DANKE
FUER
ALLES
AN
ALLE,
AUCH
AN
DICH
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, bis zum 5. Januar 2009 nichts im Blog zu schreiben. Ich will die ganze Sache, wie jedes Jahr, überdenken. Denken? Hier haben wir das Stichwort! Immer wieder zweifle ich am Denken, denn es führt oft ins Nichts. Und jetzt? Bei einem abendlichen Spaziergang finde ich, aus heiterem Himmel, die Bestätigung meiner Zweifel in Buchform. Leider war die HandlungDerBücher geschlossen, so dass ich nicht genauer in das Werk schauen konnte. Aber ansprechend ist der Titel bestimmt.
Jeder Mensch braucht und sucht Bestätigung. So werde ich wohl meine Beine mit 4 Rädern (wo ist eigentlich das 5te?) nochmals in Bewegung setzen müssen, damit ich die ultimative Bestätigung finde (hoffentlich).
Link zum Verlag –> hier.
Um den Bahnhof sind sie jetzt alle. Böse Zungen reden von der Ami-Meile.
"Hallo Stefan, hallo, hallo" meint Mario Purkathofer im Dock18 in Zürich am 19. Dezember 2008
"Hallo Mario, wir hören dich hier in Berlin nicht" fügt Stefan Seydel. Mario fragt: "Habt ihr schon Gäste?"
Stefan: "Ja klar. Philipp Meier vom Cabaret Voltaire und Tina Piazzi sind schon da. Und dann hört ihr ja sicher das Baby von Philipp"
(Später meint Mario, dass es besser wäre, wenn der Ton aus Berlin etwas leiser daher kommt, die "Kinder" wären schon arg laut (aber nicht ganz ernst gemeint).
"Wir sehn euch" meint Mario (unten links im Bild). Betroffenes Schweigen in Berlin. Da wird das Dock18 nicht (er)hört, oder so ...
Ein Abend im Dock18 bringt doch immer wieder genüssliche Verwirrungen. Absolut zu empfehlen. Und Stefan habe ich auch schon viele Monate nicht mehr gesehen. Eine LiveSchaltung machte es möglich und das hat mich wirklich gefreut.
Relevante Links:
rebell.tv hat zum Abend geblogt --> hier.
Das neue Dock18 --> hier.
Alle alten Beiträge zum Dock18 im kulturtv --> hier.
Cabaret Voltaire in Zürich --> hier.
Am 19. Dezember 2008 war es wieder einmal soweit. Mario Purkathofer präsentierte in alter Manier eine Show mit vollem ChaosProgramm.
Bei unserer Aktion "WeihnachtsNews aufwärmen", mit Meinrad Feuchter (der Kerl im Hintergrund), wobei ich meinen Platz bei der Performance gar nie gefunden haben, kam eine Dame auf die Idee, dass die WiederkäuerMuffins versteigert werden sollten. Gesagt, getan zu Gunsten eines mittellosen Künstlers. "Wer ist hier mittellos?" war die zentrale Frage. Nach einigem Zögern erhob ich meine Hand und die Reaktion des Moderator's war entsprechend. "Du bist Künstler?". Meine Antwort kam postwendend: "Nein, ich wollte nur ein Foto von dir". Das Ergebnis ist oben zu sehen. Ist doch gelungen, oder?
Relevante Links:
Das neue Dock18 --> hier.
Alles zu Meinrad Feuchter im kulturtv --> hier.
Alle alten Beiträge zum Dock18 im kulturtv --> hier.
Schau 2 x hin. Dies sind keine Asylsuchende, sondern Schneemänner. Gefunden habe ich ihn in der Region Luzern bei einer AsylUnterkunft. Hier müssen vor allem NE's (Nichteintretensentscheide) leben. Die meisten dieser Familien und Einzelpersonen wollen nicht in ihr Heimatland zurück, aus unterschiedlichsten Gründen.
Besonders problematisch wird es bei Familien. Hier sind es die Kinder, auf denen die Hauptlast liegt. Oft gehen sie "ganz normal" zur Schule, bauen sich ein soziales Netz auf, wissen aber nie, wann die Polizei sie abholt und "verfrachtet". Ich will an dieser Stelle nicht weiter auf die Details eingehen, aber die Vorgänge erinnern mich doch sehr an längst vergangen geglaubte Zeiten. Die Zeiten also, wo Menschen in aller Frühe aus ihrem Haus geholt wurden und einfach verschwunden sind. Niemand wusste wohin.
