Drohung und Gewalt von Jugendlichen, an jeder Ecke, in jedem Schulhaus und in jeder Zeitung. Gross auch in der heutigen SonntagsZeitung (Zürich).
Jeder vierte Lehrer soll sich über die herrschenden Zustände ärgern. Es bleibt keine Zeit mehr für die Kinder, das SchulSystem, die NeuOrientierung geniesst Vorrang. Pisa lässt grüssen.
Seit dem Ausbruch des Thema habe ich in keiner ernsthaften Zeitung gelesen, was eigentlich die direkt Betroffenen zu sagen haben. Wo sind die Stimmen der Kinder, der Jugendlichen?
Was meinte Rudolf Steiner einmal?
Anwälte sollten nur Jugendliche sein. Ihre Argumente sind so klar und unwiderlegbar ....
Und was meinte Danah Boyd * (SonntagsZeitung - 1.4.07)?
Wir schliessen die Jugendlichen immer mehr aus dem öffentlichen Leben aus. Kein Wunder, dass sie sich in Onlineräume flüchten
Und was haben wir einmal gemeint, vor ein paar Jahren?
Die öffentliche Schule ist eine StaatsSchule, eine PrivatSchule des Staats und hat die Aufgabe, pflichtbewusste und treue Staatsbürger heran zu ziehen.
Da liegt eben immer noch das Problem, ja es wird immer deutlicher. Wie lange wird es wohl noch gehen, bis auch Politiker dies erkennen und jedem Kind einen BildungsGutschein überreichen (SchulPflicht = SchulGutHaben). Dann kann der eigene Weg zum Ziel ausgewählt werden und die Schule wird tatsächlich öffentlich, unabhängig von einem System, dass am Schreibtisch entWorfen wird und dann nach ein paar Jahren wieder verWorfen - auf dem Rücken, dem LebensWeg der Betroffenen, der Kinder und Jugendlichen.
* Link zu Danah Boyd, hier und hierTag(s): schule system privat staat lehrer jugendliche kinder kulturtv kultpavillon
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