Mittwoch, 1. September 2010

Schlatter unterwegs LIX: Beforschen?!? ( Phase 3 ist angelaufen)

Bruno Schlatter teilt mit (Dienstag, 31.8.2010):

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Das Ultraphon, eine Sprechmaschine aus den Dreissigern Jahren mit einem speziell verzögerten zweiten Lautsprecher

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Mit dem Synthesizerchen würde ich gerne ein paar Nächte verbringen…

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Eben die Lichtputzschere…

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Mit diesem Automaten hab ich mir ein 5 Centstück umgestanzt!


Wie angekündigt scheint es jetzt mit dem Hüttenkunst-Transport von Berlin nach Noseland zu klappen! Luca und Klaus sind in Kontakt und regeln alles, da kann ich von Wien aus nur zuschauen, still geniessen und applaudieren!

Heute wieder trübgraue Stimmung, viel Wasser von oben, von seitlich, von überall her. Ausführliches Morgenessen und ‚beforschen‘ der Befindlichkeiten zu den Qualitätssteigerungsexzessen in der pädagogischen Landschaft der letzten Jahre und zum Wort ‚beforschen‘:  wir sind dann ganz beruhigt, wie Google als erste Reaktion zurückfragt: meinten sie ‚forschen-Definition‘… somit ist ’beforschen‘ definitiv ein Begriff im Grenzbereich: noch nicht definiert, weder im Duden, im Pons noch bei Google, aber von findigen ‚Beforschern‘ und ‚Effizienzsteigerern‘ infolge Neubebenennung desselben alten Hafenkäses schon längstens im Gebrauch (ohne also genau zu wissen, was man denn aussagt, gemäss Walti fehlt dem ‚beforschen‘ die emotionale Komponente des forschens…).

Kontaktaufnahme mit Ummatlarumma und der Republik Kugelmugel, die will ich ja in Wien auch noch ausspionieren und internetale Erforschung der Kahlenbergerstrasse 141, an der wir gestern vorbei liefen und die Überwachungskameras alle 10 Meter bestaunten: könnte dem Abdullah II. -dem Nachfolger von König Hussein von Jordanien- gehören, wäre also nahe an Waltis Vermutung, dass Kreisky hier seine hohen Staatsgäste unterbrachte….
Ein kleiner Wäschemaschinekurs durch Elizabeth vermittelt mir die letzten Kenntnisse zum Überleben im Grossstadtdschungel.

Am Nachmittag gehen wir ins Technische Museum, das zwar sehr schöne Exponate hat, uns aber ein wenig veraltet von der Präsentation her vorkommt, zum Teil schlecht beschriftet, zum Teil wirr, dazu funktioniert einiges schlecht bis gar nicht. Aber mit den Synthesizern würde ich gerne mal ein paar Stunden spielen. Vor der Lichtputzschere rätseln Walti und ich, ob wir zu dumm seien oder das Museum seine durchaus spannenden Gegenstände manchmal zu wenig einführe… lange versuche ich  mir vorzustellen, wie man Licht putzt. Als Souvenir stanze ich mir ein 5-Cent-Stück um…
Zuhause beforsche ich die Lichtputzschere internetal (siehe Links) und finde die Lösung erstaunlich einfach und einleuchtend.

Auf Facebook stelle ich fest, dass mein in Ummatlarumma angekündigter Staatsbesuch eine rege Staatsaktivität (oder zumindest ein Darüber-Nachdenken, aktiv zu werden) auslöst. Mit Ummatlarumma verbindet Noseland, dass sie sich gegenseitig in ihrer zarten staatlichen Kindheit gegenseitig anerkannten und zu einem internationalen Gegenspieler der UNO bekräftigten.
Betreffs Hüttenkunsttransport kommt nun alles gut: sie soll morgen in Berlin abgeholt werden, das klappt ja genial! Luca sei Dank und allen die auch noch helfen…

Ebenfalls auf Facebook finde ich dann die Ankündigung der Roger Levy Lounge auf der Stadt Bern in der Stadt Thun, wo ein Beitrag mit mir zu sehen sein wird. Alles Roger!

Wunderbares Nachtessen: zum Beispiel gebratene Maiskolben und Ravioli mit Ricottafüllung an rotem Pesto. Zum Kaffee Schokolade mit Holunder-Mandelfüllung.

//LINKS//
Beforschen – Definition
Lichtputzschere
Ankündigung ‚Schlatter kommt‘:Nosenoise-Guest
Ankündigung 2: mein Bloggerchef zeigt was Tolles
//LINKS ENDE//

 


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