Stefan Meier teilt mit:
Mittwoch, 16. – Donnerstag, 17. Februar 2011
Kaum hatte ich den letzten Bericht abgeschickt (wir haben Mittwoch, 16. Feb. 2011, 20.30 Uhr), wurde mir erzählt, dass Corinne Bonsma auch eingetroffen ist, um mit der Zet Stichting, Amsterdam auszustellen (Link), zwei Stockwerke unter uns ist sie mitten in die Arbeit vertieft,
am hängen ihrer ‚Daily Drawings“. Gerade heute, morgen und übermorgen können exklusiv bei uns daheim in der Produzentengalerie zusätzlich noch ihre grossformatigen Gemälde gesehen werden.
Dorota Lukianska bei uns, am arrangieren ihrer Skulpturbeschriftung aus Pfeiffenputzer.
Andri Stadler, seines Zeichens Fotograf, Aquarelist und jetzt gerade Dompteur unserer immensen Scheinwerfer Flotte. Trotz dem, dass wir über doppelt so viele Scheinwerfer stapeln wie andere Boxen von selber Grösse, haben wir trotzdem den dunkelsten Stand, Tageslichtfolie sei dank.
Warum der ganze Erfrort? Jeroen Geel und Raphael Egli erstellten mit Pinsel und Mischfarbe eine Lichtkorrektur im Raum. Überall, wo viel Licht auftrifft, dunkelten sie die Wand ab, und wo Schatten ist, hellten sie auf. Was sich so äussert, präsentiert an Aquarellen von Andri Stadler:
normal,
Licht abgehalten. Erstaunlich, nicht?
Dann wurde es aber mal wieder Zeit, die Umwelt Stockholms zu besichtigen. Hmm, ein bisschen ist es schon bekannt, ich habe eine Schwäche für Klos, ich sammle sie. Das muss jetzt nicht psychologisch ausgelegt werden, kann ja so als Fakt akzeptiert werden. Meine These, neben dem Treppenhaus ist immer auch das Klo die Visitenkarte des Architekten.
eine Gaudi.
Ein Barrundgang ist zwingend:
unser Platz bei der Bar
ein Kneipeninternes Gewässer
ein Tuktuk
eine weitere Theke
Disconebelanlage über dem Gewässer
auch ein zweites Klo
das war da auch
Speisesaal
schon wieder eine Theke
wurde Berlusconi tatsächlich falsch verstanden? Wies er nur auf seine Verbundenheit mit Stockholm hin?
Da das Lokal für alle Ideen noch viel zu klein ist, muss der Raum zum Trompe-l'œil erweitert werden.
Aber Fotografie stösst hier definitiv an seine Grenzen, nicht nur, weil der UV-Effekt nur gedämpft zum Tragen kommt, auch der Faktor Zeit spielt keine Rolle: diese Ebene muss noch zu jeder Fotografie mitgedacht werden
Kein Weg zu weit
Für alle, die sich zum nächsten Stockholmbesuch daher einen fetten Agendaeintrag setzen wollen, hier der Name
– der Besuch macht augenfällig glücklich, nicht nur Jeroen.
Zu meiner Zusatzfreude gab es nochmals Schneebaggerballett:
Hinweis der Redaktion kulturtv.ch: Sollten Sie dieses Video auf Ihrem Schreibtisch starten, legen Sie zuerst ein Tuch unter den Bildschirm. Wir haften nicht für NässeSchäden. Danke für die Beachtung.
Kleines Schlafintermezzo
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13 Uhr, wir sind so gut wie fertig, die Presse könnte kommen.
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tut sie aber nicht (Lichtkegelretouge beachten!), wir beginnen also, selber zu fotografieren, in der Hoffnung, die Journalisten denken, wir wären welche von ihnen und schliessen sich an.
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und wir dokumentieren.
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die von deServicegarage noch in aller Ruhe im Endspurt.
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dann kam sie, unsere Pressefrau! Leider hatten wir am Stand weder etwas das Lärm macht, noch etwas, blinkt, oder wenigstens winkt - dies ist keine Schlagzeile wert.
Jetzt ist 18 Uhr, Previeweröffnung... morgen vielleicht mehr.
Zum 1. Beitrag –> hier und dem Nachtrag –> hier
Zum 2. Beitrag –> hier
CopyRight-Hinweis: Fotos & Text by Stefan Meier / kulturtv.ch
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