Noch bis am Sonntag, 24. Juni 2012 (Finissage 18:30 Uhr) sind grosse, installative Arbeiten der Künstlerin Nesa Gschwend in der Reitschule Bern (Grosse Halle) zu sehen.
Ich habe die Gelegenheit ergriffen und Nesa zu einem Gespräch getroffen. Wobei ich ihr nur das Stichwort “Gemeinschaft” gegeben habe zugehört, mit laufender Kamera. Bereits im Vorgespräch habe ich gespürt, wie dieses Thema eines der Grundanligen der Künstlerin ist.
“Gemeinschaft” – Wo bitte ist sie bei uns geblieben, wo wir dauernd erleben müssen, dass diese durch das politische System immer mehr zerstört wird. Dorfplätze verschwinden, alltägliche Solidarität wandelt sich in Egoismus, jeder für sich, alle für niemand, oder so ...
Doch wie sieht es z.B. in Indien aus? Und da bei ganz bestimmten Volksgruppen?
Plötzlich kommen mir Gedanken, wie auch in der Schweiz vieles sich verändern könnte, zum Positiven, würden wir unseren Blick in “diese Richtung” schulen. Damit muss kein Rückschritt verbunden sein, in mittelalterliche Verhältnisse. Das Gegenteil kann der Fall sein > ein Schritt in die richtige Zukunft. Behaupte ich wenigstens.
Homepage von Nesa Gschwend | hier |
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