Mittwoch, 31. August 2011

AusGehTipp: Jan Koneffke liest in Zürich und Luzern (12. + 13.9.2011)

Jan Koneffke liet in Zürich und Luzern
Foto PD

Der 1960 in Darmstadt geborene Schriftsteller Jan Koneffke besucht die Schweiz um sein neustes Buch Die sieben Leben des Felix Kannmacher (DuMont-Verlag) vor zu stellen. Der Künstler Niklaus Lenherr begleitet Koneffke und wird die Lesung in Luzern auch moderieren.

Zürich Montag, 12.9.2011 – 20:00 Uhr
im Kaufleuten (Infos)
Luzern Dienstag, 13.9.2011 – 20:00 Uhr
in der Loge (Infos)
Jan Koneffke bei Wikipedia > hier
Jan Koneffke im DuMont-Verlag > hier
   

Pascal Bracher – Turtle Birth – Performance (Video)


Seit 40 Jahren wird sie gepflegt, die Galerie Apropos in Luzern. Anlässlich des Jubiläumsfest zeigte der Luzerner Künstler Pascal Bracher die Performance Art "Turtle Birth". Dabei hat er die Einladungskarte, bzw. eine Aufnahme von Monika Günther weiter geführt.

Pascal Bracher im kulturtv.ch hier
Pascal Bracher (weitere Infos) hier
   

 

Creative Commons Lizenzvertrag
Pascal Bracher - Turtle Birth - Art Performance von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz.

Dienstag, 30. August 2011

Ursula Hirsch - Philip Glass Feld - Eine Wandinstallation (Video)


Zum Abschluss der 3-teiligen Dokumentation des Besuchs bei der Künstlerin Ursula Hirsch in der Kartause Ittingen kommt etwas zum Vorschein, dass als "Musikalische Arbeit" bezeichnet werden kann. Die Künstlerin ist durch wahrgenommene Musik des Musikers Philip Glass im Radio zu einer Wandinstallation inspiriert worden. Sehr schön zeigt sie im Video die Grundidee, die "Skizze", auf und führt dann zum Teilergebnis der Arbeit über.

Ursula Hirsch hier (Homepage)
hier (im kulturtv.ch)
Philip Glass hier (bei Wikipedia)
hier (Website)
   

 

Creative Commons Lizenzvertrag 
Ursula Hirsch – Philip Glass Feld – Eine Wandinstallation – Video von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz

AusGehTipp: Gabi Fuhrimann und Christian Herter in der Alpineum Produzentengalerie (Vernissage: 3.9.2011 – 14:00 Uhr)

Alpineum - Gabi Fuhrmimann - Christian Herter
Ohne Titel 1998 / Cadavre Exquis / Mischtechnik auf Papier / 30 x 21cm


wer: Gabi Fuhrimann
Christian Herter
wo: Alpineum Produzentengalerie
Hirschmattstr. 30a, Luzern
was: Kunstausstellung
vernissage: Samstag, 3.9.2011 – 14 Uhr
eröffnungsansprache: Guy Markowitsch
ausstellung von bis: 3.9. – 1.10.2011
ausstellungsapéro mit den künstlerInnen 29.9.2011 ab 19 Uhr
links:  
Alpineum Homepage
Alpineum im kulturtv hier
Christian Herter weitere Infos > hier
   

Montag, 29. August 2011

AusGehTipp: Kathrin Racz “Small Houses” im Hotel de Ville Fribourg (Podcast aus der Vernissage)

Kathrin Racz und Frederik Kondratowicz im Hotel de Ville Fribourg - Die Vernissage
Die Künstlerin Kathrin Racz mit dem Cuisinier Frédérik Kondratowicz

27. August 2011 im Restaurant Hôtel de Ville in Fribourg. Nach einem Marktbesuch (uiii, gibt es da viele Leckereien!) besuchen wir die Vernissage der Ausstellung “Small Houses” mit Malereien der Künstlerin Kathrin Racz. Es muss ja nicht immer Video sein und so packe ich mein Audio-Aufnahmegerät aus. “Packen wir die Ausstellung aus, mit einem Pilz-Rezept ...” So startet der Podcast. Dabei erfahren wir natürlich nicht nur, wie ein einfaches Pilzgericht entsteht, aber der Einstieg ist durchaus gelungen.

