… My Fair Lady an.
Umzüge haben auch ihre guten Seiten. So habe ich die Gelegenheit bekommen, tief in meinem Archiv zu wühlen. Dabei bin ich auf ein kleines Buch gestossen, in dem einiges an Verborgenem das Licht des Tages erblickte.
Jetzt habe ich nur noch die Frage, wie ich als 13jähriger in das Kino gekommen bin und warum ich überhaupt diesen Film sah. Mein Gedächtnis lässt mich nicht im Stich, Jubbel!
Meine Mutter hat mich zum Jahresstart eingeladen und natürlich auch begleitet. Das Erlebnis war nachhaltig. Ich habe diesen Film nie mehr vergessen. Ja überhaupt, es war mein erster richtiger Kinofilm, nach Kinderclub usw.
Ein gigantischer Moment und ich möchte mich heute bei meiner Mutter bedanken. Damals, also vor ein paar Jahrzehnten habe ich natürlich abgründig reklamiert. My Fair Lady, was für sentimentaler Quatsch. Nur nichts zugeben. Als Vater von 6 Kinder muss ich heute sagen, es hat sich nichts verändert. Alle Sechse sind wie ich damals. Erst im Nachhinein erkennen sie den Wert einer elterlichen Handlung. Und das kann dauern. Ich bin 58 Jahre alt ;-)
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