Freitag, 30. April 2010

Archiv: Vom Nokia Communicator 9000 zum N97 (Fotos)

Nokai - vom Communicator zum N97

Zügeln hat eigentlich auch sehr viele Vorteile. Regelmässige LeserInnen dieses Blog haben das längst mitbekommen. So tauchen in meinem Archiv immer wieder “Raritäten” auf, die ich doch beachtenswert finde, bzw. bei mir Erinnerungen auslösen.

Heute geht es um Nokia. Nicht das ich hier für diese Firma Werbung machen will, keinesfalls, aber die Marke hat mich im Bereich “Mobile Telefon” schon lange begleitet. So habe ich 1996 mein erstes Gerät von Nokia gekauft. Monatelang musste ich warten, bis endlich ein Anruf kam: “Sie können den Nokia Communicator 9000 bei uns abholen”.

Dann die Phase der Einrichtung. Alles völlig problemlos und einfach. Ich konnte Mails schreiben und versenden, sowie abrufen. Aber auch Fax-Empfang und Versand war möglich und tatsächlich, auch das Telefonieren funktionierte ;-) Dazu gab es eine Software, mit der ich Synchronisationen durchführen konnte. Ich weiss nicht mehr um welches Windows-System es sich handelte, aber auch da - perfekt. Alles andere, was heute Standard ist, fehlte natürlich. Es war nicht möglich, Fotos zu schiessen, keine RuckelVideos, kein Internet. Aber ich konnte damit leben, ohne das Gefühl gehabt zu haben, dass ich was verpasst habe.

Und dann sind weitere Modelle auf den Markt gekommen. Zwar immer wieder Communicatoren, aber sie wurden mit immer mehr Möglichkeiten ausgestattet und nichts lief mehr wie es anfänglich war. Auch die Geräte-Qualität lies nach.

2009 kam dann ein N97 in meine Hütte, bzw. an meinen Gürtel. Wunderbar was sich da für eine Welt auftat. Was da alles möglich geworden ist, 13 Jahre später. Der grösste Vorteil ist, dass das neue Gerät wesentlich kleiner und leichter geworden ist. Ich glaube die Gürteltasche des 1996er-Gerät war schwerer als das N97.

Mit dem N97 blogge ich, erstelle Videos und Fotos, versende diese an alle möglichen Portale, twittere, stehe über Facebook mit vielen Leuten im Kontakt, erstelle Podcasts und kommuniziere mit “Gott und der Welt” in irgend einer Form - usw. usw. usw. - und … ich empfange Anrufe und tätige auch solche. Das geht tatsächlich auch noch ;-) Was wohl als nächstes kommt?

Nokia Communicator 9000 - 1996

Nokia Communicator 9000 - Format ca.: 175 x 64 x 36 mm (geschlossen)
Nokia N97 - Format ca.: 118 x 55 x 16 mm (geschlossen)

Bildschirm: Communicator 9000 - 118 x 38 mm / N97 - 78 x 44 mm


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Kunstmuseum Luzern - Fumetto Comix Festival: Lynn Kost eroeffnet die Ausstellung Olaf Breuning - yes?no? (Video von der Vernissage 29.4.2010)

Lynn Kost eroeffnet die Ausstellung von Olaf Breuning
Hier geht's zum Video (neues Fenster, gute Qualität)
Das Video bei YouTube in 3 Qualitäten nach Wahl ansehen --> hier.

/Worte/
Olaf Breuning (* 1970) gehört seit gut zehn Jahren zu den begehrtesten Schweizer Künstlern. Er drückt sich in Medien wie Fotografie, Skulptur, Installation, Zeichnung oder Film aus. Die Ausstellung zeigt seinen neusten Schaffenszyklus, der sich mit den grossen Fragen des Lebens auseinandersetzt. Breuning übersetzt Zeichnungen in Wandgemälde und Skulpturen, die er 3-D Zeichnungen nennt.

In seiner Rauminstallation stellt Breuning die grossen Fragen des Lebens. Wie die Fragen eines kleinen Kindes, erscheinen sie zunächst simpel zu beantworten, doch während man die Antwort gibt, tauchen unzählige neue Fragen auf. Durch die dilettantische Machart nimmt Breuning den Arbeiten vordergründig die inhaltliche Schwere und öffnet die Türe für eine spontane Rezeption. Schnell ist eine Interpretation zur Hand. Zu schnell, wie sich bei näherem Betrachten herausstellt. Mit einer klugen Mischung aus Naivität und Hinterlist, bringt er die Betrachter zum Nachdenken, Überdenken und zum schmunzeln.

