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Donnerstag, 17. Juni 2010

Kunstmuseum Luzern: Wenn eine Führung auf dem Kopf steht, kann es nur was mit Nägel zu tun haben (Eine Fotoreportage, ohne Worte)

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Kunstmuseum Luzern, 16. Juni 2010 - zwischen 18:05 und 19:06 Uhr

Hausführung „Von Nagel zu Nagel“ mit Christian Ratti, Künstler

“Verlassen Kunstwerke grosse Häuser, dann sind sie transportversichert, und zwar „Von Nagel zu Nagel“. Dies gilt weltweit (in Frankreich zum Beispiel „clou à clou“) und selbst dann, wenn das Werk nicht an einem Nagel hängt ...”

Das Video zur ersten Führung vom 21. April 2010 --> hier


Christian Ratti hat uns noch weitere Angaben zur “Hausführung” übermittelt:
 

Hausführung „von Nagel zu Nagel“

Kunstvermittlerin: Gisèle Mengis

Zu Gast mit Tamburin und Zitaten: Claudia Kübler
Studierende Hochschule Luzern

Gast und Hausführer: Christian Ratti als Nagelspezialist
Künstler //LINK –> nagli //

Am Putzwagen: Silvana Iannetta
Studierende Hochschule Luzern

Besucher mit kritischen Fragen:
Michael Noser, Susanne Sauter, Silvia Hildebrand

Kritikerin Hausführung: Antonia Hersche
Studierende Hochschule Luzern

Das Projekt Hausführung “von Nagel zu Nagel” wurde iniziert von Projektraum Kunstvermittlung (Susanne Kudorfer) //LINK –> Projektraum //
und Kunstforschung Luzern (Christoph Lang) //LINK –> Kunstforschung //

 

 



Freitag, 28. Mai 2010

Im Kunstmuseum Luzern gibt es keinen iPad-Day, aber seit 10 Jahren den Kunst-Kinder-und-Jugend-Club (Fest am Samstag - 29.5.2010 von 10:30 - 14:30 Uhr)

Kinderclub mit Roger Levy Projektraum 025
Klick auf’s Bild zeigt Vergrösserung

Vor 10 Jahren, zur Eröffnung des neuen Kunstmuseums im KKL Luzern, wurde der Kinderclub gegründet – ein damals ganz neuartiges Freizeit-Angebot für Kinder ab fünf Jahren. Seither waren rund 3'000 Kinder aktiv dabei – pro Schuljahr jeweils 200-250 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Das Kinderclub-Programm nimmt stets Bezug auf die aktuellen Ausstellungen des Kunstmuseums Luzern. Die Kinder verbringen an fünf Samstagen pro Schuljahr je zwei spannende Stunden im Museum, wo sie sich anhand der ausgestellten Werke auf ein Thema einstimmen, und anschliessend im Atelier selbst gestalterisch tätig werden. Dies mit dem Ziel, Freude und Neugier an der Kunst zu entwickeln, künstlerische Techniken und Ausdrucksweisen kennenzulernen und einen eigenen Standpunkt zu finden.
Der Kinderclub, gegründet und anfänglich auf ehrenamtlicher Basis geführt von Mirjam Bachmann-Moser, Irene Lussi-Fries, Ruth Kreyenbühl und Flavia Steiger Kraushaar, ist heute ein wichtiger und erfolgreicher Bestandteil des Kunstvermittlungsangebots des Kunstmuseums Luzern. Er wurde 2003 durch einen Jugendclub für 12 bis 16-Jährige ergänzt, und zum Leiterinnenteam sind inzwischen Antonia Camponova und Joëlle Staub gestossen.

Kinderclub mit Roger Levy Projektraum 021

Zum 10-jährigen Jubiläum und Schlusspunkt des laufenden Schuljahres laden das Kunstmuseum Luzern und das Kinderclub-Team alle Interessierten ein zur Jubiläumsveranstaltung am Samstag 29. Mai, 10.30 bis 14.30 Uhr.


