Kulturförderung
als Gesamtkunstwerk?
Weg vom Giesskannenprinzip! – Nachdem die Kulturförderung diesen Ansatz vor Jahren in Umlauf gebracht hat, erwärmt sich zusehends die Politik dafür. Und auch private Stiftungen beginnen, ihr kulturelles Engagement vermehrt nach Portfolio-Kriterien auszurichten. Weg vom Giesskannenprinzip heisst mit anderen Worten, dass sich die Gärtner nicht mehr nur aufs Giessen beschränken, sondern säen möchten, was dereinst üppig blüht. Werden die Kulturförderer unmerklich zu Kunstintendanten? Dienen Künstlerinnen und Künstler mit ihren Werken nur noch dem Gesamtkunstwerk ihrer Förderer zu?
Ein Gespräch mit:
Guy Krneta, Autor
Lynn Kost, Direktor Fumetto
Lukas Heuss, Co-Leiter Bereich Programme der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia
Regula Koch, Geschäftsführerin Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr
Moderation:
Maya Brändli, Redaktion Gesellschaft, Schweizer Radio DRS2
Wann: Montag, 3. Mai 2010, 18.15 Uhr,
Wo: Fumetto Festivalzentrum Kornschütte, Rathausplatz, Luzern
anschliessend Apéro
Von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia initiiert in Zusammenarbeit mit Suisseculture und Fumetto.
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