Montag, 30. September 2013

100 Jahre Schweizerischer Werkbund SWB - Der Umzug in Luzern und Phil Wagner


Link zum Video bei Youtube, hier

Die letzte Etappe führte ins neue Luzerner Kulturzentrum "Neubad". Dort erwartete uns Phil Wagner mit seiner Spiegel-Skulptur. Um was es ihm dabei geht, erfahren wir in seinen Erläuterungen. 
... und natürlich begleitete uns auch wieder das Fischermanns Orchestra.

Dies ist das 6. Video unserer Dokumentation vom 14.9.2013 und zugleich der Abschluss.
Teil 1 findet sich -hier
Teil 2 findet sich -hier
Teil 3 findet sich -hier
Teil 4 findet sich -hier
Teil 5 findet sich -hier

Links:
Phil Wagner (Homepage), hier
Fischermanns Orchestra, hier
Neubad, das Kulturzentrum, hier
Zum Schweizerischen Werkbund, hier
Zur Ortsgruppe Zentralschweiz, hier



Sonntag, 29. September 2013

Beruflich digital - Privat analog

Analoge Notiz vom 20. August 2010

Die Auseinandersetzung ist nicht so alt wie die Menschheit, aber manchmal kommt sie mir so vor. Immer wieder wird vom papierlosen Büro gesprochen, berichtet. Unzählige Firmen versuchen auf verschiedenste Art die Menschen in die digitale Falle zu locken. Alles soll in einer Cloud liegen, alles soll weg von der eigenen Kontrolle, der persönlichen Übersicht. Wir sollen Google & Co. vertrauen, unser Wissen, unsere Arbeiten übertragen.

Seit den 1985er Jahren beschäftigt mich das Thema. Seit ein paar Jahren führe ich ein duales System:

Beruflich > digital
Privat > analog

Beruflich muss ich oft Informationen auf die Schnelle beschaffen. Dies funktioniert mehr oder weniger gut, digital.
Privat suche ich keine Informationen. Ich suche Gedanken, die ich fest gehalten habe. Diese bilden allerdings oft die Grundlage für das Berufliche. Es gibt also eine Schnittstelle (wie man/frau heute sagt).

Das schwierigste an meinem "System" ist die konsequente Trennung. Doch es funktioniert, mehr oder weniger. Und wenn gar nichts mehr geht, frage ich meine Frau. Die hilft oft, besser als jedes System.



Samstag, 28. September 2013

Remember Lucerne - Eine Ausstellung im Historischen Museum Luzern


Weitere Aufnahmen der Vernissage vom 26.9.2013 finden sich auf
Facebook - hier

Die aktuelle Sonderausstellung im Historischen Museum Luzern "Remember Lucerne" zeigt auf, dass Souvenirs nicht gleich Souvenirs sein müssen. Die Wassertürmli und Bruggebildli haben wohl ihr Ablaufdatum erreicht. Allerdings müssen die Tourismus-Vermarkter dies erkennen und entsprechenden Mehrwert schaffen.
Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern - Design & Kunst entstanden. Im Vordergrund steht das Design.

Alle Informationen finden sich hier und hier



Freitag, 27. September 2013

Suisseculture - legal, illegal, scheissegal? - Eine Veranstaltung zum Thema Urheberrecht


Donnerstag, 19. September 2013, 19.30 Uhr im Progr Bern. Suisseculture hat zu einem UrheberGespräch geladen, bei dem Meinungen, Vorstellungen und Wünsche von Kulturschaffenden an PolitikerInnen heran getragen werden sollten. Die Anwesenden waren gespannt auf die Antworten. Ob eine Annäherung statt gefunden hat, überlassen wir unseren ZuseherInnen.

Suisseculture - Alles Gratis im Netz? Kunst und Politik - Roundtable Teil 1

Suisseculture - Alles Gratis im Netz? Kunst und Politik - Roundtable Teil 2

Suisseculture - Alles Gratis im Netz? Kunst und Politik - Roundtable Teil 3

Weitere Informationen finden sich bei Suisseculture, hier



Donnerstag, 26. September 2013

Re:Public Domain - Die Welt vor 70 Jahren gehört dir! (Mehr als eine Veranstaltung!)