Kathrin Racz - Small Houses - Die Vernissage (mp3)

Hier (Link markieren und dann ... speichern unter ...) gehts zum Download des Podcasts (Grösse: 12MB, Länge: ca. 13 Minuten)

Frische Pilze
Die Pilze aus der Podcast-Tüte

 

Links:  
Kathrin Racz Homepage – mit weiteren Angaben zur Ausstellung
Hôtel de Ville – Fribourg Homepage
Alles zu Kathrin Racz im kulturtv.ch > hier
   

AusGehTipp: Beat Bracher – Farben fuer Milch und Wasser - im Kunstraum Vitrine Luzern (Vernissage: 31.8.2011 – 19:30 Uhr und Künstlergespräch mit Roger Levy am 3.9.2011 – 17:00 Uhr)

Beat Bracher - Vitrine Luzern_0001


Vor ein paar Wochen hat mich der Luzerner Künstler Beat Bracher angefragt, ob ich Interesse hätte, mit ihm anlässlich seiner Ausstellung im Kunstraum Vitrine Luzern ein öffentliches Gespräch zu führen. Mein erster Gedanke ging eher in Richtung “negativ”, weil ich ja kein Kunsthistoriker bin und von Kunst verstehe ich auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Mich interessieren vor allem die Menschen hinter den Werken. Meine langjährige Erfahrung hat mich immer wieder in meiner Ansicht, meiner Meinung bestätigt. Denn gerade durch den persönlichen Kontakt zu den KünstlerInnen habe ich viel gelernt, zum Thema Kunst. Aber immer im Bezug auf die entsprechende Persönlichkeit.
Jetzt sollte ich also ein Künstlergespräch führen. Ein Künstlergespräch muss aber nicht zwingend ein KunstGespräch sein. Da sind sich Beat und ich einig und so sind wir zusammen gekommen, haben uns gegenseitig kennen gelernt, praktisch von Null an. Ich kenne ja nur seinen Sohn seit Jahren und da war der Vater nie ein Thema. Es gab auch nur eine einzige Begegnung mit beiden zusammen (hier)

Seit 15 Jahren hat Beat den “Pinsel” nicht mehr geführt, hat in der Farbmühle Luzern unterrichtet und sich anderen künstlerischen Aktivitäten gewidmet.

Und so habe ich Stein-auf-Stein gebaut und freue mich nun auf das KünstlerGespräch mit Beat Bracher. Es wird um Elefanten, Staumauern und Faule Hunde gehen. Also durchaus Punkte, die dem Leben eines Künstlers entspringen können. Und wenn also so läuft, wie ich mir das vorstelle, wird auch ein Überraschungsgast hinzu kommen.

Doch zuerst gibt’s die Vernissage, an der ein weiterer Künstler aus der kulturtv.ch-Welt, Achim Schroeteler, reden wird.

wer: Beat Bracher
was: Kunstausstellung mit
Malerei, Zeichnungen, Leimtechnik und Objekten
wo: Kunstraum Vitrine Luzern
Kellerstrasse 25
6005 Luzern
vernissage: Mittwoch 31.8.2011
19:30 – 21:00 Uhr
mit: Laudatio:
Achim Schroeteler
Musik:
Noah Arnold, Saxofon
ausstellung von bis 31.8. – 25.9.2011
künstlergespräch mit Roger Levy
Samstag, 3.9.2011 – 17 Uhr
links  
Achim Schroeteler hier und im kulturtv > hier
Beat Bracher hier
Kunstraum Vitrine hier
   

Freitag, 26. August 2011

kidswest.ch - Austauschveranstaltung mit dem kkj SCHWEIZ im Aargauer Kunsthaus–Haus am Gern (Eine Foto/Video-Dokumentation)

Am 7. Mai 2011 versammelten sich Kinder und Jugendliche von kidswest.ch auf Einladung des "kkj Schweiz. Verband Künste für Kinder und Jugendliche" zu einer Austauschveranstaltung: "Was klappt bei kidswest und warum so gut?" Die Kids berichteten über ihre Lieblingsprojekte die in den letzten Jahren entstanden sind.

In diesem Video wird die Zusammenarbeit mit dem Künstlerduo Haus am Gern von den Kindern vorgestellt. Es ging um das "Bundesratsfoto" (2009), dass schweizweit Beachtung gefunden hat.