Bei näherer Betrachtung der Schneemänner kann einem doch nur eines durch den Kopf gehen:
Die Schweizer Behörden wünschten sich solche Asylsuchende. Zuerst sind sie eishart, dann schmelzen sie und plötzlich sind sie wieder weg. Die Natur hat's gerichtet.
Aber das sind natürlich nur Wunschträume und das Amt für Migration (amigra) wird weiter mit den Ausschaffungsbehörden aktiv sein.
Kein Mensch ist illegal! Nirgends!
Unser 26jähriger Sohn meinte heute: "Hey, so viel Schnee hatten wir aber schon lange nicht mehr in Luzern", worauf unser 15jähriger meinte: "Egal!"
Hier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.
30. November 2008 - Gemeindegalerie Benzeholz, Meggen b./Luzern
Niklaus Lenherr (freier Kurator und Künstler) unterhält sich mit dem Luzerner Künstler Paul Louis Meier.
Im ersten Teil geht es vor allem um Meier's "Wiener Jahre"
Wie bereits schon letztes Jahr (gemeldet), öffnet auch in diesem das Bourbaki Restaurant ab 18:00 Uhr seine Tore für einen Anlass, der für wenig Geld Leute zusammen bringt, die an diesem Abend nicht alleine sein wollen. Der Anlass wird durch verschiedene Lieferanten unterstützt, was diesen guten Preis ermöglicht. Ich habe schon mal den Verdacht, dass wir auch da sein werden. Unsere Kinder sind ausgeflogen, was sollen wir da alleine die Zeit verbringen.
Sensationell ist natürlich, dass wir auch dieses Jahr Weihnachten zusammen mit unseren Kindern verbringen werden. Allerdings nicht mehr in unserer Wohnung, sondern wir besuchen unsere Tochter. Bereits zum 2. Mal fällt also bei uns die Küche aus.
Beachtet werden sollte übrigens, dass das Bourbaki eine Vorreservation wünscht. Hier die Telefon-Nummer: 041 419 99 88
So Leute, ihr kennt doch das. Zuerst setzt ihr euch fest in den Kopf, dass nächstes Jahr keine Einkäufe zu Weihnachten getätigt werden. Und dann naht die "Nacht der Nächte" und es wird einem bewusst, dass auch der letzte Tag vor der Türe steht. Der Tag der letzten Möglichkeiten für einen sinnvollen Einkauf.
Doch wie war das vor 12 Monaten? Egal. Dann wird eben für einmal (mehr) das eigene Vorhaben gebrochen und ... aber wo? Nichts einfach als das. Unser Kunstkiosk an der Rössligasse, an zentralster Lager in der Luzerner Altstadt, bietet wieder Gelegenheiten. In der Mitteilung, die mich heute erreicht, steht:
Am 17. Dezember 2008 eröffnet der Kunstkiosk Luzern mit einer grossen Vernissage und dem Verkauf von zahlreichen handgefertigten Produkten.
Im Kunstkiosk Luzern werden vom 17. bis zum 21. Dezember 2008 Produkte, welche die Autorenschaft von Studierenden, Dozierenden, Mitarbeitern oder ehemaligen Absolventen der Hochschule Luzern tragen, zum Verkauf angeboten.
Soweit alles klar. Jetzt noch die Öffnungszeiten beachten und dann kann's los gehen.
Mittwoch 18.00 - 22.00
Donnerstag 15.00 - 21.00
Freitag 15.00 - 21.00
Samstag 09.00 - 16.00
Sonntag 09.00 - 16.00
Der Kunstkiosk freut sich über viele Interessierte, Eventlustige und Erwerbsfreudige.
... Schweizer noch weniger. Jedenfalls wenn man die Google Zeitgeist Daten entsprechend interpretiert. Zweithäufigster Google-Suchbegriff der Schweizer ist ... google
Autsch.
(Zum Vergleich: in A auf Platz 3, NL auf Platz 4, D auf Platz 5, AUS, CDN: 6; Franzosen, Italiener und Briten scheinen noch zu wissen, dass man google auch direkt mit der URL finden kann ...)
