Die echten ökologischen Innovationen findet man auch in Luzern. Das mit Gras bewachsene Automobil habe ich eben an der Bruchstrasse entdeckt. Der Vorteil: der Bio-Treibstoff wird auf dem Gefährt selber angepflanzt und kann auch selbst geerntet werden! Der Nachteil: ein Teil der Ladefläche geht durch den mitzubringenden Rasenmäher verloren.
Freitag, 6. März 2009
Autosalon in Genf? Unnötig!
Die echten ökologischen Innovationen findet man auch in Luzern. Das mit Gras bewachsene Automobil habe ich eben an der Bruchstrasse entdeckt. Der Vorteil: der Bio-Treibstoff wird auf dem Gefährt selber angepflanzt und kann auch selbst geerntet werden! Der Nachteil: ein Teil der Ladefläche geht durch den mitzubringenden Rasenmäher verloren.
Sonntag, 1. Februar 2009
Alles gute kommt von oben...
Gesehen an einem Gabelstapler, backstage vom Konzertsaal des KKL Luzern.
Sonntag, 25. Januar 2009
1 auf 39 sind Retorten-Holländer
Mittwoch, 14. Januar 2009
Gaza Originalberichte von Al Jazeera unter CC Lizenz
Sonntag, 4. Januar 2009
Ökoschock für Schweizer Bergparadies: Berge sind schuld am Ozonloch

Montag, 22. Dezember 2008
Deutsche Weihnachten
Samstag, 13. Dezember 2008
Holländer können nicht googeln ...
... Schweizer noch weniger. Jedenfalls wenn man die Google Zeitgeist Daten entsprechend interpretiert. Zweithäufigster Google-Suchbegriff der Schweizer ist ... google
Autsch.
(Zum Vergleich: in A auf Platz 3, NL auf Platz 4, D auf Platz 5, AUS, CDN: 6; Franzosen, Italiener und Briten scheinen noch zu wissen, dass man google auch direkt mit der URL finden kann ...)
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Bundesratswahl 2008
Ich kann es mir nicht verkneiffen ein paar Gedanken zur Bundesratswahl von Gestern vom Stapel zu lassen.
Das mich da die Freunde der SVP gleich richtig verstehen: hier wird nicht Kritik an eurer geliebten Partei geübt und es geht auch nicht um die "Schäfchen-Plakate"!
Wie erpressbar ist das Aktuelle Parlament? Die SVP stellt im Vorfeld der Bundesratswahl ein "schein zweier Ticket" auf, mit den Namen Blocher und Maurer im Wissen, dass ein Blocher keine Mehrheit im Parlament findet, welches ihn ja kürzlich abgewählt hatte, und bieten mit dem Maurer keine echte Alternative zu Blocher, aber einen den man (mit Verlaub) auch als "Ueli de Chnächt" (von Blochers Gnaden) bezeichnet. Gleichzeitig vergisst die SVP nicht zu unterstreichen, dass wenn ein so genannter "Sprengkanditat" gewählt würde, dieser sofort aus der SVP oder zumindest aus dessen Fraktion ausgeschlossen würde!
Und was macht das Parlament? Es lässt sich auf den Maurer ein! Da mögen wohl Gedankengänge gespielt haben wie "wenn dann der Couspin und/ oder der Leuenberger zurücktreten, dann aber... sollen dann auch unsere Leute von der SVP unterstützt werden!" !?!
Und die Grünen? Stellen einen Kandidaten auf, der wohl in der eigenen Partei kaum Rückhalt geniesst. Wie sonst kann es sein, dass er kaum 10 Stimmen ergattert? Ich bin verwirrt!
Wo bleibt in der schweizerischen Politik der gesunde Menschenverstand? Auf der Strecke?
Ich denke gerade an ein altes Lied von Mani Matter (Selig):
Hier ir Schwyz da hei d'Politiker
fasch geng e gsunde Schlaf
s isch dr Lohn vom guete Gwüsse
Si sy würklech alli brav
und so weiter! Es ist durchaus erschreckend, wie zeitlos aktuell Lieder sein können die vor über 30 Jahren geschrieben wurden... (!)
Ist unser Parlament nicht fähig aus der kürzlich vergangenen Geschichte zu Lernen oder wollen sie es einfach nicht? Oder interessiert es sie einfach nicht? Ich erinnere an die Wahl von C. Blocher zum Bundesrat. Erst wollte ihn keiner! dann hat man sich urplötzlich umbesonnen und blauäugig gedacht: " jetzt soll er mal zeigen was er drauf hat, der wird sich dann dann schon der Konkordanz unterordnen" und als das dann nicht so funktioniert hatte, wie man es sich vorstellte war der Katzenjammer bei den Parteien FDP und CVP ja soooo gross!