   

Mittwoch, 24. August 2011

Counousse mit Hardy Mischler und Bruno Raemy an der Bundesfeier 2011 in Thun (Musik-Video)


Anlässlich der 1. August-Feier in Thun kündigte der Künstler und Organisator der Bundesfeier Heinrich Gartentor eine Gruppe an, die wohl in Pop/Rock-Kreisen als Supergruppe bezeichnet werden könnte. Counousse (Joseph Mühlhauser) am Schwyzerörgeli, Hardy Mischler am Kontra- und Elektrobass sowie Bruno Raemy, ebenfalls Schwyzerörgeli.
Counousse muss den Jenischen in der Schweiz zugerechnet werden. Er bringt dadurch verschiedene Musikrichtungen mit und setzt diese auch um. Wer bei den Aufnahmen genau hinhört, wird dies unverkennbar entdecken.

   

 

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1. August 2011 in Thun - Counousse (Joseph Mühlhauser) Hardy Mischler Bruno Raemy von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz.

Peter Fischer ist neuer Direktor des Zentrum Paul Klee – Eine persönliche Betrachtung.

Kunstmuseum Luzern - Ordnung muss sein-pola


Es fällt mir nicht einfach, vom ehemaligen Direktor des Kunstmuseum Luzern, Peter Fischer, zu schreiben. War er es doch, der mich vor fast 3 Jahren als freier Blogger an das renommierte Haus geholt hat. Ich habe nach kurzer Zeit grossartige Unterstützung durch interessierte MitarbeiterInnen bekommen. Dadurch kann ich heute, auch ohne Peter, aus dem Museum berichten, wobei ich hier schon beim zweiten Problempunkt bin. Wenn ich Museum schreibe, kommt der Gedanke an verstaubtes, überholtes Material hoch. Also würde ich lieber vom “KunstHaus” sprechen. Insbesondere, da es im Kunstmuseum Luzern eine Ausgeglichenheit zwischen Sammlung und zeitgenössischer Kunst gibt. Da kann es durchaus passieren, in einem Raum Werke mit europäisch-religiösem Inhalt aus dem 16. Jahrhundert zu finden, zwei Räume weiter begegnen einem aktuellste Arbeiten aus China.

Peter Fischer wird seine SchuhGarderobe ab 14.11.2011 im Zentrum Paul Klee installieren, in einem Haus, dass kaum mit dem Kunstmuseum Luzern zu vergleichen ist. Einzig “die Kunst” verbindet die Existenzen. Der Kunsthistoriker, Literatur- und Musikwissenschafter, mit zusätzlich 10jähriger Erfahrung als “Manager im Kunst- und Museumsgeschehen” wird bestimmt bei seiner neuen Aufgabe neue Möglichkeiten einbringen. Ich hoffe nur, dass die Grösse des Betriebes ihn nicht verschlingt, seine Kreativität verdrängt.

Alles Gute, Peter Fischer.

   

Hans Stöckli ins Stöckli - Die Kunstauktion mit dem Berner Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät (Video)


Es geht um Geld. Geld, dass der SP-Nationalrat Hans Stöckli für seinen StänderatsWahlkampf benötigt. Verschiedene Persönlichkeiten aus Kultur und Politik haben sich am 21. August 2011 in der Dampfzentrale Bern getroffen und gefeiert. Motto: Lieber heute, als nie (wenn's denn schief läuft, oder so ... ansonsten eben nochmals)
Die absolute Hauptattraktion war der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät. Talentiert betätigte er sich als KunstAuktionator. Wir zeigen ein paar Ausschnitte.

Hans Stöckli, die Homepage hier
Hans Stöckli im kulturtv.ch hier
Dampfzentrale Bern hier
   

 

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Hans Stoeckli ins Stoeckli - Alexander Tschäppät versteigert Kunst – Ein Video von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz.

Dienstag, 23. August 2011

Kunstmuseum Luzern - Der Moderne Bund - Teil 2 von 2 - Eine Einführung mit Christoph Lichtin (Video)


Im zweiten Teil der Einführung zur Ausstellung "Der Moderne Bund" im Kunstmuseum Luzern geht der Kurator Christoph Lichtin auf die Themen "Netzwerk" und "Weggis" ein. Dabei wird klar, wie bereits 1911 modernes Marketing zur Selbstvermarktung eingesetzt wurde. Und wer weiss schon, dass Hans Arp für ein paar Jahre im heutigen Ferienparadies Weggis gewohnt hat, bevor er sich dem Dadaismus zugewandt hat.