EDITION 2008
Die Künstler der Alpineum Produzentengalerie und ihre Gäste 2008
Ausstellungszeit: 13.12.2008 - 4.1.2009
Pünktlich zur Weltwirtschaftskrise bieten wir Ihnen die Möglichkeit, hochwertige Geschenke zu einem vernünftigen Preis zu erwerben.
Unsere ProduzentInnen und viele unserer Gäste haben dafür Kunsteditionen in diversen Techniken geschaffen. Zu einem durchschnittlichen Preis von CHF 300.- bis 400.- können diese umgehend mitgenommen werden.
Die ProduzentInnen sind:
Christian Duss, Raphael Egli, Jeroen Geel, Christian Herter, Hubert Hofmann, Monika Kiss Horváth, Sandra Kühne, Daniel Küng, Monika Müller, René Odermatt, Stephan Wittmer
Dazu kommen Kunstwerke von folgenden KünstlerInnen:
Ina Ettlinger, Karen Geyer, Cora Piantoni, Regula Michell, Monsieur Mo Rio, Meret Wandeler, Stefan Wischnewski
Bitte beachten Sie unseren speziellen Öffnungszeiten über Weihnacht/Neujahr:
SA 13. 12. 2008 / 11 – 16 UHR
DO 18. UND FR 19. 12. 2008 / 14 – 19 UHR
SA 20. UND SO 21. 12. 2008 / 11 – 16 UHR
MO 22. UND DI 23. 12. 2008 / 14 – 19 UHR
MI 24. 12. 2008 / 11 – 16 UHR
DO 25. 12. 2008 BIS FR 02. 01. 2009 GESCHLOSSEN
SA 03. 01. UND SO 04. 01. 2009 / 11 – 16 UHR
Ort: DENKMALSTRASSE 11, CH-6006 LUZERN
Alles zur Produzentengalerie Alpineum Luzern im kulturtv --> hier.
Homepage der Galerie --> hier.
Elektrischer Reporter – Urheber 2.0: Jeder Nutzer ein Pirat?
Wir sind alle Teil des Wirtschaftslebens, ob wir wollen oder nicht. Tagtäglich benutzen wir Waren, die einem gewissen Urheberrecht unterworfen sind. Keinem Menschen würde es in den Sinn kommen (ausgenommen irgend einer chinesischen Firma) eine Waschmaschine zu kopieren und dann diese zu tauschen.
Ganz anders bei digitalen Daten. Hier treten wir ein, in einen Selbstbedienungsladen namens Internet, MP3-Player usw. und bedienen uns, nutzen das Angebot. Für viele Menschen ist das selbstverständlich geworden, ohne wenn-und-aber. Heinrich Gartentor, Schweizer Künstler und Initiator der "Nationalen Kunstausstellung 2008", sagte einmal: Warum zahlt man beim Besuch eines Konzerts ohne Widerrede, nicht aber beim Download eines solchen? (Dem Sinn nach zitiert).
Irgendwie hinkt die Gesetzgebung der Entwicklung nach. Die meisten Vorschriften stammen aus Zeiten, als es die neuen Techniken noch gar nicht gab oder nicht verbreitet waren. Aufgeschreckt durch die veränderten Verhältnisse werden bestehende Regeln einfach angepasst, ohne sich Gedanken über die Veränderungen zu machen. Motto: "Was bis heute gut war, muss auch in Zukunft so sein". Diese Meinung wird auch von der produzierenden Industrie unterstützt und entsprechend lobbyiert.
Veränderte Zeiten benötigen Fantasie, viel Fantasie. Tritt diese nicht ein, wird es nicht mehr lange gehen und jede Bürgerin, jeder Bürger ist ein Verbrecher, gleichgestellt mit Mördern oder Piraten, die vor Somalia Schiffe entern. Schöne, neue verschlafene Zeit.
Ich kann es mir nicht verkneiffen ein paar Gedanken zur Bundesratswahl von Gestern vom Stapel zu lassen.
Das mich da die Freunde der SVP gleich richtig verstehen: hier wird nicht Kritik an eurer geliebten Partei geübt und es geht auch nicht um die "Schäfchen-Plakate"!