16 Künstler, 100GB gemeinfreie Werke, 4 Veranstaltungen

Im Herbst 2013 veranstaltet Dock18 mit Partnerinnen wie Wikimedia Schweiz und Migros Kulturprozent vier Veranstaltungen unter dem Titel Re:Public Domain in der ganzen Schweiz. 16 Urheber sind eingeladen ihre Bearbeitungen von Public Domain Materialien vorzustellen.

70 Jahre nach dem Tod eines Urhebers werden dessen Werke gemeinfrei. Öffentliches geistiges Eigentum gehört dann dem Bürger und überhaupt jedem Einzelnen. Dazu gehören u.a. sämtliche Malereien von Paul Klee, Fritz Baumann, El Lissitzky, August Deusser und Grant Wood, alle Bücher und Texte von James Joyce, Stefan Zweig, Robert Musil und Sophie Hämmerli-Marti.

Dock18 Institut für Medienkulturen der Welt beschäftigt sich seit 4 Jahren mit der radikalen Aneignung der Vergangenheit durch Neuinterpratation. Zusammen mit Künstlerinnen und zeitgenössischen Autorinnen versuchen wir neue Zugänge zum geistigen öffentlichem Eigentum unserer Welt von gestern zu entdecken.

Die grösste Veranstaltungsreihe der Welt rund um unser kulturelles Erbe zwischen Kino, Ausstellung, Konzert und Labor. Mit IOIC feat. Bit-Tuner & IOKOI, Feldermelder, So:ren Berner, Bruno Schlatter, Eisentanz, Zopfi, Stahl, Marc Lee, Vadim Levin, Fablab Zürich, Ableton User Group, Thomas Hartwig, u.v.a. (Siehe Künstlerliste im Anhang).
 
Das Publikum erwartet verschiedenste zeitgenössische Bearbeitungen und wird direkt angesprochen die künstlerischen Format zu nutzen, durch Siebdruckstation, eine Schreibstube für Väter, einen Remixwettbewerb (Swiss Re:Public Domain Remix Award), sowie interaktiven Installationen, Filmvertonungen, Performances, 3D Prints, u.v.m. Das Ticket (15 CHF) berechtigt zum Eintritt an alle 4 Veranstaltungen in Aarau, Genf, Zürich und Bern.

An den einzelnen Veranstaltungen sind jeweils alle Künstler beteiligt. Die Ausführung ist unterschiedlich: Während uns in der Roten Fabrik eine ganze Nacht erwartet, gibt es im Forum Schlossplatz Aarau eine Matinee mit Brunch, vom Kulturbüro Genf ausgehend eine Wanderung in die Wälder des Monte Saleve (wo Robert Musils Asche von seiner Frau 1942 verstreut wurde) und den Abschluss bildet eine Show im Grand Palais Bern, wo auch der diesjährige Swiss Re:Public Domain Remix Award vergeben wird.

Neben der Ausstellung historischer Originale (Hans Hippele, Erich Wendelstein, Germaine Dulac, Robert Katscher) werden Kopien und Digitalisate zum Ausgangspunkt für die Bearbeitungen durch die eingeladenen Autorinnen. Filmvertonungen von IOKOI & Bit-Tuner, sowie Eisentanz nach Filmen von Germaine Dulac, Marc Lee passte seine Meta-Inspirationsmaschine für die Suche nach Public Domain Werken an. Der Musiker Feldermelder verarbeitet die Werke von 365 Autoren zu einem 50minütigem Soundteppich. Claudio Zopfi und Christoph Stähli zeigen Applikationen, über die Musik neu editiert werden kann. Hartwig Thomas stellt in einer Nacht & Nebel Lecture eine mathematische Theorie von Felix Hausdorff vor und nach. Bruno Schlatter zeigt eine Filmbearbeitung nach Herbert Selpin sowie Bildbearbeitungen nach Arnold Genthe. Vadim Levin versucht Kontakt mit dem russischen SF-Autor Alexander Beljajew herzustellen. Erwin Posarnig produziert Slogan Sticker. Die D18 Edition und Greyscalepress publizieren eine Krypto-Buchpublikation nach Robert Musil. In einer Schreibstube kann Sophie Hämmerli-Marti’s Buch Mis chindli von Vätern neu editiert werden. Fablab Zürich bildet eine Skulptur von Hans Hippele dreidimensional nach und die Ableton User Group erstellt Remixes in Live Track Raids. Im Public Domain Shop sind mehrere Artikel erhältlich, darunter auch der Ulysses MP3 Player. Bereits letzes Jahr haben 24 Künstler die maschinell übersetzte, veränderte und gesprochene Ulysses von James Joyce vertont.