Die Mitglieder des modernen Bundes waren: Arp, Helbig, Lüthy, Klee, Gimmi und Huber. Die Gruppe löste sich allerdings bereits 1914 wieder auf.
Die Ausstellung wird im Kunstmuseum Luzern bis zum 13.11.2011 gezeigt.

Kunstmuseum Luzern > Weitere Infos (Agenda)
Zum 1. Teil der Einführung > hier

   

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Kunstmuseum Luzern: Christoph Lichtin - Der Moderne Bund - Teil 2 von 2 von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz

Freitag, 19. August 2011

Donnerstag, 18. August 2011

Kunstmuseum Luzern - Charlotte Hug - Begegnung zu Insomnia - Teil 2 von 2 (Video)


Im 2. Teil unserer Begegnung mit der Musikerin Charlotte Hug im Kunstmuseum Luzern geht es um "den Raum".
Die abschliessende Feststellung "Wir sind in der Ewigkeit Gast" (der Aussage nach zitiert) hat einen besonders tiefen Eindruck, hinterlassen. Verlassen wir die Aktualität, den Alltag mit all seinen Freuden und Leiden und nähern uns der Ewigkeit, ein schier unmögliches Unterfangen.

Alle Hinweise und Daten zu Charlotte Hug im Kunstmuseum Luzern befinden sich in der Agenda > hier

Charlotte Hug Homepage mit vielen Musikbeispielen
   

Matthias Zimmermann – Modell-Welten im Kinki-Magazin und in der ARTseefeld Zürich

Die vom Sturm getriebenen Meereswogen über der Kernkraftenergie_1

Aktuell finden sich Arbeiten des Künstlers Matthias Zimmermann an zwei Orten:

Virtuell,
im Kinki-Magazin > hier

Besuchbar,
an der Y O U N G A T A R T 2011 in der ARTseefeld in Zürich, eine Gruppenausstellung, die noch bis zum 20. August 2011 dauert > hier

Matthias Zimmermann Homepage > hier
Matthias Zimmermann im kulturtv.ch > hier
   

Mittwoch, 17. August 2011

Kunstmuseum Luzern - Der Moderne Bund - Teil 1 von 2 - Eine Einführung mit Christoph Lichtin (Video)


Das Kunstmuseum Luzern gibt aktuell (- 13.11.2011) einen Einblick in das Schaffen einer Künstlergruppe, die 1911 in der Zentralschweiz gegründet wurde und bis 1914 Bestand hatte. Teil der Gruppe waren die Künstler Arp, Helbig, Lüthy, Klee, Gimmi und Huber - bezeichnet wurde diese mit: Der Moderne Bund.
Im ersten von zwei Teilen gibt der Kurator Christoph Lichtin eine Einführung zur Ausstellung.  Dabei beleuchtet er die Gründung, die ersten Ausstellungen/Reaktionen und die Themen.

Kunstmuseum Luzern > Weitere Infos (Agenda)
   

 

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Kunstmuseum Luzern: Christoph Lichtin - Der Moderne Bund - Teil 1 von 2 von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz

AusGehTipp: Niklaus Lenherr - Raum-Flächen im Restaurant Braui Hochdorf (Video)


Raus aus den KunstAusstellungs-Räumen, rein in die RestaurantsRäume. So könnte das Motto der neusten Arbeiten Raum-Flächen des Künstlers Niklaus Lenherr lauten.
Der Künstler spricht dabei von Variabilitäten. Damit meint er, dass die Arbeiten keine feste InstallationsRoutine beinhalten. So entsteht eine besonders freie Kommunikation zwischen Raum und Kunst, es kommt zur Formbegegnung.
Die Arbeiten werden vom 16. August bis 12. November 2011 in Hochdorf, im Restaurant Braui von Werner Tobler und Uschi Frapolli gezeigt.

Braui Hochdorf
(Öffnungszeiten)
hier
Niklaus Lenherr hier
Niklaus Lenherr im kulturtv hier
   

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Dienstag, 16. August 2011

Finden Sie was Inga Häusermann gemalt hat (Video aus der Berner Parkanlage Brünnengut)


Gartentor
stand am Anfang mit der Frage: “Wo häre geisch?”
Beat Sterchi nahm die BesucherInnenAntworten entgegen und schrieb Geschichten dazu, bevor er die Frage “Was suechsch?” an Inga Häusermann weiter reichte. Am 30. Juli 2011 antwortete die Künstlerin mit einer feingliedrigen Fasadenarbeit am Brünnenhof.
Auch sie gibt nun das AntwortHandy weiter, an den Musiker Gilbert Paeffgen, verbunden mit der Frage: "Wie klingt Glück?"