Breuning spielt in seinen neuen Arbeiten sowohl inhaltlich als auch formal mit den Erwartungen an bildende Kunst. Durch die Übertragung der Originalzeichnungen in riesige Wandbilder und 3-D Zeichnungen, eine Art Extraktion des Striches in den Raum, öffnet er zusätzliche Dimensionen und stellt intime Fragen gewissermassen laut. Dadurch wird auch für den Betrachter das Suchen nach Antworten zu einer öffentlichen Angelegenheit. (Einführungstext des Kunstmuseum Luzern).

In Zusammenarbeit mit Fumetto – Internationales Comixfestival
/Worte Ende//

/Wo-Wann-Wie-Wer/
Wer: Olaf Breuning - yes?no?
Wo: Kunstmuseum Luzern
Vernissage: 29. April 2010
Dauer: 30. April - 1. August 2010
/Ende Wo-Wann-Wie-Wer//

/… und noch mehr/
Samstag, 1. Mai um 14 Uhr - Künstlergespräch - Lynn Kost, Direktor Fumetto, unterhält sich mit Olaf Breuning in seiner Ausstellung
Weitere Daten und Anlässe befinden sich in der Agenda des Kunstmuseum -->hier
/Ende … und noch mehr//

 



Kunstmuseum Luzern: Christoph Lichtin eroeffnet die Ausstellung Stefan à Wengen - The Mission (Video von der Vernissage 29.4.2010

Christoph Lichtin eröffnet die Ausstellung von Stefan à Wengen
Das Video bei YouTube in 3 Qualitäten nach Wahl ansehen --> hier.
/Worte/
Das Kunstmuseum Luzern organisiert die erste institutionelle Einzelausstellung des Schweizer Künstlers Stefan à Wengen. Der 1964 in Basel geborene und heute in Düsseldorf lebende Maler behandelt seit Mitte der 1990er Jahre in grösseren Werkgruppen Fragen nach den kulturellen Codes. Dabei ist das „Fremde“ (etwa im Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen) oder das „Befremdende“ (wie in an sich harmlosen Gegenständen und Gegebenheiten) immer wieder Ausgangspunkt seiner Bildfindungen. Den eigentlichen Kern seiner Malerei bildet das Phänomen der Angst, das in der Geschichte der Malerei eine lange Tradition hat. Sowohl das Medium Film als auch die Reportagefotografie bieten ihm formale Mittel und prägen seine atmosphärisch aufgeladenen, narrativen Gemälde. Einen grossen Stellenwert hat überdies die alte, bei à Wengen jedoch stets mit Irritationen behaftete Bildgattung des Porträts. Die beklemmenden „Geisterporträts“ aber auch die Tierporträts sind als Ikonen des Bösen, Gefährlichen und Unheimlichen zu verstehen. Dass ein Gegenstand je nach kultureller Übereinkunft einen spezifischen, sich von anderen Kulturen unterscheidenden Bedeutungsträger darstellt, wird deutlich, wenn à Wengen divergierende Dinge miteinander in Beziehung setzt. Das Medium Malerei verbindet dabei symbolträchtige Bildteile zu einer neuen, eigenen Wirklichkeit …
… Stefan à Wengens Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen wie der Schweizerischen Bundeskunstsammlung oder dem Kunstmuseum Basel, sowie in bedeutenden Privatsammlungen in Deutschland, Spanien, den USA, der Schweiz und den Niederlanden. Genannt seien beispielsweise die Sammlung Ricola Laufen, die Stuyvesant-Collection oder die Sanders-Collection in Amsterdam. Kern der retrospektiv angelegten Ausstellung bilden die „Geisterporträts“, die Serie „The Mission“, sowie die jüngst entstandenen Werke. Beispielhaft machen Einzelwerke der letzten 15 Jahre eine Werkentwicklung deutlich. Zur Ausstellung erscheint bei JRP Ringier die erste Monografie des Künstlers mit Texten von Beate Ermacora, Julian Heynen und Christoph Lichtin (ca. 176 S., 23 x 28.5 cm). (Text aus der Ankündigung zur Ausstellung).
/Worte Ende//
/Wo-Wann-Wie-Wer/
Wer: Stefan à Wengen - The Mission -
Wo: Kunstmuseum Luzern
Vernissage: 29. April 2010
Dauer: 30. April - 1. August 2010
/Ende Wo-Wann-Wie-Wer//
/… und noch mehr/
Sonntag 2. Mai um 11 Uhr - Mit den Augen des Kurators - Rundgang durch die Ausstellung «Stefan à Wengen. The Mission» mit Christoph Lichtin