-\ im Atelier zeigen wir den Zauberwald des Kinder- und Jugendclubs zur Ausstellung von Valérie Favre

-\ mit dem „Familienbüchlein“ ist die Ausstellung Referenz und Neigung zu entdecken

-\ der Museumsblogger Roger Lévy zeigt 4 Filme, die er mit Kindern des Clubs gemacht hat (Begegnungen I - IV) und ein Gespräch mit ehemaligen TeilnehmerInnen des JugendClub im Kunstmuseum. Die Video-Installation bleibt bis zum 8. Juni 2010 im Projektraum Kunstvermittlung bestehen.

-\ im Projektraum Kunstvermittlung gibt es Gestaltungs-Spielraum, Foto-Impressionen und Tratsch & Klatsch an der Sirupbar oder bei einem anderen Getränk.


 

 

Dienstag, 18. Mai 2010

Noseland - Der koenigliche Rundgang - Teil 2 (Video)

Noseland - Der koenigliche Rundgang II

Video Teil 2 bei YouTube in 3 verschiedenen Qualität nach Wahl ansehen
--> hier


Hier befindet sich der 2. Teil des königlichen Rundgangs aus Nosesche Philosophie durch König Bruno, der erste und letzte vom 17. April 2010 im Kunstmuseum Luzern.


Der 1. Teil befindet sich hier
Alles zu noseland im kulturtv.ch befindet sich hier



Noseland - Der koenigliche Rundgang - Teil 1 (Video)

Noseland - Der koenigliche Rundgang I

Video Teil 1 bei YouTube in 3 verschiedenen Qualität nach Wahl ansehen
--> hier


Es gibt Länder, die haben noch einen König. Und es gibt noseland, eine Idee mit handfestem Grund und Boden, umgeben vom Schweizer Kanton Aargau.

Gegründet wurde der "Mini-Staat" von Bruno Schlatter, der unter anderem als Musiker, Schriftsteller, Künstler und Radiomacher unterwegs ist. Naheliegend ist, dass er sich gleich selber "König Bruno, der erste und letzte" nennt.

In dieser Funktion hat er im Kunstmuseum Luzern in Zusammenarbeit mit dem Projektraum Kunstvermittlung einen Rundgang durch die aktuelle Ausstellung "Referenz und Neigung" durch geführt. Doch wie kann es anders sein, er hat dabei vor allem Bezug auf die Nosesche Philosophie genommen.

Hier zeigen wir Ausschnitte, in 2 Teilen. Die Ausstellung "Referenz und Neigung" kann noch bis zum 27.6.2010 besucht werden.


Der 2. Teil befindet sich hier
Alles zu noseland im kulturtv.ch befindet sich hier


Mittwoch, 12. Mai 2010

Kunstmuseum Luzern - Projektraum Kunstvermittlung: Noseland - Noseworld oder Haben Sie einen Kunstriecher? (Video)

Noseland - Haben Sie einen Kunstriecher
Hier geht's zum Video (neues Fenster, gute Qualität)
Das Video bei YouTube in 3 Qualitäten nach Wahl ansehen --> hier.

Am 17. April 2010 waren die Künstlerin Claudia Waldner sowie Tizian Baldinger und Bruno Schlatter im Projektraum Kunstvermittlung des Kunstmuseum Luzern zu Gast. Der Presemitteilung entnehmen wir:

Im Kunstmuseum Luzern wurde parallel zur aktuellen Ausstellung "Referenz und Neigung" ein Projektraum für Experimente zur Bildungsarbeit mit Kunst eingerichtet. "Nasenwelt" ist eine daraus resultierende Zusammenarbeit mit Angehörigen der Künstlergruppe Noseland: Claudia Waldner, Tizian Baldinger und Bruno Schlatter. In "Nasenwelt" entsteht eine Dreieckssituation, die Kunst des 21. Jahrhunderts im Museum mit dem Aussenraum der Stadt Luzern und Noseland verbindet. Noseland ist ein Kunstprojekt des Schriftstellers Bruno Schlatter, es ist ein unabhängiger Landstrich, ein "gallisches Dorf" inmitten der Schweiz. Dieses Land besteht aus zweitausend Quadratmetern Wiese und dem Himmel darüber. Die anarchistische Monarchie vereint Freidenker und Kunstnasen, welche nun mit "Nasenwelt" als performative Kunstvermittler auftreten.

