Der SonntagsBlick enthuellt meinen moeglichen neuen Nachbarn: Michael Jackson. Der ganze Deal soll durch den ehemaligen Verkehrsdirektor Kurt H. Illi eingefaedelt werden, zusammen mit Freunden aus Dubai. Beim Obejekt handelt es sich um das ehemalige Hotel Guetsch (150 Meter von mir weg). Die Schweizer Grossbank UBS hat dieses aus dem Konkurs heraus gekauft. Zum Gebaede gehoert auch noch die Guetsch-Bahn, eine der steilsten Zahnradbahnen der Welt, abgesehen von einer Strasse und Waldwegen. Diese Bahn ist die einzige Verbindung zum abgelegenen Quartier. Der Mindestpreis beider Objekte duerfte bei 11 Millionen Schweizer Franken liegen. Dabei hat die Bank noch nichts verdient. Die Liegenschaft ist aber nicht mehr in bestem Zustand und muesste total saniert werden, was mit Sicherheit noch ein paar Millionen kosten wuerde.
Bis heute war mein Wohnquartier sehr ruhig, nicht zuletzt auch durch den Konkurs des ehemaligen Hotels. Sollte tatsaechlich ein Promi Einzug halten, duerfte es damit vorbei sein. Doch die Bewohner werden nicht einfach zusehen, wie ihre "Heimat" (es gibt hier Leute, die schon ueber 40 Jahre wohnen) zerstoert wird. Die Herren Verkaeufer der UBS und Herr Jackson sollten mal darueber nachdenken. Sonst haben sie ein Problem, oder so ...
Tag(s): michael jackson hotel gütsch luzern schweiz
Das stand sogar am heutigen Montag in unserer Lokalzeitung, allerdings nur als kleine Notiz. Demzufolge handelt es sich bei dem Objekt um das "Chateau Guetsch" und es war ebenfalls zu lesen, dass die Stadt einen extra Hubschrauberlandeplatz fuer Jackson nicht dulden wird....
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