Kuratiert werden alle Veranstaltungen von Mario Purkathofer und Daniel Boos.


Daten der vier Veranstaltungen:
19.9.2013   Walk Kulturbüro Genf (Workshop an der OpenKnowledge Conference)
27.9.2013   Night Rote Fabrik Zürich
20.10.2013 Matinee Forum Schlossplatz Aarau
23.11.2013 Show Grand Palais Bern

Künstler und Installationen

  • IOIC feat. Bit-Tuner & IOKOI - L’Invitation au voyage - Filmvertonung nach Germaine Dulac, 40min

  • So:ren Berner - Mobiles Siebdruckstudio - Textilien, T-Shirts und andere Untergründe mitbringen zum Bedrucken mit Motiven von Annemarie Schwarzenbach, Arnold Genthe und Texten nach Robert Musil.

  • Eisentanz - La coquille et le clergyman - Filmvertoung nach Germaine Dulac, 20min

  • Vadim Levin - Geisterinterview - Performance/Installation nach Alexander Beljajew

  • FabLab Zürich - Nach dem Badende - 3D Print nach einer Skulptur von Hans Hippele

  • D18 Edition und Greyscale Press/Tybolibre - netfahcsnegiE enho nnaM reD - Buchpublikation

  • Feldermelder - Echoes from the past - Musikalische Liveshow nach 350 Autorinnen

  • Claudio Zopfi - Partituralyzer -Interaktive Installation

  • Bruno Schlatter -Cinatit -Adaption des Films Titanic von Herbert Selpin

  • Erwin Posarnig -Slogan Sticker -Textfragmente auf Stickern

  • Christoph Stähli - Noisetracks - Mobile Music App

  • Marc Lee - Meta Inspirations Maschine -Interaktive Webapplikation

  • Hartwig Thomas - Paradoxien aus 2 Welten -Nacht & Nebel Lecture nach Felix Hausdorff

  • Cho Linska - Installation - Visuelle Installation/Performance nach Annemarie Schwarzenbach

  • Bruno Schlatter, Cho Linska, So:ren Berner, Mario Purkathofer, Erwin Posarnig - Quotation Poster - Diverse Interpretationen von Bild und Text aus dem Public Domain

  • Ableton User Group Zürich - Ableton User Group Track Raid - Musikbearbeitung, Workshop, Swiss Public Domain Remix 2013

  • Mario Purkathofer (Hg.) und 70 Väter - Mein Kind - Väter schreiben Gedichte und Diaologe über ihre Kinder, frei nach dem Original Mis Chindli von Hämmerli-Marti.

  • Daniel Boos - Openquoteaday - Zitate zum 70.Todestag

   

Partner und Sponsoren

Veranstaltungsorte

  • Rote Fabrik

  • Forum Schlossplatz Aarau

  • Grand Palais Bern

  • Kulturbüro Genf

Was ist der Public Domain?
Unter Public Domain werden frei verfügbare Werke verstanden, wie zum Beispiele Literatur, Musik oder Software. Werke im Public Domain unterliegen nicht oder nicht mehr dem Urheberrecht. Das Urheberrecht für Werke ist zeitlich beschränkt, weshalb alle Werke längerfristig in den Public Domain fallen. Die zeitliche Beschränkung führt dazu, dass die Werke frei genutzt, d.h. vervielfältigt und verändert werden dürfen. Es ist ein Kompromiss zwischen den Interessen der Öffentlichkeit und des Urhebers. In den meisten Ländern ist dies 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers der Fall. Zum Teil gibt es noch kürzere Übergangsfristen, weshalb in gewissen Staaten Werke schon früher im Public Domain sein können.

Samstag, 21. September 2013

AusGehTipp: Legends of Time - Video-Kunst im Schloss Sargans (21. September 2013)

Projektion von Geschichten der Zeit an die historischen Mauern des Museums Schloss Sargans. Beiträge von Künstlern aus verschiedenen Ländern und Kulturen.

