Christoph Stehlin (Skulptur)
mit Toni Schaer (Multiinstrumentalist) und Lukas Hürlimann (Musiker und Künstler)
Bei der Arbeit für das Kunstmuseum Luzern interessiert mich die Wahrnehmung des Dreidimensionalen. Zuerst ist da das Optische, mit den Augen sehen. Meine Skulptur zeichnet sich durch ihre Leichtigkeit aus. Mit der sparsamen Verwendung des Materials entsteht ein Gebilde das im Raum hängt und diesen optisch rhythmisiert .
Die Performance ( zwei Musiker bespielen die Skulptur ) eröffnet die akustische Erforschung des Raums. Es entstehen Töne, die den Raum seismisch abtasten. Das Verhältnis der Skulptur zum Raum wird hörbar.
Christoph Stehlin, * geboren 1960 in Zug, lebt und arbeitet in Luzern und Baar
Christoph Stehlin besuchte die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern; bildete sich weiter am Polytechnikum Liverpool und an der Düsseldorfer Akademie. Neben verschiedenster Ausstellungstätigkeiten konnte der Künstler zwei Atelieraufenthalte realisieren – einmal in Maloja und einen in Berlin.
Einzelausstellung (Auswahl)
2009 "küss die Hand allerhand", Kornschütte Luzern, mit Andrea Contratto , eine Ausstellung der VISARTE Zentralschweiz
2008/09 Christoph Stehlin, Ausstellung in der Galerie Billing, Baar, gleichzeitig mit der Installation im Verwaltungszentrum des Kantons Zug
2005/06 "Licht/Wasser", Forum Dorfmatt, Rotkreuz
2004 "eventmaloja04", Atelierstipendium der SJH, Landschaftsinstallation
Ankäufe
2009 Ankauf durch die Firma enerprice, D4 in Root
2008 Ankauf des Kantons Zug
2006 Ankauf der Gemeinde Risch – Rotkreuz
2003 Ankauf des Kantons Zug
(Saaltext)
Alle Videos zu den Performances anlässlich der Jahresausstellung “KunstSzenen” 2010 finden sich hier
Vorschau:
Weitere Performances und ein Künstlergespräch Im Kunstmuseum Luzern innerhalb der Jahresausstellung “KunstSzenen”:
Sonntag 6. Februar 2011, 15.00 Uhr
Judith Huber im Gespräch mit den KünstlerInnen
16.00 Uhr: Ralph Kühne (mit Alexandros Nicolaides, Patric Gehrig, Marc Unternährer, Beat Unternährer, Luca Sisera)
Alle Performances werden Kuratiert von Judith Huber
Hinweis: Im Eintrittspreis ist die Jahresausstellung und die Performances enthalten. Das Museum öffnet am Sonntag um 10.00 und schliesst um 17.00
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