Donnerstag, 31. März 2011

Catherine Gfeller - Das StichWortGespraech - Teil 3 (Video)

Luzern, 25. Februar 2011

 

Im 3. Teil des StichWortGespräch mit Catherine Gfeller spricht die Künstlerin zu "Intimität".


LINKS:
Teil 1
befindet sich –> hier
Teil 2 befindet sich –> hier
Teil 4 befindet sich –> hier
Catherine Gfeller im Kunstmuseum Luzern –> hier
Homepage von Catherine Gfeller –> hier

AusGehTipp: Maison Turberg Porrentruy - Nesa Gschwend - Alexandre Caldara - Christophe Bregnard - Christine Camenisch und Johannes Vetsch - Dorothee von Rechenberg (3. April 2011)

Maison Turberg

    Nesa Gschwend
    In der mehrteiligen Videoinstallation und Fotoserie Locations werden Varanasi-Salvador-Zürich miteinander verknüpft. Gehen und Bleiben als Metaphern für den Lebensprozess.
     
    Alexandre Caldara
    Performance um 14h und 16h (Dauer 20 Minuten). Alexandre Caldara traf Nesa Gschwend während eines Stipendien-Aufenthalts in Benares. In seinen Texten lässt er seine Eindrücke aus Indien wieder aufleben. Den Ganges, Mangos, das Gedränge, die Einsamkeit, Linsengerichte, zum Trocknen ausgelegte Wäsche auf den Marmorstufen, Cricketspieler, vertraute und fremde Gesichter. Die Performance führt durch die Räume des Maison Turberg und wird begleitet von der Tänzerin Catherine Dethy.
     
    Christophe Bregnard
    Materialien wie Polyester, Terrakotta und Autolacke. Fertigungstechniken, mit denen die Formen und Farben hier auf Hochglanz poliert sind, dort der Rohling bleibt. Plastiken, die vom Vollen und vom Leeren handeln.
     
    Christine Camenisch und Johannes Vetsch
    Zwei Videoprojektionen vermitteln durch animierte, minimalistische Muster eine veränderte Rezeption von statischen und bewegten Räumen.
     
    Dorothee von Rechenberg
    Die s/w Fotoarbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Film und Fotografie. Sie zeigen Szenen mit Unschärfen und Brüchen, wie sie Träumen eigen sind – sie scheinen schlüssig, folgen aber nicht einer realen Logik.


Maison Turberg, 42, rue Pierre-Péquignat, 2900 Porrentruy
LINK mit allen Informationen (Daten, Öffnungszeiten usw): –> hier

Homepage von Nesa Gschwend –> hier
Alles zu Nesa Gschwend im kulturtv.ch –> hier


Street Art – Guerilla Gardening und kidswest.ch -offspace- bei der CabaneB beim Bahnhof BümplizNord (1. bis 3. April 2011)

kidswest - taschenverkauf


Meris und KidsWest teilen mit:

Liebe KIDSWEST.CH Freundinnen und Freunde
Liebe KIDSWEST.CH Interessierte

Herzliche Einladung zur Junior Preisverleihung für das Projekt TRASH ART im STREET ART WETTBEWERB Bümpliz-Bethlehem 2010 in der CABANE B beim Bahnhof Bümpliz-Nord!

Ausstellung: 1. April bis 3. April 2011
Vernissage: Freitag, 1. April 2011, ab 18:00h, Konzert mit 7DONG um 19:00h
Öffnungszeiten: Sa und So 15:00h – 19:00h
Im KIDSWEST KIOSK -
offspace- verkaufen wir die KIDSWEST BUNDESRAT – LAPTOPTASCHEN, jede ist ein nummeriertes Unikat.

Die Taschen wurden aus dem grossen Banner mit erwerbslosen Stellensuchenden Jugendlichen mit Susanne Gronmayer im MACH-ART, Kompetenzzentrum Arbeit der Stadt Bern hergestellt. Mit dem Kauf einer Laptoptasche mit herausnehmbarer Schutzhülle unterstützen Sie das Fortbestehen des PROJEKTS KIDSWEST.CH.
Diese sinnvolle Aktion wurde unterstützt von der Stadt Bern BSS, Fondation Michèle Berset, westwind Kunst wagen und der Burgergemeinde Bern.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Meris und kidsWest

Rahel Grunder: 3. Tag - Im Mittelpunkt

Rahel Grunder teilt mit:

SoundHouse


Das Aufstehen früh morgens war heute etwas mühevoll, zumal es abends auch immer sehr spät wird mit Blogschreiben, Fotos und Filmmaterial auswerten.
Den ganzen Tag in der Stadt zu verbringen braucht mehr Energie und Konzentration, als ich mir vorgestellt habe. Entweder kommt den ganzen Morgen kein Kommentar von Passantinnen oder dann bleiben alle fünf Minuten welche stehen und verwickeln mich in ein Gespräch.
Neben dem Interesse für eben solche Begegnungen spüre ich auch immer wieder die grosse Lust am Malen und Versinken in meiner eigenen Welt von Füchsen und Farben. Komischerweise kann ich mich hier draussen besser aufs Malen konzentrieren, als es mir in meinem geschlossenen Atelier gelang. Vielleicht liegt es an der Aufmerksamkeit, die mein Tun auf sich lenkt?
Umso mehr schätze ich die treue Gesellschaft von Roger Levy, der mir mal den Rucksack trägt, einen heissen Kaffee beim Bäcker holt und aber vor allem filmt und fotografiert.
Wir haben den Humor auf der gleichen Ebene und lassen uns von skurrilen Passantinnen und eigenwilligem Frühlingswetter nicht ins Bockshorn jagen.
Mir fällt auf, dass ich nicht alleine unterwegs bin. Die Stadt, besser gesagt: Das Städtchen besteht aus vielen kleinen Kreisen. Auf meinen Touren, die sich oft auch kreisförmig verhalten, bin ich immer wieder auf Durchschnitt, Tangente oder Radius unterwegs. Zwischendrin befinde ich mich im Mittelpunkt.

Heute Morgen startete ich im Kreis der Ämter und Büros. Am Mittag war ich umringt von auf den Bus wartenden Pinguins. Zwischendrin kamen mal ein Kranken- und ein orangefarbener Strassenputzwagen. Die Häuser rundherum waren grau, etwa in derselben Farbe wie das Abgas, welches die Autos auspufften vor den vielen roten Ampeln.
Der Lärmpegel in der Stadt ist enorm. Ich nahm meine Neonfarben hervor. Da muss etwas Kontrast rein!
Bei Kaffee und Sandwich studierten wir den Kreis ums Meridiani. Kreis der Studentinnen, Junggesellinnen, und künftigen Familien.
Beim Malen zwischen Metzgerhalle und Antikwarenladen an der Baselstrasse wurde mir die Existenz von versteckten Zwischenräumen bewusst.
Ein schlecht gepflasterter Hinterhof führt zu einem goldig angemalten Wassertrog. Gegenüber scheint eine etwas zwielichtige Absteige zu existieren und hinter dem Eingangstor sammelt sich vergessener oder hin gewischter Müll, gerade so als ob jemand einen Müllsack sorgfältig ausgeräumt hätte.
Das Abkleben und Schützen dieses Ortes vor Farbflecken kam mir fast etwas ironisch vor.
Der Hausabwart vom Soundhouse war dafür enorm darauf erpicht, dass ich seine Marmorimitatwand nicht verkleckere. „Ein besorgter Anwohner habe in angerufen und gesagt, da wären Sprayer am Werk!“ Ist das nun ein Klischee oder Kompliment? Ich glaube nicht, dass Sprayer auf Papier arbeiten würden, hätten sie eine so tolle Marmorwand!