/Zur besonderen Beachtung/
"Nasenwelt" ist fortan interaktives work-in-progress: Bis Ende Juni, solange der Projektraum besteht, haben alle die Möglichkeit, ihre Nase ins Museum zu stecken. Ganz einfach, indem man "live" dort vorbeigeht und ein Nasenfoto hinterlässt, oder via e-mail ein Nasenportrait an mail (aet) noseland (Punkt)ch sendet.
/Ende Zur besonderen Beachtung//

/Links/
Projektraum Kunstvermittlung
noseland
Claudia Waldner
nosenoise
Tizian Baldinger
/Ende Links//

 



Mittwoch, 28. April 2010

Kunstmuseum Luzern - Christian Ratti - Von Nagel zu Nagel (Eine Führung mit Stopps der besonderen Art - zur DiscountZeit - jetzt nur 21:31 statt 58:02 Minuten)

Christian Ratti - Von Nagel zu Nagel - Eine Fuehrung
Hier geht's zum Video (neues Fenster, gute Qualität)
Das Video bei YouTube in 3 Qualitäten nach Wahl ansehen --> hier.

/Einleitung/
Was soll denn das? DiscountZeit? Beruhigt euch, liebe BesucherInnenGemeinde. Ich erlaube mir lediglich einen reisserischen Titel, oder wie sonst soll ich zu einer Führung, bei der alle für 21:31 Minuten am Bildschirm kleben müssen, motivieren. Zeit ist Geil, oder so …
/Ende der Einleitung/

/Inhalt/
Christian Ratti ist vielen bekannt als Künstler. Doch wer weiss schon, dass er auch Fachmann für Nägel ist. Diese Erfahrung durften BesucherInnen der Führung durch die aktuelle Ausstellung "Referenz und Neigung" im Kunstmuseum Luzern machen.
Was da so an Nägel zusammen kommt, glaubt mann/frau kaum.

Das Video zeigt 21:31 Minuten Minuten Ausschnitte der Führung mit Gisèle Mengis vom 21. April 2010. Originaldauer: 58:02 Minuten.
/Ende/

/Hinweis/
Mittwoch 16. Juni 2010 um 18 Uhr (Wiederholung der Hausführung)

Hausführung «Von Nagel zu Nagel»
mit Christian Ratti, Künstler. Verlassen Kunstwerke grosse Häuser, dann sind sie transportversichert, und zwar «von Nagel zu Nagel». Dies gilt weltweit und selbst dann, wenn das Werk nicht an einem Nagel hängt…

Mit detailreichem Blick und eigensinniger Neigung führt Christian Ratti quer durchs die Ausstellung “Referenz und Neigung”. Der Künstler ist Gast im Kunstmuseum und ein Experiment im Forschungsprojekt «Kunstvermittlung in Transformation».
/Ende des Hinweises/

/Links/
Christian Ratti im kulturtv.ch / kunsthalle Luzern --> hier
Ein besonderes Projekt mit Christian Ratti --> hier
/Ende der Links/


Christian Ratti hat uns noch weitere Angaben zur “Hausführung” übermittelt:
 

Hausführung „von Nagel zu Nagel“

Kunstvermittlerin: Gisèle Mengis

Zu Gast mit Tamburin und Zitaten: Claudia Kübler
Studierende Hochschule Luzern

Gast und Hausführer: Christian Ratti als Nagelspezialist
Künstler //LINK –> nagli //

