Bruno Schlatter teilt mit (Freitag, 27.8.2010):
Mhhmmm -- lecker: Noselanden! Das Bier der Zukunft
Am Donnerstagabend noch Luca in der Waage getroffen, es geht wirklich aufwärts mit seinem Befinden, er hat mir seinen Medikamentenplan gezeigt, der hingegen ist Horror, kein Wunder, hat er all die verschiedenen Kapseln über längere Zeit verwechselt: jetzt hat er alles schön säuberlich aufgeschrieben!
Nachher in die "Garage", wieder mal mit Guillermo gesprochen, auch mein Schulpfleger Christian spendiert mir ein Bier und wir palavern über dies und das. Plötzlich werden wir unterbrochen von einer Dame, die ich noch von Zofingen her kenne, die den Knicks vor mir macht und mir eine Karte überreicht und lachend an ihren Tisch zurückkehrt, dort tuschelt sie mit ihrer Kollegin. Nachher kommen sie bei uns vorbei und ich erfahre, dass ihre Kollegin Rita ist, die sich am Nachmittag per Mail um ein Ministerium in Noseland beworben hatte. Am Schluss wieder mal mit Manuel geredet, der auch weg war (3 Monate Kalifornien zum Englisch lernen und surfen/skaten). Zum Abschluss Wäsche in die Maschine und wieder mal ein Stündchen Fernsehen…
Am Freitagmorgen zuerst in die Schule, meine Klasse im Singsaal besuchen, sie singen mir zwei, drei Lieder vor, dann reden wir ganz kurz, wie es so geht und schon wieder weg ins Lehrerzimmer, die andern Lehrer ärgern, die keinen Urlaub haben…
Dann viel Material ausdrucken, das ich in Wien brauchen werde, einkaufen für den Abend, nochmals waschen und verschiedenes erledigen.
Zeitung mit Lieblingsschaum um die Ecke, Bier als Reserve kaufen, packen und langsam Richtung Noseland. Luca fährt mich. Dort hilft er den Tisch putzen und Boden wischen, während ich den halben Garten umgrabe. Später müssen noch die Kartoffeln aus dem Keller geholt werden.
Um 7 kommen die wackeren Biertrinker, aber zuerst gibt es Holunderblütensirup vom eigenen Baum mit Weisswein als Apéro. Dann endlich der grosse Moment: die ersten Flaschen Noselanden-Bier werden mit lautem Plop geöffnet und mit vielen Komplimenten getrunken: es ist wirklich sehr gut gelungen für einen Erstversuch (so gut, dass der Bierminister das Gerücht verbreitet, ich hätte das Bier gekauft und umgefüllt… der Verräter!!!)
Anschliessend wird grilliert und zum Einnachten werden wir von sintflutartigen Regenfällen in die Stube vertrieben, denn der ältere Teil des Hausdaches ist definitiv renovierungsbedürftig. Beschaue kurz das ganze Desaster mit meinem kleinen Bruder um Mitternacht. Schlafe dann in Noseland.
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Restaurant Waage
Noseland
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