Das Projekt ganze wird von der Bernerin Fränzi Bieri kuratiert.

Alle Infos und Links > hier
   

 

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FINDEN SIE WAS INGA HÄUSERMANN GEMALT HAT!? von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz

1. August-Feier 2011 in Thun - Der Kinder-Lampionumzug (Video)


Seit 4 Jahren organisiert der Künstler Gartentor die Bundesfeier am 1. August in Thun, angeblich zum letzten Mal. Neben Ansprache und Musik gehört bei ihm immer der Kinder-Lampionumzug dazu. Dieser Anspruch geht auf eine seiner Kindheitserinnerungen zurück. Hoffen wir, dass auch in Zukunft am 1. August die Kinder die Möglichkeit des Lichter-in-die-Dunkelheit-Tragen bekommen.

Gartentor – Die Ansprache: hier
   

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Montag, 15. August 2011

Zwei Buchstaben weniger, bitte Neue Luzerner Zeitung, und ihr seid bei den (Film)Leuten, oder so ...


Am Donnerstag, 11. August 2011 findet sich in der “NLZ” ein kleiner Hinweis mit dem Titel:

Film-Stipendium für Luzernerin

Darin erfahren wir, dass Kaleo La Belle ein Film-Stipendium erhält. Da steht “... unter den Geförderten ist auch die Luzernerin Kaleo La Belle, die für ihr ...”

Tja, hättet ihr ein wenig recherchiert, so hättet ihr festgestellt, liebe Redaktoren, dass die Luzernerin ein Luzerner und, so wie ich ihn kenne, ein Mann ist. Aber vielleicht habe ich etwas übersehen ...?

Hinweis 1 > hier
Hinweis 2 > hier

... und dann habe ich gleich noch ein Problem mit dem Bericht. Da steht, dass die Schweizerische Autorengesellschaft 2011 Spiel- und Dokumentarfilme mit 160’000 Franken fördert. Dabei soll alleine an Kaleo 150’000 Franken für seinen Film “Fell in Love With a Girl” geflossen sein. Ist das wirklich so? oder steckt auch hier ein DruckTeufelchen drin. Jedenfalls bin ich zu faul, der Antwort nachzugehen ...

Aeschbacher vom 02.12.2010


   

Hans Stöckli - Nationalrat - Das Rad dreht sich in Horrenbach Palace (Video)


"hä lueg da, de stöckli hans"
Plötzlich waren sie da, die 2 ElektroBikeFahrer aus dem Unterland und wollten ihre Akkus tauschen. Aber wie so oft, spielt der Zufall die schönsten Momente ein. Die 2 kannten Hans Stöckli, ex Stadtpräsident von Biel und Nationalrat. Gleich gabs Tipps zum Wahlkampf und natürlich wurde über EBikes gesprochen.
Die abschliessende Einladung zum Wahlfest von Hans Stöckli gabs als Dreingabe. Das Fest findet am 21. August 2011 in der Dampfzentrale Bern statt.

Gartentor – mehr Infos hier
Hans Stöckli – mehr Infos und Daten hier
   

 

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Hans Stoeckli - Die spontane Begegnung in Horrenbach Palace von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz.

Kunstmuseum Luzern - Charlotte Hug - Begegnung zu Insomnia - Teil 1 (Video)


Die Künstlerin Charlotte Hug zeigt bis zum 6. November 2011 ihre musikalisch-visuelle Installation im Rahmen des Zyklus Hidden Signs. Im Gespräch spricht sie über ihre Erfahrungen im Schlaflabor an der Uni Zürich, die eine wichtige Rolle in ihrer aktuellen Arbeit spielen. Aber auch die Bedeutung von Raum und Zeit in ihrem Denken und Arbeiten kommt zum Ausdruck.

Alle Hinweise und Daten zu Charlotte Hug im Kunstmuseum Luzern befinden sich in der Agenda > hier

   

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Begegnung mit Charlotte Hug - Teil 1 - Ein Video von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz.