Rahel Grunder, 30.3.2011


Rahel Grunder ist am Freitag, 01. April 2011 an folgenden Orten anzutreffen:

wird noch bekannt gegeben.
Am Donnerstag, 31.4.2011 findet keine “Tour” statt.


Mittwoch, 30. März 2011

Rahel Grunder: 3. Tag - 7. Ort

Mobil gebloggt

Rahel Grunder: 2. Tag - Begegnungen

Rahel Grunder teilt mit:

Fuchs_Erdloch


Heute hatte ich Besuch von Herrn Signer. Beim Langlaufen habe er beobachtet, wie eine Maus sich im Schnee vergraben habe. Das sei ein eindrücklicher Moment gewesen, wie dieses kleine Tier so zielstrebig im weissen Nass verschwand. Was die da drunter wohl vorhatte?
Mein Fuchs steckt Kopf über in einem Erdloch. Er fängt gerade eine Maus.
Nein, dies ist kein Osterhase, musste ich immer wieder betonen. Nein, Internet habe er nicht, meinte Herr Signer. Ich schreibe Ihnen einen Brief, antwortete ich darauf hin.

„Wonach streben Sie im Leben?“, wurde ich gefragt.
Nach Ruhm, Ehre, danach, von meiner Kunst leben zu können?
Im Hinblick darauf, dass in der Schweiz nur fünf Prozent aller freien Kunstschaffenden von ihrem Einkommen leben können ist dies ein hohes Ziel.
„Ein altes Haus. Einen Garten. Einen Ort kreieren, der Lebensraum bietet. Eine Gemeinschaft. Eine Werkstatt. Und möglichst unabhängig von unserer Konsumgesellschaft sein. Selbstversorgerin.“
Ein grosses Haus in Kastanienbaum zwischen See und Wald, das habe er bereits, teilte mir mein Gesprächspartner zum Schluss mit. „Geerbt?“ - „Nein. Hart dafür gearbeitet.“

Mit der Sonne kamen auch die Leute. Rund um die Shopping-Mal von Coop und Migros lassen sich die Passantinnen mehr Zeit zum innehalten, schauen und reden.
Im Neustadt-Quartier rund um den Helvetiaplatz treffen unterschiedlichste Persönlichkeiten aufeinander. Ich platzierte meinen Veloanhänger vor einem schicken Mercedes. Sein Besitzer wollte wissen, ob ich von der Stadt beauftragt wurde, das Stadtbild mit Malerei zu verschönern. Er fände dies eine gute Idee.

Frau Stalder und ihre Tochter Judith vom Kiosk luden mich zum Spinatkuchenzmittag ein. Pizza sei halt schon nicht so ihr Ding. Aber der Nachbar, Besitzer einer Pizzabude, ein flotter Kärli.
Sie koche für ihr Leben gerne und an diesem Tisch wären schon alle möglichen von Leuten verköstigt worden. Die Musikstudentinnen von nebenan seien immer wieder gerne vorbei gekommen. Und auch der Quartierpolizist brauche ab und zu mal eine Verschnaufpause.

Wenn ein Bild am entstehen ist, fragen die meisten Leute: „Das ist aber noch nicht fertig, oder?“ „Wird das etwas Schönes?“ „Verkaufen Sie das dann?“
Ganz Mutige bleiben stehen und warten auf eine Antwort, wagen die Konfrontation. Etwas Provokatives schwingt in ihrer Frage mit. Ihre eigene Unsicherheit, die überspielt werden muss?
Es wäre schon etwas sehr merkwürdiges, was ich hier am tun sei, meinte ein Herr mit zwei ebenfalls sehr merkwürdigen, bunten Plastik Schalen unter dem Arm.
„Dies sind Korsetts für Kinder mit Körperbehinderung. Massangefertigt. Ich mache selbst einen Gipsabdruck und giesse sie dann in Plastik. Ich bin auch ein Künstler.“Ich war beeindruckt.

Nach diesem Tag: Eine Tasche voll Orte, Begegnungen, Gesichter, Farben, Gerüche und Geräusche. Adressen, Einladungen und Gutscheine zum Pizzaessen. Morgen löse ich sie ein.

Rahel Grunder, 29.3.2011


Rahel Grund ist am Mittwoch, 30. März 2011 an folgenden Orten anzutreffen:

09.00 - 11.00 Bushaltestelle Hirzenhof
11.00 - 14.00 Tor zwischen Metzgerhalle und Antikladen
14.00 - 16.00 Soundhouse, Baselstrasse


Dienstag, 29. März 2011

Richtig gelesen? Rückbau des Hauses an der Pilatusstrasse 47 (aus einer Mitteilung der Stadt Luzern)–oder: R.I.P. Gasthaus zur Schmiede ist die Tatsache

Wirtshaus zur Schmitte vor der Zerstoerung
Klick auf das Bild zeigt eine vergrösserte Ansicht der
Front des Gasthaus zur Schmiede
Nach der Entfernung des WirtshausSchildes entdecken aufmerksame BetrachterInnen das “Kreuz” – oder anders: R.I.P.



Als interessierter Bürger und Blogger habe ich verschiedene Gemeindemitteilungen abonniert, so auch die der Stadt Luzern. Heute ist in der aktuellen Mitteilung folgendes zu lesen:

Rückbau des Hauses an der Pilatusstrasse 47

Fast hätte ich diesen Artikel nicht weiter beachtet, weil mir die Adresse nichts sagt. Doch dann habe ich aus irgend einem Grund doch gestockt und meinen Blick “nach unten” gewandt:

Am Donnerstag, 31. März 2011, wird mit dem Rückbau des Gebäudes an der Pilatusstrasse 47 begonnen, in dem sich das Restaurant Schmiede befindet.

So ist das also. Heute spricht man/frau nicht mehr von Abriss oder Zerstörung, nein Rückbau ist angesagt. Liest sich ja auch wesentlich sanfter. Ich meine, dass diese nichts anderes als eine verbale Verschleierung einer harten Tatsache ist. Man/frau erinnere sich. In diesem Haus befindet sich eine der letzten echten, nicht auf SchickiMicki gemachten Beiz (Gasthaus). Hier befand sich der Treffpunkt für Menschen aller Richtungen. Eine echte Begegnungsstätte!.

Weiter im OriginalText:

Der Mietvertrag der Stadt für das Restaurant Schmiede endet per Ende März 2011.
Eine weitere Verlängerung wäre aus sicherheitstechnischen Gründen nicht mehr zu verantworten.

Kein Wort mehr zu den wahren Tatsachen. Vor einiger Zeit wurde das angrenzende Haus abgerissen, mehr plötzlich als begründet. Dieser Eingriff wirkte sich katastrophal auf die Liegenschaft Pilatusstrasse 47, oder damit es jeder versteht, auf die Schmitte aus. Das Haus hatte plötzlich Risse und wurde aus sicherheitstechnischen Gründen als unbewohnbar erklärt.
Aus der Bevölkerung heraus wurde die Initiative zur (baulichen) Rettung des Hauses ins Leben gerufen. Nichts hats gebracht. Der Stadtrat hat beschlossen und dabei bleibt es. Alles zu teuer usw.
Genau genommen geht es um die “Modernisierung” des Pilatusplatz. Dieser ist allerdings schon heute nur noch ein Verkehrsknotenpunkt. Die rund um den Platz entstandenen Häuser sind zum grössten Teil zu Geschäfts- und Büroliegenschaften geworden. Wohnen kann man/frau da eh nicht mehr, aus verkehrstechnischen Gründen, was auch wieder mit Sicherheit etwas zu tun hat. Die Sicherheit unserer Gesundheit.

