George Gittoes wurde 1949 in Sydney geboren. Kunststudium in Sydney, 1968-69 in New York. 1970 gründete er in Sydney mit Martin Sharp und Brett Whiteley die Künstlergruppe Yellow House.
Gittoes vertrat Australien an internationalen Kunstausstellungen in Taiwan (1993) und an der Documenta X in Kassel (1997). Er war artist in residence an der Central Academy of Fine Arts, Beijing (1998) und an der School of Humanities, Michigan University (2002). Als Filmdirektor wurde er nach Berlin, Kopenhagen, Stockholm, Raindance-London, Chicago, Vancouver und Montreal eingeladen sowie vom MOMA zum New York Film Festival (2006- 2007).
1997 wurde er mit dem Order of Australia ausgezeichnet. 2008 erhielt er die Ehrendoktorwürden der University of New South Wales.
Die Galerie Duflon Racz zeigt erstmals in der Schweiz eine Ausstellung mit Arbeiten von George Gittoes. Die Arbeiten in «Descendence» entstand nach Eindrücken aus Pakistan und Afghanistan. Sie sind als Teil einer Ausstellung vorgesehen, welche ab Januar 2011, im Station Museum of Contemporary Art in Huston, Texas zu sehen sein wird und anschliessend durch alle wichtigen Kunsthäuser der USA tourt.
Vernissage: Freitag, 15. Januar 2010, ab 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 15.Januar bis 27.Februar 2010
Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 18h und Sa 12 – 17h
oder auf telefonische Vereinbarung, T +41 31 311 42 62
Zusatzveranstaltung
Film: "The Miscreants of Taliwood" (Die Schurken von Taliwood),
Regie: George Gittoes, AUS 2009. Dokudrama, 93 Min., engl.OF/e
In Anwesenheit des Regisseurs und Künstlers George Gittoes.
Anschl. Podiumsgespräch (engl.) mit George Gittoes, Dr. Kathleen Bühler, Konservatorin Abteilung Gegenwart, Kunstmuseum Bern und Christian Frei, Filmregisseur ("War photographer", "The Giant Buddhas", "Space tourists"), Moderation: Thomas Pfister.
Wo: ONO, Kramgass 6, 3011 Bern. Eintritt frei.
Datum und Zeit: SONNTAG, 17. Januar 2010 11.00 (pünktlicher Beginn)
--> Der Film enthält Szenen, die für empfindliche Personen sowie Kinder nicht geeignet sind --<
Link zu weiteren Infos --> hier
Link zur Homepage von George Gittoes --> hier
Bericht in der WOZ --> hier
Link zur Homepage von ONO Bern --> hier
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