Wie erpressbar ist das Aktuelle Parlament? Die SVP stellt im Vorfeld der Bundesratswahl ein "schein zweier Ticket" auf, mit den Namen Blocher und Maurer im Wissen, dass ein Blocher keine Mehrheit im Parlament findet, welches ihn ja kürzlich abgewählt hatte, und bieten mit dem Maurer keine echte Alternative zu Blocher, aber einen den man (mit Verlaub) auch als "Ueli de Chnächt" (von Blochers Gnaden) bezeichnet. Gleichzeitig vergisst die SVP nicht zu unterstreichen, dass wenn ein so genannter "Sprengkanditat" gewählt würde, dieser sofort aus der SVP oder zumindest aus dessen Fraktion ausgeschlossen würde!
Und was macht das Parlament? Es lässt sich auf den Maurer ein! Da mögen wohl Gedankengänge gespielt haben wie "wenn dann der Couspin und/ oder der Leuenberger zurücktreten, dann aber... sollen dann auch unsere Leute von der SVP unterstützt werden!" !?!
Und die Grünen? Stellen einen Kandidaten auf, der wohl in der eigenen Partei kaum Rückhalt geniesst. Wie sonst kann es sein, dass er kaum 10 Stimmen ergattert? Ich bin verwirrt!
Wo bleibt in der schweizerischen Politik der gesunde Menschenverstand? Auf der Strecke?
Ich denke gerade an ein altes Lied von Mani Matter (Selig):
Hier ir Schwyz da hei d'Politiker
fasch geng e gsunde Schlaf
s isch dr Lohn vom guete Gwüsse
Si sy würklech alli brav
und so weiter! Es ist durchaus erschreckend, wie zeitlos aktuell Lieder sein können die vor über 30 Jahren geschrieben wurden... (!)
Ist unser Parlament nicht fähig aus der kürzlich vergangenen Geschichte zu Lernen oder wollen sie es einfach nicht? Oder interessiert es sie einfach nicht? Ich erinnere an die Wahl von C. Blocher zum Bundesrat. Erst wollte ihn keiner! dann hat man sich urplötzlich umbesonnen und blauäugig gedacht: " jetzt soll er mal zeigen was er drauf hat, der wird sich dann dann schon der Konkordanz unterordnen" und als das dann nicht so funktioniert hatte, wie man es sich vorstellte war der Katzenjammer bei den Parteien FDP und CVP ja soooo gross!
Eins lasst euch gesagt sein, liebe Herren vom Parlament, liebe Volksvertreter: keinen von euch werde ich das nächste mal wieder Wählen! Egal welche Partei! Eure Macht- und Parteipolitik könnt ihr zu Hause vor dem Spiegel ausleben. Dies bringt die SCHWEIZ keinen Deut weiter. Was gefragt ist, ist Sachpolitik mit einer gesunden Portion "Menschenverstand"! Wo ist der geblieben? Diese Frage können (und sollten-) sich ruhig alle schweizerischen Parteien stellen.
Bin gespannt ob der Ueli sich auch als "Blinddarm" entwickeln wird, wie sein Vorgänger... (der Sämi...)
"Aus dem Alltag eines Fotografen"
Hansjürg Buchmeier ist über die Luzerner Grenzen hinaus durch die Veröffentlichung eines Buches zum Hausberg "Pilatus" bekannt geworden. 2005 ist das umfassende Werk erschienen und fand bis nach Japan interessierte Kreise.
2005, im Oktober, hielt Dr. Ina Brueckel (Zentral- & Hochschulbibliothek Luzern) die Laudatio anlässlich der BuchVernissage und heute konnte sie eine Ausstellung zur Arbeit Buchmeiers auf "eigenem Boden", also in der Zentralbibliothek, der Öffentlichkeit präsentieren.
Hansjürg Buchmeier lies bei dieser Gelegenheit Einblicke in nicht verwendete Aufnahmen zu, bespickt mit Anekdoten und Entstehungsgeschichten.
Eine besondere Note erhielt der Abend durch Ausschnitte aus der ‚Pilatus-Suite’ von Albin Brun, der auch gleich selber am Saxofon (und anderen Instrumenten) stand, unterstützt von Marc Unternährer, Tuba, und Patricia Draeger, Akkordeon.
Aufgezeichnet habe ich die "Dia-Show" von Hansjürg mit einem Audiogerät. Das ganze wird in naher Zukunft veröffentlicht. Ich habe da schon mal eine Idee zum "Wie".
Alle Infos zum Buch "Pilatus", inkl. Radio- und TVBeiträgen gibt es --> hier.
Infos zur Zentralbibliothek und der Ausstellung gibt es --> hier.