Weiter im OriginalText:

Nach der Räumung wird das Areal als schlichter Begegnungsplatz gestaltet. Es wird ein gewalzter Schotterplatz erstellt, der mit Bäumen der Stadtgärtnerei in grossen Töpfen sowie Bänken und Abschrankungen aus Baustellenmaterialen bestückt wird, die bewusst auf den temporären Charakter des Platzes hinweisen. Damit ist dafür gesorgt, dass das Areal bis zur Realisierung einer neuen Überbauung nicht brach liegt und von der Bevölkerung genutzt werden kann.

Ahha, die Bevölkerung soll also mit einem “schlichten Begegnunsplatz” (vorübergehend) beruhigt werden. Es wird also noch etwas Steuergeld in die Hand genommen. Nur frage ich mich, wer sich diesem Verkehrslärm aussetzen will. Egal. Es ist gelaufen. Einmal mehr an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbei. Einmal mehr für die Regierung, für den Staat im Staat, für die Stadt in der Stadt, die sich immer mehr von der Wählerschaft absetzt. Muss Macht schön und genüsslich sein, oder so ...

Roger Levy - Vorsitz „Bisherige Nein Danke“, Luzern

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Rahel Grunder: 2. Tag - 4. Ort

Mobil gebloggt

kidswest - EVERYBODY – A TERRORIST IN FIVE MINUTES (Video-Bericht)

Bern, 19. März 2011

 

An der Aktionswoche gegen Rassismus in der Stadt Bern haben die Jugendlichen von Kidswest.ch mit einer Intervention teilgenommen. Meris, die Leiterin der Kunstwerkstatt, berichtet im Video über die Idee und den Ursprung der Aktion.


LINKS:
Weitere Infos und Links –> hier
Alles zu kidswest im kulturtv.ch –> hier

Rahel Grunder: 1. Tag - Über Einheiten und Räume

Rahel Grunder teilt mit:

IMG_6947


Heute Morgen schloss mich die Kleinstadt Luzern in ihre Armen. Oder so ähnlich. Jedenfalls fühlte ich mich total befreit, meinen Fahrradanhänger durch den milden Frühlingsnieselregen ziehen zu dürfen. Er ist meine fahrbare Bühne, mein Atelier modulable für die nächsten vier Wochen. Es roch nach nassem Teer, Abgas und Acrylfarbe.

Ich befand mich mitten im Getriebe vom Alltagsverkehr und Leuten, die kaum den Kopf anheben, steht da jemand in Malerkleider auf einem zersägten Holzstamm und malt Füchse. Vielleicht war es das Wetter, vielleicht tun sie auch nur so als hätten sie mich nicht gesehen, um sich nicht auf ein Gespräch mit mir einlassen zu müssen.
Vielleicht war es auch die antrainierte Gewohnheit, Ungewohntes zu übersehen oder zu ignorieren. Es ist einfacher so, denn der Tag ist eingeteilt in Zeiteinheiten:

„De kömen sie zu hunderte und schaffed ade gliche arbeit. Sie kömen am sächsi und göhnd am zwei und kömen am zwei und göhnd am zähn und kömen am zähni und göhn am sächsi und kömen am zähni...“ (Alfred Rasser alias HD-Soldat Läppli, 1959)

Der Tag ist eingeteilt in Kleidereinheiten: Pyjama vielleicht Seide, Morgenmantel mit Kaffeeflecken, Anzug oder Jupe, vielleicht auch Jeans. Mantel, kein Mantel. Schal, Schirm, Sonnenbrille. Handtasche, Rollkoffer, Arbeitsmappe. Rucksack, natürlich Qualitätsmarke. Gel in den Haaren, kein Gel aber Spray. Deo oder Parfum und immer wieder die Lippen nachziehen.
Der Tag ist eingeteilt in Infos: Radio, 20Minuten, Mail, Protokoll, Handygespräch, Mail, Smalltalk am Mittag, Mail, Blick am Abend, Fernseher, Fernseher, Fernseher.
Der Tag ist eingeteilt in Orte: Bett, Küche, Dusche – Privater Raum. Bus, Zug, Auto – öffentlicher Begegnungsraum. Büro, Park, Toilette – geschlossener öffentlicher Raum. Einkaufscenter, Bahnhof, Restaurant – schein-öffentlicher Raum im Privatbesitz.
Wo hat es noch Platz für mich und meine Füchse?
Ich will keinem Dresscode unterliegen, meine Zeiteinheiten einzuhalten ist eine Herausforderung: Moosstrasse, 9.30-12.30. Paulusplatz, 13.30-15.00. Kaufmannweg, 16.00-17.15.

Eine Kindergartengruppe schaute mir beim Malen zu und kommentierte meine Fuchsereien.

Die ältere Dame bevorzugte es, in sicherem Abstand von 10 Metern aus den Augenwinkeln herüber zu blinzeln und zu warten. Hat sie zu Kaffee und Kuchen abgemacht?
Der vermeidliche Zivi entpuppte sich als Dealer und eine andere Oma bemerkte: „Von weitem dachte ich, es sei ein Hase!“

Rahel Grunder, 28.3.2011


Rahel Grund ist am Dienstag, 29. März 2011 an folgenden Orten anzutreffen:

09.00 - 13.00 Kiosk Stalder, Zentralstrasse
13.00 - 15.00 Coop Kaufmannweg
15.00 - 16.00 Coop Winkelriedstrasse


Montag, 28. März 2011

Blick über die Reuss, mit Musik (TestVideo mit Nokia e7 – e7tester)

Luzern, 27. März 2011


Die Sommerzeit ist. Die Leute sprechen auch vom Ein-Stunden-Klau. Ob die 2-malige Umstellung im Jahr Sinn oder UnSinn ist, überlasse ich den Fachleuten. Ich jedenfalls habe mich daran gewöhnt und meine Frau findet es positiv, dass der Tag so eine Stunde länger “hell” ist.

Äh, was wollte ich eigentlich schreiben?

Sonntagsspaziergänge sind etwas entspannendes. Sie verleiten mich immer wieder, kurze VideoSchnipsel zu machen. Einfach mal die Kamera, das Handy oder was auch immer in die Hand nehmen und abdrücken. That’s it!
So auch am vergangenen Sonntag. Schon von weitem hörten wir musikalisches Treiben am anderen ReussUfer. Tatsächlich, mittelalterliche Klänge. Sehr schön für eine Video- und Tonprobe mit unserem Nokia e7-00 Test-Handy.

Das mobile Phone habe ich also lediglich auf einem Tisch abgestützt, Knöpfchen gedrückt. Die im Gerät vorinstallierte Software hat das Ganze auf 51 Sekunden runter geschnitten. Die Startwackler am Anfang und am Ende weg. Viel mehr ist mit der Applikation auch nicht möglich. Gut, Musik könnte noch hinzu gefügt werden, aber das kann bekanntlich Konflikte mit dem Urheberrecht geben und meistens sind die Original-Töne eh besser. Wer mehrere Videos zusammen fügen möchte, kann dies ebenfalls und ein paar Blenden sind auch vorhanden.
Unter dem Strich – alles was auf die Schnelle gebraucht wird ist da.