Eins lasst euch gesagt sein, liebe Herren vom Parlament, liebe Volksvertreter: keinen von euch werde ich das nächste mal wieder Wählen! Egal welche Partei! Eure Macht- und Parteipolitik könnt ihr zu Hause vor dem Spiegel ausleben. Dies bringt die SCHWEIZ keinen Deut weiter. Was gefragt ist, ist Sachpolitik mit einer gesunden Portion "Menschenverstand"! Wo ist der geblieben? Diese Frage können (und sollten-) sich ruhig alle schweizerischen Parteien stellen.
Bin gespannt ob der Ueli sich auch als "Blinddarm" entwickeln wird, wie sein Vorgänger... (der Sämi...)
Freitag, 28. November 2008
Den heelless hätt ich beinah verpasst
hätte mich nicht ein holländisches werbeblog auf den guardian artikel aufmerksam gemacht. aber am schönsten war die guardian website mit den 2 stiefelpaaren
Dienstag, 25. November 2008
handtäschli in space
Freitag, 21. November 2008
velofahren
ist der Niederländer zweite -- nein:erste! Natur. Statt vernünftigem öffentlichem Verkehr (weil das kriegen sie nicht hin) planen sie nun einen kontrollierten Rückenwindtunnel zwischen Almere und Amsterdam (eine der meist frequentierten Pendlerstrecken, wie sie uns glauben machen wollen) -- zum x-ten Male.
Es scheint mehr Mediahype denn Plan zu sein, und die Kommentare stellen klar, dass "de gemiddelte Nederlander" den Verstand noch nicht verloren hat: "mein Mathelehrer sagte immer: kauf ein Fahrrad das vorne ein kleines Rad hat und hinten ein grosses, dann fährst du immer bergab."
Dienstag, 4. November 2008
busblogtv und das Bild des Herbstes
Während US wählt, arbeitet die Schweiz still und heimlich an der militärischen Weltherrschaft
"Eins, zwei, drei, vier", so schallt es auf vielen Truppenübungsplätzen in Europa. Damit Armeeangehörige auch so angenehm wie möglich zu Fuß unterwegs sind, arbeitet derzeit im Auftrag der ARMASUISSE die Professur Bewegungswissenschaft der TU Chemnitz um Professurinhaber Dr. Thomas L. Milani an einem einzigartigen neuen Armeestiefel. Gemeinsam mit Dr. Stephan Odenwald, Juniorprofessor für Sportgerätetechnik, konnte er bereits europaweites Interesse wecken: "Die deutsche und die österreichische Bundeswehr sind in das Projekt eingestiegen. Wir werden auch ihre Schuhe testen und neu entwickeln."
So geht das. Und weil die britischen und amerikanischen Soldaten ihre Stiefel selbst kaufen (denn diejenigen die sie kriegen seien crap, wie ich den Fortgang der Meldung paraphrasiere), ist der Schritt zur Weltherrschaft nicht mehr weit -- wenigstens was Militärstiefel betrifft.
Die volle Meldung hier
Mittwoch, 29. Oktober 2008
AusGehTipp - in eigener Sache
Sie sind wieder aktiv, die Herren von "we lounge around". Das Konzept ist einfach: man miete sich eine Beiz oder eine Bar welche gerade leer steht und werde darin aktiv solange es geht. So geschehen zum Beispiel im altehrwürdigen Restaurant Pilatus (am gleichnamigen Platz in Luzern) kurz vor dessen Niederwalzung. Das waren zum Teil legendäre Nächte von denen zum Teil heute noch gesprochen wird, wie es diesmal wird? Man weiss noch nichts genaues, aber das macht die Sache auch spannend. Von Mittwoch bis Samstag treffen die unterschiedlichsten Leute auf die unterschiedlichsten DJ's, manchmal ist auch mit Live - Musik zu rechnen.
Nun ist der Ort des Geschehens die Talstation des derzeit stillgelegten "Gütschbähnlis" zu Luzern und dies noch bis Ende des Jahres.
