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Olaf Breuning (* 1970) gehört seit gut zehn Jahren zu den begehrtesten Schweizer Künstlern. Er drückt sich in Medien wie Fotografie, Skulptur, Installation, Zeichnung oder Film aus. Die Ausstellung zeigt seinen neusten Schaffenszyklus, der sich mit den grossen Fragen des Lebens auseinandersetzt. Breuning übersetzt Zeichnungen in Wandgemälde und Skulpturen, die er 3-D Zeichnungen nennt.
In seiner Rauminstallation stellt Breuning die grossen Fragen des Lebens. Wie die Fragen eines kleinen Kindes, erscheinen sie zunächst simpel zu beantworten, doch während man die Antwort gibt, tauchen unzählige neue Fragen auf. Durch die dilettantische Machart nimmt Breuning den Arbeiten vordergründig die inhaltliche Schwere und öffnet die Türe für eine spontane Rezeption. Schnell ist eine Interpretation zur Hand. Zu schnell, wie sich bei näherem Betrachten herausstellt. Mit einer klugen Mischung aus Naivität und Hinterlist, bringt er die Betrachter zum Nachdenken, Überdenken und zum schmunzeln.
Breuning spielt in seinen neuen Arbeiten sowohl inhaltlich als auch formal mit den Erwartungen an bildende Kunst. Durch die Übertragung der Originalzeichnungen in riesige Wandbilder und 3-D Zeichnungen, eine Art Extraktion des Striches in den Raum, öffnet er zusätzliche Dimensionen und stellt intime Fragen gewissermassen laut. Dadurch wird auch für den Betrachter das Suchen nach Antworten zu einer öffentlichen Angelegenheit. (Einführungstext des Kunstmuseum Luzern).
In Zusammenarbeit mit Fumetto – Internationales Comixfestival
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Wer: Olaf Breuning - yes?no?
Wo: Kunstmuseum Luzern
Vernissage: 29. April 2010
Dauer: 30. April - 1. August 2010
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/… und noch mehr/
Samstag, 1. Mai um 14 Uhr - Künstlergespräch - Lynn Kost, Direktor Fumetto, unterhält sich mit Olaf Breuning in seiner Ausstellung
Weitere Daten und Anlässe befinden sich in der Agenda des Kunstmuseum -->hier
/Ende … und noch mehr//
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