Das OriginalVideo hat eine Auflösung von 1280 x 720 HD -
Bitrate: 12162 Kbit/s.Dateigrösse: 72,3 MB. Länge 51 Sekunden – Format: mp4.
Zu YouTube habe ich das Video auf den PC übertragen und von da aus hochgeladen. Die Datei ist für ein Handy einfach zu gross, auch über WLAN. Geht ja irgend wie ewig, oder so ...
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google.com Tags: , , , , , , , ,

Rahel Grunder: 1. Tag - 1. Ort

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mobil gebloggt

Panorama-Aufnahmen mit dem Nokia e7-00 Handy (e7tester)

Kriens_DorfplatzKriens- Der Dorfplatz

Luzern_FlussKfraftWerk_Blick_Richtung_GuetschLuzern: Wasserkraftwerk und Blick Richtung Gütsch-Hotel

Luzern_Hirschengraben_PfistergasseLuzern: Ecke Hirschengraben – Pfistergasse

Luzern_Reuss_flussaufwaerts_neues_ReusswehrLuzern: Reuss aufwärts – Bau des neuen Reusswehr

Seit einigen Tagen teste ich das neue Nokia e7-00. Nokia Schweiz hat mir ein solches Gerät für ein paar Wochen kostenlos überlassen. Es bringt mir einfach nichts, aus Erfahrung der letzten Jahre, ein Gerät im Laden “nur auf gut Glück” zu kaufen. Zuviel wird versprochen, doch selten lassen sich dann meine Anforderungen befriedigen. Gut, habe ich mich also für ein Test-Gerät beworben.
Das e77 ist zwar ein Business-Smartphone (Link zu den Funktionen –> hier), doch gerade von einem solchen erwarte ich grösstmögliche Freiheit und Zuverlässigkeit, was die Anwendungen angehen. Auch die GeräteQualität muss stimmen. Aber das bin ich mir bei Nokia eh gewohnt. Immerhin verwende ich seit über 15 Jahren Geräte dieser Marke, mit kurzen Unterbrüchen. Angefangen hat es übrigens 1996 mit einem Communicator der erwähnten Marke. Er gilt heute als erster BusinessApparat (gross und schwer).

Ich werde noch an anderer Stelle auf das Gerät näher eingehen. Zuerst jedoch interessieren mich die reinen Blogger-Möglichkeiten. Dazu muss ich die Foto- und VideoFunktionen als erstes testen.

Nach einem Blick in Nokias Ovi-Store habe ich als erstes ein Programm entdeckt, mit dem sich Panorama-Aufnahmen machen lassen (Link – > hier, kostenlos). Wie ich meine, ein gelungener Fund. Die Aufnahmesteuerung ist klar und übersichtlich. Es darf auch mal gezittert werden. Das Programm setzt die Bilder fast perfekt zusammen.


Klick auf die Bilder ermöglichen eine vergrösserte Ansicht. Aber Vorsicht, die Dateien haben Gewicht ;-)

AusGehTipp: Noseland feiert Geburtstag (1. April 2011 in Aarau)

Flyer


Noseland schneuzt das alte Jahr aus

Jubiläumsschaufenster bei Poffa-Optik

Noseland feiert am 1. April 2011 Geburtstag. Dafür stellt Poffa-Optik am Bahnhofsplatz 1 in Aarau das Schaufenster zur Verfügung. Zum Ort passend wurde die Noseländische Sonnenbrillenkollektion entworfen. Für das leibliche Wohl wird ein Linsensüppchen mit Fettaugen gebrüht.

Vernissage: 1. April 2011 um 17.30 Uhr
Ausstellungsdauer bis 11. Mai 2011


Zwei Jahre ist es her, dass am 1. April Noseland mit Pauken und Trompeten gegründet wurde: zwei europäische Jahre immerhin und auch das noseländische Jahr, das am königlichen Tempotaschentücherverbrauch gemessen wird, neigt sich nun dem Ende zu: es ist Zeit, das alte Jahr auszuschneuzen und das neue anzufeiern.

In seiner jungen Existenz hat Noseland einen Friedenspakt mit der Schweiz geschlossen, halb Europa erobert, zwei erfolgreiche Winterausstellungen mit internationaler Beteiligung durchgeführt und mit witzigen Performance-Aktionen auf sich aufmerksam gemacht.


LINKS:
Ein geschneutzer Hauch Noseland.ch –> hier
noseland bei kulturtv.ch –> hier
Aktuelles von Bruno Schlatter im kulturtv.ch –> hier
Schlatter unterwegs –> Phase 1 / Phase 2 / Phase 3


Ein neues Projekt im Blog: Rahel Grunder – Malperformance im öffentlichen Raum

rahel
Anlässlich des MasterTalks 2010 habe ich Rahel Grunder, Studentin an der HSLU, Design & Kunst, kennen gelernt. Vor wenigen Wochen ist sie nun auf mich zugekommen, da sie sich für ihren BA-Abschluss vorbereitet. Bei einem Treffen tauschten wir Möglichkeiten, Informationen und Vorstellungen aus. Nun kommt es zu einer Zusammenarbeit.
Im Rahmen der AbschlussArbeit wird Rahel Grunder im öffentlichen Raum in Luzern verschiedene Malperformances abhalten. Dabei ist es ihr ein Anliegen, dass anwesende Gäste und PassantInnen aktiv teilnehmen.
Sie wird auch in unserem Blog (täglich) berichten, was sie erfahren und beobachten konnte. Dies immer im Kontext zu ihrer Arbeit.
Parallel dazu werde ich mit verschiedenen Mitteln über das Geschehen berichten.
Alle Daten und Orte werden jeweils an dieser Stelle zum Voraus publiziert. Wenn alles nach Plan geht, wird es keine versteckten Plätze geben. Im Gegenteil, Rahel wird an zentral gelegenen Plätzen, vor Restaurant usw. aktiv.
Vom 28. März - 2. April und 4. April - 9. April sowie
am 18./19./20./21. April 2011.


Start ist Montag, 28. März 2011 und zwar –>:
08 bis 12 Uhr Goofy-Regular, Moosstrasse 8, Luzern
12 bis 15 Uhr Paulusplatz-Apotheke
15 bis 17 Uhr Kaufmannweg bei Asia Takeaway (Seitengasse)

Foto (unbearbeitet, Rand geschnitten. Original mit Signatur R. Grunder:
Kamera: Polaroid ONE600
Film: Polaroid 600 Instant Film (expired 03/2002)

Samstag, 26. März 2011

Krimiduett im Hirslanden (Video)

Zürich


Bruno Schlatter
teilt mit:

Esther Pauchard und Helmut Maier präsentierten ihre im Nydegg-Verlag erschienenen Krimis 'Jenseits der Couch' und 'Bristen' in der Hirslanden Buchhandlung in Zürich. Die beiden lasen kurze Szenen und erfragten sich gegenseitig wesentliche Punkte zum Verständnis der Texte. Eine unterhaltsame Art, Bücher vorzustellen.
Am 3. Mai sind die beiden in der 'Krone' in Aarau zu hören.


LINKS:

Esther Pauchard –> hier
Helmut Maier –> hier
Bruno Schlatter im kulturtv.ch –> hier


Freitag, 25. März 2011

Alpineum Produzentengalerie Luzern – Walk The Line mit Federica Gärtner, Enrico Weinert und Thomas Hauri (Vernissage-Video)

Luzern, 25. Februar 2011

 

Am 25. Februar 2011 fand in der ALPINEUM Produzentengalerie in Luzern die Vernissage "Walk The Line" mit Werken von Federica Gärtner, Enrico Weinert und Thomas Hauri.
Die Ausstellung ist noch bis zum 2. April 2011 geöffnet.

Weitere Infos –> Alpineum Homepage

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Donnerstag, 24. März 2011

Pfyn - Kulturhauptstadt der Schweiz - Dominik Riedo und Alex Meszmer stellen Fragen (Video)

Pfyn – 13. März 2011


Die Schweiz hat nach Romoos wieder eine Kulturhauptstadt. Pfyn. Natürlich nicht nach den Wünschen des Bundes, nein, ganz im Gegenteil, nach den Wünschen und Intentionen von Künstlern und der Unterstützung der lokalen Behörden.

Anlässlich des Eröffnungsaktes am 13. März 2011 sind in Pfyn (Kanton Thurgau) verschiedenste Persönlichkeiten erschienen und haben auch das Wort ergriffen. Der Schriftsteller Dominik Riedo und der Künstler Alex Meszmer erstellten zusammen einen Fragekatalog und versuchte Antworten zu geben, die in den zukünftigen Aktivitäten münden sollen / können / müssen / wollen.
Schau'mer'mal und schau'mer'mal und schau'mer'mal ...