Mittwoch 5. Mai
um 18 Uhr - öffentliche Führung - mit Monika Twerenbold durch die Ausstellung Stefan à Wengen

Sonntag 9. Mai
um 11 Uhr - öffentliche Führung - mit Gisèle Mengis durch die Ausstellung Stefan à Wengen

Dienstag, 15. Juni
um 18 Uhr - Künstlergespräch - Rundgang durch «The Mission» mit Christoph Lichtin und Stefan à Wengen
Weitere Daten und Anlässe befinden sich in der Agenda des Kunstmuseum --> hier
/Ende … und noch mehr//



Mittwoch, 28. April 2010

Am Sonntag gehe ich nicht in die Kirche, weil ich Spiderman auf die Beine helfen muss (mehr demnächst)

spiderman on his way a
(Klick aufs Bild zeigt mehr, sagt aber immer noch nichts aus)

Ich hab’s doch schon geschrieben: “Mehr demnächst”

 



NotKunstStelle II ist fertig und zum Aufbau auf der Stadt Bern unterwegs

Eine Handvoll Kunst

Im Paket befindet sich:

NotKunstStelle II

Nach der Installation NotKunstStelle (kulturNOTstelle) anlässlich der Nationalen Kunstausstellung auf dem Historischen Autofriedhof Gürbetal in Kaufdorf 2008 folgt nun für das Projekt “Stadt Bern” auf dem Thuner See 2010 die NotKunstStelle II.

Angepasst an die Platzsituation, die das Aufstellen eines VerkehrsBus nicht mehr erlaubt, wird die Unterstützung notleidender Kunstschaffender kleiner. Sie beschränkt sich auf einen “Buzzer” (Alarmknopf), der von jedem betätigt werden kann. Allerdings müssen Aktive feststellen, dass kein Anschluss vorhanden ist und der Mechanismus ebenfalls selber zurück gestellt werden muss. Die Frage stellt sich nun, ob Hilfe trotzdem in Erscheinung tritt, oder alles nur gefaket ist, so wie Kunstschaffende sich oft gegenüber Behörden und anverwandten Institutionen wie Galerien und Kunsträume/Museen fühlen.

NotKunstStelle II von Roger Levy, Ebikon LU

Elektronischer Alarmauslöser ohne Kontakte
Ergänzte Beschriftung
Format: grösster Durchmesser: ca. 80 mm, Tiefe: 75 mm
Material: Aluminium und Kunststoff

/Damals/
war das so --> hier und hier
/Ende Damals/

/Link/
Stadt Bern? Mehr Infos gibt es bei Heinrich Gartentor  --> hier
/Ende Link/

 



Kunstmuseum Luzern - Christian Ratti - Von Nagel zu Nagel (Eine Führung mit Stopps der besonderen Art - zur DiscountZeit - jetzt nur 21:31 statt 58:02 Minuten)

Christian Ratti - Von Nagel zu Nagel - Eine Fuehrung
Hier geht's zum Video (neues Fenster, gute Qualität)
Das Video bei YouTube in 3 Qualitäten nach Wahl ansehen --> hier.

/Einleitung/
Was soll denn das? DiscountZeit? Beruhigt euch, liebe BesucherInnenGemeinde. Ich erlaube mir lediglich einen reisserischen Titel, oder wie sonst soll ich zu einer Führung, bei der alle für 21:31 Minuten am Bildschirm kleben müssen, motivieren. Zeit ist Geil, oder so …
/Ende der Einleitung/

/Inhalt/
Christian Ratti ist vielen bekannt als Künstler. Doch wer weiss schon, dass er auch Fachmann für Nägel ist. Diese Erfahrung durften BesucherInnen der Führung durch die aktuelle Ausstellung "Referenz und Neigung" im Kunstmuseum Luzern machen.
Was da so an Nägel zusammen kommt, glaubt mann/frau kaum.