Xhenia Lapteva, Kaliningrad / Song Gui Yu / Sheng Sheng Guan, Beijing / Nasrin Abu Baker, Palästina / Maria Pomiansky, Israel / Ricardo Streiff Valentini, Argentinien / Ekaterina Sisfontes, Schweden/ Vadim Levin, Russland / Bruno Schlatter / Barbara Streiff, Schweiz /

Legenden der Zeit ist die thematische Verbindung der Werke von Künstlern aus China, Argentinien, Russland, Palästina, Israel und Europa.

Zeitgemäße Geschichten, welche dem Alltag des jeweiligen Landes entspringen und einen mystischen Hintergrund haben.

Nasrin Abu Baker aus Palästina erzählt in ihrem Beitrag “A feminine name” aus dem Leben, geboren als Frau in der arabischen Kultur. Dies wird im Film “Turn” von den Gentlewomen Kaliningrad, in der russischen Version verstärkt. Lucia Gomes, eine in der Schweiz lebende Museumskünstlerin aus Brasilien, zeigt mit Ihrer Arbeit "Putzfrau", eine Einsicht in ihr Leben in der Schweiz . Gegenüber steht die in Zürich lebende und international arbeitende Israelin, Maria Pomiansky, welche sich in ihrem Werk kritisch mit dem heutigen Mythos der “Schönheit”, auseinandersetzt. Gesteigert wird die vom weiblichen Wesen erwartete Perfektion im Video von Sheng Sheng Guan, in der chinesischen Variante “A plate of peas”, der einem auf kunstvolle Weise in das Leben der Frauen in der verbotenen Stadt in Beijing versetzt.

Neben all der Feminity werden auch Arbeiten von Künstlern wie Vadim Levin, “der Herbstmann”, welcher wie ein verirrter Hirsch durch die Stadt wildert, oder Ricardo Streiff`s Beitrag aus Argentinien, in der Auseinandersetzung mit sich selbst, als Mensch, vertreten sein. Bei Song Gui Yu`s Film aus China wird die Problematik der Überbevölkerung aufgezeigt. Stumm, jedoch viel redend mit poetischen Texten ist im Video “Once of Time” von Bruno Schlatter, der philosophische Sinn des Lebens, gegenüber der oberflächlichen Geselligkeit des Alltags dargestellt.

Samstag, den 21. September 2013, ab 18.00 Uhr

Weitere Informationen, hier



Freitag, 20. September 2013

100 Jahre Schweizerischer Werkbund SWB - Der Umzug in Luzern und Mathias Walther


Link zum Video bei Youtube, hier 

Wir ziehn weiter! Vom Vögeligärtli zum Helvetiaplatz in Luzern. Dort empfängt uns Mathias Walther mit seinem Projekt "schwarzes Haus". Und wie das so ist, ein schwarzes Haus verbirgt ein Geheimnis. Um welches es sich handelt? Die Aufzeichnung gibt Auskunft, nach einem zünftigen Marsch, begleitet vom Fischermanns Orchestra.

Dies ist das 5. Video unserer Dokumentation vom 14.9.2013
Teil 1 findet sich -hier
Teil 2 findet sich -hier
Teil 3 findet sich -hier
Teil 4 findet sich -hier

Links:
Zum Schweizerischen Werkbund, hier
Zur Ortsgruppe Zentralschweiz, hier

Donnerstag, 19. September 2013

100 Jahre Schweizerischer Werkbund SWB - Der Umzug in Luzern und Benedikt Notter


Link zum Video bei Youtube, hier

Alle guten Dinge sind 36, oder so. Die 4. Plattform (im Vögeligärtli) nutzte der Zeichner Benedikt Notter seine neuen Schweizer Jasskarten zu präsentieren. Wer diese erstmals in den Händen hält, erkennt den Unterschied zu den üblichen Karten nicht sofort. Erst auf den 2. Blick beginnt er zu Fragen: "Was ist da eigentlich los? hier stimmt doch was nicht!". Die Änderungen sind sehr fein ausgeführt, eben fast unsichtbar. Das, so unsere Meinung, macht die Karten zeitgemäss, vielleicht sogar "typisch Schweizerisch". Änderungen und Entwicklungen sind hier zu Lande immer etwas unsichtbar, über lange Zeit.