LINKS:
Alles zu Pfyn – Die Kulturhauptstadt der Schweiz im kulturtv –> hier
Homepage von Dominik Riedo –> hier
Homepage von zeitgarten.ch (Alex Meszmer und Reto Müller) –> hier
Homepage kulturhauptstadt der schweiz –> hier
Die Gemeinde Pfyn –> hier

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Mittwoch, 23. März 2011

Catherine Gfeller - Das StichWortGespraech - Teil 2 (Video)

Luzern, 25. Februar 2011


Zweiter Teil des StichWortGespräch mit Catherine Gfeller. In dieser Folge geht die Künstlerin auf "Bibliothèque" und "Route 66" ein. Das Gespräch wurde in ihrer Muttersprache, Französisch, geführt.


LINKS:
Teil 1
befindet sich –> hier
Teil 3 befindet sich –> hier
Catherine Gfeller im Kunstmuseum Luzern –> hier
Homepage von Catherine Gfeller –> hier

Dienstag, 22. März 2011

Niklaus Lenherr - Fragen über Fragen – zum aktuellen Wahlprozedere (Der nichtveröffentlichte Leserbrief)

Schweizer Gemeinde

Einleitung der Red.
Nachfolgender Leserbrief wurde an eine marktbeherrschende Tageszeitung in der Zentralschweiz geschickt und ... abgelehnt. Die Begründung: “... viele Pauschalisierungen, unbelegte Behauptungen und Voreingenommenheiten”. Lenherr verfasste den Brief bewusst in der Frageform ab, was natürlich nicht gut angekommen ist (Zitat: ...braucht es ... ein paar handfeste Argumente und nicht nur Fragen...).
Dann wurde mit der Ablehnung noch auf “künstlerische Freiheiten” Bezug genommen (der Künstler ist der Redaktion bekannt), die aber in einem “Forum” in dieser Form keinen Platz findet, da “...so führt ... Brief schlicht an kein Ziel...” (Zitat).

Wir möchten es den BlogLeserInnen überlassen, ob die Redaktion richtig argumentiert. Eines ist jedoch klar - wer sich nicht an die (von der Redaktion) vorgegebenen Regeln hält, wird nicht berücksichtigt – auch eine Form der Zensur und eine Bevormundung der Leserschaft, gegen die wir uns stellen. Wenn schon Zensur, dann wollen wir selber bestimmen, wo diese beginnt und wo sie endet, allerdings ohne Scherer im Kopf. Aus diesem Grund veröffentlichen wir den “Leserbrief” so wie er bei uns eingegangen ist. Lediglich die Fragen wurden jeweils auf eigene Zeilen formatiert.


Fragen über Fragen – zum aktuellen Wahlprozedere

Gibt es so etwas wie einen vorbildlichen Kandidaten oder eine tatsächlich unabhängige Kandidatin überhaupt noch?
Warum versprechen alle alles und halten dann doch nichts ein? Ist ein Vierjahresdenken anstrengender als gar keines?
Sind Wiederantreter/-innen nur noch träge oder treibt sie bloss die niedrigen Instinkte der schläfrigen Langweile und Heissluftabsonderungen an?
Sind die Demokraten wirklich Demokraten oder halt doch Nazionalisten?
Sind nur alle Neoliberalen korrupt oder auch diejenigen der vermeintlichen Mitte?
Ist den selbst ernannten Experten oder so genannten Fachleuten zu zutrauen, dass diese das dumpfe Stimmvolk definitiv narren?
Warum haben die Volksvertreter/-innen die Boni-Fragen und die Weissgeld-Strategien so schnell ad acta gelegt?
Sollten nicht noch mehr Politiker weg gelobt und in Verwaltungsräte delegiert werden?
Hat je einmal eine Politikerin, ein Politiker Verantwortung übernommen, z.B. für immer die wiederkehrende Kostenüberschreitungen?
Lügt die Verwaltung oder sind es doch die Politexponenten? Bedeutet ein immer währendes Strahlelächeln, dass die Politikerin ein inneres Leuchten hat oder ist das nur das Zeichen einer permanenten Verstrahlung?
Ja, warum sollte ich jemanden wählen, der einen Fussball in den Händen hält?
Oder warum sollte ich jemanden wählen, die während Rektoratssitzungen lieber SMS oder E-Mails schreibt, als zu zuhören oder aktiv präsent zu sein?
Ist die Quoten-Frage eine qualitative oder eine rein quantitative?
Frage: Darf mann/frau jemanden wählen, der ausser Steuersenkungen rein gar nichts anderes im Kopf hat?
Anschlussfrage: Ist jemand wählbar, der lediglich eine Mitte-Rechts-Windfahne ist? Ist ein Vierzigtönner wählbar?
Bietet eine Partei mit einer Stacheldraht- und hochgezogener Mauer-Mentalität und einem vollmundigen Neinsagerchor überhaupt etwas lösungsorientiertes an?
Haben die Bürgerinnen und Bürger Einblick in die Portemonnaies der Lobby- und Interessengruppen-Vertreter/- innen?
Weshalb wird immer und immer wieder versucht, die Wählerinnen und Wähler zu täuschen?
Hat ein Politiker oder eine Politikerin tatsächlich Interesse an Inhalten und oder Problemlösungen?

Wo weiland eine stattliche Baumgruppe eines Medienwaldes stand, steht heute lediglich noch ein nach rechts geneigter und jäh abgestorbener Baum, ohne Meinungs-Vielfalt.

Niklaus Lenherr, Vorsitz „Bisherige Nein Danke“, Luzern


Alles zu Niklaus Lenherr im kulturtv.ch –> hier.


Montag, 21. März 2011

AusGehTipp: Nina Staehli – Ruby Dean and the White Silence (Billing Bild Galerie Baar – Vernissage: 31.3.2011)

Nina Staehli - Ruby Dean - 2010
© Nina Staehli / Ruby Dean / Acrystal Mixed Media, Höhe 41cm

wer Nina Stähli
was Kunstausstellung:
Ruby Dean and the White Silence
vernissage Donnerstag, 31. März 2011
18 bis 20 Uhr
von – bis 31. März bis 1. Mai 2011
apéro Sonntag, 3. April 2011
14 bis 17 Uhr
finissage Sonntag, 1. Mai 2011
14 bis 17 Uhr
hinweis Die Galerie bleibt über die Ostertage geschlossen
hinweis 2 Nina Staehli ist an den Anlässen persönlich anwesend.
weitere hinweise Billing Bild Galerie –> hier
homepage Nina Staehli –> hier
nina Stähli im kulturtv.ch hier (2007) und hier (2007/2008)

Freitag, 18. März 2011

Begegnung mit Peter Roesch und Christian Kathriner im Kunstmuseum Luzern (Bild-Impressionen)

Peter Roesch

Christian Kathringer 2

Christian Kathriner

 

Alle Infos zur Ausstellung (19.3. bis 31.7.2011 - Vernissage: 18.3.2011):

Max von Moos – gesehen von
Peter Roesch, Christian Kathriner und Robert Estermann –> hier

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Donnerstag, 17. März 2011

Südpol bekommt einen neuen Leiter, Kunsthalle Luzern öffnet erneut ihre Tore und der Salle Modulable hat sich verflüchtigt – NaUnd?

Suedpol_neu

kunsthallte_luzern_neu

Wetz_neu


Die Luzerner Kunst- und Kulturszene ist wieder einmal in Bewegung. Auf der einen Seite hört niemand mehr was vom geplanten Salle Modulable (Link), die angesagten 100 Millionen sind wohl irgendwo auf Cayman Island in Schönheit gebunkert, aber (vermutlich) nicht mehr erreichbar, für WeltTraumTänzer, lokaler Provenienz. Gut für die SteuerzahlerInnen, schlecht für’s Gewerbe, im engeren Sinn.