Das Video zeigt 21:31 Minuten Minuten Ausschnitte der Führung mit Gisèle Mengis vom 21. April 2010. Originaldauer: 58:02 Minuten.
/Ende/

/Hinweis/
Mittwoch 16. Juni 2010 um 18 Uhr (Wiederholung der Hausführung)

Hausführung «Von Nagel zu Nagel»
mit Christian Ratti, Künstler. Verlassen Kunstwerke grosse Häuser, dann sind sie transportversichert, und zwar «von Nagel zu Nagel». Dies gilt weltweit und selbst dann, wenn das Werk nicht an einem Nagel hängt…

Mit detailreichem Blick und eigensinniger Neigung führt Christian Ratti quer durchs die Ausstellung “Referenz und Neigung”. Der Künstler ist Gast im Kunstmuseum und ein Experiment im Forschungsprojekt «Kunstvermittlung in Transformation».
/Ende des Hinweises/

/Links/
Christian Ratti im kulturtv.ch / kunsthalle Luzern --> hier
Ein besonderes Projekt mit Christian Ratti --> hier
/Ende der Links/


Christian Ratti hat uns noch weitere Angaben zur “Hausführung” übermittelt:
 

Hausführung „von Nagel zu Nagel“

Kunstvermittlerin: Gisèle Mengis

Zu Gast mit Tamburin und Zitaten: Claudia Kübler
Studierende Hochschule Luzern

Gast und Hausführer: Christian Ratti als Nagelspezialist
Künstler //LINK –> nagli //

Am Putzwagen: Silvana Iannetta
Studierende Hochschule Luzern

Besucher mit kritischen Fragen:
Michael Noser, Susanne Sauter, Silvia Hildebrand

Kritikerin Hausführung: Antonia Hersche
Studierende Hochschule Luzern

Das Projekt Hausführung “von Nagel zu Nagel” wurde iniziert von Projektraum Kunstvermittlung (Susanne Kudorfer) //LINK –> Projektraum //
und Kunstforschung Luzern (Christoph Lang) //LINK –> Kunstforschung //

 



Dienstag, 27. April 2010

Nachtrag zu - Ansicht 1 von unserem alten Wohnsitz in Luzern - Der Apfelbaum

Der Apfelbaum entwickelt sich prächtig in unserer Stube
Klick aufs Bild zeigt eine vergrösserte Ansicht 

Die Reaktionen auf den Beitrag “Ansicht 1 von unserem alten Wohnsitz in Luzern” (Link) waren überwältigend. Auf allen Kanälen, von Facebook über Twitter bis zum Blog hinterliessen FreundInnen Kommentare.

Ja und was machen jetzt die blühenden ApfelbaumÄste? Sie blühen weiter, wie das Bild zeigt und bereiten uns Freude. Eine ganz besondere Stimmung hat Einzug gehalten. Wir haben irgendwie ein Stück alte Heimat in die entstehende Neue überführt.

Wir werden weiter über die Entwicklung berichten und, lieber Norman, wir werden wohl wieder hoch fahren. Meine Frau will das so und ich unterstütze sie dabei.

Zuerst wollte ich keine filmische Dokumentation über das sterbende Quartier Gütschhöhe machen, vor 2 Jahren beschlossen. Jetzt gelüstet es mich, fotographisch einen Eingriff zu tätigen.

 



Aus meinem Archiv: Am Freitag - 1. Januar 1965 um 15 Uhr war ich im Kino Apollo in Zürich und sah mir den Film …

Freitag 1 Januar 1965 15 Uhr My Fair Lady

My Fair Lady an.

Umzüge haben auch ihre guten Seiten. So habe ich die Gelegenheit bekommen, tief in meinem Archiv zu wühlen. Dabei bin ich auf ein kleines Buch gestossen, in dem einiges an Verborgenem das Licht des Tages erblickte.

Jetzt habe ich nur noch die Frage, wie ich als 13jähriger in das Kino gekommen bin und warum ich überhaupt diesen Film sah. Mein Gedächtnis lässt mich nicht im Stich, Jubbel!

Meine Mutter hat mich zum Jahresstart eingeladen und natürlich auch begleitet. Das Erlebnis war nachhaltig. Ich habe diesen Film nie mehr vergessen. Ja überhaupt, es war mein erster richtiger Kinofilm, nach Kinderclub usw.