Donnerstag, 11. August 2011

Nina Stähli - Stock und Change beim Zollhaus Zug - Eine Intervention (Video)


Die Künstlerin Nina Stähli bewegt sich zur Zeit in der Schweizer Kleinstadt Zug im öffentlichen Raum und baut Handelshäuser. Zug, eine Stadt, die aus Steuergründen oft von global tätigen Unternehmen benutzt wird, steht also für Handel und Kommunikation hinter dem Vorhang. Stähli dringt in diese Welt ein und öffnet Tür und Tor, macht den Handel transparent.
Sie fordert Passanten und Freunde auf, mit ihr zu handeln (noch bis 12.8.2011, jeweils ab 16:00 Uhr). Wer einen "wertvollen, persönlichen Gegenstand" vorbei bringt, kann mit ihr handeln und wird mit "Stähli-Gold" entschädigt, falls das Geschäft zu Stande kommt.
Die erhandelten Gegenstände werden am 17. August 2011 anlässlich einer Vernissage erstmals in der Altstadthalle Zug gezeigt.
Die Ausstellung findet im Rahmen von Genova - Zugo statt. Dabei sind weitere KünstlerInnen wie z.B. Johanna Näf.

Nina Stähli Homepage
Nina Stähli im kulturtv.ch hier (2007)
Weitere Informationen hier
   

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Nina Stähli - Stock & Chance – Ein Video von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz.

Dienstag, 9. August 2011

Hans Stöckli – Nationalrat - besucht Urs Dickerhof - Künstler - im Atelier (Video)

Der ehemalige Bieler Stadtpräsident und aktuelle Nationalrat Hans Stöckli kandidiert für den Ständerat. Sein Wahlkampf führt ihn zu verschiedenen Kunstschaffenden der Region. Dabei führt er Gespräche, schaut sich um.

Ein solcher Wahlkampf kostet Geld und so sucht er Unterstützung. Am 21. August 2011 findet in der Dampfzentrale Bern ein grosses Fest statt. Neben einem «Mittags-Club» unter der Leitung von Ueli Heiniger mit:

Simonetta Sommaruga, Bundesrätin
Nicola Thibaudeau, CEO der MPS Micro Precision Systems
Polo Hofer, Komponist, Textautor und Sänger
Hans Stöckli, Fürsprecher und Nationalrat

kommt es auch zu einer Kunstauktion mit vielen Werken von Berner KünstlerInnen. So finden sich Arbeiten von Heinrich Gartentor und Urs Dickerhof im Angebot. Als Auktionator konnte Alexander "Alex" Tschäppät, Berner Stadtpräsident, gewonnen werden.

Urs Dickerhof Video zur Arbeit Engel ante portas
Hans Stöckli Die neue Homepage
Besuch bei Gartentor Video
Hans Stöckli Agenda, mit dem Programm zum 21. August 2011 in der Dampfzentrale Bern
   
   

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Hans Stoeckli besucht Urs Dickerhof - Ein Video von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz.

Montag, 8. August 2011

Ursula Hirsch - 6 Blätter im Kreis (Video)



Weit ab von städtischem SmallTalk arbeitete die Künstlerin Ursula Hirsch 6 Wochen in der Kartause Ittingen, in der Klause No. 4, und spricht bei meinem Besuch vom 27. Juli 2011 von Geschenken. Eigentlich war nur die Collaboration mit Gerold Späth "Mein Lac de Triomphe" (Link) vorgesehen. Doch die Zeit der Ruhe ermöglichte mehr. So entstand die Arbeit "6 Blätter im Kreis" und eine weiteres Werk, auf das ich später eingehe.
Was sich auf den ersten Blick als technische Zeichnungen präsentiert, wird bei näherer Betrachtung zu Spielen mit Farben und Formen.
Oft denken wir bei Kreisen an unser eigenes Leben. Alles dreht sich, nichts Neues kommt hinzu, scheinbar. Der Alltag hält uns gefangen. Doch wer einen Stopp reisst, wer sich selber sagt - bleib stehen!, schau dich um!, wird diese sprengen, wird ein Aussen und ein Innen entdecken, wird (Kreis-)Grenzen überwinden und Schnittpunkte erkennen. Sinngeschärft, (Augen-)Linsen sind zu Fenster mutiert. Genau diese Vorgänge werden durch die Arbeiten von Ursula Hirsch sicht- und erkennbar, wenn ich offen hinschaue.
Ursula Hirsch hier (Homepage)
Ursula Hirsch hier (im kulturtv.ch)

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Ursula Hirsch - 6 Blätter im Kreis – ein Video von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz.