Diese Woche wurde bekannt gegeben, wer künftig die Leitung des Südpol  übernehmen wird. Der Mann ist aus Deutschland, 29jährig und heisst Max-Philip Aschenbrenner. Verschiedene Meldungen in den Medien Schieben ihm Kompetenz (Leistungsausweis sagt man/frau heute dazu – oder auch “dicker Ordner”) zu und er soll sich “mit den hiesigen Strukturen bemerkenswert schnell vertraut gemacht haben”.
Wesentlich für mich ist aber die Aussage:

... das Haus auch international langfristig positionieren. «Ich will eine Öffnung erreichen, eine Fokussierung von ganz hier bis nach ganz offen» /Zitat aus kulturteil.ch/

Zur Kenntnis genommen.


Heute nun flattert in meinen Briefkasten die Einladung zur NeuEröffnung der Kunsthalle Luzern im Bourbaki (also da wo der Vorgänger, das Kunstpanorama) schon mal war.

... und was lese ich da, geschrieben von der neuen Kuratorin Beate Engel?, was-eli-was?

... Wir werden das regionale Kunstschaffen mit inter/nationalen Tendenzen verknüpfen ...

Zur Kenntnis genommen.


Wann endlich bekommt Luzern einen lokalen, spannenden und vor allem unabhängig-regionalen Kunst- und Kulturraum, so wie ihn auf privater Basis der Künstler Wetz in Beromünster zur Zeit aus dem Boden stampft? Ohne TraumtänzerInnen, ohne An/Einbindung zu Hochschulen und Universitäten.
Einfach nur einen KunstRaum, Pardon, LebensRaum, der für alle offen ist und sich auch entsprechend durch alle finanziert. Der organisch wachsen kann, gebaut auf Fantasien und Visionen, auf Engagement und steinigem Boden. Ganz lokal, bodenständig und mit einem echten Bezug zum heimatlichen Kunst- und Kulturschaffen!, natürlich ohne nationales Denken (im negativen Sinn! – nur das ich nicht falsch verstanden werde).

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Und zum Schluss bleibt mir noch die Frage, wie wohl der zukünftige Direktor des Kunstmuseum Luzern denken/handeln/wünschen wird. Denn dieser Posten ist noch vakant.

Es geht also weiter im Text

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Mittwoch, 16. März 2011

Catherine Gfeller - Das StichWortGespraech - Teil 1 (Video)

Luzern, 25. Februar 2011

 

Das StichWortGespräch mit Catherine Gfeller besteht aus 3 Teilen. Zuerst äussert sie sich zu "Farbe Rot" (Couleur Rouge) und Antenne.
Das Gespräch fand in französischer Sprache statt, in der Muttersprache der Künstlerin.


LINKS:
Teil 2
befindet sich –> hier
Catherine Gfeller im Kunstmuseum Luzern –> hier
Homepage von Catherine Gfeller –> hier

Dienstag, 15. März 2011

Der Hilfeschrei einer Gestalt – Menschenähnlich (Das Foto zu den aktuellen Ereignissen, weltweit)

Der Hilfeschrei einer Gestalt - Menschenaehnlich
(Klick auf die Aufnahme zeigt eine vergrösserte Ansicht)

Soll ich mich jetzt wirklich bemühen, Worte zu diesem Bild auszusprechen? Soll ich wirklich mehr sagen, als überhaupt möglich ist?

Gestern habe ich getwittert:

Ich zeige das, über was ich spreche
Ich spreche aber nicht über das Gezeigte

Oder anders – jetzt bis am Wort.

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Peter Fischers einleitende Worte zu Catherine Gfellers Pulsations (Video)

Luzern, 25.2.2011


Peter Fischer, Direktor des Kunstmuseum Luzern, gibt einführende Worte zur Ausstellung "Pulsations" von Catherine Gfeller, die er auch kuratiert hat.
Die Präsentationen sind bis zum 8. Mai 2011 zugänglich.


Weitere Veranstaltungen zu und mit Catherine Gfeller –> hier
Homepage von Catherine Gfeller –> hier

Katja Lenz gibt Hinweise zur Ausstellung von Patricia Bucher im Kunstmuseum Luzern (Video)

Luzern, 25.2.2011


Die Kuratorin Katja Lenz gibt einleitende Worte zum "Schlachtenpanorama" der Künstlerin Patricia Bucher anlässlich der Vernissage im Kunstmuseum Luzern.


Links:

Das StichWortGespräch mit Patricia Bucher –> hier
Alles zum Kunstmuseum Luzern im kulturtv.ch –> hier
Homepage des Kunstmuseum –> hier


Montag, 14. März 2011

Manor Kunstpreis Zentralschweiz 2011 - Die Preisuebergabe an Patricia Bucher im Kunstmuseum Luzern (Video)

Luzern, 25.2.2011

 

Am 25. Februar 2011 wurde im Kunstmuseum Luzern der Manor Kunstpreis Zentralschweiz 2011 an die Künstlerin Patricia Bucher durch Pierre-André Maus, Mitglied der Stiftungsfamilie Maus-Frères Genève, übergeben.


Links:

Das StichWortGespräch mit Patricia Bucher –> hier
Alles zum Kunstmuseum Luzern im kulturtv.ch –> hier
Homepage des Kunstmuseum –> hier


THE LEICA CHRONICLES – Das KünstlerGespräch – eine mediale Fuehrung durch die Ausstellung (Autorinnen: Nicole Rudolph und Vera Leisibach)

View more presentations from kulturtv.
 

Anlässlich der Ausstellung THE LEICA CHRONICLES entstand ein (halb-)fiktives KünstlerGespräch mit Charles Moser und Stephan Wittmer. Dieses liegt nun Dank Nicole Rudolph und Vera Leisibach vor.


Alles zu Stephan Wittmer im kulturtv.ch –> hier
Der Flyer zur Ausstellung –> hier


Sonntag, 13. März 2011

Die neue Kulturhauptstadt der Schweiz – 2011-2012 ist Pfyn (erste Fotoimpressionen der Auftaktveranstaltung)

Pfyn - Kulturhauptstadt der Schweiz 01 (FILEminimizer)

> Zur bewegten Bilderschau klicken Sie bitte hier

Die Schweiz hat wieder eine Kulturhauptstadt. Nach Romoos im Kanton Luzern ist es für die Jahre 2011 / 2012 Pfyn im Kanton Thurgau. Anlässlich der Feierlichkeiten zum Auftakt haben wir ein paar erste Impressionen nach Hause gebraucht.


Link zur Webseite der Kulturhauptstadt der Schweiz –> hier
Link zur Webseite der Gemeinde Pfyn –> hier


Freitag, 11. März 2011

Barbora Gerny und René Fahrni in der Galerie Duflon & Racz Bern (Das erste bewegte Bild)


Das erste von mir gemachte Bild besteht aus 19 Elementen und zeigt 2 Kinder bei der Eroberung der Ausstellung anlässlich der Vernissage.
Barbora Gerny-Vojtěchová und René Fahrni bis zum 9. April 2011 in der Berner Galerie Duflon & Racz an der Gerechtigkeitsgasse 40.


Alle Infos befinden sich –> hier
Homepage von René Fahrni –> hier


Dienstag, 8. März 2011

Auch in Balkonia war Fasnacht – Impressionen aus Ebikon

GüdisDienstag auf Balkonia 2011 - Ebikon - Die Fasnacht
Zum Start geht es –> hier (es öffnet sich ein neues Fenster)

Eigentlich wollte ich nochmals nach Luzern, an die Fasnacht 2011 und weitere Aufnahmen machen. Irgendwie funktionierte aber mein Plan nicht und so fand ich mich zu Hause wieder, auf dem Balkon. Denn praktisch vor meiner Haustüre formierten sich die verschiedensten Gruppen für den Umzug durch Amplikon, Pardon liebe Gemeinde, Ebikon. Zwar musste ich mit einem starken Tele die Aufnahmen machen, aber es ist doch was zusammen gekommen, wie ich meine. Und die EbikonerInnen, die diese Seite entdecken, werden sicher ihre Freude haben.