Ein gigantischer Moment und ich möchte mich heute bei meiner Mutter bedanken. Damals, also vor ein paar Jahrzehnten habe ich natürlich abgründig reklamiert. My Fair Lady, was für sentimentaler Quatsch. Nur nichts zugeben. Als Vater von 6 Kinder muss ich heute sagen, es hat sich nichts verändert. Alle Sechse sind wie ich damals. Erst im Nachhinein erkennen sie den Wert einer elterlichen Handlung. Und das kann dauern. Ich bin 58 Jahre alt ;-)

 



AusGehTipp: kidswest - Home! Sweet Home! - Der zweite Teil (1.5.2010 - Bümpliz Süd)

kidswest seeTV

kidswest geht in die "2. Runde" mit ihrer Ausstellung Home! Sweet Home! Wer am 27. 2. 2010 nicht dabei sein konnte, bekommt eine weitere Möglichkeit, die Arbeiten der Kinder und Jugendlichen zu besuchen. Diese werden wieder in ihrer "privaten Lebensumgebung" präsentiert.

Ausstellung: Home! Sweet Home!
Wann: 1. Mai 2010
Ort (Treffpunkt): Bahnhof Bümpliz Süd (nicht Nord wie normalerweise)
Zeit: 17:00 Uhr

Wir machen uns gemeinsam zum Besuch der Ausstellungplätze auf. Aus diesem Grund bitten wir die BesucherInnen pünktlich sich einzufinden. Herzlichen Dank.

Das Video zum ersten Teil befindet sich --> hier
Alles zu kidswest im kulturtv.ch --> hier

 



Montag, 26. April 2010

Ansicht 1 von unserem alten Wohnsitz in Luzern - Die Zerstörung macht Fortschritt (Fotos)

Meine Frau hat seit unserem Wegzug aus Luzern bereits mehrmals die Gütschhöhe, unser alter Wohnsitz, besucht. Immer wenn sie in der Gegend ist, kann sie es nicht lassen, sie fährt hoch. Ich kann das auch irgend wie verstehen, nachdem sie 23 Jahr dort gewohnt hat, ich komme nur auf 18 Jahre.

Heute nun hat es mir ebenfalls den Ärmel rein gezogen, bzw. meine Frau sagte plötzlich während der Autofahrt: “Komm, ich will hoch”. Und wie es jetzt da aussieht, habe ich natürlich photographisch fest gehalten:

Klick auf die Aufnahmen zeigen eine vergrösserte Ansicht
Gütschhöhe Luzern 1Gütschhöhe Luzern 2Gütschhöhe Luzern 3Gütschhöhe Luzern 4Sieht irgendwie nach einem Terroranschlag aus. Oder war es gar einer?

Gütschhöhe Luzern 5Hier wohnte unsere Tochter die letzten Monate

Gütschhöhe Luzern 6Dank diesem Stromkasten hat so manches Video den Weg ins Netz gefunden

Gütschhöhe Luzern 7Wegsperre durch Rodung

Gütschhöhe Luzern 8Für uns “unbekannt Verzogen”

Gütschhöhe Luzern 9Unser Apfelbaum zeigt seine Blüten - Er wurde für eines unserer Kinder gepflanzt

Gütschhöhe Luzern 10Meine Frau nimmt ein paar Äste unseres Apfelbaums nach Hause. Diese schmücken jetzt unseren Esstisch. Irgendwie gespenstisch für mich.

 



Begegnung mit Roman und Dirk vom deimhart.net - Podcast (Video)

RomanDirk
Hier geht's zum Video (neues Fenster, gute Qualität)
Das Video bei YouTube in 3 Qualitäten nach Wahl ansehen --> hier.

Am Samstag (24.4.2010) war ich eingeladen, bei Roman und Dirk. Es ging um die Produktion eines Podcasts (AudioGespräch) zum Thema Deutschland - Schweiz (oder umgekehrt). Ich ging davon aus, dass es so eine Stunde dauern würde, doch es wurden zwei draus. Zwei Stunden, die das Thema freundschaftlich, aber nicht unkritisch, vielleicht auch manchmal von mir etwas bösartig, angegangen wurde. In jedem Fall können wir Schweizer von den Deutschen was lernen (und umgekehrt), sei es auch nur, wie der eine über den anderen denkt.
Der Podcast wird auf deimhart net veröffentlicht, in den nächsten Tagen.

Im Video stellen sich Roman und Dirk kurz vor und wir erfahren, was die Grundlage für ihre Arbeit ist.

 



Mike Carremans - Das StichWortGespraech (Video)

Mike Carremans Stichwortgespraech
Hier geht's zum Video (neues Fenster, gute Qualität)
Das Video bei YouTube in 3 Qualitäten nach Wahl ansehen --> hier.

