und bringt sie in eine gegenseitige Abhängigkeit.


Die Eröffnung findet am 8. November 2013 von 18 - 20 Uhr statt. Alle weiteren Infos (Standort usw.) finden sich auf der Homepage, hier.

Mehr "Gartentor" gibts > Homepage > und auf kulturtv.ch









Freitag, 18. Oktober 2013

DADO ist wieder da - im Kunstraum Teiggi Kriens - der Katalog zur Ausstellung als iBook

Direktlink zum Katalog: http://issuu.com/kulturtv/docs/dado_heft


Ort: Kunstraum Teiggi, Schachenstrasse 15A, 6010 Kriens
Vernissage : Donnerstag, 17.10.2013 19.00 Uhr
Finissage : Sonntag, 27.10.2013 11.00 Uhr
Öffnungszeiten: Donnerstag, 19.00-21.00 Uhr/ Fr, Sa + So 14.00-18.00 Uhr

Links:
Alles zu Daniel Häller im kulturtv, hier
Alles zu Dominik Lipp im kulturtv, hier

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Literatur mobil - Max Huwyler - Lesung im Gasthaus Tourist in Isenthal (Freitag, 25. Oktober 2013 - ab 19 Uhr)


Foto: PD/Roger Levy

Bereits zum 2. Mal kann das Projekt "Literatur mobil" den Zuger Autor Max Huwyler für eine Lesung ankündigen. Zeit den Autor etwas näher vorzustellen:

Max Huwyler, 1931 in Zug geboren und dort aufgewachsen.
Ausbildung zum Primarlehrer.
Studium in Zürich und Lyon.
1956 – 1980 Sekundarlehrer in Opfikon und 1985 – 1993 in Bonstetten.
Stücke und Regiearbeiten für die Schulbühne.
Stücke und Regiearbeiten für die Schulbühne.

Mitautor des Sprachlehrwerkes „Welt der Wörter“ (Lehrmittelverlag des Kantons Zürich). Das Werk umfasst Prosa, Lyrik, Kinderbücher, Theaterstücke und Hörspiele.

Etliche Preise und Auszeichnungen. Lebt in Zug.

mitunter überleben“, Gedichte, Verlag Martin Wallimann, Alpnach (2011)
Das Zebra ist das Zebra“, Bilderbuch mit Jürg Obrist, Atlantis-Orell Füssli Verlag,
Zürich (2010)
was ist – ist was“, Geschichten, Gedichte und Szenen in 7 Migrationssprachen,
Orell Füssli Verlag, Zürich (2010)
öppis isch immer“, Gedichte, orte-Literatur-Verlag, Rütegg (2006)


Freitag, 25. Oktober 2013 mit Max Huwyler 19.00 Uhr Apéro | 19.30 Uhr Lesung
mit literarischen Nachtessen im Gasthaus Tourist in Isenthal 

Als erster «Writer in Residence» in Isenthal liest der Autor literarische und deftige Köstlichkeiten zum Nachdenken.

Eintritt Lesung (ohne Nachtessen) CHF 15.oo,  Nachtessen mit Eintritt CHF 45.oo 
Das Gasthaus Tourist nimmt Ihre Anmeldung gerne entgegen:info@gasthaustourist.ch oder Telefon 041 878 11 51 | Fax: 041 878 08 51

Links:
Max Huwyler bei Autillus, hier
Max Huwyler im A D S, hier




Montag, 14. Oktober 2013

DADO ist wieder da - im Kunstraum Teiggi Kriens - ab 17.10.2013 (Vernissage)


Wer bitte ist DADO?
2006 habe ich durch den ehemaligen Leiter des Kunstpanorama (heutige Kunsthalle) Luzern, Stephan Wittmer, die Künstler Daniel Häller und Dominik Lipp kennen gelernt, in Locarno. Anlässlich dieser Reise entstanden die ersten Aufnahmen:



Bis heute sind unzählige Beiträge in diesem Blog zu den zwei Künstlern erschienen. Lipp und Häller arbeiten seit ihrer Studienzeit an der Hochschule Luzern, Design & Kunst zusammen und so sind sie auch immer wieder gemeinsam in Erscheinung getregten. So auch in der Turbine Giswil (2009), mit einer Performance.



Was eigentlich noch fehlte, ist eine gemeinsame Ausstellung von malerischen Werken. Doch dies ändert sich diese Woche. Dominik Lipp schreibt dazu:

Mit meinem Künstlerfreund Daniel Häller hab ich doch schon einiges angestellt.
Zum ersten Mal stellen wir nun unsere bildnerischen Arbeiten gegenüber.
Dazu zeigen wir Bider unserer gemeinsamen Performances und auch die John Does in einer neuen Hängung, plus den DADO-Kiosk und Katalog zur Ausstellung.


Ort: Kunstraum Teiggi, Schachenstrasse 15A, 6010 Kriens
Vernissage : Donnerstag, 17.10.2013 19.00 Uhr
Finissage : Sonntag, 27.10.2013 11.00 Uhr
Öffnungszeiten: Donnerstag, 19.00-21.00 Uhr/ Fr, Sa + So 14.00-18.00 Uhr

Links:
Alles zu Daniel Häller im kulturtv, hier
Alles zu Dominik Lipp im kulturtv, hier



Donnerstag, 10. Oktober 2013

Zeig mir dein liebstes Souvenir - Eine neue Podcastreihe aus dem Historischen Museum Luzern


Bereits 2012/13 durfte ich mit dem Historischen Museum Luzern zusammen arbeiten. Es handelte sich dabei um die Sonder-Ausstellung EWIG DEIN. Die aktuelle Ausstellung "REMEMBER LUCERNE - Tourismus gestalten" wird nun ebenfalls mit diversen Aktionen begleitet.