Link zu den Impressionen aus Luzern –> hier und hier

AusGehTipp: Urs Lüthi in der Gallery S O London (Fotoimpressionen)

Gallery SO, Brike Lane, London_cr (FILEminimizer)View into the Gallery

Urs Lüthi_cr (FILEminimizer)Urs Lüthi

Selfportrait with empty hands_cr (FILEminimizer)Urs Lüthi: Selfportrait with empty Hands

Heiner Georgsdorf und Christoph Lichtin_cr (FILEminimizer)Heiner Georgsdorf und Christoph Lichtin

Sibyll Bobst, Vera Eggermann, Andreas Hertach_cr (FILEminimizer)Sibyll Bobst, Vera Eggermann, Andreas Hertach

Urs Lüthi, Felix Flury, Christoph Lichtin_cr (FILEminimizer)Urs Lüthi, Felix Flury, Christoph Lichtin


Am 3. März 2011 fand in der Gallery S O in London, zur Eröffnung der Ausstellung “Art is the Better Life” von Urs Lüthi, eine “Private View” statt. Christoph Lichtin, Sammlungskonservator und Kurator des Kunstmuseum Luzern, sprach anlässlich des Anlasses zu den BesucherInnen.

Gezeigt werden Glas-Skulpturen, Fotografien und graphische Arbeiten. Es handelt sich um die erste Einzelausstellung Lüthis in London (S.E.& O).

...und so sind wir zu den Aufnahmen gekommen..

was: Kunstausstellung
wer: Urs Lüthi
titel: ART IS THE BETTER LIFE
wo: Gallery S O
92 Brick Lane
London E16RL
von / bis: 4. März bis 24. April 2011
weitere infos (Link): hier
urs lüthi im kulturtv.ch hier

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Sonntag, 6. März 2011

Die 3 Tenöre der Kunst – Claude Sandoz – Stephan Wittmer – Niklaus Lenherr (Analog-Foto)

Die 3 Tenöre der Kunst - sandoz-widmer-lenherr
(Klick auf das Bild zeigt eine vergrösserte Ansicht)

Claude Sandoz, Stephan Wittmer und Niklaus Lenherr gehören zu den bekanntesten Luzerner Künstler. Sie zählen noch nicht zu den “Alten” aber auch nicht mehr zu den “Jungen”. Somit sind die Drei, wie wenn man eine WochenSitzung an einem Donnerstag macht. Es kann auf 3 Tage Arbeit zurück gesehen werden und hat noch genügend Zeit, in der Zukunft etwas zu tun. Will sagen, es lohnt sich immer, mit ihnen zu sprechen.

Erwischt am Samstag, 5. Februar 2011 in der ehemaligen Kunsthalle Luzern.
Der Anlass: Die Ausstellung –> hier

 


Kamera: AGFA PHOTO Compact ZOOM
Film: 135er FujiFilm X-TRA 400 ASA Superia

How to Start a Revolution - The Film about Gene Sharp and his great ideas (Film-Trailer)

Gene Sharp - How to Start a Revolution Trailer from Ruaridh Arrow on Vimeo.


Gene Sharp in der SF-Tagesschau am 5.3.2011 –> hier

Samstag, 5. März 2011

Gene Sharp – Vater der friedlichen Revolution in der SF-Tagesschau

Tagesschau vom 05.03.2011


Das heimliche Handbuch der Revolution?

Gene Sharp
Von der Diktatur zur Demokratie
Die ersten 39 Seiten bei Google Bücher/Books –> hier
Infos beim Verlag C.H. Beck –> hier


Freitag, 4. März 2011

kulturtv.ch – wird von den alten Medien beachtet – eine kleine Presseschau der letzten Tage

billag und das hausverbot in 20min

Am 3. März 2011 hat “20 Minuten” meine Billag-Entdeckung aufgegriffen und nachgefragt (s. Originalbeitrag bei uns –> hier – in der Online Ausgabe von 20 Minuten –> hier - Seite 3)

 

Anzeiger Luzern

Am 23. Februar 2011 entdeckte der ANZEIGER LUZERN irgendwo bei Flickr ein Bild aus dem Jahre 2008 und publizierte es auf der Stadtseite zu den Neuerungen an der Fasnacht 2011 in Luzern

 

Neue Luzerner Zeitung - Die Diva

Und nicht zuletzt ist auch die Neue Luzerner Zeitung dabei. Hier in der Rubrik “LeserBilder” ;-)

 


69 Szenen und Stellungen der Luzerner Fasnacht (DiaShow – Impressionen 1)

Luzerner Fasnacht 2011 - Szenen

Ich hab noch was. Zeigte ich hier 101 Masken und Gesichter kommen jetzt die ersten Impressionen mit der Bezeichnung “69 Szenen und Stellung” der Luzerner Fasnacht 2011.

Zum Start der “DiaShow” geht es –> hier (es öffnet sich ein neues Fenster)


Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg sucht neuen Job in Luzern – ist ein Asylgesuch in der Schweiz pendent? (Fotos)

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No Comment
Foto: – 4.3.2011 – Luzern – Schmutziger Donnerstag


Die Aufnahmen stehen unter einer Creative Commons Lizenz (hier)

Patricia Bucher – Das StichWortGespräch im Kunstmuseum Luzern (Video)

Luzern, 25. Februar 2011

 

Ein paar Worte zu den StichWortGesprächen
Der sicher interessanteste Aspekt meiner FilmArbeit sind die vielen Begegnungen mit verschiedensten Menschen, vor der Kamera. Immer wieder eine Herausforderung, die Mal so, Mal so verläuft.
Für mich ist wichtig, dass vor der Kamera Freiheit im Vordergrund steht. Dies trifft vor allem bei den StichWortGesprächen zu. Es gibt keine Einschränkungen, in keiner Art und Weise. Ich würde sogar soweit gehen, dass alles gestattet ist, selbst das "keine Antworten” geben, was auch schon einmal passiert ist. So wurden eben nur die Stichwörter veröffentlicht, in einem Video. Ganz einfach.
Das Schwierigste bei den Gesprächen ist die Vermittlung von “Freiheit vor der Kamera”. Viele finden das gut, können sich aber gar nicht richtig vorstellen, wie so was funktioniert. Dahinter steckt eine grundlegende Frage und wenn die Antwort gefunden ist, entsteht ein offenes Vertrauensverhältnis. Ohne geht gar nichts.

Patricia Bucher habe ich anlässlich der Eröffnung ihrer Ausstellung im Kunstmuseum Luzern. Sie ist Trägerin des Manor Kunstpreis Zentralschweiz 2011 und stellt vom 25.2. - 1.5.2011 im Kunstmuseum ihre Arbeit "Schlachtenpanorama" aus. Eine 30 Meter lange Arbeit, die Gespräche anregen kann und auch soll.


Links:
Alles zum Kunstmuseum Luzern im kulturtv.ch –> hier
Homepage des Kunstmuseum –> hier

Donnerstag, 3. März 2011

Schmutziger Donnerstag – 101 Gesichter der Luzerner Fasnacht (DiaShow)

Schmutziger Donnerstag - 101 Gesichter an der Luzerner Fasnacht 2011

Wir waren heute an der Luzerner Fasnacht unterwegs und haben unzählige Gesichter eingefangen. Zum Abschluss des Tages zeigen wir in einer “bewegten BildShow” 101 Gesichter.