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit auf benediktnotter.ch/

Dies ist das 4. Video unserer Dokumentation vom 14.9.2013
Teil 1 findet sich -hier
Teil 2 findet sich -hier
Teil 3 findet sich -hier

Links:
Zum Schweizerischen Werkbund, hier
Zur Ortsgruppe Zentralschweiz, hier



Mittwoch, 18. September 2013

100 Jahre Schweizerischer Werkbund SWB - Der Umzug in Luzern mit Theo Huber und Esther Albert


Link zum Video bei Youtube, hier

Theo Huber und Esther Albert bespielen die 3. Plattform des Tages. Diesmal im Luzerner Vögeligärtli. Ihr Projekt ideensaemerei.tk fordert die TeilnehmerInnen auf, mit den Inhalten der angebotenen Tüten aktiv zu werden, Motto: "Egal, wohin dich deine Idee führt, fotografiere diese und schicke das Bild an uns".

Und... genau! Das Fischermanns Orchestra hat die Zeremonie weiter begleitet.

Dies ist das 3. Video unserer Dokumentation vom 14.9.2013
Teil 1 findet sich -hier
Teil 2 findet sich -hier



Dienstag, 17. September 2013

100 Jahre Schweizerischer Werkbund SWB - Der Umzug in Luzern und Andreas Haug


Link zum Video bei Youtube, hier 

Weiter gehts, vom Luzerner Kornmarkt zum Schwanenplatz. Den Takt gibt das Fischermanns Orchestra an. Dort erwartet uns der Architekt Andreas Haug, der eine andere Art des (Zusammen-)Wohnens vor stellt.

Dies ist das 2. Video unserer Dokumentation vom 14.9.2013
Teil 1 findet sich -hier

Links:
Zum Schweizerischen Werkbund, hier
Zur Ortsgruppe Zentralschweiz, hier



Montag, 16. September 2013

100 Jahre Schweizerischer Werkbund SWB - Der Umzug in Luzern und Florian Huber


Link zum Video bei Youtube, hier

2013 wurde der Schweizerische Werkbund 100 Jahre alt. Zu diesem Anlass veranstaltete die Ortsgruppe Zentralschweiz einen Umzug durch Luzern.

Auf verschiedenen Plätzen präsentierten sich gestalterisch tätige Menschen – ganz im Sinne des breitgefächerten Interessengebiets, welches den Schweizerischen Werkbund seit nun 100 Jahren umtreibt und prägt. Der Umzug durch die Stadt sammelte die gestalteten Plattformen und führte ins Neubad.

Teil 1 der Video-Dokumentation zeigt die Arbeit von Florian Huber "Kultur_Kuchen" auf dem Kornmarkt.
Der ganze Umzug wurde durch das Fischermanns Orchestra begleitet.



AusGehTipp: Nina Staehli in der Kunsthalle Luzern (Vernissage: - 19. September 2013)


Im Juli 2007 lerne ich die Künstlerin Nina Staehli im Kunstpanorama Luzern (Vorläufer der heutigen Kunsthalle Luzern) kennen. Es folgten Atelier-Besuche und immer wieder Kontakte auf verschiedensten Ebenen. Das letzte Mal durfte ich Ihre Performance "Ein Fest fuer Yoshi + Moshi" (ebenfalls in der Kunsthalle Luzern) aufzeichnen (Link zum Video).

Ab dieser Woche wird Nina wieder in der Kunsthalle Luzern zu Gast sein. Nachfolgend die Eck-Daten:


Donnerstag 19. September 2013, 18.00h.
Eröffnung:
Begrüssung und Live Sound-Performance von Thomas Binzegger

Samstag 5. Oktober 2013, 17.00 – 20.00h.
Performance-Shooting mit allen Besuchern: Die BesucherInnen steigen in die «Big Heads» und werden Teil der Kunstinstallation

Sonntag 6. Oktober 2013, 10.00 - 18.00h
Finissage


Mitteilung der Kunsthalle:
Nach Performances, Aktionen und Filmen in Berlin, Wien/ORF, Hossegor und Genua zeigt Nina Staehli die Kunstinstallation «Head Download» mit 16 überdimensionalen Kopf-Skulpturen, welche im Ausstellungsraum schwebend installiert sind. Die BetrachterInnen «stecken» ihren Kopf in die «Big Heads». In Innenraum der Köpfe hört der Besucher Sound-Kompositionen von Thomas Binzegger. Mit dem «Big Head»-Besucher wird jede Skulptur optisch vervollständigt und verfügt somit über einen Körper.

