Bruno Schlatter teilt mit:
Bis 6. November 2011 gibts noch die Ausstellung 'Selbste' zu Dieter Roth im Aargauer Kunsthaus zu bestaunen. Dieter Roth schien ein besessener des Selbstporträts zu sein.
Selbstporträts
Der Schweizer deutscher Abstammung erlangte in den 1960igern Ruhm mit seinen Schimmelmuseum-Objekten, welche Vergänglichkeit implizieren.
Arbeitsbrett mit Selbstbüste (Schimmelmuseum)
Roth experimentierte ebenso mit Zucker und Schokolade, die er den Motten zum An-Frass überliess.
Ausschnitt aus dem Schokoladenlöwenturm
Später gestaltete Roth Bücher oder verwurstete sie, ging nach Amerika und wurde zum Verfechter von Quantität mit zuweilen mehr als 100 Bildern pro Tag.
'3 Personen, mehrfach' ein typisches späteres Werk von Roth, der mit Montage- und Collagentechniken zunehmend auch den Raum einnahm.
Zu seinen letzten grossen Werken vor seinem Tod 1998 zählte 'Soloszenen', eine Installation bestehend aus 128 Monitoren und 131 Videobändern.
Soloszenen
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