Es ist bekannt, die bösen GrossMusikKonzerne beklagen den Einbruch der Verkaufszahlen. Ich meine, wer so viel Mist und das auch noch im Ueberfluss produziert, ist selber schuld ... und es geht eh nur in die Kasse ein paar Ausgewählter.
Jetzt lese ich einen Artikel bei Spiegel-Online und der vermittelt:
- "Wir verkaufen auf dem Finetunes-Shop etwa eine Millionen Titel und wir vertreiben mehr als 300.000 Titel im Auftrag über andere Plattformen"
Auch hier muss ich sagen, dass Quantität die Qualität wohl überholt hat, millionenfach. Das Rechnet sich doch alles ganz stark nach unten und auch hier werden wohl nur ganz wenige "etwas mehr" erhalten. Das Geschäft ist dank schneller Technik von den Produzenten/Vertreibern kaputt gemacht worden und die wirklich guten Musiker spielen live und sind zufrieden, auch ohne Verträge. Schon eigenartig.
Der ganze Artikel für lesefreudige LeserInnen -> hier
Ich machs nochmals anders. An meiner nächsten performativen Lesung in Bern lasse ich ein Tonband-Gerät aus den frühen 1980er Jahren laufen, Marke Philips, mit Kassetten. Am Ende versteigere ich diese. Schau'mer'mal, was da so zusammen kommt ;-)
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