PS: Ina Brueckel habe ich bereits am 14. Dezember 2005, also ziemlich genau vor 3 Jahren, kennen gelernt. Wer in die alten kultpavillonZeiten ein Ohr werfen möchte, ist hier am richtigen Ort. Ob ich wohl wieder Mal einen Versuch unternehmen soll, sie singend vor ein Mikro zu bringen?
Thuner Architekten im Projektraum für zeitgenössische Kunst OFF zeigen den Momentraum
Vernissage: Mittwoch, 10. Dezember 2008 - ab 19:00 Uhr
Ausstellung vom 11. Dezember 2008 bis 4. Januar 2009
Öffnungszeiten:
Täglich 0-24 Uhr
Ort:
OFF08 - Bälliz 73a
3600 Thun
Wir sind Architekten. Rychener Zeltner --> hier.
Zum Jahresprogramm im Off 08 --> hier.
Alles zur OFF im kulturTV --> hier
Ich muss an dieser Stelle nicht wiederholen, was schon unzählige Meldungen und Stimmen gesagt haben.
Wer mehr tun möchte, geht zum Manifest gegen die Wahl --> hier.
Urs W. Studer - Dominik Riedo - Stefan Hodel
Samstag, 6. Dezember 2008 - Spitalmühle - Luzern
Dominik Riedo, seines Zeichens Kulturminister der Schweiz und Schriftsteller, ist der Mann der Stunde. Sein fünfte Titel ist im Verlag Die Region im Luzernischen Emmenbrücke erschienen.
Anlässlich der Vernissage sprach unser Stapi Urs W. Studer ein paar Worte zur Erscheinung. Spannender war der Filmbeitrag von Christina Zulauf. Sie zeigte Sequenzen der letzten Tage vor dem Umbau der legendären Luzerner Altstadtbeiz "Magdi" an der Eisengasse und sprach mit Stammgästen, die Befürchtungen zu solchen Vorhaben äusserten.
Dominik Riedo - Geflügelte Worte?
Wir bieten die Gelegenheit, die BuchVernissage zu "erleben", als Podcast. Herr Studer hält die Laudatio und Herr Riedo liest aus seinem Buch vor. Herr Hodel hält die Waage zwischen den Beiträgen. Und wir haben den Filmton aus urheberrechtlichen Gründen herausgeschnitten, obwohl die Statements wunderschön und ehrlich sind.
Gespräch auf die eigene Festplatte speichern --> hier.
Format: MP3 - Podcastlänge: ca. 32:30 Minuten - Dateigrösse: 22.4 MB
Link zur Homepage Verlag die Region --> hier.
Alles zu Dominik Riedo im kulturtv.ch --> hier.
Alles zum kulturministerium.ch im kulturTV --> hier
Luzerner Weihnachtsmarkt 2008 - Impressionen |
Infolge verschiedener Bauereien in Luzern hat der Luzerner Weihnachtsmarkt einen neuen Standort gefunden, um die Franziskaner-Kirche. Gar nicht schlecht, wie ich finde. Jetzt noch etwas mehr Stimmung und dann könnte es noch was werden, in den nächsten Jahren.
Bei einem Besuch des Luzerner Weihnachtsmarkt begegnete ich heute Abend, wie kann es anders sein, dem vor allem von Kindern geliebten Nikolaus. Wie immer war er in Begleitung des eher unbeliebten Schmutzlis. Allerdings war der heutige "schwarze Mann" von der lieblichen Sorte. Kunststück! Ist er doch als Werbeträger unterwegs und da kann er doch nicht geschäftsschädigend auftreten.
Also, werfen wir einmal einen Blick hinter die Kulisse ...
... wer hätte das gedacht. Der Kerl macht doch tatsächlich Reklame für den Mr. Pickwick-Pub in Luzern. Also für ein englisches Bierlokal. Muss das wirklich sein?
Bis anhin konnte ich mit unserem Luzerner Stadtpräsidenten Urs W. Studer nur anlässlich verschiedener Vernissagen im Kunstpanorama (heute Kunsthalle) ein paar Worte wechseln.
Heute entwickelte sich erstmals ein längeres Gespräch, wobei ich ihn als aufmerksamen Zuhörer erfahren durfte. Wir haben u.a. über die Cayman Inseln (weniger im touristischen Zusammenhang) gesprochen, bzw. ich habe ihn voll gequatscht. Bürgernähe war angesagt, oder vielleicht auch Stadtpräsidentennähe.
