Anlässlich der Retraite in Romainmôtier vom 8. Dezember 2007 zum Thema "Sicherung der Künstler und Künstlerinnen" hat das Kulturministerium.ch Gerhard Suhrenbrock von der Künstlersozialkasse in Deutschland eingeladen. Er legte die Geschichte, die Entwicklung und das Funktionieren dieser Kasse, auch mit aktuellen Beispielen, vor. Die Ausführungen wurden mit Projektionsfolien unterstützt. Herr Suhrenbrock hat uns diese zur Verfügung gestellt und sie können hier als pfd-Dokument abgerufen werden.
Sie hören Teil 1 der Ausführungen:
Teil 1 auf die eigene Festplatte speichern hier.
Dauer: ca. 33 Minuten, Dateigrösse 27,7 MB, mp3-Format.
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Ich verfolge diese Diskussion nun schon seit längerem. Es scheint - wie eine Studie der freien Universität Berlin belegt - dass sich immer mehr Kunstschaffende der Gruppe Edvard Kunzt anschliessen. Was ich übrigens aus Gründen divergierender Qualitätskriterien als sehr sinnvoll erachte….
AntwortenLöschenUnd was hat dieser Kommentar mit der Kasse zu tun? Nichts, aber auch gar nichts. So komme ich zum Schluss, dass es sich bei diesem Kommentar lediglich um Spam handelt, nicht mehr und nicht weniger.
AntwortenLöschenSchade, dass selbsternannte Künstler sich auch schon auf diese Belästigungen einlassen, da sie anscheinend keinen anderen Weg für die Präsentation ihrer Existenz mehr finden. Wirklich schade.
Ist ja unglaublich. Da "holpert" ein Mitarbeiter der Künstlersozialkasse durch seinen Vortrag , hat Zahlen nicht vorliegen und kann nichts zur Riester - Rente und KSK sagen . Schade ...
AntwortenLöschen@anonym. Diese Aussage kann ich als Teilnehmer der Tagung eigentlich nicht bestätigen. Suhrenbrock hat sehr kompetent die Kasse vorgestellt und um das ging es uns auch. Das nicht alle Fragen vollumfänglich beantwortet wurden, liegt in der Sache der Natur. Lieber ein "das kann ich nicht sagen" als etwas, dass nicht stimmt.
AntwortenLöschenJedenfalls wurden die Grundstrukturen beleuchtet.
Das "holpern" kommt davon, dass er natürlich immer wieder die Folien wechseln musste. Das kann in einem Podcast nicht sichtbar gemacht werden, aber wer genau hinhört, hört es.
Die Folien sind übrigens als pdf herunterladbar (dt. Wort für Download).
Weitere Infos finden sich auch auf der Homepage der Kasse. Somit ergänzt sich die Sache sehr gut.
Lieber Roger Levy , vielen Dank für die Erklärung wie der Beitrag entstanden ist .Werde mir die pdf Texte runterladen . Dankeschön für Ihre Mühe .
AntwortenLöschen@anonym. Bitte gern gemacht, ist doch selbstverständlich.
AntwortenLöschenBei der Veröffentlichung von solchen Tagungen besteht immer die Gefahr, dass es falsch "rüber" kommen könnte.
Du musst dir vorstellen, dass das Treffen nur auf Einladung stattgefunden hat. Die ZuhörerInnen, bzw. TeilnehmerInnen sind alle am Thema dran. Es ging vor allem darum, dass die Schweiz den Blick über den Gartenzaun richtet. Wir sind z.Z. vor einer grossen Gesetzesrevision und dabei wurde einmal mehr die soziale Vorsorge/Sicherheit der KünstlerInnen in der Schweiz vergessen.
Beachtet werden muss dabei aber die grundlegend verschiedene Ausgangslage.
So ist z.B. hier jeder obligatorisch in Sachen Krankheit versichert. Auch ist die Rentenversicherung (hier AHV - Alter- und Hinterbliebenenversicherung) pflicht, für alle.
Andes sieht es bei der 2. Säule (Riester-Rente) aus. Da werden nun Wege gesucht.
Ein weitläufiges Thema, zu dem noch viel geschrieben werden könnte.
Im März wird eine Folgetagung für Fachleute statt finden. Da sollen konkrete Vorschläge entwickelt werden, die dann an die entsprechenden Stellen weiter gegeben werden.
Ebenfalls findet Morgen, 7.2.08 eine Tagung in Bern statt, wo ebenfalls das Problem thematisiert wird.
Die Ankündigung befindet sich auch in unserem Blog "Baustelle Kultur" im Sammelkasten kulturministerium.