Freitag, 6. April 2007

SchuelerDrohungen im Kanton Nidwalden

Jetzt ist Ennetbürgen/NW auch dabei. Da gibt es doch nach verschiedenen Quellen einen 16-jähriger Schüler, der einen Lehrer bedroht hat. Die Schulbehörde reagierte sofort und schaltete die Polizei ein. Bedenklich ist, wie die AgenturMeldung verbreitet und kommentarLos abgeSchrieben wird:

... Schweizer ohne MigrationsHintergrund, ....

Mann/frau könnte meinen, dass endlich auch ein gewaltWilliger jugendlicher Schweizer gefunden wird, der aber die Regel bestätigt. Ich muss mich einfach immer wieder fragen, warum auf den StaatsHinterGrund fokusiert werden muss. Jugendliche sind Jugendliche, sind Menschen, wie du und ich. Oder wie mal jemand gesagt hat:

Bist du nicht ein Teil der Lösung, bist du ein Teil des Problems.

Somit sind wir alle Jugendliche, alle gewaltbereit und schlussEndlich überfordert, nicht zuletzt auch von uns selbst. Oder so, ...


PS: Im gleichen Schulhaus sollen sich auch noch rivalisierende Jugendliche befinden, die sich gegenseitig bedroht haben. Auch hier wurde die Polizei eingeschaltet. Nach dem SteuerWettbewerb geht es nun mit dem "wir-haben-auch-ein-böses-schulhaus" weiter. Scheinbar gibt es nur noch eine Richtung: abwärts ...

Tag(s): jugend gewalt nidwalden schweiz schule ausländer kulturtv kultpavillon

1 Kommentar:

  1. hallo Luzerner,
    mich stimmt es irgendwie immer etwas traurig wenn ich lesen muss wie unsere Jugend vor die Hunde geht.
    Erst neulich in unserer Lokalzeitung waren zwei Bombendrohung in Schulen in meinem Bezirk im Gespräch.
    Ich meine wir waren nie die vorzeige Schhüler, aber wir haben nie schwächere bedroht oder vergleichbares getan. Wir hatten unsere Schülerstreiche und über die haben die Lehrherren lachen können.

    Ich hoffe einfach das es in der Schweiz nicht so schlimm ist. Denn wenn es mit der Schweiz abwärts geht wen sollen wir Deutsche dann als Vorbild haben?

    schöne grüße M.F.

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