Besonders interessant fand ich seine Gedanken zur Zukunft seiner Amtszeit. Seit 13 Jahren übt er sein Amt aus. In dieser Zeit ist einiges in unserer Stadt passiert und oft hat er an diesen Veränderung im Hintergrund mitgewirkt. Sicher eines der grössten Punkte ist die Fusion der Gemeinden Luzern und Littau. Und hier genau liegt ein Knackpunkt. Wer wird in der zukünftigen Stadtregierung aus diesem "neuen Stadtteil" Einsitz nehmen. Es könnte ein grosses Ungleichgewicht entstehen und das dürfte den Gegnern der Fusion neuen Auftrieb geben. Dies will Studer aber verhindern. Wie bleibt vorderhand sein persönliches Geheimnis, doch die Ansätze sind interessant.
In der heutigen Ausgabe der Neuen Luzerner Zeitung berichtet der Kunstjounalist Urs Bugmann über die aktuelle Ausstellung des Luzerner Künstlers und Dozenten der Hochschule Luzern Design & Kunst Paul Louis Meier. Der Artikel Bugmann's ist wie immer sehr "sauber", in geschliffenem Deutsch, fein beobachtet und entsprechend geschrieben.
Am Ende des Artikels bekommt der geneigte Leser einen BonusTipp auf das Portal der NLZ "Zisch". Nach 2 Klicks landet man aber bei YouTube, genauer bei meinem Video, dass ich mit Paul Louis Meier gemacht habe (hier).
Liebe Redaktion der Neuen Luzerner Zeitung. Ich hätte gar nichts dagegen, wenn ein kleiner Hinweis auf "kulturtv.ch" beim Link stehen würde. Sonst gibt es nämlich Leute, die haben das Gefühl, das Video stamme aus ihrer Küche, was ja nicht stimmt. Also, nächstes Mal bitte mit entsprechendem Hinweis. Sonst gibt's eine Rechnung, nach den üblichen Ansätzen.
Ausschnitt aus dem Installations-Raum
Immer wieder freitags, seit dem 14. November 2008, kommt die Erinnerung hat der Künstler Meinrad Feuchter im gepard14 in Bern-Liebefeld an einer Installation gearbeite, manchmal auch samstags. Das ganze war als WORK IN angelegt, d.h. jeder der Interesse hatte, an der Entstehung teilzuhaben, war eingeladen.
Die Resonanz war sehr unterschiedlich. Während am ersten Freitag die Oeffentlichkeit durch Abwesenheit glänzte, entwickelte sich die Geschichte zur Aussage: "Wenn wir an der Vernissage auch so viele aktive Leute haben, sind wir gut". Und so können wir auf den heutigen Abend gespannt sein. Wer kommt und warum kommt jetzt die oder der nicht (mehr). Der Spiegel der Zeit wird die Wahrzeit einblenden.
An der Installation habe ich mich übrigens mit den Texten (hier und hier) aus den Aufrufen via Facebook und Twitter beteiligt. Ein schönes Spielgel-FeedBack ist dabei entstanden.
Vernissage: 5. Dezember 2008 18 - 20 Uhr
Ausstellung: 6. und 7. Dezember 2008 16 Uhr - 20 Uhr
AusstellungsRaum: gepard14
Adresse: Schützenstrasse 14, 3097 Liebefeld
Relevante Links:
Alles zu Meinrad Feuchter im kulturTV --> hier
Noch mehr zu M.F. --> hier.
gepard14 --> hier
Diese Woche besuchte ich zum 2. Mal in meinem BlogLeben die Berner. Wer auch mal dabei sein will, kann sich hier informieren.
Der aktuelle Bericht in KürzestForm befindet sich hier. Und wer einem ins Gesicht sehen will, wird da fündig.
Na dann, bis zum nächsten Mal, wenn es heisst: Es war ein ZürcherLuzerner unter NichtLuzernern in Bern.
Hier geht's zum Video (neues Fenster, normale Qualität)
Das Video in YouTubes "höherer Qualität" ansehen --> hier.
Kennen Sie das. Sie sind am Arbeiten, schon längere Zeit, aber nichts ist so, wie es sein soll. Da braucht es Rettung. Diese findet sich manchmal sogar im eigenen Haushalt.
Alle persönlichen Meinungen im kulturtv --> hier.