Die Kunstfilme und Dokumentationen der «Big Head» Performances ergänzen die Installation.
In der Krypta zeigt Nina Staehli das Panoptikum ihrer Skulpturen.

Links:
Kunsthalle Luzern, hier
kulturtv.ch, hier



Museumsnacht im Historischen Museum Luzern 2013 (Video)


Direktlink zum Video bei Youtube, hier

Am Freitag, 6. September 2013 fand die Luzerner Museumnacht '13 statt. Auch dieses Jahr sahen wir uns im Historischen Museum Luzern um. Dabei begegneten wir Melanie Eyer und ihre "Besten Stücke", Kurt Lussi mit dem Workshop "Objekte Magisch", aber auch enthusiastischen Oldtimer Besitzer. Die Theaterkids zeigten eine neue Ausgabe des "Ring der Nibelungen". Natürlich fanden wir auch Spezialitäten, die mit Liebe produziert und entsprechend präsentiert wurden. Rund um, wir freuen uns schon auf 2014.

Link zu weiteren Informationen zum Historschen Museum Luzern, hier.
Link zur Sonder-Ausstellung "Remember Lucerne", Vernissage: 26. September 2013, hier.






Donnerstag, 12. September 2013

Dieter Meier conversiert im Aargauer Kunsthaus (Video)


Das Video direkt bei Youtube ansehen, hier

Das Aargauer Kunsthaus präsentiert die grosse Dieter Meier Show: 'In Conversation'. Unser Bruno Schlatter sprach mit dem vielseitigen Künstler über Erinnerungen an seine Anfänge, seinen Bezug zu Dada, sein künstlerisches Umfeld und seine Intentionen.

Die Ausstellung ist noch bis 17. November 2013 besuchbar. Weitere Informationen finden sich hier. Begleitende Veranstaltungen sind hier aufgeführt. Besonders möchten wir auf folgenden Abend hinweisen:


Donnerstag 14.11.2013 - 19.45 Uhr
Conversation
Dieter Meier im Gespräch mit dem Publikum, moderiert von Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus
Mit einem Tweetup, moderiert von Axel Vogelsang (Hochschule Luzern, Design & Kunst) und Roger Levy (KulturTV.ch)

Wir danken Bruno Schlatter für diesen Beitrag und dem Aargauer Kunsthaus für die Drehgenehmigung.


Mittwoch, 4. September 2013

Mannheim Solothurn - Die Kunstausstellung ist eröffnet (Teil 3)


Das Video direkt bei Youtube ansehen, hier

Heinrich Gartentor, Kurator der Ausstellung "Mannheim Solothurn" im Kunstmuseum Solothurn ging bei seiner Eröffnungsansprache "in die Vollen". Wie kam es zur Ausstellung, wie wählte er die 10 KünstlerInnen aus und warum er dankbar für die Anfrage des Kunstverein Solothurn ist. Das alles und noch viel mehr (wie es jeweils so schön heisst) erfahren wir im Video.

Zum Teil 1 der Anspachern, hier
Zum Teil 2 der Ansprachen, hier
Alle weiteren Informationen zur Ausstellung, hier


Mannheim Solothurn - Die Kunstausstellung ist eröffnet (Teil 2)


Das Video direkt bei Youtube ansehen, hier 

Aus Mannheim ist Benedikt Stegmayer, Leiter Stadtgalerie Mannheim, zur Eröffnung der Ausstellung "Mannheim Solothurn" im Kunstmuseum Solothurn angereist. Dabei konnten die anwesenden Gäste einiges über die Entstehung und Entwicklung der Ausstellung, in Zusammenarbeit mit Heinrich Gartentor, erfahren.

Zum Teil 1 der Ansprachen, hier
Zum Teil 3 der Ansprachen, hier



Mannheim Solothurn - Die Kunstausstellung ist eröffnet (Teil 1)

Das Video direkt bei Youtube ansehen, hier


Am 31. August 2013 war es soweit. Nach Mannheim im Frühjahr 2013 wurde die Ausstellung "Mannheim Solothurn" im Kunstmuseum Solothurn eröffnet.