Hier beginnt nun der Teil der Eigenwerbung: Ich habe die Ehre dort als DJ Hörbeispiele aus meiner umfangreichen Musikalitätensammlung auf Vinyl und CD zum Besten zu geben. Zu erwarten ist ein bunter Mix aus Jazz, Rock, Pop, "Oldies" und vielleicht die eine oder andere schräge Sache - schauen wir mal. Es wird bestimmt ein unberechenbarer Abend mit ebensolcher Musik.
Türöffnung ist um 20.00 mit meinem erscheinen ist ab 21.00 Uhr zu rechnen.
Toni Nesler
Montag, 13. Oktober 2008
Der Eifelturm zu Beromünster
Ein Radio steht im Walde...
... weder still noch stumm und er erzählt noch bis zum 19. Oktober 2008 mit 6 anderen seiner Sorte von 7 Jahrzehnten Radiogeschichte(n). Die Aktion wurde anlässlich der nahenden Abschaltung des Mittelwellensenders Beromünster ins Leben gerufen. Der Sender und sein imposanter Sendeturm stehen übrigens auf Gunzwiler Boden, was den Verantwortlichen in den Dreissigerjahren aber als ein zuwenig gut klingender Namen für einen Landessender vorkam...
Weitere Info's zum Radioweg unter hier
Donnerstag, 9. Oktober 2008
Musik aus Norwegen
Norwegische Musik hat in der Schweiz oft den Ruf vor allem eines zu sein: Melancholisch.Auf die junge norwegische Musikerin Marit Larsen scheint das nicht unbedingt zuzutreffen.
Nicht das ihre Musik durch tiefgründige Texte besticht (soweit ich das mit meinem bescheidenen Englischkenntnissen überhaupt beurteilen kann). Für mich hat Ihre Musik auf jeden fall etwas sehr erfrischendes und erheiterndes. Und da mit dem Herbst die eher trüben Tage vor Tür stehen, kann etwas Erheiterung auch nicht schaden. Also empfehle ich ein Ohr voll von der Nordischen Popsängerin zu kosten:
Und übrigens: auf die Idee, den eigenen Sommerhit live in der U-Bahn von Oslo zu singen, muss man auch erst noch kommen. Und dies beweist auch, das es nicht unbedingt immer ein Videoclip sein muss der mit viel Geld "MTV tauglich" produziert ist, um einem Song eine Visuelle Umsetzung zu geben die einfach spass macht.
Wer U-Bahnen nicht mag: es gibt auch noch eine Version beim Gemüsehändler und zwar hier.Zu guter letzt gibt es noch eine Fassung auf der Rolltreppe einer U-Bahnstation, hier.
Montag, 22. September 2008
Neues Gesetz in der Schweiz?
An die Warnungen über die Gesundheitsrisiken auf Tabakerzeugnissen haben wir Raucher uns längst gewöhnt. Da eine beträchtliche Anzahl Personen im Strassenverkehr ihr Leben lassen, scheint es nur logisch zu sein, ähnliche Hinweise auch auf Automobilen anzubringen. Wie auf obigen Bild zu sehen ist, scheint ein Pilotversuch gestartet zu sein. Ob dieser Versuch demnächst auch auf Fussgänger und Radfahrer ausgedehnt wird konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.
Donnerstag, 11. September 2008
Zwischenstand aus Niederland
Ich dachte, ich sollte mich mal wieder melden. Bald beginnt ja die Kultursaison. Aber die Vorzeichen in Niederland sind düster: Gestern hat sich ein Mädchen aus Angst vor dem schweizgemachten Urknall umgebracht. Zwanzig Prozent der Beizer halten sich nicht ans Rauchverbot. 80 % der Niederländer sind Drogenschmuggler, so man von den im Ausland gefangenen auf die Gesamtpopulation hochrechnet (wie das etwas bei rogue states üblich wäre). Und zwei der 9/11 Piloten lernten bei einem Holländer. Kein Wunder, las ich unlängst auf einem Plakat, man solle doch sein Vorsorgekapital anlegen, damit davon überhaupt was übrig bleibt.
Groetjes....
Dienstag, 29. Juli 2008
Die neue Oper von Oslo und Tom Waits

Sie ist noch kein halbes Jahr alt. Heute wurde in der norwegischen Presse bekannt, dass kein geringerer als Tom Waits auf seiner aktuellen Europatournee in diesem Haus halt machen wollte um ein Konzert zu geben. Die Oper hat dankend abgelehnt, was bei den eingefleischten Musikfans im hohen Norden zu einigem Kopfschütteln gesorgt hat. Kommentar überflüssig...