Was soll eigentlich diese Installation von Franz Erhard Walther im Kunstmuseum Luzern? Sie wirkt irgendwie leblos. Einzig die Zeichnungen an der Wand lassen mehr erahnen. Solche oder ähnliche Aussagen/Fragen sind seit der Vernissage am 29.10.2010 schon mehrmals an mich heran getragen worden. Da ich, nicht zuletzt vom Künstler selber, zu dieser Arbeit gut informiert wurde, können meine Erläuterungen schnell mal in einen Fluss des Redens münden. So gelingt es mir auch in den meisten Fällen meine Begeisterung für die Arbeit zu vermitteln.
Natürlich muss ich auch die "museale Präsentation", die zur erwähnten Leblosigkeit führt, bestätigen. Gleichzeitig kann ich aber auch darauf hinweisen, dass diese an bestimmten Tagen aufgelöst wird. Eine erste Möglichkeit dies zu erleben findet heute, 23.11.2010 um 18 Uhr, statt.
Der Tanz-Künstler Hideto Heshiki übernimmt diese Anspruchsvolle Aufgabe und man kann gespannt sein, wie er diese Aufgabe löst. In der Ankündigung des Museums steht:
Lucy’s Tuesday. Isa Wiss lädt ihre Gäste ein, sich auf die Suche nach Lucy zu begeben. Heute sucht Hideto Heshiki und tanzt zum «Gesang der Schreitsockel» von Franz Erhard Walther. Moderner Tanz mit Einflüssen aus Karate und Taekwondo.
Links:
Hideto Heshiki – Homepage –> hier
Stichwortgespräch mit F.E. Walther –> hier (Teil 1) und –> hier (Teil 2)
Die Eröffnungsansprache von Gioia Dal Molin –> hier
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