Die ersten Redner waren:
Christoph Vögele, Konservator Kunstmuseum Solothurn
Arjuna Adihetty, Präsident Kunstverein Solothurn
Kurt Fluri, Stadtpräsident Solothurn

Zum Teil 2 der Ansprachen, hier
Alle weiteren Informationen zur Ausstellung, hier
Zum Teil 3 der Ansprachen, hier

Montag, 2. September 2013

Pont des Art - Das Brueckenfest in Thun - Das Politiker-Duell - Die Entscheidung


Direktlink zum Video bei Youtube, hier


Der Steg in Thun steht 2013 noch nicht, aber die Entscheidung im Politiker-Rede-Duell zwischen Franz Schori und Thomas Melone (beide SP Thun) ist gefallen. Genau so, wie es die Schweizerinnen und Schweizer eben mögen. Doch Heinrich Gartentor kündigt an, dass es nächstes Jahr weiter gehen wird. Wir dürfen gespannt sein, wer dann mutig in die Arena steigt.

Zum 1. Teil, hier.
Zum 2. Teil, hier.
Zum 3. Teil, zur 1. Runde, hier.
Zur Konzepthalle 6 in Thun, hier.
Zu Heinrich Gartentor - Homepage, hier.



Pont des Art - Das Brueckenfest in der Konzepthalle 6 in Thun - Das Politiker-Duell - 1. Runde


Direktlink zum Video bei Youtube, hier

Auf gehts zum Duell der Politiker, Rund 1. Angetreten sind Franz Schori (SP Thun) und Thomas Melone (SP Thun). Die bürgerlichen Politiker glänzten leider durch Abwesenheit. Scheinbar ist Brückenbauen für sie kein Thema.

Zum 1. Teil, hier.
Zum 2. Teil, hier.
Zur Konzepthalle 6 in Thun, hier.
Zu Heinrich Gartentor - Homepage, hier.

Fortsetzung folgt.



Von Vernissagen und Fotografen - Alexander Egger - Der Mann im Hintergrund


Am 31. August 2013 war es wieder mal soweit. Vernissage war angesagt, diesmal im Kunstmuseum Solothurn. Dabei ging es um die von Heinrich Gartentor kuratierte Ausstellung "Mannheim Solothurn". Das Programm listete Persönlichkeiten auf, die dem Kunstmuseum nahe stehen, inkl. einem Vertreter der Stadtregierung und dem Kurator himself. Meine Konzentration fokussierte sich an das zu Erwartende und ich wurde nicht enttäuscht. Ansprachen, die ich bei Facebook als Absprachen bezeichnet habe. Die gegenseitige LobSchleuder kam zum Einsatz; jeder für jeden. keiner gegen keinen. Alles tipptopp, bestens. 

Nicht mal Gartentor setzte sich von diesen Gewohnheiten ab. Allerdings muss in seinem Fall hervor gehoben werden, dass er gesundheitlich mehr als angeschlagen war, verbrachte er doch an diesem Tag für eine Not-Untersuchung ein paar Stunden im Spital. Kommen noch die verabreichten Medikamente hinzu, alles klar. Und doch, der Ansatz zur Ansprache von ihm war den üblichen Worten, den Grundlagen angepasst. Ganz anders war es bei der Eröffnung in Mannheim (Link). 

Nun stellen sich die LeserInnen wohl die Frage, warum ich diese Bemerkungen überhaupt hier platziere. Die Antwort fällt mir einfach: alles wird austauschbar. Es müssen nur noch die Namen, die Künstler und die Werkbezeichnungen geändert werden. Fertig ist die Ansprache, die Absprache.


Das wirklich spannende findet, wie so oft, am Rande statt. So habe ich diesmal, Pardon, wie schon so oft, auf die/den Fotografen geachtet. Alexander Egger hat die ganze Entstehungszeit der Ausstellung begleitet. Mit seiner Kamera hat er KünstlerInnen-Ateliers, Aufbauorte und Anlässe eingefangen. Immer da und schon wieder fort, aufmerksam und beobachtend. Seine Aufnahmen fliessen in das Buch "Mannheim Solothurn" ein. Dieses wird am 22. September 2013 um 16:00 Uhr Vernissage haben, im Kunstmuseum Solothurn. Ich fahr dann mal hin, wie ich mich kenne.