Wie sich die ganze Angelegenheit wirklich verhaelt, scheint Sie (Hans Kueng (Anm.Red)) ueberhaupt nicht zu interessieren. Sie haben jedenfalls bei niemandem in der Bistumsleitung nachgefragt, wie das Problem in deren Sicht aussieht.
und
Angesichts dieser gravierenden Verleumdungen der ganzen Bistumsleitung und des Bischofs durch den Priester Sabo und den Kirchgemeinderat Roeschenz kann ich nicht weiter bereit sein, auf der einen Seite zusehen zu muessen, wie dem Bistum geschadet wird, und auf der anderen Seite selbst wegen Gruenden des Amtsgeheimnisses schweigen zu muessen. Ich habe zudem stets gemaess meiner Ueberzeugung gehandelt, dass Personaldossiers von Seelsorgenden in der Oeffentlichkeit weder behandelt noch kommentiert werden, und ich habe deshalb lange (vielleicht zu lange) zu vielen unhaltbaren Behauptungen und Verleumdungen durch Herrn Sabo und den Kirchgemeinderat Roeschenz und vor allem in bestimmten Medien in der Nordwestschweiz in der Oeffentlichkeit geschwiegen. Wenn dieses mein schonendes Verhalten aber derart masslos missbraucht wird, kann und darf ich nicht mehr bereit sein, dieses boese Spiel weiterhin stillschweigend mitzumachen. Wenn deshalb dieser Konflikt wirklich bereinigt werden soll, muss alles auf den Tisch. Dies aber ist nur moeglich, wenn Herr Sabo mich in schriftlicher Form ermaechtigt, ueber alles, was zu diesem schwerwiegenden Konflikt gefuehrt hat, zu reden. Entweder ist der ganze Konflikt verhandelbar, oder es kann nur eine – leider von Ihnen unterstuetzte – billige „Versoehnung“ geben, die nicht auf Recht und Gerechtigkeit zielt und nicht in die Zukunft fuehrt.
Der Leser stellt also fest:
a) Hans Kueng hat nicht nachgefragt, sonst haette er Auskunft zu den Vorgaengen bekommen.
b) Bischof Koch ist an das Amtsgeheimnis gebunden.
c) Ausnahme, er wird von einer Stiftung, die der Kirchgemeinde einen Preis verleihen will, angefragt.
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