Am Putzwagen: Silvana Iannetta
Studierende Hochschule Luzern

Besucher mit kritischen Fragen:
Michael Noser, Susanne Sauter, Silvia Hildebrand

Kritikerin Hausführung: Antonia Hersche
Studierende Hochschule Luzern

Das Projekt Hausführung “von Nagel zu Nagel” wurde iniziert von Projektraum Kunstvermittlung (Susanne Kudorfer) //LINK –> Projektraum //
und Kunstforschung Luzern (Christoph Lang) //LINK –> Kunstforschung //

 



Montag, 19. April 2010

AusGehTipp: Projektraum Kunstvermittlung im Kunstmuseum Luzern: Hausführung „Von Nagel zu Nagel“ mit Christian Ratti (21.4.2010 18:00 - 19:00 Uhr)


10 Türen auf See und unter Brücke vorübergehend (25.1.2008 - Kunsthalle Luzern / Roger Levy)

Verlassen Kunstwerke grosse Häuser, dann sind sie transportversichert, und zwar „Von Nagel zu Nagel“. Dies gilt weltweit (in Frankreich zum Beispiel clou à clou) und selbst dann, wenn das Werk nicht an einem Nagel hängt ...

Mit detailreichem Blick und eigensinniger Neigung führt Christian Ratti quer durchs KKL. Der Künstler ist Gast im Kunstmuseum und ein Experiment im ForschungsProjekt „Kunstvermittlung in Transformation “. Ratti, der ansonsten öfters Besucher durch die Schweizerische Nagelfabrik führt, lädt Sie herzlich zu einem risikofreudigen Parcours ein.

Wann: Mittwoch, 21. April 2010, 18:00 - 19:00 Uhr
Wo: Kunstmuseum Luzern

Christian Ratti im kulturtv.ch / kunsthalle Luzern --> hier
Ein besonderes Projekt mit Christian Ratti --> hier

 



AusGehTipp: Projektraum Kunstvermittlung im Kunstmuseum Luzern: Das Museum als Marktplatz. Die Öffentlichkeit ins Museum geholt (Tischgespräch II 20.4.2010 - 18:00 Uhr)


Till Velten (r.) im Gespräch mit Niklaus Wicky (l.)
29.11.2008 in der Kunsthalle Luzern

UPDATE:
Leider muss das Tischgespräch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, da Till Velten einen Unfall hatte. Es geht ihm aber gut, nur muss er sich noch erholen.
Wir wünschen gute Besserung
aus dem kulturtv.ch-Studio und dem Projektraum Kunstvermittlung im Kunstmuseum Luzern


Till Velten, Künstler und Co-Leiter Master of Arts in Fine Arts an der Hochschule Luzern, Design & Kunst nimmt am zweiten Tischgespräch im Projektraum Kunstvermittlung im Kunstmuseum Luzern teil. Anhand der eigenen, realisierten künstlerischen Projekten werden folgende Fragen erörtert: Wie können städtische Realitäten im Museum präsent gemacht werden? Welche Fragen stellen sich damit für das Museum und sein Umfeld?

Wann: Dienstag, 20. April 2010, 18:00 - 20:00 Uhr
Wo: Kunstmuseum Luzern

Infos zu Till Velten --> hier
Till Velten im kulturtv.ch --> hier
Das Gespräch mit dem Bestatter Niklaus Wicky Teil 1, 2 und 3 hier

 



Freitag, 16. April 2010

Projektraum Kunstvermittlung im Kunstmuseum Luzern - Susanne Kudorfer gibt Hinweise (Video aus dem Archiv)

 

In unserem Archiv befinden sich viele Aufnahmen, die nicht oder nur in bestimmten Portalen veröffentlicht sind. Das bringt den Vorteil, dass bei Bedarf mit ein paar Klicks etwas an die Oeffentlichkeit gezaubert werden kann.

Zur Zeit ist im Kunstmuseum Luzern der Projektraum Kunstvermittlung aktiv und aktuell, natürlich zusätzlich oder auch in Korrespondenz zur Ausstellung “Referenz und Neigung”.

