Während einer Sitzung in Bern erreichte mich heute ein Anruf, der zuerst die Frage beinhaltete, ob ich heute auf dem AusstellungsSchiff Stadt Bern in Thun filmen wolle, gefolgt von der Bemerkung, dass es auf dem Schiff ziemlich wüst aussehen würde. Der Grund ist das SeenachtsFest vom vergangenen Wochenende und der hinterlassene Müll. Das Schiff wurde den Organisatoren für diese Tage zur Verfügung gestellt.
Unverzüglich habe ich mich bereit erklärt, von Bern nach Thun zu fahren und helfend einzugreifen, nach der Sitzung.
Im Zug veröffentlichte ich dann folgende Nachricht:
Alles ging mir plötzlich zu lange, insbesondere die Zugfahrt. Viele Worte, kurzer Sinn. Kurz nach Ankunft in Thun konnte ich vom Schiff aus eine weitere Meldung absetzen:
In der Tat. Es konnten 3 kräftige Männer organisiert werden, die vor allem die schweren Hindernisse beseitigten, aber sich auch nicht zu schade waren, am Ende den Besen in die Hände zu nehmen. Bei meiner Ankunft war also schon alles besenrein.
Hüte- und im heutigen Fall auch Aufräumdienst hatte die Künstlerin Andrea Thüler. Sie konnte, als sie heute beim Schiff angekommen war, Wut in Energie umwandeln. Dafür können wir, die teilnehmenden KünstlerInnen der Ausstellung “Eine Handvoll Kunst” und Heinrich Gartentor, uns bei Andrea nur herzlich bedanken.
Ja und was machte ich jetzt, da unten? Zuerst sich über den regen Ausstellungsbesuch (auch Italienische Touristen finden sogar den Weg!) freuen und dann Andrea kennen lernen. Auf der einen Seite versuchte sie den BesucherInnen alle Ausstellungsteile näher zu bringen, auf der anderen mit mir g’sprächle, über Israel, Afrika und unsere Mütter ;-), oder so …
Alles Infos zur Stadt Bern in der Stadt Thun –> hier
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