Zum Start gibt es eine Reihe unter dem Titel "Zeig mir dein liebstes Souvenir". Dabei suche ich Kontakt zu BesucherInnen, PartnerInnen, MitarbeiterInnen und FreundInnen des Museums. Diese fordere ich auf, mir ihr liebstes Souvenir zu präsentieren. Dazu führe ich Gespräche, die als Audio-Podcast veröffentlicht werden.

Das erste Gespräch kann ich nun veröffentlichen. Ich habe Jon Bollmann, Herausgeber der Zeitschrift Transhelvetica, im Museum getroffen, auf dem roten Sofa. Dabei habe ich mit ihm über seine Publikation gesprochen, aber auch sein Geheimnis entlockt, sein Souvenir. Mehr dazu will ich aber an dieser Stelle nicht verraten Hör'mal'zu.



Links:
Die Ausstellung REMEMBER LUCERNE, hier
Das Historische Museum Luzern, hier
Homepage der Zeitschrift Transhelvetica, hier



Samstag, 5. Oktober 2013

Alpineum Produzentengalerie Luzern: Christian Herter - Die Vernissage (Video)


Direktlink zum Video bei YouTube, hier

Christian Herter, einer der UrVäter der Alpineum Produzentengalerie in Luzern, lud am 4.10.2013 zur Vernissage seiner aktuellen Ausstellung "SEEDS AND HOLES".
Wir haben die kurze Ansprache seines Freundes Erwin Hofstetter "ins Netz mitgebracht". Hofstetter, wie erwähnt, ein Freund des Künstlers, ist mit viel Begeisterung und offenen Augen an die gezeigten Werke heran getreten und das ist unverkennbar ersichtlich. Für mich eine besonders erfrischende Ansprache, die ich fast als beispielhaft für künftige Anlässe gleicher Art empfehlen möchte/kann. Egal ob in kleinen Galerien oder in grossen Kunsthäusern.

Zusatz-Veranstaltungen und Daten
  • Freitag 1. November, Allerheiligen, Galerie geschlossen
  • Samstag, 2. November, 2013, 14 – 17 Uhr Finissage mit Heft zur Ausstellung
    + 14.30 Uhr: Performance von Zoë Darling / Musik Rolf Gisler
Link zur Galerie, hier

Freitag, 4. Oktober 2013

kidswest.ch - BEWEGTE MASKEN - Das Video

Direktlink zum Video bei Youtube, hier

Grusswort zur Präsentation BEWEGTE MASKEN von Nationalrat und Präsident von PROJEKT KIDSWEST.CH Matthias Aebischer:
Ich begrüsse Sie herzlich zur Projektpräsentation „Bewegte Masken“. Es ist eine Kooperation von Kidswest.ch und BWD Albatros. Es ist übrigens nicht die erste Zusammenarbeit. Kidswest.ch hat in diesem Haus schon bei einem früheren Projekt mit Albatros zusammen gespannt. Das Resultat habt ihr im Treppenhaus bereits gesehen. – Die treibende Kraft bei Kidswest.ch ist Meris Schüpbach. Sie ist es, welche das Projekt ins Leben gerufen, mit viel Elan und Motivation die Kinder und Erwachsenen zusammen gebracht und diese tolle Maskenparty zum gloriosen Endpunkt geführt hat. Mit dabei im Projektteam waren nebst Meris Schüpbach, Uli Paldan, Johannes Lortz und Nathay Dardel. Ein erster Höhepunkt des Projekts fand letzte Woche in der Elfenau statt als die Masken mit Musik, Film und Foto belebt wurden. Die Medien haben darüber berichtet. David Aebi hat die Fotos gemacht. Ausgestellt sind diese hier im Albatros und die fantastischen Bilder bleiben als Gesamtkunstwerk in den Räumen von BWD Albatros. Weissensteinstrasse 8, Bern. Gefilmt hat Roger Lévy vom kulturTV, auch dieses Produkt bekommt ihr gleich zu sehen. Musiziert hat in der Elfenau der bekannte Klangkünstler Dieter Seibt. - Solche soziokulturelle Projekte zum Thema Integration wie „Bewegte Masken“ kommen nur dank finanzieller Unterstützung der Stadt Bern BSS und privater Geldgeber zusammen. Diesen möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich danken. Besonders erwähnen möchte ich die Gesellschaft zu Mittellöwen Bern, die Friedrich Jakob Stiftung Zollikofen und Domoterra for Kids, Verband Schweizerische Ziegelindustrie, VSZ - über Ziegelei Rapperswil. Ihnen und natürlich auch den Kindern, der Projektleiterin, den Helferinnen und Helfern gehört ein grosser Applaus.

Meris Schüpbach, Leiterin der Freien Kunstwerkstatt kidswest.ch Bern-West schreibt dazu:

Die Besucher_innen klatschten begeistert nachdem sie den Film BEWEGTE MASKEN beim Weiher in der Elfenau sahen! Und die Kids freuten sich eines nach dem andern (und alle miteinander lauthals!) sie lachten fröhlich und quietschten fast so wie das Söili drauflos, als sie sich im Video selber sahen! Es war so lustig ihnen beim Zuschauen zuzuschauen! Sie waren sehr stolz und erzählten danach freigiebig lang und breit wieviel Spass sie an ihren Masken haben… 



Links:
Alle Beiträge zu "Bewegte Masken" finden sich hier.
David Aebi - Homepage - hier
Matthias Aebischer - Homepage - hier
Roger Levy - Blog - hier