Mittwoch, 26. September 2012

Das ABC-Projekt – Ein Google-ArchivTest – heute mit dem F-Buch

60 personal results. 68,900,000 other results.

F-Buch
Ich gestehe gleich zu Beginn, dass mir beim F-Buch das F-Wort durch die Gehirnwindungen schwingt. Ob ein Zusammenhang besteht, wird sich in wenigen Minuten zeigen. Hier die ersten fünf Fundstücke von 68’900’000 other results.

* Die Domain f-buch existiert tatsächlich und zwar als fbuch.com. Hier dreht sich alles um Shopping-Fashion-Mode-Style, bzw. die Seite enthält BuchTipps für die junge Generation. Los gehts mit der Frage: “Was ist jetzt angesagt?”. Die Antworten finden sich in zwei Abteilungen, mal Mode, mal Schuhe. Die Mode-Trends sind vom September 2012, die Schuhe vom April 2012. Brandaktuell ist dann allerdings wieder der Hinweis auf das Oktoberfest. Dirndl und Lederhosen sollen ja schwer im kommen sein, weltweit, sogar in der Schweiz. Kürzlich widmete Radio DRS1 eine ganze MorgenSendung dem Thema. Bin verwirrt und gehe zum nächsten Link

* Die Reise führt mich zum bekannten Schweizer Taschen-Label Freitag.ch. Der Link zum F-Buch – Ein Taschenbuch (wie kann es anders sein). Das Werk wurde vom Museum für Gestaltung Zürich/Renate Menzi heraus gegeben und ist im Lars Müller-Verlag erschienen. Die Beschreibung auf der Seite hält sich in Grenzen und lässt doch einiges durchblicken:

Profil: Softcover, intime Interviews und viele Bilder (280 Seiten / 310 Bilder).
Mehr Infos mit Fotos > hier

* Gleiches wie oben, nur mit Link auf ein Video bei Vimeo. Sehr gut gemacht, empfehlenswert.

* Tja und wer ist jetzt Jerome F. Buch? Von Beruf scheint er “Partner” zu sein. Das erinnert mich an die alten Zeiten von Telefonbüchern, als bei jedem Eintrag die Berufsbezeichnung zu finden war. Da gab es besonders interessante Ortschaften, wie z.B. St. Moritz oder Gstaad. Bei vielen Einträgen stand schlicht-und-einfach “Privat” oder “Privée”. Und weiter im Text...

* Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. Wer erinnert sich noch an das Buch, der sich als absoluter Beststeller entwickelte, 1978. Christiane F. war die Autorin und das Buch berührte. Ich habs allerdings nie gelesen. Ich war gerade mal 26 Jahre alt und hatte alles was mit Drogen im Zusammenhang stand weit hinter mir gelassen. Hautnah habe ich verschiedenste Schicksale im Zusammenhang mit Drogen erleben müssen. Das reichte mir vollends. R.I.P. an alle meine Freundinnen und Freunde, die diese Zeit nicht überlebt haben. Es kommt vor, dass ich an euch denke, plötzlich und unverhofft, 40 Jahre danach.
(Warum allerdings das Buch unter F-Buch bei Google erscheint, ist mir nicht ganz klar)

* Der letzte Link des Tages fördert ein pdf der Firmen Christ und Sigma in Osterode zu Tage. Es geht um ein Wartungs und Prüfbuch. Damit kann ich natürlich nichts anfangen, ausser, dass die nächste an Herr Graeff entstanden ist.

Facit: Das freitag.ch-(Taschen)Buch könnte mich zum Kauf reizen, das Video dazu ist zeitaufwendig gemacht und gefällt auch ein paar Zeilen weiter.

Frage an Herr Graeff: Haben Bücher Expansionsventile, bzw. was dürfen wir uns unter solchen Ventilen vorstellen?

Dieser Artikel besteht aus 483 Wörtern (Angabe zu statistischen Zwecken)

   

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