Zum Start geht es –> hier (es öffnet sich ein neues Fenster)


Ich suche dich – Du lieber Sponsor, du liebe Sponsorin

Suche Sponsor


... wäre schön, wenn du mich berücksichtigen könntest (PayPal oder PC-Konto-Nummer auf Anfrage).

Danke


Ab sofort sind sie zu neuem Leben erwacht – Die Gestalten der Luzerner Fasnacht – Die Zeiten vom Schmutzigen Donnerstag (1. Foto)

Luzern fiebert

Schmutziger Donnerstag:
05:00 Uhr: Fritschi-Tagwach mit Urknall mit anschliessendem Fötzeliregen auf dem Kapellplatz

11:30 Uhr. Die Kult-Ur-Fasnächtler bewegen sich vom Fanziskanerplatz zum Weinmarkt.

13:45 Uhr. Der grosse Fastnachtsumzug mit dem Fritschiwagen. Start beim Hotel Luzernerhof.

19:00 Uhr. Öffnung des Fritschihof durch die Zunft zu Safran im Hotel Schweizerhof.


Das Kunstmuseum Luzern ist heute geschlossen

Mittwoch, 2. März 2011

UGLY in Luzern – um was gehts? StreetArt?

ugly - an vielen orten in der stadt

Gerade entdeckt, dass “über Nacht” in Luzern viele Plakatstellen überklebt wurden, mit UGLY. Keine Ahnung um was es geht, aber immer interessant, gerade jetzt. Hat es was mit der Fasnacht zu tun oder handelt es sich um eine KunstAktion von StudentInnen oder gar um eine GuerillaWerbung?

Natürlich könnte es sich auch um eine Art Graffiti, Pardon, StreetArt handeln. Dazu gibt es einen aktuellen Beitrag im ZüriTipp mit der Headline

«DIE STADT (Zürich) SOLLTE STREET ART KURATIEREN»

Dabei geht es um Gabriela Domeisen, die unermüdlich in Zürich mit einem Fotoapparat unterwegs ist und StreetArt dokumentiert (LINK).

Und es gibt eine Veranstaltung dazu, am 4. März 2011:

Die Vernissage zur Ausstellung «Für e schöns Züri» findet am 4. März im Cabaret Voltaire statt. Als Highlight gestalten bekannte Zürcher Street Artists den Ausstellungsraum. Die musikalische Untermalung liefert der Produzent Nice Try. Das gleichnamige Buch mit Auszügen aus der Zürcher Graffiti-Landschaft erscheint diesen Herbst. Mehr Infos: www.graffiti-file.ch.

Dienstag, 1. März 2011

AusGehTipp: KIDSWEST.CH - Wir sind bei der Aktionswoche gegen Rassismus - in der Stadt Bern (19. März 2011 dabei - mit dem KIOSK und EVERYBODY – A TERRORIST IN FIVE MINUTES)

kidswest - terrorist

alberta alina aylen bernardina dorentina erzana erjon fjolla heba ihab jerry learta lejla marigona sarah sasime selina sumudu sheila valeria
meris projektleitung
laden ein:

Anlässlich der Aktionswoche (14. – 21. März 2011) gegen Rassismus in Bern wird kidswest.ch wieder aktiv, mit ihrem KIOSK und dem Projekt

EVERYBODY – A TERRORIST IN FIVE MINUTES

Der KIOSK wird am 19. März 2011 von 10 – 16 Uhr neben der Heiliggeistkirche (Seite Baldachin) anzutreffen sein.

Im Text zur Aktion lesen wir:

Eine partizipative KUNSTAKTION mit PassantInnen
Die KidsWest fotografieren PassantInnen. Die Fotos werden sofort ausgedruckt und mit den Teilnehmenden zusammen verändert!
Mit wenigen Bildelementen werden die BesucherInnen spielerisch in eine fremde Person verwandelt. Die Resultate werden kopiert und am KIOSK aufgehängt. Es entsteht eine witzigfreche Portraitserie!


Ein paar “Einblicke” in die Aktion 2010:


Falls die Dia-Show nicht automatisch startet, klicken Sie hier 


Alle Informationen zur Aktionswoche –> hier
Alles zu kidswest.ch bei kulturtv –> hier

Der neue Blog von kidswest –> hier
kidswest.ch bei Facebook –> hier


Breaking News aus dem Kunstmuseum Luzern: Performancepreis der Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstszenen 2010 geht an Angela Hausheer

Luzern, 16. Januar 2011 – 16:13 Uhr

 

Das Kunstmuseum Luzern teilt mit (1.3.2011):

Die Sonderausgabe der Jahresausstellung zum Zentralschweizer Kunstschaffen 2010 wurde von neun Kuratorinnen und Kuratoren zusammengestellt, unter anderem von Judith Huber, die den speziellen Auftrag erhielt, innerhalb der Ausstellung einen Performanceraum zu programmieren. An sieben Anlässen fanden dort insgesamt elf Performances statt.

Da die PerformancekünstlerInnen für die am Tag vor der Vernissage jurierten regulären Preise nicht berücksichtigt werden konnten, entschloss sich das Kunstmuseum, einmalig einen speziellen Performancepreis auszurichten. Er soll dem nach Ansicht der Jury interessantesten Performancebeitrag verliehen werden und umfasst einen bezahlten Auftrag für eine Performance im Kunstmuseum Luzern im Laufe des Jahres 2011 oder spätestens bis Ende der Jahresausstellung 2011/12.

Die Jury, bestehend aus Peter Fischer (Direktor Kunstmuseum), Roger Levy Künstler, Filmemacher und Blogger) und Hugo Macek (Publikumsvertreter), hat sämtliche Performances begutachtet und verleiht den Preis einstimmig an

Angela Hausheer
für ihre Performance vom 16. Januar 2011 Paysage intime, vertraute Landschaft.

Angela Hausheer ist 1967 in Luzern geboren und aufgewachsen, heute lebt sie in Zürich. Nach einem Schauspielstudium in Bern hatte sie Engagements am Theater Basel, Theaterhaus Jena und an der Volksbühne Berlin. Seit 1999 produziert sie eigene performative Arbeiten in den Bereichen Theater, Performance, Installation und Mischformen davon. Sie ist Gastdozentin für Performance an der Hochschule Luzern und an der Bauhaus-Universität Weimar. 2005 gründete sie angelhausproduction, ein Produktionsgefäss, das die verschiedenen Aspekte zeitgenössischer Performance ästhetisch untersucht und deren Schnittstellen zu verbinden versucht, seit 2006 ist sie Mitglied des Performancekollektivs Labor, neu Kollabor (www.angelhaus.ch).

Die Jury zeichnet die Performance Paysage intime, vertraute Landschaft für deren komplexen Umgang mit verschiedenen Ausdrucksformen aus. Zur Bewegung, zum Ton, der Sprache und der Zeichnung gesellen sich ein besonderer subtiler Umgang mit dem Raum sowie der Einbezug des Publikums in die Entwicklung der Aktion. Angela Hausheer vermochte die Vorstellung einer Landschaft, einer Lebensumgebung, ja eines Mentalitätsraumes zu evozieren, und zwar mit einfachsten Mitteln, ganz ohne Illustration oder Plakativität. Sie nutzte gekonnt die Herausforderungen und auch Qualitäten des absolut neutralen Museumsraums und hielt von Beginn bis zum Schluss einen Spannungsbogen aufrecht.

Peter Fischer
Direktor Kunstmuseum Luzern


Am 26. November 2007, anlässlich der MIGMA-PerformanceTage in Luzern haben wir ein weiteres Video einer Performance mit Angela Hausheer (bzw.: Labor > das sind Irene Maag, Isabel Rohner, MIRZLEKID und Angela Hausheer) aufgezeichnet.

Bitte folgen Sie diesem LINK für das Video