Sonntag, 5. Juni 2011

Schweizerischer Mühlentag

Bruno Schlatter teilt mit:
Mühle Schlossrued

Am Samstag (4.6.2011) besuchte ich die Mühle Schlossrued, wo Rudolf Schlatter leidenschaftlich das Erbe seiner Vorfahren hegt, pflegt und fleissig in Gebrauch setzt. Unermüdlich kämpft er für die Wiederinstandstellung des Wasserkanals, der seine Mühle antreibt (nebenbei erfahren wir, dass es ihm verboten ist, unter der Woche, wenn die Mühle nicht läuft, Strom zu produzieren... Gesetze, die   man wohl in naher Zukunft revidieren könnte!!!). In der Mühle, die seit dem 17. Jahrhundert zum Schloss der Herren von May zu Rued gehörte, finden sich alte Handwerksgeräte nebst handbetriebenen Mühlen über Sammelstücke aus industrieller Zeit bis ins letzte Jahrhundert. Heute lief die wasserbetriebene Mühle auf Hochtouren, für einen Fünfliber Entgelt durfte man in diese archaische Welt eintauchen und erst noch ein Kilo hochwertiges Dinkelmehl nach Hause tragen.
Nebenbei: Rudolf Schlatter braut übrigens für das Restaurant Storchen (auch ehemaliges Zehntenhaus des Schlosses) ein erstklassiges Bier!

 


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