Freitag, 23. April 2010 in der BisHeute, Duflon & Racz Gallery Bern. Zwei Künstler stellen aus: Mike Carremans aus Gent/Belgien und Gregor Eldarb aus Wien. Doch wer ist welcher und wo finde ich den einen oder anderen? Erst durch das Bekanntmachen durch Sabine Rühle entdecke ich Mike. Eher unscheinbar, aber immer mit einem Lächeln, lässt er sich den anwesenden Gästen "übergeben".

Sofort war mir klar, dass ich wieder einen Kandidaten für ein StichWortGespräch gefunden habe. Wie ich meine, hat mich der farbenblinde Künstler nicht enttäuscht. Besonders interessant finde ich seine Aussagen über "Augen" und "Farben".

Weitere Infos zur Ausstellung befinden sich hier

 



Freitag, 23. April 2010

Heinrich Gartentor - Hochhaus - Installation in Rosenheim D - zur Landesgartenschau (ImpressionsFotos)

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 1
Der Turm in der Abbundhalle.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 2
Höhe Rohform 13m. Grundfläche 2x2m.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 3
Die Verbindungen im Detail.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 4

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 5
Montage der Seiten.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 6
Einmal drehen...

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 7
...langsam absetzen...

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 8
...weiternageln.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 9

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 10
Acht Fundamente werden gegossen. Durchmesser 150cm, Höhe 75cm, Gewicht je 4 Tonnen.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 11
Fundamente heben...

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 12
... Fundamente setzen.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 13
2 Tonnen Stahl...

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 14
...verschweissen.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 15
Nun fehlt noch der Turm.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 16

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 17

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 18

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 19

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 20

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 21
Nun fehlt noch der Turm.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 22
Fast fertig.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 23

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 24

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 25
Die Fundamente sind ziemlich massiv und schwer - ca. 32 Tonnen.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 26

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 27
Das Dachgeschoss. Ich in gespannt, welche Tiere einziehen werden.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 28
Einflugschneise 1

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 29
Einflugschneise 2

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 30
So sehen die Einflugschneisen es von unten aus.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 31
Blick vom Dach- ins Erdgeschoss.

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 32
Ein Teil der rund 100 Nistmöglichkeiten für Tiere...

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 33
...Weitere Nistmöglichkeiten...

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 34
... und noch mehr ...

Turm zu Stephanskirchen - Rosenheim - 35
... und noch mehr.
(Alle Aufnahmen Copyright: Heinrich Gartentor)
Klick auf die Bilder zeigt eine vergrösserte Ansicht

Heinrich Gartentor hat mit seinem Hochhaus für Stephanskirchen einen Spagat zwischen Natur und Kultur inszeniert. Die markante Architektur eines Turmes auf der Innseite von Stephanskirchen stellt den zentralen Gegensatz zwischen einer Naturlandschaft und der Kulturlandschaft dar. Das Hochhaus verspricht ein Aussichtspunkt für Besucher zu sein, tatsächlich ist das Betreten nicht möglich, denn es ist ein Mehrfamilienhaus für Tiere. Es beherbergt unzählige Nistmöglichkeiten für vom Aussterben bedrohte Vögel, Fledermäuse und Insekten. Mit der Zeit wird das Hochhaus aus Holz wieder
von der Natur vereinnahmt werden und wegfaulen. Die Fundamente werden andernorts für Neues dienen. Zentrales Thema von Gartentors Arbeit ist die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur aber auch der Aspekt der Erwartung. Gartentor inszeniert mit dem Standort des Hochhauses eine Art Gegengewicht zum Innbalkon dessen künstlerische Energie der Widerstand ist. (Begleittext zur Ausstellung)

Der Skulpturenweg steht im Zusammenhang mit der Landesgartenschau in Rosenheim. Vernissage 23. April 2010


Relevante Links:
Alles zu Heinrich Gartentor im kulturtv.ch --> hier
Homepage von Heinrich Gartentor --> hier

Skulpturenweg "Natur und Reflektion": Fotos zu den Arbeiten weiterer teilnehmender Künstler --> hier
Presseinformationen zu “Natur und Reflektion” hier.
Video zu den Aufbauarbeiten beim Regional Fernsehen Oberbayern hier.
Die Landesgartenschau in Rosenheim --> hier.

Die teilnehmenden Künstler:
Benjamin Bergmann (D), Martin Fritzsche (D), Christian Heß (D), Mischa Kuball (D), Toni Stegmyer (D), Sonja Vordermaier (D), Stephan Huber (D), Heinrich Gartentor (CH), Reto Leibundgut (CH) und Werner Reiterer (A)