Samstag, 11. Dezember 2010

AusGehTipp: Satellitenempfangsanlagen und die Bataphysik auf noseland – Sonntag – 12. Dezember – 14 Uhr

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Am 12. Dezember öffnet Noseland wieder die Grenzen und präsentiert eine Satellitenempfangsanlagenausstellung um den LandwirtschaftslandGesetzen Genüge zu leisten. Diesmal ist es gelungen, Künstler aus der ganzen Welt zu dieser herausfordernden Aufgabe zu motivieren. Mit dem Berliner Klaus Büsen und seiner Hüttenkunst wurde eine würdige Zentrale für die Satellitenempfangsanlagen gefunden.

Letztes Jahr fand mit der Internationalen Weidezaunausstellung ein erster Event dieser Art unter extremen klimatischen Bedingungen auf Noseland statt. Diesen Sommer wurde anlässlich des Bierbrauertages und der konstruktiven Archäologie, welche sicher stellt, dass zukünftige Archäologen fündig werden, die Prophezeihung des grossen Pataphysikers Alfred Jarry aus dem 19. Jahrhundert gefunden, welche auf die Satellitenempfangsanlagenausstellung im Jahre 2010/11 verwies. Sofort konzipierten die zuständigen Noseländischen Stellen die Bataphysik, welche noch über der Pataphysik thront und sich zum Ziel setzt, über die Satellitenempfangsanlagen mit den verstorbenen Frühdadaisten und Surrealisten spirituellen Kontakt aufzunehmen, woraus sich die Thematik für die Satellitenanlagenbauer entwickelte.

In Zusammenarbeit mit Kulturtv.ch wurden die ersten Künstler bestimmt. Nach und nach kamen internationale Künstler dazu: Benjamin Matzek (D), Pedro Krisko (D), Ernest Dätwyler (Can), Wojciech Kielar (P) und Nurit Schaller (Wien), welche sich um die Landart‐Installation von Klaus Büsen aus Berlin gruppieren. Büsen lebt seit 2006 als freischaffender Künstler in Berlin und wurde dieses Jahr für seine Verdienste am Kulturleben Berlins überlebensgross an der Siegessäule geehrt im Rahmen der Aktion ‚Berlin, dein Gesicht’. Mit ‚Hüttenkunst’ und seinen Landart‐Interventionen beschreitet Büsen unkonventionelle Wege.


Anlässlich der Vernissage wird auch der Preisträger des Noseländischen Kunstpreises 2010 bekannt gegeben.

Parallel zur Ausstellung in Noseland wird in Berlin in der Galerie Joachim Rong eine Ausstellung über Bruno Schlatter’s Werk und insbesondere Noseland gezeigt.


Die Künstler:
Klaus Büsen (D) & Bruno Schlatter, Claudia Waldner (Aarau), Christian Balke (Zofingen) Benjamin Matzek (D), Ernest Dätwyler (Kanada), Dominik Lipp (Rupperswil) Wojciech Kielar (Polen), Pedro Krisko (D), Tizian Baldinger (Aarau), Niklaus Lenherr (Luzern) Richard Brand (England), Nurit Schaller (Wien), Stefan Meier (Zürich)


Vernissage: 12. Dezember 14 Uhr
Weihnachtsgrill: 24. Dezember 14 Uhr
Finissage: 9. Januar 2011 um 14 Uhr
Ort: Noseland, Ruederstrasse 44, Schöftland
Öffentlicher Verkehr: 13.39 ab Aarau Tram, Bus ab Schöftland Richtung Walde bis Sandplatte
Gerne eigene Tasse, Teller und Löffel mitbringen


Links:
Noseland: http://www.noseland.ch
Kulturtv: http://www.kulturtv.ch/
Bruno Schlatter: http://www.nosenoise.ch
Gallerie Joachmi Rong: http://galerie.joachimrong.de/
Klaus Büsen: http://www.klausbuesen.de/
Ernest Daetwyler: http://www.pasewalk‐police‐phoenix.com/
Pedro Krisko: http://www.pedro‐krisko.de/
Stefan Meier: http://www.stefan‐meier.info/
Dominik Lipp: http://www.dominiklipp.net/
Claudia Waldner: http://www.claudiawaldner.com/
Tizian Baldinger: http://www.subtil.ch/
Niklaus Lenherr: www.niklaus-lenherr.ch


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