AusGehTipp: Nina Stähli arbeitet im öffentlichen Raum, erstellt Handelshäuser in Zug, geht den Tauschhandel ein und zeigt das Ergebnis ab 17. August 2011 – ab 18 Uhr in der Altstadthalle (zusammen mit weiteren KünstlerInnen)

Nina Staehli - Zugo Genova - Handelsstadt

Stock & Change im Zollhaus Zug

Vom 8.-12. August Nina Stähli ihre Handelshäuser im Zollhaus Zug.
Zudem hat sie echtes Zuger Gold gestaltet und gegossen. Bringt einen für Euch wertvollen und persönlichen Gegenstand und tauscht diesen gegen einen limitierten Staehli-Goldbarren ein. Die Objekte des Tauschhandels wird während der Ausstellung Zugo/Genova gezeigt.

Tauschhandel Öffnungszeiten
Zollhaus am Kolinplatz in Zug mit Nina Stähli
Montag 8. August bis Freitag 12. August
jeweils von 16.00 – 19.00 Uhr

Ausstellungs-Öffnungszeigen
Vom 17. bis 21. August 2011 wird die Zuger Altstadt mit innovativer zeitgenössischer Kunst bespielt.
Mit dem Anspruch, den kulturellen Austausch zu fördern, werden 12 KünstlerInnen aus Genau und Zug auf Einladung der Stabstelle Kultur neue Kunstwerke im öffentlichen Raum schaffen. Die Werke beziehen sich direkt auf die Gegebenheiten der Interventionsorte in der Altstadt.

Vernissage: 17. August 2011 – 18 bis 22 Uhr
Altstadthalle Zug, Unter Altstadt 14, 6300 Zug
Besichtigung der Werke
, anschliessend Filmvorführung (Film von Michel Kiwic zum Entstehungsprozess der Kunstwerke)

Nina Stähli Homepage
Nina Stähli im kulturtv.ch hier (2007)

AusGehTipp: Alpineum Produzentengalerie Luzern zeigt Linda Tegg – Photo und Videoarbeiten (in Kooperation mit Neue Galerie – Vernissage: 12. August 2011, ab 18 Uhr)

alpineum august 2011 Tegg
Film still from: Linda Tegg: Wolf Video Study (Mexican Grey) - Part 1, 2011, 1'31", loop

In Kooperation mit der Neue Galerie (Link) präsentiert die Alpineum Produzentengalerie Luzern die australische Künstlerin Linda Tegg (*1979). Die Ausstellung "Mechanical Studies" zeigt neue Foto- und Videoarbeiten, deren künstlerische Strategie sich durch eine dokumentierende, forschende Haltung auszeichnet. Ein Wolf, ein Schaf oder ein artifiziell anmutendes Wesen werden unter dem observierenden Blick der Kamera zu Forschungsobjekten in Linda Teggs Tierstudien.

wer: Linda Tegg
was: Ausstellung:
Mechanical Animal
wo: Alpineum Produzentengalerie
Hirchmattstrasse 30a
6003 Luzern
Vernissage: Freitag, 12.8.2011, ab 18 Uhr
mit Wurst vom Grill
von – bis: 13. August - 27. August 2011
Alpineum Produzentengalerie Homepage
Alpineum im kulturtv.ch hier
Linda Tegg Homepage
Neue Galerie Homepage
   

Was Heinrich Gartentor am 1. August 2011 in Thun sagte (Video)

 

Immer am 1. August wird der Geburtstag der Schweiz gefeiert. Landauf, landab werden Reden gehalten, mal besser, mal anders.
In den letzten Jahren hat sich der Künstler Heinrich Gartentor dem Thema angenommen und jeweils die Feierlichkeiten in der Stadt Thun organisiert. Nach seiner Aussage soll er dies zum letzten Mal gemacht haben und übernahm aus diesem Grund auch gleich selber das Rednerpult.
Mit seinen Worten entführte er uns in die Zeiten, als Frauen noch Weiber waren, riskiert einen Blick nach London und dem Gewichtsheben, reklamiert nicht über eine gewisse Schweizer Telefongesellschaft (Swisscom), weist nur darauf hin, dass nicht alles so läuft, wie es sollte.
Die Schweiz ist jetzt also ein Jahr älter geworden. Doch wohin führt der Weg dieses flächenmässig kleinen Staat? Schau'mer'mal, wie Gartentor das sieht.