Immer wieder wird in diesem Zusammenhang die Frage gestellt, um was es in diesem Raum überhaupt geht. Die Leiterin Susanne Kudorfer gab anlässlich der Pressekonferenz am 26.2.2010 weitergehende Erläuterungen.

Wer sich für die öffentlichen Veranstaltungen interessiert, bekommt hier einen Überblick.

Besonders hinweisen möchten wir auf den Besuch von noseland im Raum (hier).

 



MitGehTipp: noseland und König Bruno der Erste und Letzte im Kunstmuseum Luzern - Mit 2 Führungen der Nase nach (Samstag, 17. April 2010 - ab 13 Uhr)

Bruno und Susanne Kudorfer im Projektraum Kunstmuseum Luzern
Seine Eminenz König Bruno der Erste und Letzte im Gespräch mit Susanne Kudorfer (Projektraum Kunstvermittlung im Kunstmuseum Luzern)

Roger und Bruno im Projektraum Kunstmuseum Luzern
König Bruno der Erste und Letzte im Gespräch mit Roger Levy (kulturtv.ch)

König Bruno herrscht auf seine ArtUndWeise über noseland, motiviert seine noseländerInnen mit Tournieren auf dem Fuss (Video), lädt sie ins Bundeshaus in Bern ein um den farbigen Nationalrat Geri Müller (Video) zu treffen oder zieht für einen Nachmittag ins Kunstmuseum Luzern ein (Video folgt), begleitet von Claudia Waldner und Tizian Baldinger.

Mit nasenkompetentem Kunstsinn wird seine Eminenz BesucherInnen durch die aktuelle Ausstellung “Referenz und Neigung” um 14 und 15 Uhr führen. Ab 13:00 Uhr wird eine “Nasenwelt” im Projektraum Kunstvermittlung geschaffen. Dabei sollen alle verfügbaren Nasen eine Rolle bekommen.

Ein einzigartiger Zeitraum, der auch ihre Nase aktivieren wird.

Ort: Kunstmuseum Luzern; im Projektraum Kunstvermittlung, im Ausstellungsteil “Referenz und Neigung” und im öffentlichen Raum um das Museum.

Wann: Samstag, 17. April 2010 - 13 - 16 Uhr

Führung: 14:00 Und 15:00 Uhr

Weitere Infos --> hier



Dienstag, 30. März 2010

Kunstmuseum Luzern - Projektraum Kunstvermittlung - Bild des Tages (9) - Das Forschungsmodul und die Öffentlichkeitsscheu

Forschungsmodul Projektraum Kunstvermittlung_cr

Im Projektraum Kunstvermittlung des Kunstmuseum Luzern wird gerade an der Forschung gearbeitet, wie uns Susanne Kudorfer mitteilt und mittels Foto belegt.

Dabei ist mir einmal mehr mein Lieblingsthema durch den Kopf geschwirrt, die Arbeit in der Oeffentlichkeit.
Während BloggerTreffen, z.B. BlogCamps, auch solche der kleineren Art, oft live ins Netz übertragen werden, scheint die Kunstforschung eher im Hintergrund, wenn nicht gar in Verborgenheit zu arbeiten. Oft sind in diesen Gruppen auch KünstlerInnen vertreten und die sind nach meiner Erfahrung eher Öffentlichkeitsscheu. Warum das so sein könnte, beantwortete Niklaus Lenherr in Neuen Luzerner Zeitung vom 30. Mai 2007, anlässlich einer Gruppen-Ausstellung in Horw (Zitat):

… Für die Öffentlichkeitsscheu gewisser Künstler scheint Lenherr eine Erklärung zu haben: “Wenn das Publikum Teil des Entstehungsprozesses ist, besteht die Gefahr, dass die Kunst zu einem Unterhaltungsevent verkommt.” … Dennoch mache er mit, um sich der Herausforderung zu stellen, seinen Ansprüchen gerecht zu werden.