Alles zu Gartentor im kulturtv.ch hier
Gartentor Homepage
   

 

Creative Commons Lizenzvertrag
1. August-Feier 2011 Thun - Heinrich Gartentor - Die Festansprache
Produziert von Roger Levy steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.5 Schweiz Lizenz.

Sonntag, 7. August 2011

Blake Lively – Ihr Ausschnitt und E-Bikes – Oder, wie Journalisten Frauen sehen (immer noch)

Der Ausschnitt von Livelys Kleid - die Freundin von Leonardo DiCaprio.

Eigentlich geht es im gefunden Artikel in einer SonntagsZeitung von Heute um E-Bikes einer Schweizer Firma und Promis, die diese Fahrräder benutzen, sogar in New York.
Zum erwähnten Bericht gehört eine Aufnahme, die Leonardo DiCaprio und seine Freundin Blake Lively zeigen (s. hier). Soweit, sogut, wären da nicht die geschriebenen Worte

“Fast ebenso interessant wie der Ausschnitt von Livelys Kleid ...”.

Was bitte hat der Ausschnitt mit den E-Bikes zu tun? Ist der Ausschnitt wirklich interessanter als die Fahrräder? Oder steckt hier die Haltung eines Schreiberlings im Hinterkopf fest, die eigentlich längst überwunden sein sollte? Sex Sells! Auch für Journalisten gilt scheinbar dieses Motto (noch).
Hätte ich diese Aussage an einem Stammtisch im Gasthof zum Steinbock in HinterTraLaLa gehört, ich hätte mir nichts weiter gedacht. Da ist es eben oft so und es wird noch dauern, bis sich was ändert. Aber Journalisten, Zeitungen treten oft als Meinungsbildner in Erscheinung und hier demaskieren sie sich hemmungslos. Sie betreiben Gesellschaftspolitik, tun so, als wäre das Thema Gleichberechtigung gerade geboren und noch nicht überall angekommen.
Vor kurzem habe ich einen “Taxi for Free!” mit der 77jährigen Politikerin Judith Stamm produziert (hier). Sie schilderte dabei scheinbar längst vergangene Zeiten. Sicher, die Frauen haben in den letzten Jahrzehnten viel erreicht und Frau Stamm ist eine Zeitzeugin. Allerdings habe ich das Gefühl, dass “Zeitzeugin” auch noch viel mit Zeit, der aktuellen, zu tun hat.
Solange Journalisten Shirt-Ausschnitte mit Fahrräder gleichstellen, gibt es noch viel zu tun. Auch eine Aufgabe für engagierte Bloggerinnen und Blogger.

   

Impressionen aus der Republik Gersau (Video)

Bruno Schlatter teilt mit:

Da der Lamaminister Noselands ursprünglich von der Alp der ehemaligen Republik Gersau stammte, liessen wir es uns nicht nehmen, diese exklusiv für KulturTV zu besuchen, dabei die berühmte grosse (und kleine) 'Nase' zu entdecken, einen richtigen Innerschweizer Kaffee zu schlürfen und den Beschluss zu fassen, mittelfristig eine Republikenpartnerschaft zu beantragen!

Bruno Schlatter hier (alles im kulturtv.ch)
   

Montag, 1. August 2011

Der Schweizer am 1. August 2011

Der Schweizer 2011

Da ist es kein Wunder, dass wir kurzerhand unser Domizil wechseln, oder so ... ;-)
Bis 9. August 2011 sind wir irgendwo nur nicht da, wo man/frau uns vermutet. Geeenau.

Kulturzentrum Mühlehof - Die Kegelbahn aus den 1960er Jahren

Mühledorf


Das Kulturzentrum Mühlehof bei Niedergösgen wird instand gestellt, durch Fachleute. Eine der vorläufig Highlights ist die Kegelbahn aus den 60er Jahren. Sie befindet sich nicht wie üblich im Kellergeschoss, sondern in einem speziellen Anbau, der die Länge der Bahnanlagen hat. Anfänglich funktionierte gar nichts mehr, doch ein paar gekonnte Handgriffe setzte die eine Seite wieder in Betrieb. Die Freude war natürlich entsprechend. Weitere Aktivitäten folgen, bestimmt.