Ich bin einfach er Meinung, dass wer sich mit der “Oeffentlichkeit”, mit veröffentlichten Arbeiten beschäftigt, dies in aller Oeffentlichkeit zu sollte. Was heute in den USA an verschiedenen Universitäten schon Realität ist, dürfte hier zu Lande noch einen harzigen Weg vor sich haben. Der Projektraum Kunstvermittlung ist für mich ein lobenswerter Ansatz, der aber noch nicht seine Tragweite für die Zukunft erkannt hat.
Nicolas Hayek (Swatch-Group) sprach vor vielen Jahren vom fehlenden Mut Schweizer Unternehmer (nicht von Managern!). Dies gilt wohl auch für die Kunstszene. Also, rann an die Oeffentlichkeit, die Möglichkeiten sind heute fast grenzenlos.

 



Mittwoch, 24. März 2010

Projektraum Kunstvermittlung im Kunstmuseum Luzern - Bild des Tages (8) - Antwort auf die Frage nach dem Sehen von Bildern

KunstForschung

kulturtv.ch ist auch bei Twitter und Facebook zu finden. Diese 2 NetzKanäle werden von mir auch als Kommunikationsplattformen gerne verwendet. Hier ein Beispiel:

kann es sein, dass mann/frau ohne kunstforschung nie das ganze bild erkennt?

Die Antworten sind von 3 Künstlern (1 x Twitter, 2 x Facebook) eingegangen und haben folgenden Wortlaut:

  • verneint vehement! das bild wurde NICHT von der kunstforschung geschaffen!
  • wäre langweilig wenn man gleich alles sehen würde
  • // oder sie nimmt die sicht?

Somit erkläre ich auch Twitter, bzw. Facebook als Projektraum Kunstvermittlung.

 



Freitag, 19. März 2010

Kunstmuseum Luzern - Projektraum Kunstvermittlung - Rika Colpaert und Herman Labro (Video)

Projektraum Kunstvermittlung - Rika Colpaert und Herman Labro
Hier geht's zum Video (neues Fenster, guter Qualität)
Das Video in YouTubes "HD-Qualität" ansehen --> hier.

Kunstvermittlung wird bei vielen Leuten mit Führungen in Verbindung gebracht. Stehen, Hören, Laufen, Stehen, Hören, Laufen (gibt es keine Stühle?), Laufen, Hören .... Doch Kunstvermittlung bietet viele Möglichkeiten, auch aktive. Im Projektraum Kunstvermittlung im Kunstmuseum Luzern zeigte vor kurzem what> (Rika Colpaert und Herman Labro) aus Brüssel ihre Möglichkeiten.

Kontakt-Link zu “De Kunstbank” --> hier
Text von Carmen Mörsch über De Kunstbank --> hier
Infos-Seite des Projektraumes mit allen Daten --> hier

 



Dienstag, 16. März 2010

Freitag, 12. März 2010

Projektraum Kunstvermittlung im … Zug … Bild des (gestrigen) Tages (6) - Brotzeit

Schweizer Reize - Bild des Tages 6

No Comment - aber wenn man/frau bedenkt, dass wir an eine Ausstellung in der “Schweizerischen Nationalbibliothek” gefahren sind, könnte viel dazu erzählt werden, vor allem, weil die Ausstellung den Titel “Schweizer Reize” trägt.


Mittwoch, 10. März 2010

Der Kinder- und Jugendclub “Treffpunkt Kunst” im Kunstmuseum Luzern - Mein Arbeitsbericht

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Der Kinder- und Jugendclub “Treffpunkt Kunst” im Kunstmuseum Luzern feiert in Kürze sein 10jähriges Bestehen im KKL-Gebäude. Am 26. Februar 2010 öffnete der Projektraum Kunstvermittlung für 4 Monate seine Pforten für die Öffentlichkeit. Gründe mit den Kindern einmal etwas aussergewöhnliches anzugehen. So wurde ich als Blogger des Kunstmuseum eingeladen, auch mit den Kindern zu arbeiten. Und was liegt mir näher als die Kamera.

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Für insgesamt 5 Gruppen werde ich nun an 3 aufeinander folgenden Samstagen versuchen, das Augen- und Handwerk Filmen zu vermitteln. Das ganz ohne Programm oder grosse Vorbereitungen, da ich der Meinung bin, dass Kinder einem eh den Weg aufzeigen, wenn aufmerksam beobachtet wird. Und genau mit der Beobachtung habe ich begonnen.

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Nach einem kurzen Gang durch die aktuelle Ausstellung “Referenz und Neigung”, bei der wir mehrmals Arbeiten von Urs Lüthi begegneten, forderte ich die TeilnehmerInnen auf “den Lüthi” nun auch im Projektraum zu suchen. Die 7 Kinder des ersten Kurses lösten das Suchrätsel innert kürzester Zeit. Selbst der ganz kleine “Lüthi” wurde entdeckt. Die Aufmerksammachung auf die Wichtigkeit des Beobachtens bei einer Filmarbeit war somit abgeschlossen, denn das Auge “filmt” auch immer mit, ganz ohne teure Kamera, also so in etwa.

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Es folgte der eher technische Teil. Die Kamera, der Akku, das Mikrofon, die Kabel usw usw usw inkl. der Präsentation alter Filme in verschiedenen Formaten (von 16mm bis Super8) rundeten das Ganze ab.

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Jetzt ging’s an die Praxis. Dazu verteilte ich Aufgaben. Natürlich wollte ich eine(-n) Assistentin. Dann musste das Mikrofon und die Kamera bedient werden. Wer ist Regisseur? Und wo nehmen wir eine Moderatorin, einen Moderator her? Bitte nicht alle, wir brauchen ja auch noch interviewte Personen. Bei 7 TeilnehmerInnen funktionierte das Spiel problemlos.

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Nachdem alle Funktionen eingespielt waren, trauten sich die Kinder sogar selbständig!, ohne mein Aufforderung, MuseumsbesucherInnen vor die Interviewwand zu holen.

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Am Nachmittag war dann alles ganz anders. Vom Grundgedanken her nicht, aber von der TeilnehmerInnenanzahl und dem Alter der Kinder. Die Anzahl nahm auf 18 zu und der Altersdurchschnitt markant ab. Irgendwie hatten wir die Idee, die Kinder im Empfangsatelier zu fragen, wer mit dem Filmer heute arbeiten möchte. Die absolute Mehrheit war spontan dabei. Was tun? Alle mitkommen! Und es funktionierte tatsächlich. Zwar konnte nicht so intensiv wie am Morgen gearbeitet werden, aber Spass hatten sie trotzdem und der Informationsstand dürfte ausgeglichen sein. Als Endprodukt des Tages liegen nun verschiedenste Interviews mit Kindern, kleinen und grossen, mit Erwachsenen, mit Geschwistern und überhaupt mit Kreuz-und-Quer vor. Diese baue ich für einen ganz besonderen Tag zusammen, wo sie dann im Museum gezeigt werden.

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Die Arbeit geht, wie bereits erwähnt, weiter. Am kommenden Samstag werden mich im Projektraum Jugendliche besuchen, die nicht mehr im Club dabei sind. So wird sich wieder eine völlig andere Situation ergeben. Ich gehe in Richtung “Künstlergespräch”, da ich davon ausgehen, dass 13 - 19jährige an einem Tisch miteinander reden können. Und wenn nicht? Kein Problem, kommt Mal alle mit!

Was mich am Morgen erwartet steht noch auf der Liste “Spontanität ist gefragt”

Alles zum Projektraum Kunstvermittlung im Kunstmuseum --> hier
Alles zum Projektraum im kulturtv.ch --> hier
Der Kinder- und Jugendclub im Kunstmuseum Luzern --> hier und hier.

 



Montag, 8. März 2010

Projektraum Kunstvermittlung - rundrum (360° Video)

 

Auch in einem Projektraum für Kunstvermittlung ist nicht immer alles vorne, was vorne scheint und hinten, was hinten scheint. Von den Seiten ganz zu schweigen.